Die Chroniken von Azuhr - Die Weiße Königin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bernhard Hennen, 1966 in Krefeld geboren, ist Germanist, Archäologe und Historiker. Er arbeitete als Journalist für verschiedene Zeitungen und Radiosender und bereiste Zentralamerika, den Orient und Asien. Seit Erscheinen des Romans »Die Elfen« erreichen seine Bücher regelmäßig Spitzenplätze auf deutschen und internationalen Bestsellerlisten.
Beiträge
Es sind einzigartige Charaktere, die sich noch vielschichtiger zeigen. Das Kriegsgeschehen und das Auftauchen neuer Märengestalten ist nicht nur interessant, sondern belebt die Geschichte auf ganz neue Weise. Viel Fantasie, Magie, Intrigen und Machtkämpfe lauern auf einen bis zur letzten Seite.
Hat mir wieder gut gefallen, aber leider habe ich die Lovestorys nicht so ganz gefühlt 🙈 das war mir leider zu wenig beschrieben um es wirklich nachfühlen zu können
Hin und her gerissen.
Ich gehe diesmal chronologisch nach dem Aufbau des Buches vor: Ca. 180 Seiten zu Beginn sind ein Prolog, der 18 Jahre in der Vergangenheit spielt. Erst auf der allerletzten Seite wird erklärt und offensichtlich welche Relevanz die Story darin überhaupt für die Trilogie hat. - Hätte ich mich dem Buch nicht zum durchlesen verpflichtet, weil ich wissen wollte wie Milans Story weitergeht, hätte ich da spätestens nach 100 Seiten abgebrochen. Zu lang und zu spät ersichtlich wieso weshalb warum (Hätte man direkt am Anfang einen Hinweis gehabt mit "Jo, wir sind hier mal sehr krass in der Vergangenheit" hätte ich mich als Leser besser drauf einstellen können) Umso mehr freute ich mich, als es danach endlich mit Milans Story weiterging. Leider aber zu schleppend und zu oberflächlich, zu oft unterbrochen von ver. Schlachten, die Nandus und die Ligisten führten (inkl. Grausamkeit). So kam es also, das ich mich die ersten 400 Seiten insgesamt durchbeißen musste, bis die Story für mich endlich mal die Spannung gewann, auf die ich seit den finalen Seiten von Band 1 wartete und hoffte. Und doch waren es wie bei Band 1 schlussendlich die finalen letzten Seiten, die mich überzeugen auch dem nächsten Teil eine Chance zu geben. Ich bin neugierig darauf zu sehen, wie sich die ver. Storystränge zusammenfinden und die Story im Ganzen zum Abschluss kommt. Und doch finde ich es schade, das es erneut so langatmig war und auch Nandus Wechsel eher nur halb verständlich ist.
Auf der Insel Cilia eskaliert der Konflikt zwischen der Liga der Stadtstaaten und den Herzögen des Schwertwaldes. Mit militärischer Übermacht rücken die Ligisten immer weiter vor und die Hoffnung der Waldbewohner liegt auf einer alten Sage, nach der die weiße Königin ihnen in höchster Not zu Hilfe eilen wird. Milan Tormeno versucht sich aus den kriegerischen Auseinandersetzungen heraus zu halten, doch überall auf der Insel erwachen Märengestalten zum Leben, und nur Milan kann sie bekämpfen. Das vorliegende Buch stellt den zweiten Band der Trilogie: „Die Chroniken von Azuhr“ da. Der dritte erscheint voraussichtlich im nächsten Jahr. Ich ging mit großen Erwartungen an diesem Folgeband heran, hatte mich der erste doch wirklich zu begeistern vermocht, vor allen Dingen durch seine Balance zwischen heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen und der Entwicklung der Charaktere, die mir besonders wichtig ist. Die ersten Seiten irritierten mich zunächst, ging es doch nicht um den Protagonisten des ersten Bandes, auf den ich eigentlich gehofft hatte. Nein der (Mammut)Prolog setzt 18 Jahre vor den Ereignissen auf Cilia ein und erzählt zunächst die Geschichte einer recht grausamen Schlacht. Erst am Ende klärt sich, warum die Schilderung so wichtig war. Für mich selbst war dieser Prolog einfach zu lang, zu ausschweifend. Ich wurde ein bisschen aus der Geschichte geworfen und empfand nur langsam Zuneigung zum General und den Karrenrittern – was für mich eigentlich den Ausschlag zu einer guten Geschichte setzt. Aus diesem Grund war ich mehr als glücklich, als ich endlich wieder Milan auf den Seiten begrüßen durfte. Der junge Mann hatte sich durch die Tode aus dem ersten Band verändert. Er ist härter geworden und immer wieder drängte sich mir der Vergleich mit seinem Vater Nandus Tormeno auf, dem Erzpriester. Die beiden werden sich immer ähnlicher. Milan macht zudem in der Geschichte eine wahnsinnige Entwicklung durch. Zum Glück hat er mit Rainulf einen Gefährten an seiner Seite, der ihn erdet. Milan zieht nämlich durch die Lande und erzählt Mären, in der Hoffnung Felicia wieder auferstehen zu lassen. Doch man sollte vorsichtig mit seinen Worten umgehen, da man nicht weiß, was davon Realität werden könnte – was für mich eigentlich die Quintessenz des Buches war. Denn überall sprossen Märengestalten aus dem Boden. Die Magie, die Hennen in den Roman gesteckt hat, ist wundervoll und Milans Erzählungen habe ich wirklich genossen, denn sie erschaffen eine vielschichtige Realität, und ich wusste nie, was im nächsten Moment wahr werden würde und was Fantasie bleiben würde. Den Aspekt habe ich wirklich am Buch geliebt. Auch andere Charaktere haben sich weiter entwickelt und sind gereift (was natürlich nicht bedeutet, dass sie bis zum Schluss überleben müssen. Dafür ist Bernhard Hennen zu unberechenbar). Die Spannung blieb durchgehend erhalten, vor allen Dingen durch die zahlreichen Schlacht- und Actionszenen, mit denen der Autor immer wieder Spannungsspitzen setzt. Mir persönlich waren es ein bisschen zu viele Schlachten und ein bisschen zu viel Gewimmel. Ich musste das ein oder andere Mal erst sortieren, wer zu wem gehört und wer gegen wen kämpft. Eigentlich schade, da die Kämpfe wirklich spektakulär waren. Für mich gab es „Die weiße Königin“ immer wieder Höhepunkte, an deren Spitzen ich mir Hoffnung machte, dass das Buch jetzt genauso weiter geht, das ich genauso gebannt bin, wie von dieser einen Szene. Aber es gab auch immer wieder Szenen, bei denen ich geneigt war, sie zu überfliegen. Vielleicht lag es auch daran, dass Hennen mit so vielen Perspektiven jongliert hat. Ich weiß es um ehrlich zu sein nicht genau. Ich bin selbst irritiert, dass mich dieser Band nicht so zu begeistern vermochte, wie der erste. Vielleicht auch ein bisschen frustriert von mir selbst. Ich wollte das Buch mögen. So bekommt es von mir leider nur 3,5 Sterne – ich bin trotzdem sehr gespannt auf den dritten Teil!
Solider zweiter Teil, hatte mir jedoch mehr erhofft.
Nachdem mir Teil 1 Der Chroniken von Azuhr so gefallen hat, war ich auf den zweiten Teil gespannt. Dieser war mir jedoch etwas zu langatmig, es hätten meiner Meinung nach 200 Seiten weniger sein können. Alleine schon der sehr lange Prolog, der 18 Jahre vor den eigentlichen Ereignissen spielt, war mir etwas zu viel. Dennoch gefällt mir die Geschichte weiterhin und auch die Charakterentwicklungen sind wirklich toll. Deswegen werde ich die Reihe auf jeden Fall fortsetzen.
"Die größten Lehren zieht man aus den Tagen, die hart sind."
In diesem Buch setzt Hennen seine Geschichte rund um Mären, die Wirklichkeit werden, fort und es fühlt sich dabei selbst wie ein eigenes, düsteres Märchen an. Wunderbares Konzept und atmosphärisch (wie für Hennen typisch) schön gestaltet.
War mir leider etwas zu kriegslastig… Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich fand den ersten Teil der Reihe gut und wollte wissen, wie es mit Cilia weiter geht. Teil 1: Die Chroniken von Azuhr – Der Verfluche Teil 2: Die Chroniken von Azuhr – Die weiße Königin Teil 3: Die Chroniken von Azuhr – Der träumende Krieger (erscheint im Herbst 2019) Cover: Das Cover hat mein Herz erobert. Als Einhorn-Fan finde ich das Cover natürlich mega toll! Außerdem passt es gut zum ersten Teil der Reihe. Ich finde es einzig und allein schade, dass diesmal der Schnitt keine andere Farbe hat wie beim ersten Teil. Inhalt: Die Auseinandersetzungen zwischen der Liga und den Herzögen des Schwertwaldes finden kein Ende. Laut der Mär wird zur Stunde der größten Not der Bewohner des Weißen Waldes die Weiße Königin auferstehen. Schafft es Milan sich aus dem angehenden Krieg herauszuhalten? Was ist mit den Märengestalten, die überall auftauchen? Handlung und Thematik: Nachdem mich der erste Teil der Reihe so begeistert hat, muss ich leider sagen, dass es diesmal nicht ganz so war. Zwar enthielt dieser Teil mehr Fantasy-Elemente und mehr Fabelwesen wie das Einhorn, Basilisken und die Meerhexe, jedoch war diesmal die Handlung sehr kriegslastig. Viele Kampfszenen und strategische Züge wurden beschrieben. Leider kann mich sowas nicht ganz so sehr begeistern. Abgesehen von den Kriegsgeschehnissen fand ich die Handlung aber interessant und das Ende überraschend. Bernhard Hennen hat diesmal gut gezeigt, dass es schwer ist, sich auf keine Seite des Krieges schlagen zu wollen, ohne sich zwangsläufig für eine Seite zu entscheiden oder zu vermeiden, dass es aussieht, dass man sich für eine Seite entschieden hat. Charaktere (Achtung, spoilert Teil 1!): Milan ist derselbe starke Charakter wie bereits im ersten Teil. Leider ist nicht ganz ersichtlich, ob er wirklich für Gerechtigkeit kämpft, da er ja zum Ende des ersten Teils ein Versprechen gegeben hat… Seine Fähigkeit, Mären zu verändern ist großartig und gibt ihm einiges an Macht. Wird er sie für die richtige Sache einsetzen ohne neue Probleme zu schaffen? Nandus konnte in diesem Teil meine Sympathie gewinnen. Man erkannte mehr und mehr, dass er sich für das Wohl seiner Leute einsetzt. Schreibstil: Auch wenn die Handlung nicht zu 100% mein Fall war, gefällt mir dennoch Bernhard Hennens Schreibstil sehr gut. Man findet sich gleich in der Story zurecht und kann ihm gut folgen. Das die Kommunikation mit dem Einhorn anders dargestellt ist, finde ich sehr gut. Mittlerweile habe ich sogar das System der Zeitangaben vor den Kapiteln verstanden XD. Die Kapitellängen sind perfekt, man liest ständig mehr, als man sich eigentlich vorgenommen hat, weil man sich denkt „Eins geht noch, das ist so kurz…“. Persönliche Gesamtbewertung: Die kriegslastigen Teile der Handlung fand ich nicht ganz so gut, den Rest aber schon. Das Ende machte es wieder sehr spannend und ich bin neugierig, wie es im nächsten Teil weiter geht. Wer Fantasy und Krieg mag, wird dieses Buch lieben!
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Autorenbeschreibung
Bernhard Hennen, 1966 in Krefeld geboren, ist Germanist, Archäologe und Historiker. Er arbeitete als Journalist für verschiedene Zeitungen und Radiosender und bereiste Zentralamerika, den Orient und Asien. Seit Erscheinen des Romans »Die Elfen« erreichen seine Bücher regelmäßig Spitzenplätze auf deutschen und internationalen Bestsellerlisten.
Beiträge
Es sind einzigartige Charaktere, die sich noch vielschichtiger zeigen. Das Kriegsgeschehen und das Auftauchen neuer Märengestalten ist nicht nur interessant, sondern belebt die Geschichte auf ganz neue Weise. Viel Fantasie, Magie, Intrigen und Machtkämpfe lauern auf einen bis zur letzten Seite.
Hat mir wieder gut gefallen, aber leider habe ich die Lovestorys nicht so ganz gefühlt 🙈 das war mir leider zu wenig beschrieben um es wirklich nachfühlen zu können
Hin und her gerissen.
Ich gehe diesmal chronologisch nach dem Aufbau des Buches vor: Ca. 180 Seiten zu Beginn sind ein Prolog, der 18 Jahre in der Vergangenheit spielt. Erst auf der allerletzten Seite wird erklärt und offensichtlich welche Relevanz die Story darin überhaupt für die Trilogie hat. - Hätte ich mich dem Buch nicht zum durchlesen verpflichtet, weil ich wissen wollte wie Milans Story weitergeht, hätte ich da spätestens nach 100 Seiten abgebrochen. Zu lang und zu spät ersichtlich wieso weshalb warum (Hätte man direkt am Anfang einen Hinweis gehabt mit "Jo, wir sind hier mal sehr krass in der Vergangenheit" hätte ich mich als Leser besser drauf einstellen können) Umso mehr freute ich mich, als es danach endlich mit Milans Story weiterging. Leider aber zu schleppend und zu oberflächlich, zu oft unterbrochen von ver. Schlachten, die Nandus und die Ligisten führten (inkl. Grausamkeit). So kam es also, das ich mich die ersten 400 Seiten insgesamt durchbeißen musste, bis die Story für mich endlich mal die Spannung gewann, auf die ich seit den finalen Seiten von Band 1 wartete und hoffte. Und doch waren es wie bei Band 1 schlussendlich die finalen letzten Seiten, die mich überzeugen auch dem nächsten Teil eine Chance zu geben. Ich bin neugierig darauf zu sehen, wie sich die ver. Storystränge zusammenfinden und die Story im Ganzen zum Abschluss kommt. Und doch finde ich es schade, das es erneut so langatmig war und auch Nandus Wechsel eher nur halb verständlich ist.
Auf der Insel Cilia eskaliert der Konflikt zwischen der Liga der Stadtstaaten und den Herzögen des Schwertwaldes. Mit militärischer Übermacht rücken die Ligisten immer weiter vor und die Hoffnung der Waldbewohner liegt auf einer alten Sage, nach der die weiße Königin ihnen in höchster Not zu Hilfe eilen wird. Milan Tormeno versucht sich aus den kriegerischen Auseinandersetzungen heraus zu halten, doch überall auf der Insel erwachen Märengestalten zum Leben, und nur Milan kann sie bekämpfen. Das vorliegende Buch stellt den zweiten Band der Trilogie: „Die Chroniken von Azuhr“ da. Der dritte erscheint voraussichtlich im nächsten Jahr. Ich ging mit großen Erwartungen an diesem Folgeband heran, hatte mich der erste doch wirklich zu begeistern vermocht, vor allen Dingen durch seine Balance zwischen heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen und der Entwicklung der Charaktere, die mir besonders wichtig ist. Die ersten Seiten irritierten mich zunächst, ging es doch nicht um den Protagonisten des ersten Bandes, auf den ich eigentlich gehofft hatte. Nein der (Mammut)Prolog setzt 18 Jahre vor den Ereignissen auf Cilia ein und erzählt zunächst die Geschichte einer recht grausamen Schlacht. Erst am Ende klärt sich, warum die Schilderung so wichtig war. Für mich selbst war dieser Prolog einfach zu lang, zu ausschweifend. Ich wurde ein bisschen aus der Geschichte geworfen und empfand nur langsam Zuneigung zum General und den Karrenrittern – was für mich eigentlich den Ausschlag zu einer guten Geschichte setzt. Aus diesem Grund war ich mehr als glücklich, als ich endlich wieder Milan auf den Seiten begrüßen durfte. Der junge Mann hatte sich durch die Tode aus dem ersten Band verändert. Er ist härter geworden und immer wieder drängte sich mir der Vergleich mit seinem Vater Nandus Tormeno auf, dem Erzpriester. Die beiden werden sich immer ähnlicher. Milan macht zudem in der Geschichte eine wahnsinnige Entwicklung durch. Zum Glück hat er mit Rainulf einen Gefährten an seiner Seite, der ihn erdet. Milan zieht nämlich durch die Lande und erzählt Mären, in der Hoffnung Felicia wieder auferstehen zu lassen. Doch man sollte vorsichtig mit seinen Worten umgehen, da man nicht weiß, was davon Realität werden könnte – was für mich eigentlich die Quintessenz des Buches war. Denn überall sprossen Märengestalten aus dem Boden. Die Magie, die Hennen in den Roman gesteckt hat, ist wundervoll und Milans Erzählungen habe ich wirklich genossen, denn sie erschaffen eine vielschichtige Realität, und ich wusste nie, was im nächsten Moment wahr werden würde und was Fantasie bleiben würde. Den Aspekt habe ich wirklich am Buch geliebt. Auch andere Charaktere haben sich weiter entwickelt und sind gereift (was natürlich nicht bedeutet, dass sie bis zum Schluss überleben müssen. Dafür ist Bernhard Hennen zu unberechenbar). Die Spannung blieb durchgehend erhalten, vor allen Dingen durch die zahlreichen Schlacht- und Actionszenen, mit denen der Autor immer wieder Spannungsspitzen setzt. Mir persönlich waren es ein bisschen zu viele Schlachten und ein bisschen zu viel Gewimmel. Ich musste das ein oder andere Mal erst sortieren, wer zu wem gehört und wer gegen wen kämpft. Eigentlich schade, da die Kämpfe wirklich spektakulär waren. Für mich gab es „Die weiße Königin“ immer wieder Höhepunkte, an deren Spitzen ich mir Hoffnung machte, dass das Buch jetzt genauso weiter geht, das ich genauso gebannt bin, wie von dieser einen Szene. Aber es gab auch immer wieder Szenen, bei denen ich geneigt war, sie zu überfliegen. Vielleicht lag es auch daran, dass Hennen mit so vielen Perspektiven jongliert hat. Ich weiß es um ehrlich zu sein nicht genau. Ich bin selbst irritiert, dass mich dieser Band nicht so zu begeistern vermochte, wie der erste. Vielleicht auch ein bisschen frustriert von mir selbst. Ich wollte das Buch mögen. So bekommt es von mir leider nur 3,5 Sterne – ich bin trotzdem sehr gespannt auf den dritten Teil!
Solider zweiter Teil, hatte mir jedoch mehr erhofft.
Nachdem mir Teil 1 Der Chroniken von Azuhr so gefallen hat, war ich auf den zweiten Teil gespannt. Dieser war mir jedoch etwas zu langatmig, es hätten meiner Meinung nach 200 Seiten weniger sein können. Alleine schon der sehr lange Prolog, der 18 Jahre vor den eigentlichen Ereignissen spielt, war mir etwas zu viel. Dennoch gefällt mir die Geschichte weiterhin und auch die Charakterentwicklungen sind wirklich toll. Deswegen werde ich die Reihe auf jeden Fall fortsetzen.
"Die größten Lehren zieht man aus den Tagen, die hart sind."
In diesem Buch setzt Hennen seine Geschichte rund um Mären, die Wirklichkeit werden, fort und es fühlt sich dabei selbst wie ein eigenes, düsteres Märchen an. Wunderbares Konzept und atmosphärisch (wie für Hennen typisch) schön gestaltet.
War mir leider etwas zu kriegslastig… Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich fand den ersten Teil der Reihe gut und wollte wissen, wie es mit Cilia weiter geht. Teil 1: Die Chroniken von Azuhr – Der Verfluche Teil 2: Die Chroniken von Azuhr – Die weiße Königin Teil 3: Die Chroniken von Azuhr – Der träumende Krieger (erscheint im Herbst 2019) Cover: Das Cover hat mein Herz erobert. Als Einhorn-Fan finde ich das Cover natürlich mega toll! Außerdem passt es gut zum ersten Teil der Reihe. Ich finde es einzig und allein schade, dass diesmal der Schnitt keine andere Farbe hat wie beim ersten Teil. Inhalt: Die Auseinandersetzungen zwischen der Liga und den Herzögen des Schwertwaldes finden kein Ende. Laut der Mär wird zur Stunde der größten Not der Bewohner des Weißen Waldes die Weiße Königin auferstehen. Schafft es Milan sich aus dem angehenden Krieg herauszuhalten? Was ist mit den Märengestalten, die überall auftauchen? Handlung und Thematik: Nachdem mich der erste Teil der Reihe so begeistert hat, muss ich leider sagen, dass es diesmal nicht ganz so war. Zwar enthielt dieser Teil mehr Fantasy-Elemente und mehr Fabelwesen wie das Einhorn, Basilisken und die Meerhexe, jedoch war diesmal die Handlung sehr kriegslastig. Viele Kampfszenen und strategische Züge wurden beschrieben. Leider kann mich sowas nicht ganz so sehr begeistern. Abgesehen von den Kriegsgeschehnissen fand ich die Handlung aber interessant und das Ende überraschend. Bernhard Hennen hat diesmal gut gezeigt, dass es schwer ist, sich auf keine Seite des Krieges schlagen zu wollen, ohne sich zwangsläufig für eine Seite zu entscheiden oder zu vermeiden, dass es aussieht, dass man sich für eine Seite entschieden hat. Charaktere (Achtung, spoilert Teil 1!): Milan ist derselbe starke Charakter wie bereits im ersten Teil. Leider ist nicht ganz ersichtlich, ob er wirklich für Gerechtigkeit kämpft, da er ja zum Ende des ersten Teils ein Versprechen gegeben hat… Seine Fähigkeit, Mären zu verändern ist großartig und gibt ihm einiges an Macht. Wird er sie für die richtige Sache einsetzen ohne neue Probleme zu schaffen? Nandus konnte in diesem Teil meine Sympathie gewinnen. Man erkannte mehr und mehr, dass er sich für das Wohl seiner Leute einsetzt. Schreibstil: Auch wenn die Handlung nicht zu 100% mein Fall war, gefällt mir dennoch Bernhard Hennens Schreibstil sehr gut. Man findet sich gleich in der Story zurecht und kann ihm gut folgen. Das die Kommunikation mit dem Einhorn anders dargestellt ist, finde ich sehr gut. Mittlerweile habe ich sogar das System der Zeitangaben vor den Kapiteln verstanden XD. Die Kapitellängen sind perfekt, man liest ständig mehr, als man sich eigentlich vorgenommen hat, weil man sich denkt „Eins geht noch, das ist so kurz…“. Persönliche Gesamtbewertung: Die kriegslastigen Teile der Handlung fand ich nicht ganz so gut, den Rest aber schon. Das Ende machte es wieder sehr spannend und ich bin neugierig, wie es im nächsten Teil weiter geht. Wer Fantasy und Krieg mag, wird dieses Buch lieben!