Die Fernsehmacher
von André Puffert
Taschenbuch
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Beschreibung
Wer oder was lenkt das journalistische Handeln? Die einen halten individuelle Intentionen für ausschlaggebend, die anderen Systemstrukturen. Die Studie lässt vermuten: es ist beides richtig und doch nur unvollkommen zugleich. Denn es gibt zahlreiche Zusammenhänge zwischen den Systemstrukturen einerseits und Gemeinsamkeiten in den Kognitionen der im System handelnden Personen andererseits. Anregungen aus System- und Handlungstheorie aufnehmend leistet die Monographie einen Beitrag zur Überwindung der Dichotomie von Akteur und System und der durch die gegenseitige Abschottung der Paradigmen entstandenen Defizite. Dabei müssen Gemeinsamkeiten im Denken der Journalisten nicht immer systemkonform sein, aber auch nicht immer handlungsrelevant werden. Im Gegenteil: Insgesamt haben die Fernsehjournalisten durchaus eine innerliche Distanz zu den Strukturen, in denen sie arbeiten, den Zuschauern und dem Medium gegenüber entwickelt. Vor allem die ökonomische Determiniertheit (Sparzwänge, Quotendruck) werden häufig kritisch wahrgenommen. Die Journalisten fühlen sich aber vom System gezwungen, ein Programm zu machen, dass sie selbst lieber anders machen würden. Den (den eigenen Ansprüchen widersprechenden) Zuschauerinteressen wird dabei die Schuld gegeben und das eigene Handeln mit Systemzwängen zu rechtfertigen versucht.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
374
Preis
101.60 €
Verlag
Kovac, Dr. Verlag
Erscheinungsdatum
31.05.2013
ISBN
9783830071518
Beschreibung
Wer oder was lenkt das journalistische Handeln? Die einen halten individuelle Intentionen für ausschlaggebend, die anderen Systemstrukturen. Die Studie lässt vermuten: es ist beides richtig und doch nur unvollkommen zugleich. Denn es gibt zahlreiche Zusammenhänge zwischen den Systemstrukturen einerseits und Gemeinsamkeiten in den Kognitionen der im System handelnden Personen andererseits. Anregungen aus System- und Handlungstheorie aufnehmend leistet die Monographie einen Beitrag zur Überwindung der Dichotomie von Akteur und System und der durch die gegenseitige Abschottung der Paradigmen entstandenen Defizite. Dabei müssen Gemeinsamkeiten im Denken der Journalisten nicht immer systemkonform sein, aber auch nicht immer handlungsrelevant werden. Im Gegenteil: Insgesamt haben die Fernsehjournalisten durchaus eine innerliche Distanz zu den Strukturen, in denen sie arbeiten, den Zuschauern und dem Medium gegenüber entwickelt. Vor allem die ökonomische Determiniertheit (Sparzwänge, Quotendruck) werden häufig kritisch wahrgenommen. Die Journalisten fühlen sich aber vom System gezwungen, ein Programm zu machen, dass sie selbst lieber anders machen würden. Den (den eigenen Ansprüchen widersprechenden) Zuschauerinteressen wird dabei die Schuld gegeben und das eigene Handeln mit Systemzwängen zu rechtfertigen versucht.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
374
Preis
101.60 €
Verlag
Kovac, Dr. Verlag
Erscheinungsdatum
31.05.2013
ISBN
9783830071518