Die Detektive vom Bhoot-Basar
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Deepa Anappara wuchs im südindischen Kerala auf und arbeitete in Delhi und Mumbai als Journalistin, bevor sie an der University of East Anglia im englischen Norwich Creative Writing studierte. Für ihre Arbeiten zu den Auswirkungen von Armut und religiöser Gewalt auf die kindliche Entwicklung erhielt sie mehrere Preise und Auszeichnungen. "Die Detektive vom Bhoot-Basar", ihr erster Roman, wurde bislang in 16 Sprachen übersetzt und unter anderem mit dem Bridport/Peggy Chapman-Andrews Award, dem Lucy Cavendish Fiction Prize und dem Deborah Rogers Foundation Writers Award ausgezeichnet. Deepa Anappara lebt in der englischen Grafschaft Essex.
Beiträge
Eintauchen in eine andere Welt. Eine sehr arme und bedrückende Welt, in der Millionen von Menschen tatsächlich leben. Dazu noch ein Verbrechen bzw. mehrere, die zunächst weit weg erscheinen und dann immer näher kommen. Ein Buch, das sich leicht wegliest. Gepackt hat es mich trotzdem erst so richtig auf den letzten 150 Seiten, in denen ich dann so richtig mitgefiebert habe und das Buch nicht mehr weglegen konnte. Lies mich bedrückt zurück und ich bin mir nicht ganz sicher ob ich es wirklich gut finde.
Indisches Sozialdrama. Eine großartige Erzählung!
Der Junge Jai träumt davon, Detektiv zu werden. Als ein Junge aus seinem Slum spurlos verschwindet, sieht Jai seine Chance gekommen... Der Autorin gelingt es hervorragend, das uns so ferne Leben in den indischen Slums näher zu bringen. Lesenswert.
Großartige Idee einer Geschichte, aber leider hat es mich nicht gepackt.
Mir ist Indien als Land und auch den direkten Eindrücken von Bastis, den Lebensumständen deren Bewohner/innen und den Kindern nicht bekannt. Daher wollte ich unbewusst dieses Buch lesen und mehr über die Kindesentführungen erfahren. Leider habe ich für das Buch beinahe 3 Monate gebraucht, weil es mich nicht so gepackt hat. Es war nicht sehr spannend und für mich hat sich das Lesen durch die vielen indischen Begriffe erschwert. Natürlich konnte man diese Begriffe im Glossar nachlesen, aber dies störte den Lesefluss - da beinahe jeder Satz ein indischer Begriff beinhaltete. Die letzten 100 Seiten fand ich dann doch etwas spannender als die zuvor, aber doch in allem war es kein Lesehighlight für mich. Ich hab oft darüber nachgedacht, es einfach abzubrechen, aber das brachte ich nicht über mein Leseherz.
Es ist kein schlecht erzählte Buch aber ich habe ein Problem mit Geschichten die in Indien spielen Außerdem wurde ich nicht richtig warm mit den Protagonisten
„Ich habe das Gefühl, als wären tausend Schmetterlinge in meiner Brust. Was ist ein ganzes Leben? Wenn du als Kind stirbst, ist dein Leben dann ganz oder halb oder gar nichts?“ (S. 371) Dieser Satz kurz vor Ende des Romans „Die Detektive vom Bhoot-Basar“ von Deepa Anappara hat mich förmlich „angesprungen“, als wenn er nur darauf gewartet hätte, als Zitat in meiner Rezension zu landen *g*. In ihrem literarischen Debüt erzählt die in Indien geborene und jetzt in England lebende Journalistin von einem weit verbreiteten „Phänomen“ in Indien: dem spurlosen Verschwinden von Kindern aus (zumeist) armen Familien, die in üblen Slums mit mehreren Personen auf engstem Raum leben müssen, während ein Steinwurf entfernt Prunk und Protz regieren. Als im Basti (Siedlung, Armenviertel) von Jai, Faiz und Pari immer mehr Kinder verschwinden, machen die drei sich auf die Suche nach ihnen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit den „Hobbydetektiven“… Jai, der gerne „Police Patrol“ im Fernsehen guckt und seine Freunde geben trotz aller widrigen Um- und Widerstände der Erwachsenen in ihrem Umfeld nicht auf, die anderen Kinder zu suchen. Dabei begleitet die geneigte Leserschaft die drei durch eine indische Großstadt, die nicht näher verortet ist. Letztlich ist es jedoch auch egal, in welcher Stadt es spielt – der Kern der Geschichte basiert auf Tatsachen. Und das es überhaupt passiert, ist schlimm genug. Während Jai und Co. mutig durch die Stadt fahren und durch den Basar laufen, riecht und schmeckt man den tiefhängenden Smog, der die Sicht einschränkt und krankmacht, die Gerüche und Gerichte der Straße und des Basars, man hört den Lärm der Millionen von Autos, die schreienden Kinder und Händler – unglaublich, mit welcher Intensität Deepa Anappara hier erzählt. Das kann aber trotzdem nicht von dem Schicksal der verschwundenen Kinder ablenken und das ist auch gut so! Immer wieder flechtet die Autorin auch die rassistischen und religiösen Konflikte der Bewohner des Bastis in ihre Geschichte ein, zeigt die Korruption der Polizei und die Haltung der Reichen, die sich in ihre eingezäunte Siedlung „flüchten“ und „das Elend“ aussperren. Widerlich und verlogen – in meinen Augen. „Glaub mir […]. Heute oder morgen – eines Tages verlieren wir alle jemanden, der uns nahestand und den wir liebten. Glücklich sind diejenigen, die alt werden in der Überzeugung, dass sie Kontrolle über ihr Leben haben, aber auch sie werden eines Tages erkennen, dass alles ungewiss ist und man irgendwann für immer verschwindet. Wir sind nur Staubkörner in dieser Welt, leuchten einmal kurz in der Sonne auf, und dann verschwinden wir im Nichts. Du musst lernen, deinen Frieden damit zu machen.“ (S. 377) Ausgestattet mit einem umfangreichen Glossar der meisten im Buch vorkommenden indischen Begriffe und einem persönlichen Nachwort der Autorin endet dieser Roman. Ein beeindruckendes Debüt und eines der absoluten Highlights in diesem Jahr! 5* und absolute Leseempfehlung! ©kingofmusic
Ein Einblick in eine neue Welt
Das Buch bringt einen direkt in eine Welt, die für einen Westeuropäischer sehr fremd erscheint… Indien… spannend erzählt, manchmal dann doch leicht verwirrend… und ohne Ende, was man sich eigentlich wünschen würde, aber wahrscheinlich realistisch ist.
In diesem Buch mit dem fröhlichen Cover steckt so viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Es liefert einen Einblick in eine völlig andere Welt, die geprägt ist von Armut, Überlebenskampf und Klassenunterschieden, Kriminalität und Korruption. Trotzdem schwingt so viel Hoffnung, Liebe und Freundschaft darin mit! Sehr empfehlenswert ☺️
Was kann man abschließend zu diesem wahnsinnig intensiven Buch berichten..? Wir waren von der außergewöhnlichen Sprache und dem unheimlich interessanten Setting dieses Buches fasziniert. Nach einer Weile des Lesens, hatten wir alle das Gefühl, dass sich die Schlinge rund um Jai, Pari und Faiz immer mehr zu zieht und es bedrohlicher für die Kinder wurde. Auch ging der feine Humor der ersten Hälfte immer weiter zurück. Während wir beim Lesen oft wie durch eine Glaskuppel das Geschehen beobachten konnten, wurde diese im letzten Drittel des Buches plötzlich abgehoben und wir waren mitten im Bhoot Basar mit all seinen Farben, Gerüchen aber auch Gestank. Das Ende ist unvorhersehbar, sprachlos machend und hat für ellenlange Sprachnachrichten im Austausch geführt. Man darf keinen klassischen Krimi erwarten, sondern eine Gesellschaftsstudie Indiens. Dieser wahre Kriminalfall macht einfach sprachlos. Von uns eine klare Leseempfehlung!
Puh, mal ein ganz anderes Buch. Eines was mich sprachlich mit vielen ungewöhnlichen aber sehr bildhaften Metaphern begeistert hat: "Der Smog kämmt mein Haar mit Fingern, die rauchig, aber zugleich feucht sind." "...denn in diesem Haus klebt die Trostlosigkeit an einem wie ein schweißnasses Hemd an einem heißen Sommertag." "Manche Leute sind nur gekommen, um sich an unseren Tränen und Worten zu laben. Sie tragen unsere Geschichten auf den Lippen, die vorstehen wie Schnäbel, und füttern damit ihre Ehemänner oder Freunde, die nicht hier sind." Die Atmosphäre im indischen "Slum" ist sehr bedrückend und man kann die Essensgerüche förmlich aus dem Buch herausriechen. Die, auf einem wahren Kriminalfall beruhende Geschichte, aus der Sicht des 9jährigen Jai zu lesen war manchmal schwierig für mich und das Buch hat hier und da so seine Längen und konnte mich emotional nicht immer packen. Doch das sich zuspitzende Ende und vor allem der Abschluss und quasi "Epilog" machen das Buch sehr rund und ich denke, dass ich noch oft an Jai, Pari & Faiz denken werde. Wer beim Titel allerdings einen Kriminalfall erwartet, bei dem man miträtseln kann, wird enttäuscht werden. Deshalb solltet Ihr das Buch zu Hand nehmen, wenn ihr mehr über die Verhältnisse in einem indischen "Slum" erfahren wollt und die kindliche und manchmal doch so erwachsene Sicht von Jai dazu.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Deepa Anappara wuchs im südindischen Kerala auf und arbeitete in Delhi und Mumbai als Journalistin, bevor sie an der University of East Anglia im englischen Norwich Creative Writing studierte. Für ihre Arbeiten zu den Auswirkungen von Armut und religiöser Gewalt auf die kindliche Entwicklung erhielt sie mehrere Preise und Auszeichnungen. "Die Detektive vom Bhoot-Basar", ihr erster Roman, wurde bislang in 16 Sprachen übersetzt und unter anderem mit dem Bridport/Peggy Chapman-Andrews Award, dem Lucy Cavendish Fiction Prize und dem Deborah Rogers Foundation Writers Award ausgezeichnet. Deepa Anappara lebt in der englischen Grafschaft Essex.
Beiträge
Eintauchen in eine andere Welt. Eine sehr arme und bedrückende Welt, in der Millionen von Menschen tatsächlich leben. Dazu noch ein Verbrechen bzw. mehrere, die zunächst weit weg erscheinen und dann immer näher kommen. Ein Buch, das sich leicht wegliest. Gepackt hat es mich trotzdem erst so richtig auf den letzten 150 Seiten, in denen ich dann so richtig mitgefiebert habe und das Buch nicht mehr weglegen konnte. Lies mich bedrückt zurück und ich bin mir nicht ganz sicher ob ich es wirklich gut finde.
Indisches Sozialdrama. Eine großartige Erzählung!
Der Junge Jai träumt davon, Detektiv zu werden. Als ein Junge aus seinem Slum spurlos verschwindet, sieht Jai seine Chance gekommen... Der Autorin gelingt es hervorragend, das uns so ferne Leben in den indischen Slums näher zu bringen. Lesenswert.
Großartige Idee einer Geschichte, aber leider hat es mich nicht gepackt.
Mir ist Indien als Land und auch den direkten Eindrücken von Bastis, den Lebensumständen deren Bewohner/innen und den Kindern nicht bekannt. Daher wollte ich unbewusst dieses Buch lesen und mehr über die Kindesentführungen erfahren. Leider habe ich für das Buch beinahe 3 Monate gebraucht, weil es mich nicht so gepackt hat. Es war nicht sehr spannend und für mich hat sich das Lesen durch die vielen indischen Begriffe erschwert. Natürlich konnte man diese Begriffe im Glossar nachlesen, aber dies störte den Lesefluss - da beinahe jeder Satz ein indischer Begriff beinhaltete. Die letzten 100 Seiten fand ich dann doch etwas spannender als die zuvor, aber doch in allem war es kein Lesehighlight für mich. Ich hab oft darüber nachgedacht, es einfach abzubrechen, aber das brachte ich nicht über mein Leseherz.
Es ist kein schlecht erzählte Buch aber ich habe ein Problem mit Geschichten die in Indien spielen Außerdem wurde ich nicht richtig warm mit den Protagonisten
„Ich habe das Gefühl, als wären tausend Schmetterlinge in meiner Brust. Was ist ein ganzes Leben? Wenn du als Kind stirbst, ist dein Leben dann ganz oder halb oder gar nichts?“ (S. 371) Dieser Satz kurz vor Ende des Romans „Die Detektive vom Bhoot-Basar“ von Deepa Anappara hat mich förmlich „angesprungen“, als wenn er nur darauf gewartet hätte, als Zitat in meiner Rezension zu landen *g*. In ihrem literarischen Debüt erzählt die in Indien geborene und jetzt in England lebende Journalistin von einem weit verbreiteten „Phänomen“ in Indien: dem spurlosen Verschwinden von Kindern aus (zumeist) armen Familien, die in üblen Slums mit mehreren Personen auf engstem Raum leben müssen, während ein Steinwurf entfernt Prunk und Protz regieren. Als im Basti (Siedlung, Armenviertel) von Jai, Faiz und Pari immer mehr Kinder verschwinden, machen die drei sich auf die Suche nach ihnen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit den „Hobbydetektiven“… Jai, der gerne „Police Patrol“ im Fernsehen guckt und seine Freunde geben trotz aller widrigen Um- und Widerstände der Erwachsenen in ihrem Umfeld nicht auf, die anderen Kinder zu suchen. Dabei begleitet die geneigte Leserschaft die drei durch eine indische Großstadt, die nicht näher verortet ist. Letztlich ist es jedoch auch egal, in welcher Stadt es spielt – der Kern der Geschichte basiert auf Tatsachen. Und das es überhaupt passiert, ist schlimm genug. Während Jai und Co. mutig durch die Stadt fahren und durch den Basar laufen, riecht und schmeckt man den tiefhängenden Smog, der die Sicht einschränkt und krankmacht, die Gerüche und Gerichte der Straße und des Basars, man hört den Lärm der Millionen von Autos, die schreienden Kinder und Händler – unglaublich, mit welcher Intensität Deepa Anappara hier erzählt. Das kann aber trotzdem nicht von dem Schicksal der verschwundenen Kinder ablenken und das ist auch gut so! Immer wieder flechtet die Autorin auch die rassistischen und religiösen Konflikte der Bewohner des Bastis in ihre Geschichte ein, zeigt die Korruption der Polizei und die Haltung der Reichen, die sich in ihre eingezäunte Siedlung „flüchten“ und „das Elend“ aussperren. Widerlich und verlogen – in meinen Augen. „Glaub mir […]. Heute oder morgen – eines Tages verlieren wir alle jemanden, der uns nahestand und den wir liebten. Glücklich sind diejenigen, die alt werden in der Überzeugung, dass sie Kontrolle über ihr Leben haben, aber auch sie werden eines Tages erkennen, dass alles ungewiss ist und man irgendwann für immer verschwindet. Wir sind nur Staubkörner in dieser Welt, leuchten einmal kurz in der Sonne auf, und dann verschwinden wir im Nichts. Du musst lernen, deinen Frieden damit zu machen.“ (S. 377) Ausgestattet mit einem umfangreichen Glossar der meisten im Buch vorkommenden indischen Begriffe und einem persönlichen Nachwort der Autorin endet dieser Roman. Ein beeindruckendes Debüt und eines der absoluten Highlights in diesem Jahr! 5* und absolute Leseempfehlung! ©kingofmusic
Ein Einblick in eine neue Welt
Das Buch bringt einen direkt in eine Welt, die für einen Westeuropäischer sehr fremd erscheint… Indien… spannend erzählt, manchmal dann doch leicht verwirrend… und ohne Ende, was man sich eigentlich wünschen würde, aber wahrscheinlich realistisch ist.
In diesem Buch mit dem fröhlichen Cover steckt so viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Es liefert einen Einblick in eine völlig andere Welt, die geprägt ist von Armut, Überlebenskampf und Klassenunterschieden, Kriminalität und Korruption. Trotzdem schwingt so viel Hoffnung, Liebe und Freundschaft darin mit! Sehr empfehlenswert ☺️
Was kann man abschließend zu diesem wahnsinnig intensiven Buch berichten..? Wir waren von der außergewöhnlichen Sprache und dem unheimlich interessanten Setting dieses Buches fasziniert. Nach einer Weile des Lesens, hatten wir alle das Gefühl, dass sich die Schlinge rund um Jai, Pari und Faiz immer mehr zu zieht und es bedrohlicher für die Kinder wurde. Auch ging der feine Humor der ersten Hälfte immer weiter zurück. Während wir beim Lesen oft wie durch eine Glaskuppel das Geschehen beobachten konnten, wurde diese im letzten Drittel des Buches plötzlich abgehoben und wir waren mitten im Bhoot Basar mit all seinen Farben, Gerüchen aber auch Gestank. Das Ende ist unvorhersehbar, sprachlos machend und hat für ellenlange Sprachnachrichten im Austausch geführt. Man darf keinen klassischen Krimi erwarten, sondern eine Gesellschaftsstudie Indiens. Dieser wahre Kriminalfall macht einfach sprachlos. Von uns eine klare Leseempfehlung!
Puh, mal ein ganz anderes Buch. Eines was mich sprachlich mit vielen ungewöhnlichen aber sehr bildhaften Metaphern begeistert hat: "Der Smog kämmt mein Haar mit Fingern, die rauchig, aber zugleich feucht sind." "...denn in diesem Haus klebt die Trostlosigkeit an einem wie ein schweißnasses Hemd an einem heißen Sommertag." "Manche Leute sind nur gekommen, um sich an unseren Tränen und Worten zu laben. Sie tragen unsere Geschichten auf den Lippen, die vorstehen wie Schnäbel, und füttern damit ihre Ehemänner oder Freunde, die nicht hier sind." Die Atmosphäre im indischen "Slum" ist sehr bedrückend und man kann die Essensgerüche förmlich aus dem Buch herausriechen. Die, auf einem wahren Kriminalfall beruhende Geschichte, aus der Sicht des 9jährigen Jai zu lesen war manchmal schwierig für mich und das Buch hat hier und da so seine Längen und konnte mich emotional nicht immer packen. Doch das sich zuspitzende Ende und vor allem der Abschluss und quasi "Epilog" machen das Buch sehr rund und ich denke, dass ich noch oft an Jai, Pari & Faiz denken werde. Wer beim Titel allerdings einen Kriminalfall erwartet, bei dem man miträtseln kann, wird enttäuscht werden. Deshalb solltet Ihr das Buch zu Hand nehmen, wenn ihr mehr über die Verhältnisse in einem indischen "Slum" erfahren wollt und die kindliche und manchmal doch so erwachsene Sicht von Jai dazu.