Die Farbe von Milch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nell Leyshons Romane, Theaterstücke und Hörspiele erhielten bereits zahlreiche Auszeichnungen. Im Eisele Verlag erschien mit großem Erfolg bei Presse und Publikum der Roman Die Farbe von Milch, für den sie neben James Salter und Zeruya Shalev für den Prix Femina nominiert war. Es folgte Der Wald, „eine herzzerreißende Liebeserklärung an Söhne und ihre Mütter“ (Brigitte). Mit Ich, Ellyn legt Nell Leyshon erneut einen historischen Roman vor, in dem ein junges Mädchen seine von Geburt an benachteiligte Stellung nicht hinnimmt und sich mit aller Macht seinen Platz im Leben erkämpfen will. Nell Leyshon wurde in Glastonbury geboren und lebt heute in Dorset.
Merkmale
4 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Sehr bedrückend und traurig
1831 Bin gerade sprachlos. Und glücklich das ich nicht zu dieser Zeit geboren wurde. Das Buch schildert harte Realität der Frauen, der damaligen Zeit. Es zeigt, wie die Zeiten damals waren und wie sie leider heutzutage in einigen Teilen der Welt immer noch sind.
Ich finde die Geschichte sehr ergreifend. Mary ist anders aber so liebenswert.ich habe beim lesen Tränen in den Augen. Der Schluss ist sehr hart .Ich habe die Geschichte verschlungen.

Es gibt Bücher, die ziehen dich schon auf der ersten Seiten in seinen Bann. Die Farbe von Milch zählt für mich ganz klar dazu. Diese Geschichte wird aus der Sicht des 14jährigen Mädchens Mary erzählt. Das besondere dabei ist, dass Mary das Lesen und Schreiben erst mit 14 Jahren gelernt hat. Der Schreibstil ist daher so gehalten, als ob wirklich Mary die Geschichte mit ihren eigenen Worten erzählen würde. Mary hat kein einfaches Leben. Aufgewachsen auf einen Bauernhof, ist sie für ihren Vater nichts weiter als eine Arbeitskraft. Dass die Kinder (Mary hat noch 3 Schwestern) Lesen und Schreiben lernen sollen, erachtet ihr Vater nicht als notwendig. Anstatt zur Schule zu gehen, müssen sie von morgens bis abends auf dem Feld arbeiten. Als im benachbarten Dorf eine Pflegehilfe für die kranke Ehefrau des Pfarrers gesucht wird, schickt ihr Vater sie hin, damit sie dort das Geld für die Familie verdient. Mit ihrem Handicap (angeborene Fehlstellung des Beines) kann er sie auf dem Feld sowieso nicht gut gebrauchen. Anhand dieser kurzen Beschreibung würde man jetzt denken, das Buch wäre nichts Besonderes, aber man wird eines Besseren belehrt. Es gibt Geschichten, die sind so aufwühlend, dass sie einen nicht mehr loslassen. Dieses Buch lässt einen nachdenklich zurück. Es ist eine besondere Geschichte, die hier erzählt wird. Ein Buch, an das man Wochen später noch zurückdenkt und übers Gelesene nachgrübelt, da es auch wirklich realistisch geschrieben wurde und einen schon das Ende einfach nur sprachlos zurücklässt.
Absolut lesenswert.
An einem Tag durch gesuchtet. So ein gutes Buch! Und jeden Cent wert, den ich für das Hardcover ausgegeben habe. Ausführliche Rezi folgt.
So ein tolles Buch ♡ Ich war so begeistert ,auch wenn es sehr bauernhaft geschrieben ist ,war es trotzdem ein sehr schöner Schreibstil .Ich hätte nie gedacht das mich ein Buch fast zum weinen bringt hier war es fast soweit 🙊ich war so gefesselt von dieser Geschichte , das ich es in 2 Tagen durchgelesen habe! das Ende war .....😲😳😢 Und dieses wunderschöne Cover 😍Es ist in meine Lieblingsbuchreihe gerutscht 😁 Klare Leseempfehlung!!!!
Insgeheim weiß man schnell, worauf es hinausläuft und doch will man es einfach nicht wahrhaben; am Ende trifft es einen dann doppelt hart. Ein ungewöhnlicher Roman. Der Schreibstil verwirrt am Anfang etwas, doch nach ein paar Seiten ist man drin und die Geschichte entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Ich blieb am Ende zurück, die Luft langsam hörbar ausstoßend ein "Puh!" formulierend.
Der Schreibstil ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sich darauf einlässt kann man aber wirklich gut in dieses Buch eintauchen. Tiefgründige Geschichte.. hat mich erstmal Nachdenklich zurückgelassen.
Leseempfehlung⭐️
Ich habe das Buch an zwei Abenden durchgelesen. Es liest sich leicht und schnell. Die Geschichte zeigt auf, wie das Leben 1800 für Mädchen gewesen sein könnte, je nach Stand, und wie glücklich wir uns schätzen können, in einer privilegierteren Zeit zu leben. Viele Protagonisten haben mich richtig wütend werden lassen. Der Schreibstil war ein sehr stimmiges Stilmittel. Erst holprig, dann immer klarer, passend zu ihrer Entwicklung. Ich konnte mir die gesamte Geschichte sehr gut bildlich vorstellen und hatte, trotz Marys Schicksal, viel Spaß beim Lesen. Das Ende hat mich nicht aus den Socken gehauen, dennoch überrascht. Kurzes, starkes Buch: klare Empfehlung ⭐️

Wow. Ein wirklich bewegendes Buch mit einem ungewöhnlichen Erzählstil. Hat mir sehr gut gefallen!
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AlleMerkmale
4 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nell Leyshons Romane, Theaterstücke und Hörspiele erhielten bereits zahlreiche Auszeichnungen. Im Eisele Verlag erschien mit großem Erfolg bei Presse und Publikum der Roman Die Farbe von Milch, für den sie neben James Salter und Zeruya Shalev für den Prix Femina nominiert war. Es folgte Der Wald, „eine herzzerreißende Liebeserklärung an Söhne und ihre Mütter“ (Brigitte). Mit Ich, Ellyn legt Nell Leyshon erneut einen historischen Roman vor, in dem ein junges Mädchen seine von Geburt an benachteiligte Stellung nicht hinnimmt und sich mit aller Macht seinen Platz im Leben erkämpfen will. Nell Leyshon wurde in Glastonbury geboren und lebt heute in Dorset.
Beiträge
Sehr bedrückend und traurig
1831 Bin gerade sprachlos. Und glücklich das ich nicht zu dieser Zeit geboren wurde. Das Buch schildert harte Realität der Frauen, der damaligen Zeit. Es zeigt, wie die Zeiten damals waren und wie sie leider heutzutage in einigen Teilen der Welt immer noch sind.
Ich finde die Geschichte sehr ergreifend. Mary ist anders aber so liebenswert.ich habe beim lesen Tränen in den Augen. Der Schluss ist sehr hart .Ich habe die Geschichte verschlungen.

Es gibt Bücher, die ziehen dich schon auf der ersten Seiten in seinen Bann. Die Farbe von Milch zählt für mich ganz klar dazu. Diese Geschichte wird aus der Sicht des 14jährigen Mädchens Mary erzählt. Das besondere dabei ist, dass Mary das Lesen und Schreiben erst mit 14 Jahren gelernt hat. Der Schreibstil ist daher so gehalten, als ob wirklich Mary die Geschichte mit ihren eigenen Worten erzählen würde. Mary hat kein einfaches Leben. Aufgewachsen auf einen Bauernhof, ist sie für ihren Vater nichts weiter als eine Arbeitskraft. Dass die Kinder (Mary hat noch 3 Schwestern) Lesen und Schreiben lernen sollen, erachtet ihr Vater nicht als notwendig. Anstatt zur Schule zu gehen, müssen sie von morgens bis abends auf dem Feld arbeiten. Als im benachbarten Dorf eine Pflegehilfe für die kranke Ehefrau des Pfarrers gesucht wird, schickt ihr Vater sie hin, damit sie dort das Geld für die Familie verdient. Mit ihrem Handicap (angeborene Fehlstellung des Beines) kann er sie auf dem Feld sowieso nicht gut gebrauchen. Anhand dieser kurzen Beschreibung würde man jetzt denken, das Buch wäre nichts Besonderes, aber man wird eines Besseren belehrt. Es gibt Geschichten, die sind so aufwühlend, dass sie einen nicht mehr loslassen. Dieses Buch lässt einen nachdenklich zurück. Es ist eine besondere Geschichte, die hier erzählt wird. Ein Buch, an das man Wochen später noch zurückdenkt und übers Gelesene nachgrübelt, da es auch wirklich realistisch geschrieben wurde und einen schon das Ende einfach nur sprachlos zurücklässt.
Absolut lesenswert.
An einem Tag durch gesuchtet. So ein gutes Buch! Und jeden Cent wert, den ich für das Hardcover ausgegeben habe. Ausführliche Rezi folgt.
So ein tolles Buch ♡ Ich war so begeistert ,auch wenn es sehr bauernhaft geschrieben ist ,war es trotzdem ein sehr schöner Schreibstil .Ich hätte nie gedacht das mich ein Buch fast zum weinen bringt hier war es fast soweit 🙊ich war so gefesselt von dieser Geschichte , das ich es in 2 Tagen durchgelesen habe! das Ende war .....😲😳😢 Und dieses wunderschöne Cover 😍Es ist in meine Lieblingsbuchreihe gerutscht 😁 Klare Leseempfehlung!!!!
Insgeheim weiß man schnell, worauf es hinausläuft und doch will man es einfach nicht wahrhaben; am Ende trifft es einen dann doppelt hart. Ein ungewöhnlicher Roman. Der Schreibstil verwirrt am Anfang etwas, doch nach ein paar Seiten ist man drin und die Geschichte entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Ich blieb am Ende zurück, die Luft langsam hörbar ausstoßend ein "Puh!" formulierend.
Der Schreibstil ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sich darauf einlässt kann man aber wirklich gut in dieses Buch eintauchen. Tiefgründige Geschichte.. hat mich erstmal Nachdenklich zurückgelassen.
Leseempfehlung⭐️
Ich habe das Buch an zwei Abenden durchgelesen. Es liest sich leicht und schnell. Die Geschichte zeigt auf, wie das Leben 1800 für Mädchen gewesen sein könnte, je nach Stand, und wie glücklich wir uns schätzen können, in einer privilegierteren Zeit zu leben. Viele Protagonisten haben mich richtig wütend werden lassen. Der Schreibstil war ein sehr stimmiges Stilmittel. Erst holprig, dann immer klarer, passend zu ihrer Entwicklung. Ich konnte mir die gesamte Geschichte sehr gut bildlich vorstellen und hatte, trotz Marys Schicksal, viel Spaß beim Lesen. Das Ende hat mich nicht aus den Socken gehauen, dennoch überrascht. Kurzes, starkes Buch: klare Empfehlung ⭐️
