Die Greifen-Saga (Band 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
C.M. Spoerri wurde 1983 geboren und lebt in der Schweiz, in der Nähe von Zürich. Schon in ihrer Kindheit entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben. Sie studierte Psychologie und promovierte im Frühling 2013. Ehe sie von der Wissenschaft zur Arbeit als Psychotherapeutin wechselte, entschied sie sich, ihr früheres Hobby wieder aufzunehmen und begann im April 2013 die Fantasy-Saga "Alia" zu schreiben. "Die Ratten von Chakas" ist der erste Band der Greifen-Saga, von der drei Bücher geplant sind. Weitere Fantasy-Projekte, die in Altra spielen, sind ebenfalls dabei, Gestalt anzunehmen. Über ihre Homepage www.cmspoerri.ch werdet Ihr über alle Neuigkeiten informiert.
Beiträge
Der erste Band der Greifen Saga hat mir gut gefallen. Die Seiten vergehen wie im Flug und ich bin gespannt, wie es weitergeht, obwohl ich mir etwas anderes vorgestellt habe und dachte es geht um Cilian und den Greifenorden, den man schon in Alia ein bisschen kennen lernen durfte. Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Sie nimmt langsam fahrt auf und ich denke in den nächsten beiden Bänden wird es noch sehr viele Überraschungen und "Aha-Momente" geben. Der erste Band ist eher die Vorgeschichte aller Protagonisten, die sich dann im laufe der Zeit über den Weg laufen. Jede einzelne Geschichte ist sehr interessant und lässt einen kribbelig zurück, weil man sofort wissen möchte, was sie für Geheimnisse verbergen. Man begleitet Mica, Faim, Cassiel und Nethan auf ihrem Weg. Alle haben schon viel erlebt und haben es auch jetzt absolut nicht leicht. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Protagonisten wechseln sich mit dem berichten ab, sodass man immer einen guten Überblick über die Gedanken und Gefühle der Protagonisten hat. Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Sie haben alle ihr Päckchen zu tragen und kämpfen trotzdem für ein besseres Leben. Mica und Faim sind Geschwister. Sie sind Waisen und schlagen sich als Kanalratten durch bis zu dem Tag, als sie getrennt werden. Cassiel ist ein DIeb und lebt im Untergrund, er hat eine üble Vergangenheit und ist sehr verschlossen. Nethan ist ein Sandschurke und man kann ihn noch sehr schlecht einschätzen. Das Cover gefällt mir sehr gut und das neue Gewand passt sehr gut zum Titel und Inhalt des Buches. Fazit: Ich habe gedacht es geht mehr um den Greifenorden, aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, was die Protagonisten noch für einen bereithalten und wo die Story hinführt.
Ich bin baff.
Und das passiert mir nicht oft... Ich habe mir das Buch auf der LBM 2024 gekauft und bisher stand es abwartend in meinem Regal. Jetzt bin ich glücklich, dass es nicht so lange auf dem Sub verblieben ist, denn die Geschichte hat mich gefesselt. Am Anfang war es viel Erklären der Welt, bei High Fantasy durchaus wichtig, und man kommt schön langsam in die Welt rein. Womit ich nicht ganz warm wurde, ist die Haupt-Romance im Buch. Die beiden hatten eine komische Beziehung zueinander und ich habe nicht ganz verstanden, wie sich das so entwickeln konnte, wie es passiert ist. Aber die anderen Handlungen der Charaktere konnte ich nachvollziehen, deshalb war das nur ein kleiner Punkt für mich. Auch die anderen POVs waren spannend zu verfolgen, die Handlungen logisch und nachvollziehbar und haben dennoch zum Ende hin viele Fragen offen gelassen. Und das Ende an sich. Ich habe es nicht kommen sehen. Man hätte es kommen sehen können, habe ich aber nicht. Ich war noch so mit anderen Gedanken und Fragen beschäftigt... Der Cliffhanger hat mich auf jeden Fall noch zusätzlich angefixt und ich muss mir unbedingt die Folgebände organisieren. Alles in allem ein gutes High Fantasy Buch für den Einstieg.

Toller Auftakt
C.M. Spoerri hat hier eine Welt geschaffen die mich voll und ganz abholen konnte. Ich fand die Charaktere und die einzelnen Geschichten spannend und frage mich wohin diese noch führen. Ich hatte so richtige Shadow-Hunters-Vipes und freue mich auf die Folgeteile. Ab und zu wirkte die Geschichte ein kleines bisschen langatmig, aber ich vermute das war nötig um einfach die unterschiedlichen Sichtweisen zu erklären.
Unsere Protagonistin lernt dazu und wird mächtiger … und Sue findet neue Freunde, vielleicht 🤔 die Liebe, oder was sind das für Gefühle? Aber sie erlebt auch Gewalt / Brutalität und einen Verlust… Ihr Bruder findet zu sich selbst und lernt vieles neu dazu Unser Anführer wird durch seine Leute in eine Situation gedrängt in die er nicht wollte, dafür muss er seiner Vergangenheit gegenüber treten. Dabei trifft er auf unsere Protagonistin, womit Sie etwas dazulernt …
Megatolle High Fantasy. Ich bin begeistert.
Da ich die Alia-Reihe der Autorin C.M. Spoerri richtig, richtig toll finde, musste ich einfach auch zu dieser Trilogie greifen, denn die Geschichte baut praktisch darauf auf. Der Einstieg fiel mir leicht und schon hing ich gebannt zwischen den Zeilen. Die Geschichte konnte mich packen und mitreißen und hätte noch gerne noch viel, viel länger gehen können. Aber zum Glück gibt es ja noch die Damaris Reihe und Das Juwel der Tameren, die ebenso im Venera Universum spielen und ein Wiedersehen mit dem einen oder anderen Charakter garantieren. Der Schreibstil ist lebhaft und leicht und daher flüssig zu lesen. Es geht wieder bildgewaltig zur Sache und ich liebe es einfach, mein Kopfkino in den Darstellungen und Gegebenheiten angeregt, aber nicht überflutet wird, so dass selbst noch genug Platz für meine Vorstellung reicht. Die Geschichte wird im Gegensatz zur Alia-Reihe nicht in der Ich-Form erzählt, sondern in der personalen Form, was der Geschichte allerdings keinen Abbruch bietet. Wir werden dennoch an die Gefühle und Gedanken der Charaktere teilhaben gelassen. Die Protagonisten sind alle so unglaublich lebendig, dass es mir eine wahre Freude war, sie zu begleiten. Mica ist so unglaublich stark und es macht einfach Spaß, sie und ihren Bruder zu erleben und herauszufinden, wem sie alles begegnet. Das Cover ist unglaublich schön und passt perfekt zur Geschichte. Den Klappentext hätte ich zwar nicht gebraucht, um meine Neugierde zu wecken, gelungen finde ich ihn dennoch. Die Story dieser High Fantasy Geschichte ist einfach mitreißend. Mit Band 2 geht es bei mir nahtlos weiter und ich kann es nicht erwarten, erneut in der Geschichte abzutauchen. Ich vergebe fünf Sterne und natürlich gibt es eine Leseempfehlung.
In die Alia Reihe hatte ich mich verliebt, daher wollte ich natürlich auch die Greifen Saga Trilogie lesen. Dabei hat sich das Abenteuer sowie die ganze Welt von Venera in mein Herz geschlichen. Die ausführliche Rezension gibt es unter: https://meenzerbuuchmeedsche.wordpress.com/2022/04/04/rezension-die-greifen-saga-die-ratten-von-chakas-von-c-m-spoerri/
Inhalt : Die sechzehnjährige Mica ist es gewohnt, für das zu kämpfen, was sie zum Überleben auf der Straße braucht. Sie steht am Rande der Gesellschaft von Chakas. Ihr Leben ist geprägt von Armut, Hunger und Angst. Doch nicht zuletzt dank ihrer magischen Kräfte, die nach und nach in ihr erwachen, kann sie es meistern. Alles, was ihr etwas bedeutet, ist ihr jüngerer Bruder Faím. Das Schicksal stellt sie jedoch auf eine harte Probe, als Faím von ihr getrennt wird, während sie selbst dem geheimnisvollen Dieb Cassiel in die Hände fällt, der sie in seine Gilde mitnimmt. Ist es der Beginn eines besseren Lebens? Wird es Mica gelingen, sich in den Kreisen der Diebe eine Stellung zu erkämpfen? Und wie soll sie ihren Bruder wiederfinden, der gerade selbst das Abenteuer seines Lebens erfährt? Meine Meinung : In " Die Greifen-Saga (Band1) - Die Ratten des Chakas geht es um den Auftakt der Reihe von C.M. Spoerri. Es geht darin um die sechzehnjährige Mica die es gewohnt ist zu kämpfen wenn es um ihr eigenes Leben geht und um das auf der Straße. Doch mit Hilfe von magischen Kräften die langsam in ihr erwachen wird es einfacher. Das wichtigste ist noch ihr Bruder Faim, doch dieser gerät in Gefahr und wird von ihr getrennt. Sie selbst gerät in andere Fänge, Nämlich in die von Cassiel einem Dieb. Wird sie sich in der Welt der Diebe behaupten können? Und was passiert mit ihrem Bruder? Mica ist sechzehn Jahre und musste schnell lernen zurecht zu kommen auf der Straße und das sie dabei nicht stirbt. Sie trägt das Element Feuer in sich. Dazu kommt noch das sie sich noch um ihren Bruder kümmert, der zusammen mit ihr lebt. Als sie aber durch einen neuen Auftrag weg muss, werden sie und ihr Bruder getrennt. Findet sie ihn wieder? Faim hängt sehr an seiner Schwester und die beide haben schon viel zusammen erlebt. Als er durch etwas von ihr getrennt wird, muss er zum ersten Mal alleine klar kommen. Doch man sieht mit jeder Seite mehr, dass er sich dadurch noch weiter entwickelt und selbstständiger wird. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man wird gleich in die Geschichte gezogen. Das Buch wird im Wechsel von Faim und von Mica erzählt. So kann der Leser erfahren was ihnen passiert und wie ihre Gedanken und Gefühle sind. Auch die Hintergründe wie die verschiedenen Länder aufgebaut sind und wo beide herkommen haben mich durch die Landkarten am Anfang neugierig gemacht. Neben den Geschwistern wird auch von Nethan dem Anführer der Sandschurken Kapitel aus dessen Sicht erzählt. Die Spannung und Handlung hat mich langsam ins Buch gezogen und in eine andere Welt. Man lernt Mica und ihren Bruder kennen und deren Leben kennen. Es ist nicht einfach unter dem Anführer und sie dürfen nichts machen was ihn verärgert. Als aber ihr Bruder etwas stielt aus einem Tempel und Mica etwas sehr wertvolles stehlen soll, weil ihr Bruder sonst getötet wird, muss sie darauf eingehen. Dadurch kommt die Geschichte erst in Schwung den als Mica das hat was sie stehlen soll trifft sie auf Cassiel der zu den Dieben gehört und es auch auf den Dolch abgesehen hat den sie auch stehlen soll. Sie kommt dadurch zu ihm und den Dieben und soll eventuell auch dort aufgenommen werden.. Dann wechselt die Perspektive wieder und man sieht wie ihr Bruder auf einem Schiff landet und dort lernen muss und sich beweisen muss. Auch er gerät in Schwierigkeiten die mit einer Meerjungfrau zu tun haben. Werden beide sich wiederfinden? Wird Mica es schaffen aufgenommen zu werden bei Cassiel und der Diebesgilde? Es bleibt spannend und ich konnte mich nicht davon lösen. Besonders fand ich die Karten zu Beginn des Buches wo man einen Überblick über das Land Altra, Chakas bekommen konnte und sich damit eine bessere Vorstellung schaffen konnte. Das Cover mit dem Mädchen das mich sehr an Mica erinnert hat passt zur Geschichte. Der Hintergrund mit dem Schiff hat mich gleich an Faim erinnert. Der schöne Schriftzug rundet es ab. Das Ende hat mich neugierig auf den nächsten Band der Reihe und wie es mit den Geschwistern weiter geht, was hat es mit der Spannung zwischen Mica und Cassiel auf sich? Fazit : Mit " Die Greifen-Saga (Band1) - Die Ratten des Chakas“ schafft C.M. Spoerri einen fesselnden Auftakt ihrer Reihe der mich nach nur ein paar Kapiteln in seinem Bann hatte. Ihre Charaktere und der schöne Schreibstil schaffen ein tolles Lesevergnügen und versprechen Lust auf mehr.
Cover Das Cover finde ich richtig klasse. Es passt perfekt zur Story und hat mich total neugierig auf das Buch gemacht. Ich mag die Zusammensetzung der einzelnen Elemente, die einfach ein stimmige Bild ergeben. Meinung So, ich muss mich erstmal ein bisschen sortieren, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. WAS FÜR EIN FANTASTISCHES BUCH! Unglaublich. Ich bin immer noch ganz geflasht! Die Story ist so klasse und hat mich von Anfang an einfach mal so mitgerissen. Ich war sofort total in der Geschichte drin und kam da nicht mehr raus. Man erlebt alles aus verschiedenen Sichtweisen, sodass es nie langweilig wird. Irgendeine der Hauptpersonen erlebt immer was Spannendes. Naja, eigentlich tun das alle gleichzeitig und es war echt ärgerlich, wenn das Kapitel mal wieder an der besten Stelle zu Ende war und ein anderer Charakter zu Wort kam! xD So fiel es mir echt schwer mal eine Pause zu machen, weil ich dringend wissen musste, wie es weiter geht. Die Handlung ist total interessant und die entworfene Welt gefällt mir sehr. Die Orte, die Umgebung und all das sind sehr detailliert beschrieben, sodass ich mir alles ganz genau vorstellen konnte und immer das Gefühl hatte, dass ich mit Mica & Co. durch die Straßen laufe. Alles an dieser Story ist schlüssig und logisch erklärt und dargestellt. Ich habe die Zusammenhänge alle sofort begriffen und es sind keine Fragen offen geblieben. Okay doch, eine gibt es: Wann kommt der zweite Teil raus??? Ich muss weiterlesen! Sofort! Ich habe mich so sehr mit den Charakteren angefreundet und möchte ihre Geschichte dringend weiter verfolgen. Sie sind alle sehr detailreich dargestellt und ich fühlte mich sehr mit ihnen verbunden. Ich glaubte sie wirklich zu kennen. Mica ist wundervoll. Sie ist eine starke junge Frau, die sich durchsetzen kann und ganz genau weiß, was sie will. Sie mochte ich sofort und es war etwas erschreckend, dass ich Im Verlauf der Story ständig irgendwelche Gedankengänge hatte, die ein paar Sätze weiter genauso von Mica "gedacht" wurden!^^ Genau darum mag ich sie wahrscheinlich so sehr. Und auch die anderen Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Micas kleiner Bruder Faim ist so toll und ich bin sehr gespannt, was aus ihm noch wird. Hachja und dann wäre da ja noch Cassiel! *.* Keine Ahnung, was mich an ihm so fasziniert, aber er hat von Anfang an mein Herz höher schlagen lassen! ;) Ich finde es ja schon immer etwas peinlich, wenn einen Charaktere aus einem BUCH so aus dem Konzept bringen, aber Cassiel war tatsächlich so ein Kandidat... Er ist ein starker Mann, er ist liebenswert (okay, das vielleicht auch erst später), sehr charismatisch und total witzig. Seine Wortgefechte mit Mica haben mich immer zum Lachen gebracht. Und auch die fiesen Leute sind so überzeugend dargestellt, die kann man gar nicht mögen. So gab es Personen in der Story, die mochte ich sehr und dann waren da noch die, die ich absolut nicht ausstehen konnte. Doch ich habe zu allen in irgendeiner Weise eine gefühlsmäßige Beziehung aufgebaut und genau daran merke ich, wie überzeugend die Protagonisten hier rübergebracht wurden. Es ist mir unbegreiflich, wie man eine so komplexe Story entwickeln, sie so glaubhaft und real erscheinen lassen und sie dann noch dazu mit so wundervollen, vielschichtigen Charakteren füllen kann. Hier passt einfach alles perfekt zusammen. Was ich auch noch erwähnen muss, ist der total flüssige Schreibstil. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass es irgendwie hakt. Und auch die lockere und leichte Sprache haben mir das Lesen sehr angenehm gemacht. So war dieses Buch dann auch ruck zuck gelesen. Fazit "Die Ratten von Chakas" ist ein fantastischer Reihenauftakt, der mir alles geboten hat, was ich für ein perfektes Buch brauche: Eine magische Welt, charismatische Protagonisten und Spannung ohne Ende. Besser geht es kaum und ich bin wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung!
Meine Meinung Allgemein Schon von Anfang an kommt man gut in das Buch rein. Es werden immer wieder Dinge erklärt und man ist nicht so hilflos im Geschehen. Relativ schnell gehen die spannenden Aktionen los und man fliegt durch die Seiten. Am Anfang klang alles für mich sehr nach der "Sonea Reihe." Ein paar Waisen, die durch die Stadt irren und ihr Leben irgendwie Tag für Tag meistern und dann plötzlich kommen ungeahnte Kräfte zum Vorschein. Der Unterschied: Die Protagonistin Mica will gar nicht ihre Kräfte meistern, sondern lieber für ihren Bruder da sein. Diesen Punkt empfand ich als sehr positiv. Einfach mal aus der Sicht der Diebe zu lesen. Die Sichtweisen werden mehrfach gewechselt. Die Anzahl der Personen empfand ich als angemessen. Nicht zu viele, nicht zu wenig. Allerdings hätte an vielen Stellen mehr Spannung erzeugt werden können. Meistens, wenn etwas spannendes passiert ist, ging es weiter mit der Person, sodass man nicht lange bangen musste. Wäre zwischendurch eine andere Sicht da gewesen, wäre ich mehr gefesselt gewesen. Gegen Ende des Buches muss Mica eine Prüfung bestehen, die aus vier Aufgaben besteht. Dabei fielen ihr sehr schnell Lösungen ein und irgendwie ging mir alles zu schnell. Zu simpel. Vor allem die letzte und größte Prüfung. Ich hätte erwartet, dass die erste Prüfung vielleicht schnell von statten geht und dann immer länger werden bis hin zum großen Finale. Dafür gefiel mir die Sicht ihres Bruders Faim sehr gut. Ihn hat das Schicksal aufs Meer getrieben, wo er als simpler Schiffsjunge mitarbeiten darf. Doch so simpel ist er gar nicht. Ausgesucht von einer Meerjungfrau, ist er nun geprägt fürs Leben. Muss stark sein, wird benutzt. Charaktere Die Charaktere halten sich im Rahmen. Nicht zu viele und nicht zu wenige. Jeder hat eigene Ziele und Wünsche, die man herausmerkt. Doch sie sind auf keinen Fall ein offenes Buch. Man erfährt immer etwas Neues. Man lernt sie langsam kennen. Oft jedoch begegnete man Personen, mit denen ich wenig anfangen konnte. So zum Beispiel die Gefangene auf dem Schiff, die in Faim etwas auslöst. Sie wird einfach weiterverkauft und verschwindet, ohne eine wirkliche Bedeutung gehabt zu haben. Auch Néthan, der sogar eine eigene Sichtweise hatte, kam mir etwas zu kurz. Man erfährt in diesem Band noch kaum etwas von ihm. Ich bin mir sicher, dass sich das noch ändern wird, doch für dieses Buch war er ein Mysterium. Schreibstil & Sichtweise An den Schreibstil musste ich mich erstmal ein wenig gewöhnen. Er ist wirklich gut lesbar und auch fesselnd, nur eben kein 08/15 Schreibstil, was wirklich positiv ist. Nach wenigen Kapiteln war ich drin. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person aus den Sichten von den Geschwistern Mica und Faim und dem Räuber Néthan. Cover & Titel Wie auf so vielen Covern sieht man ein Gesicht. Vermutlich Micas. In diesem Punkt ist es nicht wirklich außergewöhnlich. Schön finde ich allerdings, dass die Sichtweisen von Mica und Faim so herausstechen. Oben sieht man das Schiff. Das Leben, was Faim nun führt. Und unten die Stadt Chakas, in der Mica noch immer weilt. Der einzige, kleine Störfaktor ist die Schriftfarbe des Autorennamens. Dieses grelle Rot sticht einfach unvorteilhaft hervor. Zitat "Ein alter Seemannsbrauch: Wir nehmen lieber ihr Herz, als sie unseres nehmen zu lassen." - Position 2463 Fazit Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Idee, die Spannung. Doch an vielen Stellen ging es mir zu schnell und manchmal konnte ich mit Charakteren nichts anfangen. Dinge, die im Folgeband bestimmt gelöst werden. Ich kann das Buch somit definitiv weiterempfehlen.
Eigentlich hasse ich Cliffhanger, aber da ich ganze Reihe geschenkt bekommen habe, ist es nicht so schlimm 😉
Beschreibung
Autorenbeschreibung
C.M. Spoerri wurde 1983 geboren und lebt in der Schweiz, in der Nähe von Zürich. Schon in ihrer Kindheit entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben. Sie studierte Psychologie und promovierte im Frühling 2013. Ehe sie von der Wissenschaft zur Arbeit als Psychotherapeutin wechselte, entschied sie sich, ihr früheres Hobby wieder aufzunehmen und begann im April 2013 die Fantasy-Saga "Alia" zu schreiben. "Die Ratten von Chakas" ist der erste Band der Greifen-Saga, von der drei Bücher geplant sind. Weitere Fantasy-Projekte, die in Altra spielen, sind ebenfalls dabei, Gestalt anzunehmen. Über ihre Homepage www.cmspoerri.ch werdet Ihr über alle Neuigkeiten informiert.
Beiträge
Der erste Band der Greifen Saga hat mir gut gefallen. Die Seiten vergehen wie im Flug und ich bin gespannt, wie es weitergeht, obwohl ich mir etwas anderes vorgestellt habe und dachte es geht um Cilian und den Greifenorden, den man schon in Alia ein bisschen kennen lernen durfte. Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Sie nimmt langsam fahrt auf und ich denke in den nächsten beiden Bänden wird es noch sehr viele Überraschungen und "Aha-Momente" geben. Der erste Band ist eher die Vorgeschichte aller Protagonisten, die sich dann im laufe der Zeit über den Weg laufen. Jede einzelne Geschichte ist sehr interessant und lässt einen kribbelig zurück, weil man sofort wissen möchte, was sie für Geheimnisse verbergen. Man begleitet Mica, Faim, Cassiel und Nethan auf ihrem Weg. Alle haben schon viel erlebt und haben es auch jetzt absolut nicht leicht. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Protagonisten wechseln sich mit dem berichten ab, sodass man immer einen guten Überblick über die Gedanken und Gefühle der Protagonisten hat. Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Sie haben alle ihr Päckchen zu tragen und kämpfen trotzdem für ein besseres Leben. Mica und Faim sind Geschwister. Sie sind Waisen und schlagen sich als Kanalratten durch bis zu dem Tag, als sie getrennt werden. Cassiel ist ein DIeb und lebt im Untergrund, er hat eine üble Vergangenheit und ist sehr verschlossen. Nethan ist ein Sandschurke und man kann ihn noch sehr schlecht einschätzen. Das Cover gefällt mir sehr gut und das neue Gewand passt sehr gut zum Titel und Inhalt des Buches. Fazit: Ich habe gedacht es geht mehr um den Greifenorden, aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, was die Protagonisten noch für einen bereithalten und wo die Story hinführt.
Ich bin baff.
Und das passiert mir nicht oft... Ich habe mir das Buch auf der LBM 2024 gekauft und bisher stand es abwartend in meinem Regal. Jetzt bin ich glücklich, dass es nicht so lange auf dem Sub verblieben ist, denn die Geschichte hat mich gefesselt. Am Anfang war es viel Erklären der Welt, bei High Fantasy durchaus wichtig, und man kommt schön langsam in die Welt rein. Womit ich nicht ganz warm wurde, ist die Haupt-Romance im Buch. Die beiden hatten eine komische Beziehung zueinander und ich habe nicht ganz verstanden, wie sich das so entwickeln konnte, wie es passiert ist. Aber die anderen Handlungen der Charaktere konnte ich nachvollziehen, deshalb war das nur ein kleiner Punkt für mich. Auch die anderen POVs waren spannend zu verfolgen, die Handlungen logisch und nachvollziehbar und haben dennoch zum Ende hin viele Fragen offen gelassen. Und das Ende an sich. Ich habe es nicht kommen sehen. Man hätte es kommen sehen können, habe ich aber nicht. Ich war noch so mit anderen Gedanken und Fragen beschäftigt... Der Cliffhanger hat mich auf jeden Fall noch zusätzlich angefixt und ich muss mir unbedingt die Folgebände organisieren. Alles in allem ein gutes High Fantasy Buch für den Einstieg.

Toller Auftakt
C.M. Spoerri hat hier eine Welt geschaffen die mich voll und ganz abholen konnte. Ich fand die Charaktere und die einzelnen Geschichten spannend und frage mich wohin diese noch führen. Ich hatte so richtige Shadow-Hunters-Vipes und freue mich auf die Folgeteile. Ab und zu wirkte die Geschichte ein kleines bisschen langatmig, aber ich vermute das war nötig um einfach die unterschiedlichen Sichtweisen zu erklären.
Unsere Protagonistin lernt dazu und wird mächtiger … und Sue findet neue Freunde, vielleicht 🤔 die Liebe, oder was sind das für Gefühle? Aber sie erlebt auch Gewalt / Brutalität und einen Verlust… Ihr Bruder findet zu sich selbst und lernt vieles neu dazu Unser Anführer wird durch seine Leute in eine Situation gedrängt in die er nicht wollte, dafür muss er seiner Vergangenheit gegenüber treten. Dabei trifft er auf unsere Protagonistin, womit Sie etwas dazulernt …
Megatolle High Fantasy. Ich bin begeistert.
Da ich die Alia-Reihe der Autorin C.M. Spoerri richtig, richtig toll finde, musste ich einfach auch zu dieser Trilogie greifen, denn die Geschichte baut praktisch darauf auf. Der Einstieg fiel mir leicht und schon hing ich gebannt zwischen den Zeilen. Die Geschichte konnte mich packen und mitreißen und hätte noch gerne noch viel, viel länger gehen können. Aber zum Glück gibt es ja noch die Damaris Reihe und Das Juwel der Tameren, die ebenso im Venera Universum spielen und ein Wiedersehen mit dem einen oder anderen Charakter garantieren. Der Schreibstil ist lebhaft und leicht und daher flüssig zu lesen. Es geht wieder bildgewaltig zur Sache und ich liebe es einfach, mein Kopfkino in den Darstellungen und Gegebenheiten angeregt, aber nicht überflutet wird, so dass selbst noch genug Platz für meine Vorstellung reicht. Die Geschichte wird im Gegensatz zur Alia-Reihe nicht in der Ich-Form erzählt, sondern in der personalen Form, was der Geschichte allerdings keinen Abbruch bietet. Wir werden dennoch an die Gefühle und Gedanken der Charaktere teilhaben gelassen. Die Protagonisten sind alle so unglaublich lebendig, dass es mir eine wahre Freude war, sie zu begleiten. Mica ist so unglaublich stark und es macht einfach Spaß, sie und ihren Bruder zu erleben und herauszufinden, wem sie alles begegnet. Das Cover ist unglaublich schön und passt perfekt zur Geschichte. Den Klappentext hätte ich zwar nicht gebraucht, um meine Neugierde zu wecken, gelungen finde ich ihn dennoch. Die Story dieser High Fantasy Geschichte ist einfach mitreißend. Mit Band 2 geht es bei mir nahtlos weiter und ich kann es nicht erwarten, erneut in der Geschichte abzutauchen. Ich vergebe fünf Sterne und natürlich gibt es eine Leseempfehlung.
In die Alia Reihe hatte ich mich verliebt, daher wollte ich natürlich auch die Greifen Saga Trilogie lesen. Dabei hat sich das Abenteuer sowie die ganze Welt von Venera in mein Herz geschlichen. Die ausführliche Rezension gibt es unter: https://meenzerbuuchmeedsche.wordpress.com/2022/04/04/rezension-die-greifen-saga-die-ratten-von-chakas-von-c-m-spoerri/
Inhalt : Die sechzehnjährige Mica ist es gewohnt, für das zu kämpfen, was sie zum Überleben auf der Straße braucht. Sie steht am Rande der Gesellschaft von Chakas. Ihr Leben ist geprägt von Armut, Hunger und Angst. Doch nicht zuletzt dank ihrer magischen Kräfte, die nach und nach in ihr erwachen, kann sie es meistern. Alles, was ihr etwas bedeutet, ist ihr jüngerer Bruder Faím. Das Schicksal stellt sie jedoch auf eine harte Probe, als Faím von ihr getrennt wird, während sie selbst dem geheimnisvollen Dieb Cassiel in die Hände fällt, der sie in seine Gilde mitnimmt. Ist es der Beginn eines besseren Lebens? Wird es Mica gelingen, sich in den Kreisen der Diebe eine Stellung zu erkämpfen? Und wie soll sie ihren Bruder wiederfinden, der gerade selbst das Abenteuer seines Lebens erfährt? Meine Meinung : In " Die Greifen-Saga (Band1) - Die Ratten des Chakas geht es um den Auftakt der Reihe von C.M. Spoerri. Es geht darin um die sechzehnjährige Mica die es gewohnt ist zu kämpfen wenn es um ihr eigenes Leben geht und um das auf der Straße. Doch mit Hilfe von magischen Kräften die langsam in ihr erwachen wird es einfacher. Das wichtigste ist noch ihr Bruder Faim, doch dieser gerät in Gefahr und wird von ihr getrennt. Sie selbst gerät in andere Fänge, Nämlich in die von Cassiel einem Dieb. Wird sie sich in der Welt der Diebe behaupten können? Und was passiert mit ihrem Bruder? Mica ist sechzehn Jahre und musste schnell lernen zurecht zu kommen auf der Straße und das sie dabei nicht stirbt. Sie trägt das Element Feuer in sich. Dazu kommt noch das sie sich noch um ihren Bruder kümmert, der zusammen mit ihr lebt. Als sie aber durch einen neuen Auftrag weg muss, werden sie und ihr Bruder getrennt. Findet sie ihn wieder? Faim hängt sehr an seiner Schwester und die beide haben schon viel zusammen erlebt. Als er durch etwas von ihr getrennt wird, muss er zum ersten Mal alleine klar kommen. Doch man sieht mit jeder Seite mehr, dass er sich dadurch noch weiter entwickelt und selbstständiger wird. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man wird gleich in die Geschichte gezogen. Das Buch wird im Wechsel von Faim und von Mica erzählt. So kann der Leser erfahren was ihnen passiert und wie ihre Gedanken und Gefühle sind. Auch die Hintergründe wie die verschiedenen Länder aufgebaut sind und wo beide herkommen haben mich durch die Landkarten am Anfang neugierig gemacht. Neben den Geschwistern wird auch von Nethan dem Anführer der Sandschurken Kapitel aus dessen Sicht erzählt. Die Spannung und Handlung hat mich langsam ins Buch gezogen und in eine andere Welt. Man lernt Mica und ihren Bruder kennen und deren Leben kennen. Es ist nicht einfach unter dem Anführer und sie dürfen nichts machen was ihn verärgert. Als aber ihr Bruder etwas stielt aus einem Tempel und Mica etwas sehr wertvolles stehlen soll, weil ihr Bruder sonst getötet wird, muss sie darauf eingehen. Dadurch kommt die Geschichte erst in Schwung den als Mica das hat was sie stehlen soll trifft sie auf Cassiel der zu den Dieben gehört und es auch auf den Dolch abgesehen hat den sie auch stehlen soll. Sie kommt dadurch zu ihm und den Dieben und soll eventuell auch dort aufgenommen werden.. Dann wechselt die Perspektive wieder und man sieht wie ihr Bruder auf einem Schiff landet und dort lernen muss und sich beweisen muss. Auch er gerät in Schwierigkeiten die mit einer Meerjungfrau zu tun haben. Werden beide sich wiederfinden? Wird Mica es schaffen aufgenommen zu werden bei Cassiel und der Diebesgilde? Es bleibt spannend und ich konnte mich nicht davon lösen. Besonders fand ich die Karten zu Beginn des Buches wo man einen Überblick über das Land Altra, Chakas bekommen konnte und sich damit eine bessere Vorstellung schaffen konnte. Das Cover mit dem Mädchen das mich sehr an Mica erinnert hat passt zur Geschichte. Der Hintergrund mit dem Schiff hat mich gleich an Faim erinnert. Der schöne Schriftzug rundet es ab. Das Ende hat mich neugierig auf den nächsten Band der Reihe und wie es mit den Geschwistern weiter geht, was hat es mit der Spannung zwischen Mica und Cassiel auf sich? Fazit : Mit " Die Greifen-Saga (Band1) - Die Ratten des Chakas“ schafft C.M. Spoerri einen fesselnden Auftakt ihrer Reihe der mich nach nur ein paar Kapiteln in seinem Bann hatte. Ihre Charaktere und der schöne Schreibstil schaffen ein tolles Lesevergnügen und versprechen Lust auf mehr.
Cover Das Cover finde ich richtig klasse. Es passt perfekt zur Story und hat mich total neugierig auf das Buch gemacht. Ich mag die Zusammensetzung der einzelnen Elemente, die einfach ein stimmige Bild ergeben. Meinung So, ich muss mich erstmal ein bisschen sortieren, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. WAS FÜR EIN FANTASTISCHES BUCH! Unglaublich. Ich bin immer noch ganz geflasht! Die Story ist so klasse und hat mich von Anfang an einfach mal so mitgerissen. Ich war sofort total in der Geschichte drin und kam da nicht mehr raus. Man erlebt alles aus verschiedenen Sichtweisen, sodass es nie langweilig wird. Irgendeine der Hauptpersonen erlebt immer was Spannendes. Naja, eigentlich tun das alle gleichzeitig und es war echt ärgerlich, wenn das Kapitel mal wieder an der besten Stelle zu Ende war und ein anderer Charakter zu Wort kam! xD So fiel es mir echt schwer mal eine Pause zu machen, weil ich dringend wissen musste, wie es weiter geht. Die Handlung ist total interessant und die entworfene Welt gefällt mir sehr. Die Orte, die Umgebung und all das sind sehr detailliert beschrieben, sodass ich mir alles ganz genau vorstellen konnte und immer das Gefühl hatte, dass ich mit Mica & Co. durch die Straßen laufe. Alles an dieser Story ist schlüssig und logisch erklärt und dargestellt. Ich habe die Zusammenhänge alle sofort begriffen und es sind keine Fragen offen geblieben. Okay doch, eine gibt es: Wann kommt der zweite Teil raus??? Ich muss weiterlesen! Sofort! Ich habe mich so sehr mit den Charakteren angefreundet und möchte ihre Geschichte dringend weiter verfolgen. Sie sind alle sehr detailreich dargestellt und ich fühlte mich sehr mit ihnen verbunden. Ich glaubte sie wirklich zu kennen. Mica ist wundervoll. Sie ist eine starke junge Frau, die sich durchsetzen kann und ganz genau weiß, was sie will. Sie mochte ich sofort und es war etwas erschreckend, dass ich Im Verlauf der Story ständig irgendwelche Gedankengänge hatte, die ein paar Sätze weiter genauso von Mica "gedacht" wurden!^^ Genau darum mag ich sie wahrscheinlich so sehr. Und auch die anderen Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Micas kleiner Bruder Faim ist so toll und ich bin sehr gespannt, was aus ihm noch wird. Hachja und dann wäre da ja noch Cassiel! *.* Keine Ahnung, was mich an ihm so fasziniert, aber er hat von Anfang an mein Herz höher schlagen lassen! ;) Ich finde es ja schon immer etwas peinlich, wenn einen Charaktere aus einem BUCH so aus dem Konzept bringen, aber Cassiel war tatsächlich so ein Kandidat... Er ist ein starker Mann, er ist liebenswert (okay, das vielleicht auch erst später), sehr charismatisch und total witzig. Seine Wortgefechte mit Mica haben mich immer zum Lachen gebracht. Und auch die fiesen Leute sind so überzeugend dargestellt, die kann man gar nicht mögen. So gab es Personen in der Story, die mochte ich sehr und dann waren da noch die, die ich absolut nicht ausstehen konnte. Doch ich habe zu allen in irgendeiner Weise eine gefühlsmäßige Beziehung aufgebaut und genau daran merke ich, wie überzeugend die Protagonisten hier rübergebracht wurden. Es ist mir unbegreiflich, wie man eine so komplexe Story entwickeln, sie so glaubhaft und real erscheinen lassen und sie dann noch dazu mit so wundervollen, vielschichtigen Charakteren füllen kann. Hier passt einfach alles perfekt zusammen. Was ich auch noch erwähnen muss, ist der total flüssige Schreibstil. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass es irgendwie hakt. Und auch die lockere und leichte Sprache haben mir das Lesen sehr angenehm gemacht. So war dieses Buch dann auch ruck zuck gelesen. Fazit "Die Ratten von Chakas" ist ein fantastischer Reihenauftakt, der mir alles geboten hat, was ich für ein perfektes Buch brauche: Eine magische Welt, charismatische Protagonisten und Spannung ohne Ende. Besser geht es kaum und ich bin wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung!
Meine Meinung Allgemein Schon von Anfang an kommt man gut in das Buch rein. Es werden immer wieder Dinge erklärt und man ist nicht so hilflos im Geschehen. Relativ schnell gehen die spannenden Aktionen los und man fliegt durch die Seiten. Am Anfang klang alles für mich sehr nach der "Sonea Reihe." Ein paar Waisen, die durch die Stadt irren und ihr Leben irgendwie Tag für Tag meistern und dann plötzlich kommen ungeahnte Kräfte zum Vorschein. Der Unterschied: Die Protagonistin Mica will gar nicht ihre Kräfte meistern, sondern lieber für ihren Bruder da sein. Diesen Punkt empfand ich als sehr positiv. Einfach mal aus der Sicht der Diebe zu lesen. Die Sichtweisen werden mehrfach gewechselt. Die Anzahl der Personen empfand ich als angemessen. Nicht zu viele, nicht zu wenig. Allerdings hätte an vielen Stellen mehr Spannung erzeugt werden können. Meistens, wenn etwas spannendes passiert ist, ging es weiter mit der Person, sodass man nicht lange bangen musste. Wäre zwischendurch eine andere Sicht da gewesen, wäre ich mehr gefesselt gewesen. Gegen Ende des Buches muss Mica eine Prüfung bestehen, die aus vier Aufgaben besteht. Dabei fielen ihr sehr schnell Lösungen ein und irgendwie ging mir alles zu schnell. Zu simpel. Vor allem die letzte und größte Prüfung. Ich hätte erwartet, dass die erste Prüfung vielleicht schnell von statten geht und dann immer länger werden bis hin zum großen Finale. Dafür gefiel mir die Sicht ihres Bruders Faim sehr gut. Ihn hat das Schicksal aufs Meer getrieben, wo er als simpler Schiffsjunge mitarbeiten darf. Doch so simpel ist er gar nicht. Ausgesucht von einer Meerjungfrau, ist er nun geprägt fürs Leben. Muss stark sein, wird benutzt. Charaktere Die Charaktere halten sich im Rahmen. Nicht zu viele und nicht zu wenige. Jeder hat eigene Ziele und Wünsche, die man herausmerkt. Doch sie sind auf keinen Fall ein offenes Buch. Man erfährt immer etwas Neues. Man lernt sie langsam kennen. Oft jedoch begegnete man Personen, mit denen ich wenig anfangen konnte. So zum Beispiel die Gefangene auf dem Schiff, die in Faim etwas auslöst. Sie wird einfach weiterverkauft und verschwindet, ohne eine wirkliche Bedeutung gehabt zu haben. Auch Néthan, der sogar eine eigene Sichtweise hatte, kam mir etwas zu kurz. Man erfährt in diesem Band noch kaum etwas von ihm. Ich bin mir sicher, dass sich das noch ändern wird, doch für dieses Buch war er ein Mysterium. Schreibstil & Sichtweise An den Schreibstil musste ich mich erstmal ein wenig gewöhnen. Er ist wirklich gut lesbar und auch fesselnd, nur eben kein 08/15 Schreibstil, was wirklich positiv ist. Nach wenigen Kapiteln war ich drin. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person aus den Sichten von den Geschwistern Mica und Faim und dem Räuber Néthan. Cover & Titel Wie auf so vielen Covern sieht man ein Gesicht. Vermutlich Micas. In diesem Punkt ist es nicht wirklich außergewöhnlich. Schön finde ich allerdings, dass die Sichtweisen von Mica und Faim so herausstechen. Oben sieht man das Schiff. Das Leben, was Faim nun führt. Und unten die Stadt Chakas, in der Mica noch immer weilt. Der einzige, kleine Störfaktor ist die Schriftfarbe des Autorennamens. Dieses grelle Rot sticht einfach unvorteilhaft hervor. Zitat "Ein alter Seemannsbrauch: Wir nehmen lieber ihr Herz, als sie unseres nehmen zu lassen." - Position 2463 Fazit Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Idee, die Spannung. Doch an vielen Stellen ging es mir zu schnell und manchmal konnte ich mit Charakteren nichts anfangen. Dinge, die im Folgeband bestimmt gelöst werden. Ich kann das Buch somit definitiv weiterempfehlen.