Die Auslese - Die komplette Trilogie
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin.
Beiträge
Spannende Jugend-Dystopie, die erkennbare Parallelen zu Tribute von Panem hat, aber trotzdem mit eigenen Ideen überzeugt.
Die Trilogie hat mir insgesamt sehr gut durch eine kurzweilige Erzählweise und ihre temporeiche Handlung mit klugen Einfällen gefallen. Dass die Protagonistin mit nahezu perfekter Klugheit an ihre Prüfungen herangegangen ist, mag nicht jedermanns Sache sein, hat mir aber besser gefallen, als wenn jemand permanent doofe Fehler macht und/oder gerettet werden muss. Der erste Part war für mich klar der stärkste Teil, da mir ab der Hälfte von Part 2 leider doch ein paar negative Dinge auffielen. Gestört haben mich einige logische Löcher in der Geschichte, Unstimmigkeiten wie plötzlich geänderte Haarfarben der Charaktere und die letzten Endes einfach zu unglaubwürdigen Moralvorstellungen der Protagonistin. Leider waren mir auch viele der Nebenfiguren einfach zu flach, auch wenn Will für mich ein echtes Highlight war. Zum Ende hin wurde es aber nochmal richtig spannend und auch die Auflösung hat mir wirklich gut gefallen.
„Sie wurden auserwählt um zu führen - oder zu sterben.“
Die Idee hinter der Auslese ist sehr interessant und regt zum Nachdenken an. Es werden Fragen aufgeworfen, wie weit die Regierung gehen darf, um ihre Ziele zu erreichen und wie viel ein Individuum ertragen kann. Die Autorin hat es geschafft, eine fesselnde und mitreißende Trilogie mit einer düsteren und bedrohlichen Atmosphäre zu erschaffen, die einen in eine dystopische Welt entführt. Die Handlung ist fast durchgehend spannend und es gibt immer wieder unerwartete Wendungen, die mich überrascht haben. Ein kleiner Kritikpunkt ist jedoch, dass in Band 2 manchmal Längen auftreten und die Geschichte etwas vor sich hinplätschert. Gegen Ende dieses Bandes nimmt sie aber wieder Fahrt auf. ↗️ Die Hauptprotagonisten sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich im Verlauf der Geschichte weiter. Besonders Cia ist mir direkt sympathisch gewesen und ich habe viel mit ihr mit gefiebert.

Die Story die Auslese ist echt mega würde, dass Buch immer wieder empfehlen. Was mich stört ist das diese triologie ein offenes Ende hat.
Ich fand die Story wirklich klasse, hat viel von die Tribute von Panem/Maze Runner/die Bestimmung, aber ist dennoch eine eigenständige Story. Was mich stört ist das offene Ende, wo man hätte noch weiter anknüpfen können mit einem weiteren Teil.

Absolut zu empfehlen. Ich mochte alle drei Bände sehr. Ist ähnlich wie Tribute von Panem.
Vielversprechende Idee mit Distanz zu den Protagonisten
Der Klappentext klang sehr spannend und vielversprechend, auch die Idee der Auslese hat mir sehr gut gefallen. Leider bin ich überhaupt nicht in das Buch und in die Welt reingekommen. Die Protagonisten fand ich an sich sehr gut, ich konnte leider keinerlei Beziehung zu ihnen aufbauen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas war für mich leider absolut nicht fesselnd und greifbar. Ich konnte nicht mit den beiden sympathisieren und mitfiebern, sodass ich die Trilogie schweren Herzens nach 284 Seiten abbrechen musste. Die Idee an sich gefällt mir gut und auch einige Plots habe ich absolut nicht kommen sehen, aber durch die fehlende Nähe fesselt mich die ganze Geschichte leider so gar nicht. Mich zum Lesen zu motivieren fiel mir echt schwer.
Inhalt: Cia Vale ist das jüngste Kind ihrer Familie und arbeitet schon seit ihrem Schuleintritt daraufhin einen Platz bei der Auslese zu erhalten, was eine Art Aufnahmetest ist um einen der renommierten Plätzen an der Universität in Tosu-Stadt zu erhalten, was die Hauptstadt ist. Deshalb freut sie sich sehr einer der Kandidaten für die Auslese zu sein, doch schnell wird ihr klar, dass ein perfides Spiel getrieben wird und Cia wird in einen Kampf um ihr Leben teilnehmen. Das Mädchen darf niemanden vertrauen, denn die Regierung tut alles dafür den grausamen Teil der Auslese unter Verschluss zu halten. Auch nicht ihrem Freund Tomas, der ebenfalls Kandidat in der Auslese ist und für Cia mehr als einen Freund darstellt... Cover: Das Cover der Trilogie ist wirklich sehr schlicht und erwachsen, trotzdem gefällt es mir gut. Ich mag die goldene Schrift und gleichfarbigen Ornamente, die ein Labyrinth darstellen, auf dem schwarzen Hintergrund sehr. Ich finde es toll, wie trotz diesem Minimalismus ein Teil des Plots miteingearbeitet wurde. Meine Meinung: Da ich drei Bücher rezensiere, möchte ich meine Meinung auch auf die drei Teile aufteilen und dann eine Over-all Meinung zur Trilogie abgeben, also insgesamt gibt es vier Teile. Der erste Band: Der Einstieg in die Reihe ist mir sehr gut gelungen, da der Schreibstil der Autorin sehr einfach gestaltet ist und trotzdem die Spannung sehr gut halten kann. Durch Ein-Wort-Sätze und ähnliche Stilmittel. Trotzdem habe ich es vom Aufbau her manchmal empfunden, wie eine Wattpad-Geschichte und keinen richtigen Roman, weil mir einfach etwas an Tiefe gefehlt hat. Der Roman wird aus der ersten Sicht von Cia- der Protagonistin- erzählt, wodurch man auch einen guten Bezug zu ihr herstellen kann. Sie lebt in einem kleinen Kolonie, in der es schon lange keine Kandidaten für die sogenannte Auslese gab, das ist ein Test, wo die besten Schüler aus dem ganzen Land geprüft werden, um eine der Ausgewählten für einen Platz an der Universität zu werden. Davon träumt Cia auch ihr ganzes Leben, weshalb sie überglücklich ist, dass sie ausgewählt wird. Und auch einer ihrer engeren Freunde - Tomas- wird für die Auslese ausgewählt. ' Doch schnell erfährt Cia von ihrem Vater, der ebenfalls einer der Auserwählten der Auslese war, dass in diesem Tests nichts ist wie es scheint und sie niemanden vertrauen sollte. Das gibt eine sehr spannende Grundlage für den Roman. Wir verfolgen Cia, wie sie die komplette Auslese durchschaut, denn sie ist wirklich sehr intelligent, trotzdem konnte man ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Generell fand ich den Aufbau der Auslese sehr vielfältig und es gab einige Plottwists, die mich wirklich überraschen konnten und mir sehr gut gefallen haben. Insgesamt hat mir der erste Teil wirklich gut gefallen und ich habe ihm 4,5 Sterne gegeben, weil ich eben dieses Gefühl hatte eine Wattpad-Geschichte zu lesen. Wobei ich gar nicht genau sagen kann weshalb. Der zweite Band: Cora, "schlau": *Machen wir aus dieser Reihenrezension ein Lese-Tagebuchfeeling* Hallo! Ich habe den zweiten Teil der Trilogie jetzt beendet und dieser Teil hat mich leicht geschockt und zwiespältig zurückgelassen. Es geht weiter mit der Geschichte von Cia und Tomas. Wobei die Ereignisse aus Band 1 natürlich sehr auf das Geschehen von Band 2 auswirken und auch starke Folgen mit sich ziehen. Kommen wir erstmal zum Schreibstil bzw. eigentlich der Übersetzung. Ich bin insgesamt sehr gut durch die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr leicht und schnell zu lesen, hat wenige verschachtelte Sätze und ist klar formuliert. Wir haben in diesem Teil sehr viel Zeitraffungen, das heißt es werden oftmals Ereignisse von Stunden in zwei bis drei Absätzen abgehandelt. Insgesamt hat das dem Buch aber gutgetan, denn ich fand auch so schon einige Stellen sehr langatmig, vor allem in der Mitte des Romans. Man kann an Cia sehr deutlich die Auswirkungen sehen, die die Ereignisse von Band 1 auf sie haben. Sie ist noch vorsichtiger und noch bedachter darauf wem sie vertraut und überdeckt sehr viele ihrer Taten. Ich finde in diesem Teil merkt man noch mehr, wie intelligent Cia ist. Sie kann Sachverhalte so schnell analysieren, weiß bei all ihren Aufgaben, was die Offiziellen von ihr wollen. Ich finde das einfach so angenehm zu lesen, weil man einfach oft die gleichen Gedankengänge hat wie Cia. Aber gleichzeitig geht dadurch etwas an Spannung verloren, Cia ist so schlau, dass man sich oft denkt "die findet doch eh wieder sofort die Lösung". Was die Charakterentwicklung und die Protagonisten angeht, finden wir in diesem Roman wirklich eine tolle Vielfalt. Man lernt Kommilitonen von Cia kennen, die einem auf Anhieb sympathisch sind und manchen könnte man am liebsten den Hals umdrehen. Ich habe aber in diesem Teil auch ein paar Schwachpunkte, die mir nicht so gut gefallen. Erstmal ist der Einstieg und die Mitte des Roman sehr lang wirrig, es ist ein typischer zweiter Band, dem leider etwas an Handlung fehlt. Man weiß oft nicht wo dieses Buch hinführen soll und erkennt Parallelen zu Band 1, die für mich einfach mühsam waren, weil ich natürlich nicht zwei Mal den gleichen Roman lesen muss. Aber auf den letzten siebzig Seiten nimmt das Buch wieder so an Fahrt auf es werden Zusammenhänge deutlich, die man nie erwartet hätte, sodass ich die letzten Seiten auch wieder echt gut fand und das Suchtfeeling von Band 1 zurückgekommen ist. Durch den fiesen Kliffhänger bin ich davon überzeugt, dass mich Band 3 umhauen wird. Nichtsdestotrotz kann ich diesem Buch 3 Sterne geben. Der dritte Band: Ich bin fertig mit der Trilogie und was soll ich sagen, der dritte Teil hat mich leider eher enttäuscht. Zum Schreibstil muss ich glaube ich nicht mehr viel sagen, also fangen wir gleich mit der Spannung im Roman an. Ich war auf den ersten zweihundert Seiten so gelangweilt, es ist einfach echt wenig passiert und leider hat mich das was passiert ist auch nicht wirklich überzeugen können. Cia verliert in diesem Teil viel von ihrem Scharm, sie handelt für mich oft unnachvollziehbar, trifft unmoralische Entscheidungen und war mir auch generell unsympathischer. Vor allem konnte ich ihre Gefühle gegen über Tomas viel weniger nachvollziehen als die letzten beiden Bände. Im ersten Teil fand ich sie wirklich gut und sie hat sich schön langsam aufgebaut. Jedoch haben Cia und Tomas sich im zweiten Band echt wenig gesehen, sie haben ihre Beziehung nicht vertiefen können und da im zweiten Band der Fokus wo anders lag, hat mich das auch weniger gestört. Jedoch gibt es in dritten Band einen richtigen Sprung und sie sind auf einmal so wie ein Paar, das Jahre zusammen ist und alles füreinander tun würden, was ich komisch finde, da sich dieses Vertrauen nie im Alltag aufbauen konnte. Das fand ich echt störend und ich fand die Liebesbeziehung daher viel zu unrealistisch. Die anderen Charaktere fand ich haben sehr authentisch gehandelt und so haben sie sich auch sehr menschlich angefühlt. Auf den letzten hundert Seiten hat das Buch dann wieder an Spannung gewonnen, jedoch fand ich das was passiert ist, hat überhaupt nicht zur Geschichte gepasst. Den großen Plottwist habe ich schon vorausgesehen und insgesamt hat Cia total naive Entscheidungen getroffen, die gar nicht zu ihrem Charakter gepasst hat. Es sind viele Aspekte ungeklärt geblieben und ich habe einfach etwas komplett anderes vom Finale der Reihe erwartet, weshalb mich dieser Teil echt enttäuscht hat. Insgesamt bin ich echt froh, dass ich die Reihe jetzt beendet habe und vergebe 2 von 5 Sternen für den letzten Band. Meinung zur kompletten Reihe: Die Reihe hat sehr stark gestartet. Ich fand Band 1 großartig, er war spannend, hatte die passende Menge an Romantik und hat insgesamt in eine sehr interessante dystopische Welt eingeführt. Der zweite Teil hat mich dann etwas enttäuscht, ich fand ihn etwas langatmig, die Geschichte war ähnlich zu Band 1 und insgesamt kamen Dinge ans Tageslicht mit denen ich nicht umgehen konnte. Band 3 war dann leider sehr enttäuschend. Ich konnte Cia überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Die Liebesbeziehung war nicht greifbar und wie die großen Intrigen und Machenschaften der Regierung aufgeklärt wurden, hat mich leider nicht überzeugen können. Fazit: Insgesamt hat mich die Reihe nur mittelmäßig überzeugen können. Ich kann jedem den ersten Teil empfehlen, wenn er die Welt und Hintergründe nicht genau verstehen will, kann man diesen Teil auch als Stand-alone lesen. Jedoch waren Teil 2 und 3 enttäuschend. Ich vergebe für die Reihe 3 Sterne.
Mehr von Joelle Charbonneau
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin.
Beiträge
Spannende Jugend-Dystopie, die erkennbare Parallelen zu Tribute von Panem hat, aber trotzdem mit eigenen Ideen überzeugt.
Die Trilogie hat mir insgesamt sehr gut durch eine kurzweilige Erzählweise und ihre temporeiche Handlung mit klugen Einfällen gefallen. Dass die Protagonistin mit nahezu perfekter Klugheit an ihre Prüfungen herangegangen ist, mag nicht jedermanns Sache sein, hat mir aber besser gefallen, als wenn jemand permanent doofe Fehler macht und/oder gerettet werden muss. Der erste Part war für mich klar der stärkste Teil, da mir ab der Hälfte von Part 2 leider doch ein paar negative Dinge auffielen. Gestört haben mich einige logische Löcher in der Geschichte, Unstimmigkeiten wie plötzlich geänderte Haarfarben der Charaktere und die letzten Endes einfach zu unglaubwürdigen Moralvorstellungen der Protagonistin. Leider waren mir auch viele der Nebenfiguren einfach zu flach, auch wenn Will für mich ein echtes Highlight war. Zum Ende hin wurde es aber nochmal richtig spannend und auch die Auflösung hat mir wirklich gut gefallen.
„Sie wurden auserwählt um zu führen - oder zu sterben.“
Die Idee hinter der Auslese ist sehr interessant und regt zum Nachdenken an. Es werden Fragen aufgeworfen, wie weit die Regierung gehen darf, um ihre Ziele zu erreichen und wie viel ein Individuum ertragen kann. Die Autorin hat es geschafft, eine fesselnde und mitreißende Trilogie mit einer düsteren und bedrohlichen Atmosphäre zu erschaffen, die einen in eine dystopische Welt entführt. Die Handlung ist fast durchgehend spannend und es gibt immer wieder unerwartete Wendungen, die mich überrascht haben. Ein kleiner Kritikpunkt ist jedoch, dass in Band 2 manchmal Längen auftreten und die Geschichte etwas vor sich hinplätschert. Gegen Ende dieses Bandes nimmt sie aber wieder Fahrt auf. ↗️ Die Hauptprotagonisten sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich im Verlauf der Geschichte weiter. Besonders Cia ist mir direkt sympathisch gewesen und ich habe viel mit ihr mit gefiebert.

Die Story die Auslese ist echt mega würde, dass Buch immer wieder empfehlen. Was mich stört ist das diese triologie ein offenes Ende hat.
Ich fand die Story wirklich klasse, hat viel von die Tribute von Panem/Maze Runner/die Bestimmung, aber ist dennoch eine eigenständige Story. Was mich stört ist das offene Ende, wo man hätte noch weiter anknüpfen können mit einem weiteren Teil.

Absolut zu empfehlen. Ich mochte alle drei Bände sehr. Ist ähnlich wie Tribute von Panem.
Vielversprechende Idee mit Distanz zu den Protagonisten
Der Klappentext klang sehr spannend und vielversprechend, auch die Idee der Auslese hat mir sehr gut gefallen. Leider bin ich überhaupt nicht in das Buch und in die Welt reingekommen. Die Protagonisten fand ich an sich sehr gut, ich konnte leider keinerlei Beziehung zu ihnen aufbauen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas war für mich leider absolut nicht fesselnd und greifbar. Ich konnte nicht mit den beiden sympathisieren und mitfiebern, sodass ich die Trilogie schweren Herzens nach 284 Seiten abbrechen musste. Die Idee an sich gefällt mir gut und auch einige Plots habe ich absolut nicht kommen sehen, aber durch die fehlende Nähe fesselt mich die ganze Geschichte leider so gar nicht. Mich zum Lesen zu motivieren fiel mir echt schwer.
Inhalt: Cia Vale ist das jüngste Kind ihrer Familie und arbeitet schon seit ihrem Schuleintritt daraufhin einen Platz bei der Auslese zu erhalten, was eine Art Aufnahmetest ist um einen der renommierten Plätzen an der Universität in Tosu-Stadt zu erhalten, was die Hauptstadt ist. Deshalb freut sie sich sehr einer der Kandidaten für die Auslese zu sein, doch schnell wird ihr klar, dass ein perfides Spiel getrieben wird und Cia wird in einen Kampf um ihr Leben teilnehmen. Das Mädchen darf niemanden vertrauen, denn die Regierung tut alles dafür den grausamen Teil der Auslese unter Verschluss zu halten. Auch nicht ihrem Freund Tomas, der ebenfalls Kandidat in der Auslese ist und für Cia mehr als einen Freund darstellt... Cover: Das Cover der Trilogie ist wirklich sehr schlicht und erwachsen, trotzdem gefällt es mir gut. Ich mag die goldene Schrift und gleichfarbigen Ornamente, die ein Labyrinth darstellen, auf dem schwarzen Hintergrund sehr. Ich finde es toll, wie trotz diesem Minimalismus ein Teil des Plots miteingearbeitet wurde. Meine Meinung: Da ich drei Bücher rezensiere, möchte ich meine Meinung auch auf die drei Teile aufteilen und dann eine Over-all Meinung zur Trilogie abgeben, also insgesamt gibt es vier Teile. Der erste Band: Der Einstieg in die Reihe ist mir sehr gut gelungen, da der Schreibstil der Autorin sehr einfach gestaltet ist und trotzdem die Spannung sehr gut halten kann. Durch Ein-Wort-Sätze und ähnliche Stilmittel. Trotzdem habe ich es vom Aufbau her manchmal empfunden, wie eine Wattpad-Geschichte und keinen richtigen Roman, weil mir einfach etwas an Tiefe gefehlt hat. Der Roman wird aus der ersten Sicht von Cia- der Protagonistin- erzählt, wodurch man auch einen guten Bezug zu ihr herstellen kann. Sie lebt in einem kleinen Kolonie, in der es schon lange keine Kandidaten für die sogenannte Auslese gab, das ist ein Test, wo die besten Schüler aus dem ganzen Land geprüft werden, um eine der Ausgewählten für einen Platz an der Universität zu werden. Davon träumt Cia auch ihr ganzes Leben, weshalb sie überglücklich ist, dass sie ausgewählt wird. Und auch einer ihrer engeren Freunde - Tomas- wird für die Auslese ausgewählt. ' Doch schnell erfährt Cia von ihrem Vater, der ebenfalls einer der Auserwählten der Auslese war, dass in diesem Tests nichts ist wie es scheint und sie niemanden vertrauen sollte. Das gibt eine sehr spannende Grundlage für den Roman. Wir verfolgen Cia, wie sie die komplette Auslese durchschaut, denn sie ist wirklich sehr intelligent, trotzdem konnte man ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Generell fand ich den Aufbau der Auslese sehr vielfältig und es gab einige Plottwists, die mich wirklich überraschen konnten und mir sehr gut gefallen haben. Insgesamt hat mir der erste Teil wirklich gut gefallen und ich habe ihm 4,5 Sterne gegeben, weil ich eben dieses Gefühl hatte eine Wattpad-Geschichte zu lesen. Wobei ich gar nicht genau sagen kann weshalb. Der zweite Band: Cora, "schlau": *Machen wir aus dieser Reihenrezension ein Lese-Tagebuchfeeling* Hallo! Ich habe den zweiten Teil der Trilogie jetzt beendet und dieser Teil hat mich leicht geschockt und zwiespältig zurückgelassen. Es geht weiter mit der Geschichte von Cia und Tomas. Wobei die Ereignisse aus Band 1 natürlich sehr auf das Geschehen von Band 2 auswirken und auch starke Folgen mit sich ziehen. Kommen wir erstmal zum Schreibstil bzw. eigentlich der Übersetzung. Ich bin insgesamt sehr gut durch die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr leicht und schnell zu lesen, hat wenige verschachtelte Sätze und ist klar formuliert. Wir haben in diesem Teil sehr viel Zeitraffungen, das heißt es werden oftmals Ereignisse von Stunden in zwei bis drei Absätzen abgehandelt. Insgesamt hat das dem Buch aber gutgetan, denn ich fand auch so schon einige Stellen sehr langatmig, vor allem in der Mitte des Romans. Man kann an Cia sehr deutlich die Auswirkungen sehen, die die Ereignisse von Band 1 auf sie haben. Sie ist noch vorsichtiger und noch bedachter darauf wem sie vertraut und überdeckt sehr viele ihrer Taten. Ich finde in diesem Teil merkt man noch mehr, wie intelligent Cia ist. Sie kann Sachverhalte so schnell analysieren, weiß bei all ihren Aufgaben, was die Offiziellen von ihr wollen. Ich finde das einfach so angenehm zu lesen, weil man einfach oft die gleichen Gedankengänge hat wie Cia. Aber gleichzeitig geht dadurch etwas an Spannung verloren, Cia ist so schlau, dass man sich oft denkt "die findet doch eh wieder sofort die Lösung". Was die Charakterentwicklung und die Protagonisten angeht, finden wir in diesem Roman wirklich eine tolle Vielfalt. Man lernt Kommilitonen von Cia kennen, die einem auf Anhieb sympathisch sind und manchen könnte man am liebsten den Hals umdrehen. Ich habe aber in diesem Teil auch ein paar Schwachpunkte, die mir nicht so gut gefallen. Erstmal ist der Einstieg und die Mitte des Roman sehr lang wirrig, es ist ein typischer zweiter Band, dem leider etwas an Handlung fehlt. Man weiß oft nicht wo dieses Buch hinführen soll und erkennt Parallelen zu Band 1, die für mich einfach mühsam waren, weil ich natürlich nicht zwei Mal den gleichen Roman lesen muss. Aber auf den letzten siebzig Seiten nimmt das Buch wieder so an Fahrt auf es werden Zusammenhänge deutlich, die man nie erwartet hätte, sodass ich die letzten Seiten auch wieder echt gut fand und das Suchtfeeling von Band 1 zurückgekommen ist. Durch den fiesen Kliffhänger bin ich davon überzeugt, dass mich Band 3 umhauen wird. Nichtsdestotrotz kann ich diesem Buch 3 Sterne geben. Der dritte Band: Ich bin fertig mit der Trilogie und was soll ich sagen, der dritte Teil hat mich leider eher enttäuscht. Zum Schreibstil muss ich glaube ich nicht mehr viel sagen, also fangen wir gleich mit der Spannung im Roman an. Ich war auf den ersten zweihundert Seiten so gelangweilt, es ist einfach echt wenig passiert und leider hat mich das was passiert ist auch nicht wirklich überzeugen können. Cia verliert in diesem Teil viel von ihrem Scharm, sie handelt für mich oft unnachvollziehbar, trifft unmoralische Entscheidungen und war mir auch generell unsympathischer. Vor allem konnte ich ihre Gefühle gegen über Tomas viel weniger nachvollziehen als die letzten beiden Bände. Im ersten Teil fand ich sie wirklich gut und sie hat sich schön langsam aufgebaut. Jedoch haben Cia und Tomas sich im zweiten Band echt wenig gesehen, sie haben ihre Beziehung nicht vertiefen können und da im zweiten Band der Fokus wo anders lag, hat mich das auch weniger gestört. Jedoch gibt es in dritten Band einen richtigen Sprung und sie sind auf einmal so wie ein Paar, das Jahre zusammen ist und alles füreinander tun würden, was ich komisch finde, da sich dieses Vertrauen nie im Alltag aufbauen konnte. Das fand ich echt störend und ich fand die Liebesbeziehung daher viel zu unrealistisch. Die anderen Charaktere fand ich haben sehr authentisch gehandelt und so haben sie sich auch sehr menschlich angefühlt. Auf den letzten hundert Seiten hat das Buch dann wieder an Spannung gewonnen, jedoch fand ich das was passiert ist, hat überhaupt nicht zur Geschichte gepasst. Den großen Plottwist habe ich schon vorausgesehen und insgesamt hat Cia total naive Entscheidungen getroffen, die gar nicht zu ihrem Charakter gepasst hat. Es sind viele Aspekte ungeklärt geblieben und ich habe einfach etwas komplett anderes vom Finale der Reihe erwartet, weshalb mich dieser Teil echt enttäuscht hat. Insgesamt bin ich echt froh, dass ich die Reihe jetzt beendet habe und vergebe 2 von 5 Sternen für den letzten Band. Meinung zur kompletten Reihe: Die Reihe hat sehr stark gestartet. Ich fand Band 1 großartig, er war spannend, hatte die passende Menge an Romantik und hat insgesamt in eine sehr interessante dystopische Welt eingeführt. Der zweite Teil hat mich dann etwas enttäuscht, ich fand ihn etwas langatmig, die Geschichte war ähnlich zu Band 1 und insgesamt kamen Dinge ans Tageslicht mit denen ich nicht umgehen konnte. Band 3 war dann leider sehr enttäuschend. Ich konnte Cia überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Die Liebesbeziehung war nicht greifbar und wie die großen Intrigen und Machenschaften der Regierung aufgeklärt wurden, hat mich leider nicht überzeugen können. Fazit: Insgesamt hat mich die Reihe nur mittelmäßig überzeugen können. Ich kann jedem den ersten Teil empfehlen, wenn er die Welt und Hintergründe nicht genau verstehen will, kann man diesen Teil auch als Stand-alone lesen. Jedoch waren Teil 2 und 3 enttäuschend. Ich vergebe für die Reihe 3 Sterne.