Die Arche Neo. Band 1

Die Arche Neo. Band 1

von Stéphane Betbeder·Buch 1 von 2
Hardcover
4.03
AnimalfarmPolizeiFabelTierliebe

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Nach einer eher kurzen Karriere als Social-Media-Star findet sich Neo – ein Minischwein in der Wachstumsphase – auf einem von Tierfreunden besetzten, anarchistisch geführten Bauernhof wieder. Doch der gemütliche Ruhestand ist nicht von langer Dauer, denn das Refugium wird von der Polizei geräumt. Neo gelingt die Flucht zusammen mit Renate, der ewig quasselnden Milchkuh, Ferdinand, einem Huhn, das sich für einen Hahn hält, und Soasig, einem Schaf mit besonders dickem Fell – wörtlich und im übertragenen Sinne. Und dann ist da auch noch Bruce, ein pubertierender Hochlandstier. Um ihre gefangenen Freunde zu retten, begibt sich die Truppe auf die Suche nach einem allseits gefürchteten Ort namens »Schlachthof«. Eine lange Reise beginnt… »Die Arche Neo« ist ein Manifest in Form einer Fabel, ein humorvoller Comic über die Menschlichkeit von Tieren und die Bestialität des Menschen. Stéphane Betbeders Odyssee ist zutiefst philosophisch und scheut sich nicht vor Polemik, ebenso wenig wie Paul Frichet, der seinen tierischen Helden mehr Emotion einhaucht, als viele von uns ihnen zusprechen würden.
Haupt-Genre
Comics
Sub-Genre
Europäischer Stil
Format
Hardcover
Seitenzahl
64
Preis
16.40 €

Beiträge

2
Alle
4

In »Die Arche Neo – Tod den Rindviechern!« widmet sich der französische Szenarist Stéphane Betbeder auf leichtfüßige, humorvolle und dennoch treffsichere Art und Weise der Tierhaltung, ihren schrecklichen Auswüchsen und packt das Leid, dass wir Menschen Tieren zufügen in eine Geschichte ein, die berührt und das Zeug zum Wachrütteln hat. Schon die ersten Seiten wecken mit ihren herzlichen Skizzierungen ein starkes Gefühl für das kleine Schweinchen Neo, für welches als es zu groß und unansehnlich wird, keinen Platz in der schimmernden Welt der Stars mehr gibt, und es schließlich auf einen Bauernhof landet. Zunächst hat Neo auch hier ein angenehmes Leben unter Tierfreunden, doch das ändert sich schlagartig als der Hof von der Polizei geräumt wird. Gemeinsam mit einer Milchkuh, einem Hahn und einem Schaf gelingt Neo die Flucht in allerletzter Minute. Auf ihrem gemeinsamen Weg lernt man die einzelnen Tiere näher kennen und erfährt etwas über ihre Leiden, die sie als Auswirkung von der wirtschaftlichen Haltung durch den Menschen zu (er)tragen haben. Das Ganze geschieht auf eine ebenso nüchterne wie auch beängstigende Art und Weise, die tief unter die Haut geht. Die träumerische Szenerie vom Beginn wechselt mit ihrer erwärmenden Atmosphäre immer mehr hin zu der kalten und brutalen Seite des (Tier)Geschäfts und zeigt auf, welchen Tribut die Tiere für uns Menschen zahlen. Künstler Paul Frichet setzt bei seiner Illustration auf klare Linien und kräftige Farben, die der Geschichte den passenden Nachdruck verleihen – egal ob bei der traumhaften Vorstellung eines privilegierten Schweinelebens oder bei der Gegenüberstellung mit den nackten Tatsachen auf dem sagenumwobenen und von jedem Tier gefürchteten Ort namens »Schlachthof«. Fazit Ein wunderbarer Comic und Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit bei der Tierhaltung.

4

In »Die Arche Neo – Tod den Rindviechern!« widmet sich der französische Szenarist Stéphane Betbeder auf leichtfüßige, humorvolle und dennoch treffsichere Art und Weise der Tierhaltung, ihren schrecklichen Auswüchsen und packt das Leid, dass wir Menschen Tieren zufügen in eine Geschichte ein, die berührt und das Zeug zum Wachrütteln hat. Schon die ersten Seiten wecken mit ihren herzlichen Skizzierungen ein starkes Gefühl für das kleine Schweinchen Neo, für welches als es zu groß und unansehnlich wird, keinen Platz in der schimmernden Welt der Stars mehr gibt, und es schließlich auf einen Bauernhof landet. Zunächst hat Neo auch hier ein angenehmes Leben unter Tierfreunden, doch das ändert sich schlagartig als der Hof von der Polizei geräumt wird. Gemeinsam mit einer Milchkuh, einem Hahn und einem Schaf gelingt Neo die Flucht in allerletzter Minute. Auf ihrem gemeinsamen Weg lernt man die einzelnen Tiere näher kennen und erfährt etwas über ihre Leiden, die sie als Auswirkung von der wirtschaftlichen Haltung durch den Menschen zu (er)tragen haben. Das Ganze geschieht auf eine ebenso nüchterne wie auch beängstigende Art und Weise, die tief unter die Haut geht. Die träumerische Szenerie vom Beginn wechselt mit ihrer erwärmenden Atmosphäre immer mehr hin zu der kalten und brutalen Seite des (Tier)Geschäfts und zeigt auf, welchen Tribut die Tiere für uns Menschen zahlen. Künstler Paul Frichet setzt bei seiner Illustration auf klare Linien und kräftige Farben, die der Geschichte den passenden Nachdruck verleihen – egal ob bei der traumhaften Vorstellung eines privilegierten Schweinelebens oder bei der Gegenüberstellung mit den nackten Tatsachen auf dem sagenumwobenen und von jedem Tier gefürchteten Ort namens »Schlachthof«. Fazit Ein wunderbarer Comic und Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit bei der Tierhaltung.

Beitrag erstellen

Mehr aus dieser Reihe

Alle
Die Arche Neo. Band 1
Die Arche Neo. Band 2