Die geheimen Stunden der Nacht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den beliebtesten und meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.
Beiträge
Der Geschichte rund um die fiktive Verlegerfamilie von Heuken, die im Literaturbetrieb einen Stellenwert wie die Unselds oder Fischers besitzt, ist eigentlich sehr konventionell erzählt. Und trotzdem hat sie mir gut gefallen, auch wenn der Stil eher an einen Roman aus dem Nachkriegsdeutschland erinnert. Thema ist die Befreiung der Kinder aus dem Schatten des Patriarchen, wenn dieser von seinem Posten zurücktritt. In diesem Fall ist der Rücktritt ungeplant, wenn auch nicht ganz überraschend, denn der 76jährige Seniorchef Richard von Heuken erleidet seinen zweiten Herzinfarkt und der Roman beginnt damit, dass sein ältester Sohn Georg diese Nachricht am Telefon erhält. Plötzlich muss der Sohn die Termine des Vaters übernehmen, was ihm sichtlich unangenehm ist. Dabei entdeckt er, dass sein Vater sich im besten Hotel am Kölner Dom in eine Suite lindenbergmäßig zuletzt eingemietet hatte. Was geschah dort in den geheimen Stunden der Nacht? Mit wem traf sich der Alte? Gab es da eine andere Frau? Und wie soll der Verlag weiterlaufen? Dies wird alles aus Sicht des Sohnes Georg erzählt, der sich mit seinen beiden Geschwistern über das Erbe einig werden muss. Dies ist mein erstes Buchs des Autors gewesen. Hanns-Josef Ortheil beweist viel Kenntnis über den Verlag- und Literaturbetrieb. Bestimmt gibt es auch viele Anspielungen auf reale Autoren, die aber für den Genuss des Romans sicher nicht unbedingt erkannt werden müssen. Das Buch stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2005, also im ersten Jahr der Verleihung. Hanns-Josef Ortheil werde ich mir mal auf die Beobachtungsliste setzen, denn das ist genau mein Stil.
Der Geschichte rund um die fiktive Verlegerfamilie von Heuken, die im Literaturbetrieb einen Stellenwert wie die Unselds oder Fischers besitzt, ist eigentlich sehr konventionell erzählt. Und trotzdem hat sie mir gut gefallen, auch wenn der Stil eher an einen Roman aus dem Nachkriegsdeutschland erinnert. Thema ist die Befreiung der Kinder aus dem Schatten des Patriarchen, wenn dieser von seinem Posten zurücktritt. In diesem Fall ist der Rücktritt ungeplant, wenn auch nicht ganz überraschend, denn der 76jährige Seniorchef Richard von Heuken erleidet seinen zweiten Herzinfarkt und der Roman beginnt damit, dass sein ältester Sohn Georg diese Nachricht am Telefon erhält. Plötzlich muss der Sohn die Termine des Vaters übernehmen, was ihm sichtlich unangenehm ist. Dabei entdeckt er, dass sein Vater sich im besten Hotel am Kölner Dom in eine Suite lindenbergmäßig zuletzt eingemietet hatte. Was geschah dort in den geheimen Stunden der Nacht? Mit wem traf sich der Alte? Gab es da eine andere Frau? Und wie soll der Verlag weiterlaufen? Dies wird alles aus Sicht des Sohnes Georg erzählt, der sich mit seinen beiden Geschwistern über das Erbe einig werden muss. Dies ist mein erstes Buchs des Autors gewesen. Hanns-Josef Ortheil beweist viel Kenntnis über den Verlag- und Literaturbetrieb. Bestimmt gibt es auch viele Anspielungen auf reale Autoren, die aber für den Genuss des Romans sicher nicht unbedingt erkannt werden müssen. Das Buch stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2005, also im ersten Jahr der Verleihung. Hanns-Josef Ortheil werde ich mir mal auf die Beobachtungsliste setzen, denn das ist genau mein Stil.
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Autorenbeschreibung
Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den beliebtesten und meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.
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Der Geschichte rund um die fiktive Verlegerfamilie von Heuken, die im Literaturbetrieb einen Stellenwert wie die Unselds oder Fischers besitzt, ist eigentlich sehr konventionell erzählt. Und trotzdem hat sie mir gut gefallen, auch wenn der Stil eher an einen Roman aus dem Nachkriegsdeutschland erinnert. Thema ist die Befreiung der Kinder aus dem Schatten des Patriarchen, wenn dieser von seinem Posten zurücktritt. In diesem Fall ist der Rücktritt ungeplant, wenn auch nicht ganz überraschend, denn der 76jährige Seniorchef Richard von Heuken erleidet seinen zweiten Herzinfarkt und der Roman beginnt damit, dass sein ältester Sohn Georg diese Nachricht am Telefon erhält. Plötzlich muss der Sohn die Termine des Vaters übernehmen, was ihm sichtlich unangenehm ist. Dabei entdeckt er, dass sein Vater sich im besten Hotel am Kölner Dom in eine Suite lindenbergmäßig zuletzt eingemietet hatte. Was geschah dort in den geheimen Stunden der Nacht? Mit wem traf sich der Alte? Gab es da eine andere Frau? Und wie soll der Verlag weiterlaufen? Dies wird alles aus Sicht des Sohnes Georg erzählt, der sich mit seinen beiden Geschwistern über das Erbe einig werden muss. Dies ist mein erstes Buchs des Autors gewesen. Hanns-Josef Ortheil beweist viel Kenntnis über den Verlag- und Literaturbetrieb. Bestimmt gibt es auch viele Anspielungen auf reale Autoren, die aber für den Genuss des Romans sicher nicht unbedingt erkannt werden müssen. Das Buch stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2005, also im ersten Jahr der Verleihung. Hanns-Josef Ortheil werde ich mir mal auf die Beobachtungsliste setzen, denn das ist genau mein Stil.
Der Geschichte rund um die fiktive Verlegerfamilie von Heuken, die im Literaturbetrieb einen Stellenwert wie die Unselds oder Fischers besitzt, ist eigentlich sehr konventionell erzählt. Und trotzdem hat sie mir gut gefallen, auch wenn der Stil eher an einen Roman aus dem Nachkriegsdeutschland erinnert. Thema ist die Befreiung der Kinder aus dem Schatten des Patriarchen, wenn dieser von seinem Posten zurücktritt. In diesem Fall ist der Rücktritt ungeplant, wenn auch nicht ganz überraschend, denn der 76jährige Seniorchef Richard von Heuken erleidet seinen zweiten Herzinfarkt und der Roman beginnt damit, dass sein ältester Sohn Georg diese Nachricht am Telefon erhält. Plötzlich muss der Sohn die Termine des Vaters übernehmen, was ihm sichtlich unangenehm ist. Dabei entdeckt er, dass sein Vater sich im besten Hotel am Kölner Dom in eine Suite lindenbergmäßig zuletzt eingemietet hatte. Was geschah dort in den geheimen Stunden der Nacht? Mit wem traf sich der Alte? Gab es da eine andere Frau? Und wie soll der Verlag weiterlaufen? Dies wird alles aus Sicht des Sohnes Georg erzählt, der sich mit seinen beiden Geschwistern über das Erbe einig werden muss. Dies ist mein erstes Buchs des Autors gewesen. Hanns-Josef Ortheil beweist viel Kenntnis über den Verlag- und Literaturbetrieb. Bestimmt gibt es auch viele Anspielungen auf reale Autoren, die aber für den Genuss des Romans sicher nicht unbedingt erkannt werden müssen. Das Buch stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2005, also im ersten Jahr der Verleihung. Hanns-Josef Ortheil werde ich mir mal auf die Beobachtungsliste setzen, denn das ist genau mein Stil.