Die Fabrikantinnen – Schwesternbande
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Lindberg ist das Pseudonym der Bestseller-Autorin Antje Szillat, aus deren Feder zahlreiche Kinder- und Jugendromane sowie Erwachsenenbücher stammen. Ihre Bücher wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet.In "Die Fabrikantinnen" erzählt sie – angelehnt an die dramatische Lebens- und Liebesgeschichte ihrer Großmütter Anni und Emmi – von der Fabrikantenfamilie Wagner, die in der Nähe von Hannover ansässig waren und in den schweren Zeiten des Kriegs und der Nachkriegszeit ihre Frau stehen mussten.Als Aufbau Taschenbuch sind von Antje Szillat bereits die Romane „Nimm das Glück in beide Hände“ und „Ab heute seh ich bunt“ erschienen.
Beiträge
Gut, aber etwas Tiefe fehlt
Story: Norddeutschland, Anfang der dreißiger Jahre. Die Schwestern Emmi und Anni könnten nicht unterschiedlicher sein. Bei einem Fest lernen sie den Fabrikantensohn Emil kennen. Für die ruhige Emmi ist es Liebe auf den ersten Blick, aber der junge Mann hat nur Augen für ihre Schwester Anni. Die beiden heiraten, und auf einmal ist Anni die wohlhabende Gattin eines reichen Zuckerfabrikanten. Doch die Geschäfte könnten besser laufen, so dass Emil kaum Zeit für sie hat. Schonungslos ist Anni den Gehässigkeiten ihrer Schwiegermutter ausgesetzt. Als Anni dann ein Kind erwartet, scheint alles gut zu werden – bis ein Unglück über die Fabrikantenfamilie hereinbricht. Emmi ahnt, nun muss sie alles tun, um ihrer Schwester beizustehen und ihre kleine Nichte zu retten. Meinung: Ja doch, ein wirklich guter historischer Roman. Zwar muss ich direkt sagen, dass ich leider viele Themen etwas oberflächlich behandelt fand, so hätte ich mir einige Momente etwas ausführlicher gewünscht, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten können. Was ich jedoch am meisten aus dem Buch mitnehme, ist eine überraschende Wendung nach der ersten Hälfte, mit der ich nie im Leben gerechnet hätte. Und auch die zweite Überraschung kam unerwartet und der Schock saß tief. Und hätte die Autorin etwas mehr Zeit mit den Charakteren und manchen Handlungen verbracht, wäre ich wahrscheinlich auch etwas emotionaler bei diesem Buch geworden. Hier wurde etwas zu viel auf zu wenig Seiten versucht unterzubringen. Aber das klingt schlechter als es ist, denn mir hat das Buch sehr gefallen, die Charaktere waren spannend, der Schreibstil locker flockig und die Wendungen unglaublich gut inszeniert. Ich mochte die Beziehung der zwei unterschiedlichen Schwestern sehr gern, ebenso Emmis Willensstärke, Mut und Kraft in einer Zeit, in der das Schicksal es nicht gut mit ihr meint. Guter historischer Roman, trotz persönlicher Mängel.

Dieses Buch lag Ewigkeiten auf meinem SuB und endlich habe ich dieses davon befreien können. Und ich muss sagen, dass ich ganz zufrieden bin mit dieser Geschichte. Wir haben hier zwei Schwestern (Emmi- die Vernünftige, Anni-die Emotionale), die zwar ein enges Verhältnis haben, jedoch nicht unterschiedlicher sein könnten. Der Lebensweg der Schwester entwickelt sich unterschiedlich und als Emmi verheiratet, nimmt das Schicksal der Schwestern seinen Lauf. Ich mochte die Geschichte, da es schöne Momente gegeben hat und es auch die eine oder andere Überraschung gab, womit ich nicht gerechnet habe. Die erste Hälfte des Buch ist für mich stark gewesen und es gab auch einen emotionalen Moment. Danach galoppierte die Geschichte fast schon und viele Dinge passierten für mich einfach zu schnell, sodass einige Themen nur oberflächlich behandelt worden sind und / oder untergangen sind. Das fand ich schon schade. Positiv muss ich aber auch noch bemerken, dass die Eltern der Schwestern echt toll gewesen sind und dass die Rolle der Frau und des Mannes gut dargestellt wurde (diesmal in einem schönen und fortschrittlichen Blick), was man nicht so oft in solchen Büchern liest. Das hat mir gefallen. Insgesamt ist dieser historische Roman eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe und mich stellenweise fesseln konnte. Empfehlenswert

Emmi und ihre Schwester Anni haben es nicht leicht. Nach dem Tod des Vaters ist es schwer über die Runden zu kommen und Emmis Traum eines Studiums scheint nicht mehr zu verwirklichen. Bei einem Tanzvergnügen lernen die beiden Emil Wagner kennen und dieser verliebt sich in Anni. Emmi, die sich Hoffnungen gemacht hat, steckt zurück und unterstützt ihre Schwester, soweit sie kann. Mehr will ich zum Inhalt des Buches nicht schreiben, meiner Meinung nach verrät der Klappentext eigentlich schon zu viel vom Buch. Mir hat die Geschichte der beiden Engel-Schwestern gut gefallen. Ich war schnell in die Geschichte eingetaucht und konnte mit Emmi, Anni und ihrer Mutter Thea mitfühlen. Das Kopfkino lief eigentlich auch vom ersten Moment an, ich hatte die Szenen direkt vor Augen. Emmi und ihre Mutter Thea haben mir gut gefallen, wie sie ihr Leben trotz aller Schicksalsschläge immer wieder in den Griff bekommen. Anni hingegen hat mich ziemlich genervt. Ihre Egoistische Art und die Art und Weise, wie sie sich oft auch gegenüber eigentlich geliebten Personen verhalten hat, fand ich teilweise sehr anstrengend. Die Männer der Familie Wagner fand ich beide sehr gelungen beschrieben, Mutter Gerlinde ist eine Frau ihrer Zeit, die sich schwer damit tut, auch eine andere Meinung gelten zu lassen. Alles in allem hat mir ein wenig Tiefe in der Geschichte gefehlt. Ich hatte mehr das Gefühl, dass einige Ereignisse schlaglichtartig beleuchtet wurden, man aber den Alltag und die Entwicklungen in der Familie und vor allem auch in der Zuckerfabrik der Wagners nicht wirklich erlebt hat. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und bin gespannt, wie es der Familie Wagner in Band zwei, der die Nachkriegszeit beleuchten wird, ergehen wird.
Mehr aus dieser Reihe
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Lindberg ist das Pseudonym der Bestseller-Autorin Antje Szillat, aus deren Feder zahlreiche Kinder- und Jugendromane sowie Erwachsenenbücher stammen. Ihre Bücher wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet.In "Die Fabrikantinnen" erzählt sie – angelehnt an die dramatische Lebens- und Liebesgeschichte ihrer Großmütter Anni und Emmi – von der Fabrikantenfamilie Wagner, die in der Nähe von Hannover ansässig waren und in den schweren Zeiten des Kriegs und der Nachkriegszeit ihre Frau stehen mussten.Als Aufbau Taschenbuch sind von Antje Szillat bereits die Romane „Nimm das Glück in beide Hände“ und „Ab heute seh ich bunt“ erschienen.
Beiträge
Gut, aber etwas Tiefe fehlt
Story: Norddeutschland, Anfang der dreißiger Jahre. Die Schwestern Emmi und Anni könnten nicht unterschiedlicher sein. Bei einem Fest lernen sie den Fabrikantensohn Emil kennen. Für die ruhige Emmi ist es Liebe auf den ersten Blick, aber der junge Mann hat nur Augen für ihre Schwester Anni. Die beiden heiraten, und auf einmal ist Anni die wohlhabende Gattin eines reichen Zuckerfabrikanten. Doch die Geschäfte könnten besser laufen, so dass Emil kaum Zeit für sie hat. Schonungslos ist Anni den Gehässigkeiten ihrer Schwiegermutter ausgesetzt. Als Anni dann ein Kind erwartet, scheint alles gut zu werden – bis ein Unglück über die Fabrikantenfamilie hereinbricht. Emmi ahnt, nun muss sie alles tun, um ihrer Schwester beizustehen und ihre kleine Nichte zu retten. Meinung: Ja doch, ein wirklich guter historischer Roman. Zwar muss ich direkt sagen, dass ich leider viele Themen etwas oberflächlich behandelt fand, so hätte ich mir einige Momente etwas ausführlicher gewünscht, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten können. Was ich jedoch am meisten aus dem Buch mitnehme, ist eine überraschende Wendung nach der ersten Hälfte, mit der ich nie im Leben gerechnet hätte. Und auch die zweite Überraschung kam unerwartet und der Schock saß tief. Und hätte die Autorin etwas mehr Zeit mit den Charakteren und manchen Handlungen verbracht, wäre ich wahrscheinlich auch etwas emotionaler bei diesem Buch geworden. Hier wurde etwas zu viel auf zu wenig Seiten versucht unterzubringen. Aber das klingt schlechter als es ist, denn mir hat das Buch sehr gefallen, die Charaktere waren spannend, der Schreibstil locker flockig und die Wendungen unglaublich gut inszeniert. Ich mochte die Beziehung der zwei unterschiedlichen Schwestern sehr gern, ebenso Emmis Willensstärke, Mut und Kraft in einer Zeit, in der das Schicksal es nicht gut mit ihr meint. Guter historischer Roman, trotz persönlicher Mängel.

Dieses Buch lag Ewigkeiten auf meinem SuB und endlich habe ich dieses davon befreien können. Und ich muss sagen, dass ich ganz zufrieden bin mit dieser Geschichte. Wir haben hier zwei Schwestern (Emmi- die Vernünftige, Anni-die Emotionale), die zwar ein enges Verhältnis haben, jedoch nicht unterschiedlicher sein könnten. Der Lebensweg der Schwester entwickelt sich unterschiedlich und als Emmi verheiratet, nimmt das Schicksal der Schwestern seinen Lauf. Ich mochte die Geschichte, da es schöne Momente gegeben hat und es auch die eine oder andere Überraschung gab, womit ich nicht gerechnet habe. Die erste Hälfte des Buch ist für mich stark gewesen und es gab auch einen emotionalen Moment. Danach galoppierte die Geschichte fast schon und viele Dinge passierten für mich einfach zu schnell, sodass einige Themen nur oberflächlich behandelt worden sind und / oder untergangen sind. Das fand ich schon schade. Positiv muss ich aber auch noch bemerken, dass die Eltern der Schwestern echt toll gewesen sind und dass die Rolle der Frau und des Mannes gut dargestellt wurde (diesmal in einem schönen und fortschrittlichen Blick), was man nicht so oft in solchen Büchern liest. Das hat mir gefallen. Insgesamt ist dieser historische Roman eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe und mich stellenweise fesseln konnte. Empfehlenswert

Emmi und ihre Schwester Anni haben es nicht leicht. Nach dem Tod des Vaters ist es schwer über die Runden zu kommen und Emmis Traum eines Studiums scheint nicht mehr zu verwirklichen. Bei einem Tanzvergnügen lernen die beiden Emil Wagner kennen und dieser verliebt sich in Anni. Emmi, die sich Hoffnungen gemacht hat, steckt zurück und unterstützt ihre Schwester, soweit sie kann. Mehr will ich zum Inhalt des Buches nicht schreiben, meiner Meinung nach verrät der Klappentext eigentlich schon zu viel vom Buch. Mir hat die Geschichte der beiden Engel-Schwestern gut gefallen. Ich war schnell in die Geschichte eingetaucht und konnte mit Emmi, Anni und ihrer Mutter Thea mitfühlen. Das Kopfkino lief eigentlich auch vom ersten Moment an, ich hatte die Szenen direkt vor Augen. Emmi und ihre Mutter Thea haben mir gut gefallen, wie sie ihr Leben trotz aller Schicksalsschläge immer wieder in den Griff bekommen. Anni hingegen hat mich ziemlich genervt. Ihre Egoistische Art und die Art und Weise, wie sie sich oft auch gegenüber eigentlich geliebten Personen verhalten hat, fand ich teilweise sehr anstrengend. Die Männer der Familie Wagner fand ich beide sehr gelungen beschrieben, Mutter Gerlinde ist eine Frau ihrer Zeit, die sich schwer damit tut, auch eine andere Meinung gelten zu lassen. Alles in allem hat mir ein wenig Tiefe in der Geschichte gefehlt. Ich hatte mehr das Gefühl, dass einige Ereignisse schlaglichtartig beleuchtet wurden, man aber den Alltag und die Entwicklungen in der Familie und vor allem auch in der Zuckerfabrik der Wagners nicht wirklich erlebt hat. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und bin gespannt, wie es der Familie Wagner in Band zwei, der die Nachkriegszeit beleuchten wird, ergehen wird.