Die Ballade von Max und Amelie
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter «Mieses Karma», «Jesus liebt mich», «Happy Family» und «MUH!» erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Beiträge
Nette Geschichte, jedoch irgendwie zu sehr in die Länge gezogen
Die Straßenhündin Narbe wohnt mit ihrem Rudel auf einem Schrottplatz. Eines Tages beobachtet sie einen fremden Hund der von Menschenkindern über die Deponie gejagt wird. Obwohl sie ihn schlagen und verletzen wehrt der fremde Hund sich nicht. Dabei ist er größer und stärker als Narbe. Das findet sie seltsam und verachtet den Fremden dafür, dennoch entschließt sie sich, ihm zu helfen. Gegen den Willen ihres Bruders, der Anführer des Rudels, verlässt sie mit dem fremden Hund den Schrottplatz um ihm zu helfen nach Hause zu finden. Es beginnt eine lange und abenteuerliche Reise an der Narbe und Max, der große, schwarze Hund, trotz aller Unterschiede zueinander finden. Mehr noch, sie erkennen dass sie für einander bestimmt sind und es immer schon waren, auch in Leben, die längst vergangen sind. Ich mag David Safiers Schreibstil und seine Art, Dinge zu erzählen. Auch diese Geschichte mochte ich. Jedoch hatte ich schnell das Gefühl, sie wird kürzlich in die Länge gezogen. Irgendwie so als würde man aus einer Kurzgeschichte auf biegen und brechen einen Roman machen wollen. Das hat leider nur bedingt funktioniert.
Ein super schönes Buch für zwischendurch 🙈 Super süß, wie die Sicht der Hunde beschrieben wird 🥰
Die ersten Seiten hatten mich sofort! Nach kurzer Zeit kamen dann Zweifel. Ich wusste nicht so recht, wo mich das Buch hinführen will.. was es mir am Ende mitteilen möchte. Dennoch war die Geschichte gut geschrieben, zwischendurch verwirrend, wie die unterschiedlichen Erzählungen zusammengehören sollen. Am Schluss dann, wusste ich, was es mir sagen sollte. Und es ist schön. Bin dann doch froh, es bis zum Ende gelesen zu haben.
Das Buch ist aus der Sicht von Narbe geschrieben, einer einäugigen Hündin, die auf einer Mülldeponie lebt. Sie wird Zeugin des Angriffs auf den Hund Max, bei dem Kinder ihn verfolgen und auf ihn einschlagen. Narbe hat mich mit ihrer Erzählung direkt in ihren Bann gezogen. Max hat sich verlaufen und sucht sein zuhause und so beschließt Narbe ihm zu helfen. Nicht nur die künftigen Ereignisse schweißen das ungleiche Paar zusammen, Max hat außerdem Träume, in denen die beiden ein Liebespaar sind. Doch handelt es sich wirklich nur um eine Phantasie oder vielleicht viel mehr um Erinnerungen? Ich konnte mich in beide Charaktere hineinversetzen, finde es toll, dass sie aus zwei völlig unterschiedlichen Welten kommen, unterschiedliche Denkweisen und Auffassungen haben. Auf der einen Seite Max, der treue Menschenfreund, fühlt sich als gleichwertiges Mitglied der Familie, liebt vor allem das Mädchen Lilly. Auf der anderen Seite die Kämpferin Narbe, deren Leben bisher hart war, die niemandem vertrauen konnte, ständig ausgegrenzt gelebt hat. Sie kann nicht verstehen, dass Max sich von den Menschen bevormunden lässt und deren Sklave ist, schließlich hat sie bisher nur negatives durch sie erfahren. Narbe kennt viele Dinge, Orte und Verhaltensweisen der Menschen (auch im Zusammenleben mit Hunden) nicht. Ich fand es amüsant, wie entsetzt sie reagiert hat als sie gehört hat, dass Max bei den Menschen in ihren Häusern lebt, sich von ihnen durchfüttern lässt, mit ihnen Gassi gehen muss und sogar bei ihnen im Bett schläft. Auf der anderen Seite ist Max nicht vertraut mit der rauen Art eines Streunerlebens und wurde offensichtlich noch nie mit Gewalt konfrontiert. In der Leserunde zum Buch wurde mehrfach das vermehrte Leid, dem die Tiere ausgesetzt werden, kritisiert. Ich finde das Buch auch oft brutal und grausam. Gegen die Tiere richtet sich einiges an Gewalt ob untereinander oder eben durch die Menschen. Aber so ist das Leben. Oft ist es nicht gerecht. Es handelt sich hier um Tiere, die zwar vermenschlicht dargestellt werden, die aber dennoch nach Instinkt handeln, die in freier Wildbahn unterwegs sind und nun mal fressen müssen. Es gibt Hierarchien in Rudeln, Narbe hat gegen ihren Bruder aufbegehrt, er musste seine Stellung deutlich machen. Es kommt zum verheerenden Kampf. Menschen sind ebenfalls oft grausam, tun sich nicht nur gegenseitig, sondern auch leider hilflosen und unschuldigen Tieren schlimme Dinge an. Das entspricht eben der Realität. Und das stellt der Autor gut und plastisch dar, macht es zum Thema, knallt einen mit der Nase drauf. Der Unterschied ist, dass Menschen es besser wissen müssten. Sie handeln eben nicht nur nach Instinkt. Sie müssten Verantwortung für ihre Taten tragen und mit ihren Mitmenschen, Tieren und der Welt achtsam umgehen. Vielleicht ist genau das die Message? Achtsamkeit und Respekt gegenüber jedem Leben? Den Umgang mit Tieren zu überdenken? Wie in jedem David Safier Buch, in dem Tiere eine Rolle spielen, werden sie auch hier stark vermenschlicht. Kein Tier wird so überlegt und durchdacht handeln. Aber grade das mag ich an den Geschichten. Sie zeigen eine andere Sichtweise auf, wenn vielleicht auch überspitzt. Das Buch war allerdings anders als erwartet. Ich hatte mir eine süße und nette Liebesgeschichte zwischen Narbe und Max erhofft, die zusammen Abenteuer erleben. Im Großen und Ganzen wurde dies erfüllt. Aber es war eben auch oft erschreckend, aufrüttelnd, brutal. Außerdem war es auch ein wenig übernatürlich, geheimnisvoll und spirituell angehaucht. Denn ähnlich wie in "Mieses Karma" wird auch hier Reinkarnation thematisiert. Es gibt noch einen zweiten Handelsstrang, bei dem man lange nicht weiß, was es damit auf sich hat und was er eigentlich genau mit den beiden Hunden zu tun haben soll. Nach und nach schlüsselt sich dies natürlich auf und eröffnet eine ganz neue und spannende Perspektive. Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten. Es war einfach alles dabei. Jede Menge Spannung, ein Kaleidoskop an Gefühlen: Trauer, Leid, Angst, aber auch Hoffnung, Freundschaft, Familie, Liebe und sogar Wunder. Mir hat auch das Ende sehr gut gefallen, es war herzerwärmend, emotional und hat mich letztendlich mit einem guten Gefühl und einer kleinen Rührungsträne im Auge zurück gelassen.
Ein sehr beewegendes Buch über den Tod und Seelenverwandschaften.
Zum Buch: Max ist ein verweichlichtes, verwöhntes Haustier als er eines Tages auf der Müllkippe auftaucht auf der Amelie, da noch als Narbe, lebt. Narbe rettet ihm das Leben und gemeinsam machen sie sich auf den Weg Max Zuhause zu finden ... Meine Meinung: Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll, ich weiß nicht, was ich erwartet habe. Ich las bisher von David Safier hauptsächlich seine humorvollen Bücher, in denen Tiere eine große Rolle spielten, wie Mieses Karma und Muh. Ich las aber auch schon sein total erschütterndes Buch über den zweiten Weltkrieg, 28 Tage, aber Die Ballade von Max und Amelie war so anders als alles was ich bisher von ihm las. Das Mystische, die Wiedergeburt kannte och ka aus Mieses Karma, dennoch war es diesmal viel ernster und nachdenklicher geschrieben. Es hat mich irgendwie berührt, zwischen durch war es allerdings auch schon wieder fast zuviel. Das Ende allerdings kam mir dann dermaßen unlogisch vor, das es mir den Lesespaß fast verdorben hätte. Es stimmte zeitlich so überhaupt nicht mehr überein, das fand ich dann schon sehr störend. Alles in allem war dies ein völlig untypisches Buch von David Safier, so ganz anders als die bisher erschienenen.
Mehr von David Safier
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter «Mieses Karma», «Jesus liebt mich», «Happy Family» und «MUH!» erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Beiträge
Nette Geschichte, jedoch irgendwie zu sehr in die Länge gezogen
Die Straßenhündin Narbe wohnt mit ihrem Rudel auf einem Schrottplatz. Eines Tages beobachtet sie einen fremden Hund der von Menschenkindern über die Deponie gejagt wird. Obwohl sie ihn schlagen und verletzen wehrt der fremde Hund sich nicht. Dabei ist er größer und stärker als Narbe. Das findet sie seltsam und verachtet den Fremden dafür, dennoch entschließt sie sich, ihm zu helfen. Gegen den Willen ihres Bruders, der Anführer des Rudels, verlässt sie mit dem fremden Hund den Schrottplatz um ihm zu helfen nach Hause zu finden. Es beginnt eine lange und abenteuerliche Reise an der Narbe und Max, der große, schwarze Hund, trotz aller Unterschiede zueinander finden. Mehr noch, sie erkennen dass sie für einander bestimmt sind und es immer schon waren, auch in Leben, die längst vergangen sind. Ich mag David Safiers Schreibstil und seine Art, Dinge zu erzählen. Auch diese Geschichte mochte ich. Jedoch hatte ich schnell das Gefühl, sie wird kürzlich in die Länge gezogen. Irgendwie so als würde man aus einer Kurzgeschichte auf biegen und brechen einen Roman machen wollen. Das hat leider nur bedingt funktioniert.
Ein super schönes Buch für zwischendurch 🙈 Super süß, wie die Sicht der Hunde beschrieben wird 🥰
Die ersten Seiten hatten mich sofort! Nach kurzer Zeit kamen dann Zweifel. Ich wusste nicht so recht, wo mich das Buch hinführen will.. was es mir am Ende mitteilen möchte. Dennoch war die Geschichte gut geschrieben, zwischendurch verwirrend, wie die unterschiedlichen Erzählungen zusammengehören sollen. Am Schluss dann, wusste ich, was es mir sagen sollte. Und es ist schön. Bin dann doch froh, es bis zum Ende gelesen zu haben.
Das Buch ist aus der Sicht von Narbe geschrieben, einer einäugigen Hündin, die auf einer Mülldeponie lebt. Sie wird Zeugin des Angriffs auf den Hund Max, bei dem Kinder ihn verfolgen und auf ihn einschlagen. Narbe hat mich mit ihrer Erzählung direkt in ihren Bann gezogen. Max hat sich verlaufen und sucht sein zuhause und so beschließt Narbe ihm zu helfen. Nicht nur die künftigen Ereignisse schweißen das ungleiche Paar zusammen, Max hat außerdem Träume, in denen die beiden ein Liebespaar sind. Doch handelt es sich wirklich nur um eine Phantasie oder vielleicht viel mehr um Erinnerungen? Ich konnte mich in beide Charaktere hineinversetzen, finde es toll, dass sie aus zwei völlig unterschiedlichen Welten kommen, unterschiedliche Denkweisen und Auffassungen haben. Auf der einen Seite Max, der treue Menschenfreund, fühlt sich als gleichwertiges Mitglied der Familie, liebt vor allem das Mädchen Lilly. Auf der anderen Seite die Kämpferin Narbe, deren Leben bisher hart war, die niemandem vertrauen konnte, ständig ausgegrenzt gelebt hat. Sie kann nicht verstehen, dass Max sich von den Menschen bevormunden lässt und deren Sklave ist, schließlich hat sie bisher nur negatives durch sie erfahren. Narbe kennt viele Dinge, Orte und Verhaltensweisen der Menschen (auch im Zusammenleben mit Hunden) nicht. Ich fand es amüsant, wie entsetzt sie reagiert hat als sie gehört hat, dass Max bei den Menschen in ihren Häusern lebt, sich von ihnen durchfüttern lässt, mit ihnen Gassi gehen muss und sogar bei ihnen im Bett schläft. Auf der anderen Seite ist Max nicht vertraut mit der rauen Art eines Streunerlebens und wurde offensichtlich noch nie mit Gewalt konfrontiert. In der Leserunde zum Buch wurde mehrfach das vermehrte Leid, dem die Tiere ausgesetzt werden, kritisiert. Ich finde das Buch auch oft brutal und grausam. Gegen die Tiere richtet sich einiges an Gewalt ob untereinander oder eben durch die Menschen. Aber so ist das Leben. Oft ist es nicht gerecht. Es handelt sich hier um Tiere, die zwar vermenschlicht dargestellt werden, die aber dennoch nach Instinkt handeln, die in freier Wildbahn unterwegs sind und nun mal fressen müssen. Es gibt Hierarchien in Rudeln, Narbe hat gegen ihren Bruder aufbegehrt, er musste seine Stellung deutlich machen. Es kommt zum verheerenden Kampf. Menschen sind ebenfalls oft grausam, tun sich nicht nur gegenseitig, sondern auch leider hilflosen und unschuldigen Tieren schlimme Dinge an. Das entspricht eben der Realität. Und das stellt der Autor gut und plastisch dar, macht es zum Thema, knallt einen mit der Nase drauf. Der Unterschied ist, dass Menschen es besser wissen müssten. Sie handeln eben nicht nur nach Instinkt. Sie müssten Verantwortung für ihre Taten tragen und mit ihren Mitmenschen, Tieren und der Welt achtsam umgehen. Vielleicht ist genau das die Message? Achtsamkeit und Respekt gegenüber jedem Leben? Den Umgang mit Tieren zu überdenken? Wie in jedem David Safier Buch, in dem Tiere eine Rolle spielen, werden sie auch hier stark vermenschlicht. Kein Tier wird so überlegt und durchdacht handeln. Aber grade das mag ich an den Geschichten. Sie zeigen eine andere Sichtweise auf, wenn vielleicht auch überspitzt. Das Buch war allerdings anders als erwartet. Ich hatte mir eine süße und nette Liebesgeschichte zwischen Narbe und Max erhofft, die zusammen Abenteuer erleben. Im Großen und Ganzen wurde dies erfüllt. Aber es war eben auch oft erschreckend, aufrüttelnd, brutal. Außerdem war es auch ein wenig übernatürlich, geheimnisvoll und spirituell angehaucht. Denn ähnlich wie in "Mieses Karma" wird auch hier Reinkarnation thematisiert. Es gibt noch einen zweiten Handelsstrang, bei dem man lange nicht weiß, was es damit auf sich hat und was er eigentlich genau mit den beiden Hunden zu tun haben soll. Nach und nach schlüsselt sich dies natürlich auf und eröffnet eine ganz neue und spannende Perspektive. Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten. Es war einfach alles dabei. Jede Menge Spannung, ein Kaleidoskop an Gefühlen: Trauer, Leid, Angst, aber auch Hoffnung, Freundschaft, Familie, Liebe und sogar Wunder. Mir hat auch das Ende sehr gut gefallen, es war herzerwärmend, emotional und hat mich letztendlich mit einem guten Gefühl und einer kleinen Rührungsträne im Auge zurück gelassen.
Ein sehr beewegendes Buch über den Tod und Seelenverwandschaften.
Zum Buch: Max ist ein verweichlichtes, verwöhntes Haustier als er eines Tages auf der Müllkippe auftaucht auf der Amelie, da noch als Narbe, lebt. Narbe rettet ihm das Leben und gemeinsam machen sie sich auf den Weg Max Zuhause zu finden ... Meine Meinung: Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll, ich weiß nicht, was ich erwartet habe. Ich las bisher von David Safier hauptsächlich seine humorvollen Bücher, in denen Tiere eine große Rolle spielten, wie Mieses Karma und Muh. Ich las aber auch schon sein total erschütterndes Buch über den zweiten Weltkrieg, 28 Tage, aber Die Ballade von Max und Amelie war so anders als alles was ich bisher von ihm las. Das Mystische, die Wiedergeburt kannte och ka aus Mieses Karma, dennoch war es diesmal viel ernster und nachdenklicher geschrieben. Es hat mich irgendwie berührt, zwischen durch war es allerdings auch schon wieder fast zuviel. Das Ende allerdings kam mir dann dermaßen unlogisch vor, das es mir den Lesespaß fast verdorben hätte. Es stimmte zeitlich so überhaupt nicht mehr überein, das fand ich dann schon sehr störend. Alles in allem war dies ein völlig untypisches Buch von David Safier, so ganz anders als die bisher erschienenen.