Die Familie

Die Familie

Hardcover
3.211
EmanzipationItalienische FamilieFreundschaftKorruption

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Beschreibung

Ein Roman von Blut und Liebe, von Freundschaft und Verrat

Brooklyn, New York, 1928: Die Freundinnen Antonia und Sofia werden ins Mafia-Milieu hineingeboren, von klein auf sind sie unzertrennlich und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Sofia Colicchio ist ein Freigeist, ein wildes, ungezähmtes Wesen. Antonia Russo ist bedacht, beobachtet still die Welt um sich herum.

Als Antonias Vater es wagt, von einem Leben außerhalb der »Familie« zu träumen, verschwindet er plötzlich. Dieses Ereignis treibt einen unsichtbaren Keil zwischen die beiden Freundinnen. Innerhalb der engen Grenzen ihres Umfelds versuchen sie, ihre eigenen Wege zu gehen. Doch in einer schicksalhaften Nacht wird sowohl ihre Freundschaft als auch die Loyalität gegenüber der »Familie« auf eine harte Probe gestellt ...

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
400
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

Naomi Krupitsky lebt in San Francisco. Ihre Texte erschienen in verschiedenen Zeitschriften, bevor sie mit ihrem Debüt ›Die Familie‹ direkt auf die ›New York Times‹-Bestsellerliste einstieg.

Beiträge

4
Alle
2

Die Familie Naomi Krupitsky Die Freundinnen Sofia un Antonia wachsen gemeinsam auf. Sie wohnen in einem Haus, ihre Mütter sind befreundet und ihre Väter sind einst aus Sizilien nach Amerika emigriert. Heute arbeiten beide für die Familie, nur mit dem kleinen Unterschied, dass Sofias Vater in seinem Job aufgeht und nach Höherem strebt, während Antonias Vater am liebsten die Familie verlassen würde. Als er die Familie auch noch bestiehlt, wird dieser von der Familie beseitigt. Sofie und Antonia haben keine Geheimnisse voreinander. Ihre Wege trennen sich erstmals, als sie in die Highschool wechseln und nicht mehr die selbe Klasse besuchen. Sofia entdeckt das andere Geschlecht, schminkt sich stark und möchte den elterlichen Anweisungen nicht mehr folgen während Antonia sich nur in der Bücherei aufhält, strebsam ist und einen guten Abschluss machen will. Beide verlieben sich jedoch wieder in Männer, die auch für die Familie arbeiten ... Abbruch auf Seite 163. Ich hatte ein Buch über die Mafia erwartet - spannend und voller Intrigen. Leider ist es ein Buch über eine Mädchen-Freundschaft, die langweiliger nicht sein könnte. Ihre Väter hätten auch Polizisten oder Friseure sein können, so wenig hat die Mafia mit diesem Buch zu tun. Der ganze Aufbau kommt mir wie eine Nacherzählung vor. Unwichtigkeiten, wie der erste Tag der Menstruation und ein neuer Haarschnitt, reihen sich aneinander. Das Leben der Protagonistinnen ist langweilig und kann mich genauso wenig wie der Schreibstil überzeugen. Schade, ich hatte mich auf diese Geschichte wirklich gefreut. Herzlichen Dank an @vorablesen und @dtv für dieses Rezensionsexemplar, leider war es nicht meins.

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0.5

Laaaaaaangweilig.

ABBRUCH bei 48%. Die Geschichte der Freundinnen Sofia und Antonia, die gemeinsam aufwachsen und deren Väter als Mafiosi tätig sind. Als Antonias Vater den Wunsch hegt auszusteigen, verschwindet er spurlos von der Bildfläche und seine Frau und Antonia bleiben allein und mittellos zurück. Antonias Mutter zerbricht an dem Verlust ihres Mannes, möchte nichts mehr mit den Machenschaften der Mafia zu tun haben und zieht sich von allem und jedem zurück. Antonia bleibt mehr oder weniger sich selbst überlassen. Soweit, sogut. Die Mädchen werden älter, lernen ihre zukünftigen Ehemänner kennen, die ebenfalls im Mafiamilieu unterwegs sind, ... Das klang für mich erst einmal interessant und lesenswert; leider sind mir auf halber Strecke die Streichhölzer ausgegangen, die ich jeden Abend beim lesen zum offen halten meiner Augen brauchte. Ich fand es leider wirklich zäh und langweilig geschrieben. Gefühlt passierte irgendwie nichts und so habe ich nach der Hälfte entnervt aufgegeben.

Laaaaaaangweilig.
4

Nur die Familie zählt

In der Geschichte "Die Familie" von der Autorin Naomi Krupitsky geht es im großen und ganzen um die New Yorker Mafia ab dem Jahre 1928. Im Fokus stehen die besten Freundinnen Sofia und Antonia, die Familien beider Mädchen gehört zu der La Familia, der sogenannten Mafia. In dem Buch sehen wir die Mädchen in diesem Milieu aufwachsen, gemeinsam und zeitweise auch etwas entfremdet voneinander aber nie ganz getrennt. Man erhält Einblicke was es bedeutet der Mafia zugehörig zu sein. Es ist eine Hassliebe, man kann nicht mit und ohne darf man nicht. Ein sprachlich wirklich sehr schönes Buch, allerdings ist es zeitweise etwas flach von der Story her. Es lässt sich gut lesen und besonders der Anfang und das recht spannende Ende gefiel mir. Der Mittelteil ist etwas langatmig und ich habe einiges überflogen. Eine solide Erzählung der ich 3,5 Sterne gebe.

4

Was Freundschaft schafft Worum geht’s? Antonia und Sofia wachsen gemeinsam in New York auf als Kinder von Mafia-Familien. Von klein auf sind sie eng verbunden, machen nichts ohne die andere. Erst, als Antonias Vater aus dem Mafia-Milieu ausbrechen will und verschwindet, entfremden sich die beiden voneinander. Kann eine Freundschaft einen solchen Verlust überleben? Meine Meinung: „Die Familie“ (dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Juli 2022) von Naomi Krupitsky ist ein Roman, der im New Yorker Mafia-Milieu der 1920-1950er Jahres spielt. Das Herz des Buches ist die Freundschaft von Antonia und Sofia, die in dieses Milieu hineingeboren werden. Aber auch von der Flucht der Juden vom 2. Weltkrieg nach Amerika erfahren wir und vom Handel mit gefälschten Pässen. Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, weil er anders ist, ich nenne es mal literarischer, als üblich. Mit wenig wörtlicher Rede. Ein bisschen hat mich der Stil an Elena Ferrante erinnert. In der Geschichte selbst begleiten wir Antonia und Sofia auf dem Weg ins Erwachsenwerden. Anfangs fiel es mir etwas schwer, in den Schreibstil und damit in die Geschichte hineinzukommen. Was vielleicht daran lag, dass viel aus der Sicht von kleinen Mädchen geschrieben wurde. Meine Hochachtung dafür an die Autorin, dass sie sich so hervorragend in diese Altersgruppe hineinversetzen kann – wie auch in jede andere Altersgruppe. Es war absolut authentisch und wirklich spannend zu lesen, aber eben etwas schwerfällig für mich. Als die beiden größer waren, fiel es mir leichter. Und es war schön zu sehen, wie die beiden, auch wenn das Leben sie immer wieder auseinandergeführt hat, ihre tiefe Freundschaft immer halten konnten und wiedergefunden haben. Das ist wirklich wahre Freundschaft, die alles überstehen kann. Das Buch selbst war spannend zu lesen. Und einfach rührend, wie die Autorin die Bande zwischen den Mädchen und auch die Bande der Mafia-Familie beschrieben hat. Wie alles zusammenhängt. Wie die Familie wächst, Mitglieder rekrutiert, Zeichen setzt. Spannend aber auch erschreckend. Und wie Antonia und Sofia selbst erwachsen werden, Familien bekommen und obwohl sie alles anders machen wollen, doch nicht aus den Fußstapfen der Familie hinauskönnen. Eine wirklich wundervolle und unterhaltsame Geschichte die in einer Art erzählt ist, die sehr daran erinnert, wie man sich erinnert. Ein anderer aber sehr eindrucksvoller Schreibstil. Ich würde zu gerne in einem weiteren Band erfahren, wie es mit Antonia, Sofia und ihren Familien weitergeht, besonders nach dem fulminanten Ende, das wir hier noch erleben durften. Wer sich auf einen anderen Schreibstil einlassen und in das Leben der Mafia zur Zeit um den 2. Weltkrieg mehr erfahren möchte, der ist hier genau richtig! Fazit: Mit „Die Familie“ nimmt uns Naomi Krupitsky mit ins New York der 1920-1950er Jahre. Wir sehen die Freundinnen Antonia und Sofia gemeinsam aufwachsen und dürfen die Höhen und Tiefen ihrer Freundschaft miterleben. Eine Freundschaft, die so innig und tief ist, dass sie alles übersteht. Und wir erleben wie es ist, im Mafia-Milieu aufzuwachsen unter Menschen, die einen fürchten. Und zugleich erleben wir den ewigen Kampf mit, an der Macht bleiben und Entscheidungen treffen zu müssen, die schmerzen. Dann noch der Schreibstil der Autorin, der mich mit der wenigen wörtlichen Rede und fast schon der Perspektive eines Menschen, der in Erinnerungen schwelgt, stark an Elena Ferrante erinnert hat. Ein Stil, der anfangs gewöhnungsbedürftig ist und dann aber umso tiefer unter die Haut geht. Lediglich der Beginn des Buches war etwas schwierig für mich zum Einsteigen, aber dann war es umso mitreißender. 4 Sterne von mir, vielleicht erfahren wir ja in einem weiteren Buch, wie es mit den Freundinnen und ihren Familien weitergeht!

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