Die Eisfischerin vom Helgasjön (ungekürzt)

Guter Schreibstil, perfekte Landschaft. Ein Roman, der sich gut lesen läßt.

Unperfekt perfekt

LESETIPP FÜR - Leseratten, die Schweden und Happy Ends lieben, sich aber nicht an leicht konstruierten Wendungen stören.

Winter in Schweden 3,75 Sterne

Der erste getrennter Urlaub für Rieke und Marco und die Zeit danach - Gefühle, Entwicklungen, Geheimnisse, Erinnerungen und Erlebnisse - oder 𝐷𝑖𝑒 𝐸𝑖𝑠𝑓𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑟𝑖𝑛 𝑣𝑜𝑚 𝐻𝑒𝑙𝑔𝑎𝑠𝑗ö𝑛 Das Cover hat mich direkt angesprochen und spiegelt den Inhalt der Geschichte gut wieder. Einzig der Titel lässt vielleicht etwas anderes erahnen, was aber nicht schlimm ist. Es war mein erstes Buch der Autorin. Nicht lange dauerte es und ich war in der Geschichte drin und hab mich mit Rieke nach Lappland geträumt. Der Schreibstil ist locker leicht. Die Ortsbeschreibungen waren bildhaft und haben neugierig auf Lappland gemacht. Auch die schwedische Kultur kommt nicht zu kurz. Mit Rieke konnte ich mich gut identifizieren, nicht nur aufgrund ihres Alters. Eine sehr sympathische junge Frau deren Beweggründe ich gut nachvollziehen konnte. Sie macht im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durch. Marco ist eine Nummer für sich, zu Beginn war noch etwas Sympathie da, die jedoch zum Ende hin immer weniger wurde. Mit seinen Mitmenschen ist er teilweise sehr arg umgegangen. Vor allem hat Rieke unter seinem Verhalten gelitten. Theo ist da ganz anders, freundlich, zuvorkommend, hilfsbereit und für jeden Spaß zu haben. Rieke fühlt sich in seiner Gegenwart immer wohl. Auch wenn ich mich in 2 Kapiteln über ihn geärgert habe, mochte ich ihn sehr. Hier war das klassische Missverständnis schuld ;) Eine buchige Reise an den Polarkreis die sich in jedem Fall lohnt-am besten mit einer Tasse Tee und eingekuschelt auf dem Sofa lesen:) Vielen Dank an @vorablesen und @harpercollinsde für das Rezensionsexemplar.

Schon beim Cover dieses Buches wird einem warm ums Herz, es ist wunderschön gestaltet und stimmt wunderbar auf die kalte Jahreszeit ein. Wer wünscht sich auch, in diesem gemütlichen Schwedenhäuschen am See seine Zeit zu verbringen? Durch den Zusammenprall mit einem e-Trottinett kann Rieke nicht in den Skiurlaub reisen, stattdessen macht sie das erste Mal getrennt von ihrem Freund Marco Ferien in Schweden. In Stockholm trifft sie per Zufall ihren Studienfreund Theo wieder. Im hohen Norden kommen Rieke Zweifel, ob ihr Leben ihr tatsächlich entspricht oder ob es nicht Zeit wird, seinen Träumen zu folgen. Das Buch lässt sich wunderbar leicht lesen, nach wenigen Seiten war ich mitten in der Geschichte und nach 270 Seiten fast ein wenig enttäuscht, dass es schon zu Ende ist. Mit den Figuren lässt sich gut mitlachen, mitweinen, mitfühlen. Ein tolles Buch für alle Schwedenfans und perfekt geeignet für die kommende Winterzeit. Die Autorin war mir vor diesem Buch nicht bekannt, ich werde aber definitiv noch das eine oder andere Buch von Frieda Lamberti lesen.

Ein ständiges Auf und Ab

Viel geschrieben, recht wenig gesagt- wusste nach 2/3 noch nicht wohin die Reise geht… leider eher Mittelmaß

Tolle Geschichte mit tollem Schreibstil!

Unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar Rezension💬 📖 Die Eisfischerin vom Helgasjön ✏️ Frieda Lamberti 5🌟 „All mein Beten hat nicht geholfen. Er ist daheim.“ In dem Buch geht es um Rieke, die nach einem Unfall nicht mit in den Ski-Urlaub fahren kann. Somit fahren ihr Freund, mit dem sie 7 Jahre liiert ist und deren beiden Freunde allein. Damit Rieke aber nicht leer ausgeht, tritt ihre Mutter ihren Gewinn ab. Eine Reise nach Lappland. Sofort ist Rieke Feuer und Flamme.🔥 In Lappland trifft sie auf einen alten Studienkollegen: Theo. Und der bringt ihre Gefühle gehörig ins Wanken. Die Geschichte um Rieke fand ich anfangs gar nicht mal überzeugend, da mir die Szenen an manchen Stellen zu schnell abgehakt waren und ich gern mehr gelesen hätte. Ich musste erstmal in den Schreibstil hineinfinden. Im Laufe der Geschichte wurde ich dann doch überzeugt. Rieke ist eine ganz wunderbare Frau, die ihr Leben hinterfragt und sich fragt, was sie vom Leben wirklich will. Was sie glücklich macht. Ob sie mit Marco weiterhin glücklich sein kann. Was sie vielleicht für ihn aufgegeben hat. Auf Rieke prasselt ziemlich viel ein und es ist ein reines Jonglieren mit neuen Situationen und Gefühlen. Für mich fühlte sich nicht nur Rieke sehr authentisch an, sondern auch die anderen Protagonisten. Die überfürsorgliche Brigitta, die mich manchmal echt genervt hat - auch wenn sie alles nur gut meinte, oder Marco, dem ich am liebsten den Kopf gewaschen hätte. Was für ein kopfloser Idiot! Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und es gab Stellen, bei denen ich schmunzeln musste.😊 Und immer wenn ich dachte:“Das kann doch jetzt nicht sein!“, wurde ich eines Besseren belehrt. Es gab Twists, mit denen ich nicht gerechnet habe und die auf ein geschlossenes Ende zuliefen. Das Setting kommt an manchen Stellen immer mal wieder durch. Gerne hätte ich davon etwas mehr gelesen, um noch etwas Winterfeeling zu bekommen - aber alles in allem, war das okay.👌🏻Zudem könnte der Titel etwas irritieren, da dieser nicht unbedingt passend ist - dennoch tut es der Story keinen Abbruch. Alles in allem ist „Die Eisfischerin von Helgasjön“ eine kurzweilige Geschichte zum Entspannen und sich treiben lassen.

Ein leichter Roman für zwischendurch

Zur Story: Mittlerweile sind Rieke und Marco sieben Jahre zusammen und freuen sich auf den gemeinsamen Skiurlaub mit ihren Freunden in den Bergen. Als Rieke jedoch in einen Unfall verwickelt wird, fällt der gemeinsame Urlaub für sie aus. Während die anderen in die Berge fahren, erfüllt sich Rieke einen Traum aus Kindheitstagen und reist nach Lappland, um ihre Auszeit zu genießen. Durch Zufall begegnet sie Theo, einem alten Studienkollegen, der ihre Gefühlswelt ganz schön auf den Kopf stellt. Eigentlich sollte es nur eine kurze und entspannte Reise durch das winterliche Schweden werden, doch nun fängt Rieke an, über ihr Leben nachzudenken und kommt immer mehr zu dem Entschluss, dass sich unbedingt etwas ändern muss. Allerdings kommen die Ereignisse wie eine Lawine auf sie zu und sorgen dafür, dass die Karten nochmal neu gemischt werden… Meine Meinung: Das Cover und der Klappentext haben mir so gut gefallen, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Die Geschichte ist eigentlich sehr schön, jedoch flitzt man beim Lesen im Eiltempo an den Erlebnissen vorbei und wartet vergeblich auf einen Halt oder Zwischenstopp. Ich hätte mir gewünscht, dass an einigen Stellen die Situationen ein bisschen ausgeschmückter und auch bildlicher dargestellt worden wären. Zudem kann ich die Wahl des Buchtitels nicht ganz nachvollziehen, aber das ist ja alles Geschmacksache. Trotz allem hatte ich schöne Lesemomente und kann dieses Buch jedem empfehlen, der eine leichte Story für zwischendurch sucht.

Nach langer Zeit habe ich mal wieder, eigentlich eher unbewusst, zu einem Buch der Autorin Frieda Lamberti gegriffen. Mir hat der Titel des Buches und das Cover so gut gefallen. Nach dem Lesen bin ich tatsächlich hin- und hergerissen. Zum einen hat mir das Setting des Buches sehr gut gefallen. Das winterliche Schweden, Lappland – wäre auch mal ein Traum von mir und so habe ich Rieke gern dahin begleitet. Die Beschreibungen der Landschaft, der Eigenheiten und auch ein Teil der Charaktere fand ich gut. Aber irgendwie fand ich die Geschichte nicht zu 100% ausgereift. Gerade zum Schluss hin ging mir alles viel zu schnell. Missverständnisse waren auch einmal nicht mehr da und wurden auch nicht wirklich besprochen. Manchmal hatte ich das Gefühl, ein paar Seiten mehr hätten der Entwicklung der Geschichte aber auch der Charaktere gutgetan, an manchen Stellen hätte ich aber auch gekürzt. Alles in allem war es eine nette Lektüre zwischendurch, die mich aber nicht wirklich fesseln konnte und die auch nicht wirklich im Kopf haften bleibt. Daher kann ich hier nur 3 von 5 Sternen geben.

Eine sehr schöne Geschichte Mein allererstes Rezensionsexemplar ist also nun "Die Eisfischerin vom Helgasjön" von Frieda Lamberti. Die Autorin war mir bis dahin nicht bekannt. Das Buch hat mich angesprochen wegen des schönen Covers - ich mag diese Art Haus - und den Rückentext. Rieke und Marco machen in ihrer Beziehung zum ersten Mal getrennt Urlaub, er geht mit Freunden Skifahren, sie fliegt nach Lappland wo sie Verwandte hat. In dieser wunderbar beschriebenen Umgebung fängt sie an über ihr bisheriges Leben nachzudenken und dabei kreuzen einige Personen ihren Weg. Das Thema wird gut umgesetzt, der Schreibstil ist flüssig, die Personen sind authentisch dargestellt und ich war sofort mittendrin.Habe mitgeschimpft, mich mitgefreut und teilgehabt an Riekes Erlebnissen als wäre ich dabei gewesen. Mein Fazit:eine wunderbare Geschichte für die Winterzeit und sehr zu empfehlen. Es wird definitiv nicht das letzte Buch sein, das ich von Frieda Lamberti lese! TEILEN

Freunde, Familie und andere Katastrophen Rieke arbeitet in einem Hamburger Fitnessstudio. Sie und ihr Freund Marco sind beide berufstätig und habe eine schöne, kleine Wohnung und Rieke hat ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Als sie krankheitsbedingt den Skiurlaub nicht antreten kann, gewinnt ihre Mutter einen Urlaub am Polarkreis. Ohne großes Zögern schenkt sie der Tochter den Gewinn. Für Rieke erfüllt sich ein Traum, bei dessen Erfüllung sie beginnt, ihr bisheriges Leben in Frage zu stellen. „Die Eisfischerin vom Helgasjörn“ ist ein wunderschöner Winterroman der Autorin Frieda Lamberti. Durch das wunderschöne Cover wurde ich auf diesen Roman aufmerksam. Für mich war dies der erste Roman der Autorin und ich muss sagen, sie hat mich von der ersten Seite an, überzeugt. Ihr Schreibstil ist flüssig und nachvollziehbar. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, mit ihren guten oder schlechten Seite und so habe ich die Protagonistin Rieke, die anfangs etwas tapsig wirkt, schnell ins Herz geschlossen. Lernt man Anfang die Rieke kennen, die sich an ihr Leben angepasst hat, so kommt man im Laufe des Buches immer weiter an ihr Herz und lernt eine ganz andere Rieke kennen. Der Weg bis dahin wird dabei durch Riekes Reise durch die wunderschöne skandinavische Landschaft untermalt. Es handelt sich bei diesem Buch wahrlich nicht um eine absolute Traumgeschichte, sondern Rieke muss durchaus viele schwierige Situation meistern. Dabei wird der Leser auch voll und ganz mitgenommen und kann ihren Gedanken folgen, sodass die Geschichte einem roten Faden folgt. Einzig zum Schluss geht alles sehr schnell und der Weg zum Ziel folgt, speziell auf den letzten Seiten, als wäre es ein rasantes Autorennen. Alles wird gut und das in Rekordzeit. Da hat mir doch ein bisschen Tiefe gefehlt. Auch fand ich Riekes Verhalten im Umgang mit Marco etwas widersprüchlich. Das war für mich ein auf und ab, obwohl sie immer von einer stringenten Linie sprach, der sie dann doch nicht folgte. Das war für mich nicht authentisch, zumal sich das in dem Maße keiner hätte gefallen lassen. Was mir wirklich gut gefallen hat, war die Länge der 36 Kapitel, jedoch vor allem die Betitelung der Kapitel. Die Titel bestehen nämlich immer aus einem oder wenigen kurzen Wörtern, die den Inhalt des Kapitels beschreiben. Das fand ich sehr auflockernd und kreativ. Alles in allem eine schöne winterliche Wohlfühlgeschichte für alle Freunde romantischer Liebesgeschichten, aber auch für jene, die das wunderschöne Schweden mögen!