Die Geisterkönigin

Die Geisterkönigin

von Sarah Beth Durst·Buch 3 von 3
E-Book
4.18
FantasyFreundschaftFür Leser Von Trudi CanavanComing Of Age

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Beschreibung

Drei Königinnen, zwei Reiche, ein Krieg – das packende Finale der mehrfach ausgezeichneten Trilogie.

Königin Daleina und Königin Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und beschützen ihre Untertanen vor den Elementargeistern. Da werden Naelins Kinder von fremden Geistern entführt. Für sie ist klar, dass die Herrscherin des Nachbarreichs Semo dahinter steckt. Außer sich vor Zorn und bereit, das ganze Land zu zerreißen, folgt Naelin ihren Kindern. Doch in der Hauptstadt von Semo stellt ihr die feindliche Königin ihre Bedingungen: Wenn Königin Naelin ihre Kinder lebend wiedersehen will, muss sie abdanken – und ihr Volk im Stich lassen.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Sarah Beth Durst hat an der Princeton University Anglistik studiert. Sie verbrachte dort vier Jahre damit, über Drachen zu schreiben und sich zu fragen, was die Campus-Gargoyles wohl erzählen würden, wenn sie sprechen könnten. Seit über 10 Jahren schreibt sie sehr erfolgreich Fantasy für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und wurde mehrfach ausgezeichnet (u.a. von der American Library Association). Mit ihrem Mann und ihren Kindern lebt sie in Stony Brook, New York.

Beiträge

8
Alle
5

Ein wunderbares Ende für die Trilogie.❤️ Das Ende hinterlässt 3 Königen die niemals Königen werden wollten, die die Geister gehasst und gefürchtet haben und nun ihrer Bestimmung folgen. Dabei findet jeder von ihnen Ihren richtigen Platz, ihren richtigen Weg & Menschen die sie lieben und beschützen wollen.🧡

4

Das Buch spielt in einer Welt, die von Geistern bedroht wird. Einzig der Befehl der Königin hindert sie daran die Menschheit auszulöschen. Ohne Geister gäbe es kein Leben, da es ohne sie kein Feuer gäbe, kein Wetter, es würde nichts wachsen, kein Wasser fließen und es gäbe auch keine Nahrung für Mensch und Tier. Daher ist ein Kampf gegen sie aussichtslos und würde nur zur Vernichtung der Erde führen. Einige Frauen haben jedoch eine gewisse Affinität zu Geistern, so dass sie sich diese zu Diensten machen können. Mit ihrer Hilfe bauen sie zum Beispiel Häuser, beeinflussen die Ernte oder heilen. Allerdings machen sie sich die Geister durch diese Unterdrückung zu noch größeren Feinden. Nach den Ereignissen des 2. Bandes teilen sich Königin Daleina und Königin Naelin die Krone. Erstere bringt die nötige Ausbildung und Erfahrung mit, während letztere über immense Macht verfügt, diese jedoch nie vollends zu kontrollieren lernte. Beide sind dabei Aratay wieder aufzubauen und tote Landstriche neu zu beleben. Doch dann werden Naelins Kinder entführt. Überzeugt davon, dass nur die Königin aus Semo dahinter stecken kann, verfällt Naelin in Raserei und stürzt ihnen nach. Dies hat fatale Folgen für ihr ohnehin geschwächtes Land. Sie wird vor die Wahl gestellt: Wenn sie ihre Kinder lebend wiedersehen möchte, muss sie abdanken und damit ihr Land und dessen Bewohner im Stich lassen... Wie auch die Vorgängerbände wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Da ist zum Beispiel Königin Daleina, die versucht Aratay zu schützen und weiterhin in das Gute im Menschen zu glauben. Des weiteren Königin Naelin, der vor allem immer das Wohl ihrer Kinder am Herzen liegt sowie ihr Liebhaber und Beschützer Meister Ven. Leider muss ich sagen, dass Naelin in diesem Buch einige Sympathiepunkte verloren hat. Ich kann natürlich ihre Sorge um ihre Kinder verstehen und dass sie immer die oberste Priorität sind. Allerdings handelt sie oft völlig kopflos und unüberlegt und bringt damit nichts als Chaos, das andere dann wieder in Ordnung bringen müssen. Immerhin steht das Schicksal von mindestens einem Land und unzähligen Menschen auf dem Spiel.. Da tat Daleina einem hauptsächlich Leid, weil sie ständig Naelins Scherbenhaufen beseitigen musste. Schade fand ich auch, dass sowohl Meister Ven und auch Heiler Harmon eine eher untergeordnete Rolle hatten. Renet, der Vater von Naelins Kindern, war hauptsächlich nervig (auch wenn man seine Machtlosigkeit und daraus resultierende Verzweiflung irgendwie nachvollziehen konnte). Klasse und humorvoll zu lesen waren vor allem die Szenen, in denen Giftmischerin Garnah eine Rolle spielt. Auf der anderen Seite haben wir als Gegenspielerin Königin Merecot aus Semo. Nachdem sie ihre Beweggründe im Verlauf offen legt, empfinde ich sie gar nicht mehr als so „böse“. Sie hat immerhin eine Erklärung für ihr Handeln. Die Art und Weise wie sie mit ihren Problemen und Plänen umgeht, ist halt leider äußerst fragwürdig. Spannend war auch endlich eine Hintergrundgeschichte zu den Geistern zu erhalten. Auch auf die anderen Reiche und ihre Königinnen wurde eingegangen. Das bietet zudem die Möglichkeit eines Spin-offs, dem ich schon mit Begeisterung entgegen fiebere. Das Ende war mich nahezu perfekt. Es lässt wenige Fragen offen und man schließt das Buch letztendlich mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Schade, dass die Geschichte um Daleina, Harmon, Naelin, ihre Kinder, Ven und all die Anderen schon vorbei ist. Mich haben die zahlreichen Charaktere, das Szenario, die Idee und auch die Umsetzung der Trilogie insgesamt überzeugt. Nach einem (für mich) schwächeren Auftakt, ging es danach definitiv heiß her. Es gab keine Langeweile, viele unerwartete Wendungen und unzählige Höhepunkte.

4

Gemeinsam herrschen Daleina und Naelin als Königinnen über Aratay. Naelin muss ihre Kräfte noch trainieren, denn sie hat nicht wie Daleina das Königinnenanwärter-Programm durchlaufen. Dann werden Naelins Kinder von Elementargeistern entführt und verschleppt. Naelin kann sich kaum beherrschen und folgt sofort der Spur der Kinder. Diese führt sich ausgerechnet nach Semo, wo eine verfeindete Königin herrscht. Jetzt muss Naelin eine schwere Entscheidung treffen, die ihr ganzen Leben verändert könnte. Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe und leider auch um den schwächsten Teil. Ich habe Teil 1 und 2 wirklich geliebt, aber Teil 3 fehlt einfach der Biss bzw. das Besondere. Erst einmal hatte der letzte Teil 100 Seiten mehr als die anderen beiden Teile. Ich weiß nicht was das für ein Trend ist, das beobachte ich immer wieder und mir persönlich gefällt das ehrlich gesagt nicht. Die Handlung zieht sich leider sehr, was ich extrem schade fand. Außerdem fand ich die, dass die Entführung von Naelins Kinder zu sehr in den Mittelpunkt rückt. Diesen Handlungsstrang fand ich persönlich total uninteressant, wenn man ihn mit den anderen Ereignissen aus den anderen Büchern der Reihe vergleicht. Erst in der zweiten Hälfte wird es dann endlich interessanter. Leider hat es dieses Mal leider nicht für die volle Punktzahl gereicht. Alles in Allem ein gutes Ende, aber mit einem weitestgehendem langweiligen Weg dorthin. Ich schwanke bei den Punkten zwischen 3 und 4 und vergebe gut gemeinte. 4 von 5 Punkte.

5

Grandioses Finale! Spannend bis zum Ende! Bester Teil dieser Reihe!!

4

Daleina wird immer besser in ihrer Rolle als Königin. Sie ist zwar nicht so mächtig wie Naelin, aber geschickter, bedachter und versteht auch die Geister immer besser. Die ältere Königin Naelin hingegen ist eine Naturgewalt, hat es aber nicht so ganz unter Kontrolle. Sie agiert eher impulsiv, auch wenn sie langsam lernt, wie sie sich eigentlich verhalten sollte. Auch wenn Naelin als "Mutter" bezeichnet wird, denkt sie als erstes an das Wohl ihrer eigenen Kinder, während Daleina immer das ganze Volk im Blick hat. Das führt durchaus mal zu Meinungsverschiedenheiten. Königin Merecot sorgt auch wieder für viel Wirbel. Man muss sie nicht unbedingt böse nennen, aber sie ist ziemlich skrupellos wenn es um das Erreichen ihrer Ziele geht. Es ist aber auch irgendwie süß, wie sie so oft überrascht ist, wenn sie auf selbstlosere Charaktere trifft und diese nett zu ihr sind. Der Vorgänger ist schon wieder eine ganze Weile her, aber ich habe sehr gut in die Geschichte gefunden. Die Welt ist wieder magisch und bietet mit den Geistern wieder viel Spannung. Hier sieht man auch ein bisschen mehr von den anderen Ländern und erfährt auch mehr über die Vergangenheit des Landes. Der Klappentext hat für meinen Geschmack schon wieder etwas zu viel verraten und die vielen Perspektiven haben auch viele Einblicke gewährt, da hätte es gern etwas geheimnisvoller sein können. Letztendlich hat es mir aber gut gefallen. Die Konflikte zwischen den Königinnen und den Geistern waren spannend und viele Punkte wurden hier schön abgerundet. Die kleinen Einblicke in die anderen Reiche und das Ende, das noch so viele Möglichkeiten offen lässt, machen auch Lust auf mehr, obwohl das schon das Ende der eigentlichen Trilogie ist. Fazit Die Welt der Geistern in "Die Geisterkönigin" hat mir wieder sehr gut gefallen. Ein schöner Abschluss der Reihe, der aber gern noch einen Ticken spannender hätte sein können.

3

Endlich habe ich diese Reihe beendet, lange hat es gedauert... Und leider muss ich sagen, dass es von Band zu Band immer schwächer wurde. Vom ersten Band war ich ja ziemlich begeistert, der zweite Band hat mir auch noch gut gefallen, aber den 3. fand ich jetzt langatmig und zäh. Nach wie vor mag ich die Idee total mit den Element-Geistern und den Königinnen, die diese in Schach halten. Schöne, kreative Weltgestaltung. Auch die Charaktere wieder zu treffen fand ich toll, weil ich die insgesamt echt mag. Das hat auf jeden Fall geholfen um dran zu bleiben. Eine Protagonistin ging mir jedoch zwischenzeitlich schon etwas auf die Nerven, weil sie als Mutter ein bisschen zu sehr in dieser Rolle fest steckte und es gefühlt ausschließlich darum ging. Sehr viel Handlung gab es leider irgendwie nicht.

4

Auch wenn ich anfangs nicht in das Buch gefunden habe, hat sich die Geschichte toll entwickelt. Spannend und unvorhersehbar ist das Schicksal Renthias nun entschieden. Eine tolle Reihe mit einer unglaublich interessanten Welt voller wilder Geister, die eine Königin brauchen, um sie unter Kontrolle zu halten. Denn sonst verbrennen sie dich, sie erfrieren dich, sie ertränken dich.. Die Trilogie ist zu Ende doch es wird ein Stand-Alone geben, der auf den Inseln von Belene spielt. Ich freue mich darauf!

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