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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Professor Dr. Michael Kempe, geboren 1966, ist Historiker und lebt in Hannover. Er studierte in Konstanz, wo er sich auch habilitierte. 2010 erschien sein Buch »Fluch der Weltmeere. Piraterie, Völkerrecht und internationale Beziehungen 1500–1900«. Er ist seit 2011 Leiter der Leibniz-Forschungsstelle der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen beim Leibniz-Archiv der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Leibniz, dem Menschen, Philosophen, Historiker, Mathematiker, Bibliothekar und Erfinder.
Beiträge
Leibniz an 7 Tagen ohne Gebäck aber mit Fliege
7 Kapitel - 7 Tage an denen man Leibniz in seinem Denken und seinem Alltag erlebt. Korrespondenz mit vielen Gelehrten kennzeichnen dabei seinen Alltag. Sein Arbeitspensum ist enorm, sein Privatleben nicht vorhanden. Interessant war es für mich auch die philosophische Seite von ihm zu entdecken. Als Biografie würde ich das Buch nicht bezeichnen, vieles fehlt aber an 7 Tagen kann man auch nicht alles von einem so vielfältigen Menschen kennenlernen.
4,5 Sterne Ein Tacken zu viel Fanboykultur. Ansonsten ganz wunderbare Einblicke in die Person Leibniz‘s und deren Unrast. Wenn ich etwas mitnehme, dann den Hintern aufzuraffen, die wenige Zeit, die mir bleibt, strukturierter, umfassender und energiegeladener anzugehen. Der Mann ist bemerkenswert vielseitig und vernetzend unterwegs gewesen. Das, was ihn immer wieder limitiert hat, ist der Begriff der vorangelegten Perzeptionen der Monaden durch Gott. Damit ist die Beobachtung oder das Begreifen des individuellen Seins, immer nur im Rahmen dessen geblieben, was durch Gott möglich gemacht wird. Die Monade und damit der Mensch interagiert nicht mit der Umwelt, sondern spiegelt in völliger Harmonie, das was bereits von Natur in ihr enthalten ist.
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716) war Philosoph, Mathematiker, Naturwissenschaftler, Erfinder, Maschinenbauer, Jurist, Unternehmer, Schriftsteller, Briefeschreiber und noch manches mehr. Diese schillernde Barockpersönlichkeit stellt Michael Kempe anhand sieben exemplarischer Tage vor, die er aus Briefen von und an Leibniz rekonstruiert. Wir lernen das Universalgenie mit all seinen Fähigkeiten und Fehlern, seinen Stärken und Schwächen kennen. Seine Beschäftigung mit dem binären Zahlensystem sowie die Erfindung und Konstruktion einer funktionierenden Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten zeigen den Visionär und rücken ihn sehr nah in unsere Zeitgenossenschaft. Absolut lesenswert.
Nach anfänglicher Skepsis, letztlich das Buch mit großem Wohlgefallen beendet. Leibniz war ein Tausendsassa, dessen Schaffen und Denkweisen faszinieren. Sein Leben wird hier gelungen auf sieben repräsentative Tage zusammengefasst.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Professor Dr. Michael Kempe, geboren 1966, ist Historiker und lebt in Hannover. Er studierte in Konstanz, wo er sich auch habilitierte. 2010 erschien sein Buch »Fluch der Weltmeere. Piraterie, Völkerrecht und internationale Beziehungen 1500–1900«. Er ist seit 2011 Leiter der Leibniz-Forschungsstelle der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen beim Leibniz-Archiv der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Leibniz, dem Menschen, Philosophen, Historiker, Mathematiker, Bibliothekar und Erfinder.
Beiträge
Leibniz an 7 Tagen ohne Gebäck aber mit Fliege
7 Kapitel - 7 Tage an denen man Leibniz in seinem Denken und seinem Alltag erlebt. Korrespondenz mit vielen Gelehrten kennzeichnen dabei seinen Alltag. Sein Arbeitspensum ist enorm, sein Privatleben nicht vorhanden. Interessant war es für mich auch die philosophische Seite von ihm zu entdecken. Als Biografie würde ich das Buch nicht bezeichnen, vieles fehlt aber an 7 Tagen kann man auch nicht alles von einem so vielfältigen Menschen kennenlernen.
4,5 Sterne Ein Tacken zu viel Fanboykultur. Ansonsten ganz wunderbare Einblicke in die Person Leibniz‘s und deren Unrast. Wenn ich etwas mitnehme, dann den Hintern aufzuraffen, die wenige Zeit, die mir bleibt, strukturierter, umfassender und energiegeladener anzugehen. Der Mann ist bemerkenswert vielseitig und vernetzend unterwegs gewesen. Das, was ihn immer wieder limitiert hat, ist der Begriff der vorangelegten Perzeptionen der Monaden durch Gott. Damit ist die Beobachtung oder das Begreifen des individuellen Seins, immer nur im Rahmen dessen geblieben, was durch Gott möglich gemacht wird. Die Monade und damit der Mensch interagiert nicht mit der Umwelt, sondern spiegelt in völliger Harmonie, das was bereits von Natur in ihr enthalten ist.
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716) war Philosoph, Mathematiker, Naturwissenschaftler, Erfinder, Maschinenbauer, Jurist, Unternehmer, Schriftsteller, Briefeschreiber und noch manches mehr. Diese schillernde Barockpersönlichkeit stellt Michael Kempe anhand sieben exemplarischer Tage vor, die er aus Briefen von und an Leibniz rekonstruiert. Wir lernen das Universalgenie mit all seinen Fähigkeiten und Fehlern, seinen Stärken und Schwächen kennen. Seine Beschäftigung mit dem binären Zahlensystem sowie die Erfindung und Konstruktion einer funktionierenden Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten zeigen den Visionär und rücken ihn sehr nah in unsere Zeitgenossenschaft. Absolut lesenswert.