Die achte Karte
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„Die Achte Karte“ war eines meiner 12 Books in 12 Months-Bücher für dieses Jahr, die ich aber gar nicht unbedingt auswähle, weil ich sie jetzt endlich mal lesen „muss“ oder zwingend lesen will, sondern die eher dem SUB-Abbau – egal auf welche Weise – dienen sollen. Das ist Buch ist zu einem Zeitpunkt bei mir eingezogen, wo ich endlich die totale Lust am Lesen wiedergefunden hatte und dem absoluten Kaufwahn erlegen bin. Wenn ich in dem Moment bei etwas klarerem Verstand gewesen wäre, dann weiß ich nicht, ob es wirklich eingezogen wäre. Um zu verdeutlichen, wie ausgeprägt der Kaufwahn (auf dem Flohmarkt) in dem Moment war: ich habe u.a. zwei weitere Bücher gekauft, die ich schon hatte. Das eine mit Absicht, weil es gut erhalten war (im Gegenteil zu meinem eigenen alten Exemplar) und beim anderen hatte ich prompt vergessen, dass ich es schon hatte. Da hab ich schon etwas blöd geschaut, als ich mein Charlie Lyne-Regal geschaut habe und das Buch – in einer anderen Ausgabe – entdeckt habe. „Die achte Karte“ gehört wie „Das verlorene Labyrinth“ und „Die Frauen von Carcasonne“ zu Langue d’oc-Trilogie von Kate Mosse, wobei ich mir relativ sicher bin, dass man die drei Bücher auch komplett unabhängig von einander lesen kann. Es spielt auf zwei Zeitebenen, Ende der 19. Jahrhunderts und 2007 und wie Lannie auch schon schrieb, gibt es in beiden Erzählebenen Thrillerelemente und mysteriöse bis paranormale Phänomene. Und gerade letzteres hätte mich schon abschrecken müssen, denn ich hatte vor vielleicht 15 Jahren schon mal ein Buch gelesen, wo mich diese paranormalen Phänomene echt genervt habe. Ich habe zwar auch schon Bücher dieser Art gelesen, die ich gut fand, aber naja, eigentlich ist es nicht so mein Ding und mit Mitte 40 eigentlich noch viel weniger als mit Anfang 30. Den Anfang fand ich eigentlich noch ganz gut und ja, die Sprache passt zur jeweiligen Zeitebene. Und auch mit den französischen Sätzen hatte ich glücklicherweise aufgrund meiner Sprachenausbildung weniger Probleme, ich habe das sogar genossen, aber ich kann verstehen, wenn das jemanden stört oder auch aus dem Lesefluss reißt. An sich hat die Autorin auch echt schöne Ideen und kann auch gut und atmosphärisch schreiben, aber ich finde sie verzettelt sich und kommt nicht in die Pötte. Ich finde es mitunter furchtbar langatmig und ich hab mich wirklich von Seite zu Seite gequält. Ich fand den Part der Gegenwart deutlich interessanter, als den in der Vergangenheit. Aber mit dem Tarot-Gedöns konnte ich nicht wirklich viel anfangen. Im Endeffekt wollte ich mich einfach nicht weiter quälen. Ich hatte schon mit dem Labyrinth-Buch meine Probleme (vor zig Jahren), wobei mir letztes Jahr, das Buch „Der Kreis der Rabenvögel“ von Kate Mosse richtig gut gefallen hat. In einer Rezi in meinem Heimat-Forum habe ich gelesen, dass „am Ende hinsichtlich des Tarots vieles ungeklärt bleibt bzw. zu flüchtig aufgeklärt wird. Man könne die Auflösung nicht greifen, habe nur ein unbestimmtes Gefühl und schlage das Buch eher unzufrieden zu und dass man den Eindruck haben könne, es fehle noch was, die Geschichte sei nicht auserzählt. Zu viele Fragen bleiben unbeantwortet.“ Und ganz ehrlich auf die Meinung dieser Rezensentin lege ich nach wie vor viel Wert und darum bin ich einmal mehr froh, dass ich das Buch abgebrochen habe. Ich fand es zum Beispiel schade, dass wir nicht noch mehr über den Komponisten Debussy erfahren haben, lediglich dass er Anatoles Freund war (Vergangenheit) und Meredith über ihn eine Biografie schreiben wollte (Gegenwart), aber ansonsten spielte er keine Rolle. Zumindest nicht bis zu der Stelle, bis wohin ich gelesen habe. Ich bin mir jedenfalls sehr, sehr sicher, dass ich nichts mehr von Kate Mosse lesen werde, auch wenn ihre Plots eigentlich immer klug und spannend klingen und sie auch nicht so schlimm schmalzig / kitschig sind, aber das reizt mich halt nicht genug, um noch ein viertes Buch von ihr anzulesen.
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„Die Achte Karte“ war eines meiner 12 Books in 12 Months-Bücher für dieses Jahr, die ich aber gar nicht unbedingt auswähle, weil ich sie jetzt endlich mal lesen „muss“ oder zwingend lesen will, sondern die eher dem SUB-Abbau – egal auf welche Weise – dienen sollen. Das ist Buch ist zu einem Zeitpunkt bei mir eingezogen, wo ich endlich die totale Lust am Lesen wiedergefunden hatte und dem absoluten Kaufwahn erlegen bin. Wenn ich in dem Moment bei etwas klarerem Verstand gewesen wäre, dann weiß ich nicht, ob es wirklich eingezogen wäre. Um zu verdeutlichen, wie ausgeprägt der Kaufwahn (auf dem Flohmarkt) in dem Moment war: ich habe u.a. zwei weitere Bücher gekauft, die ich schon hatte. Das eine mit Absicht, weil es gut erhalten war (im Gegenteil zu meinem eigenen alten Exemplar) und beim anderen hatte ich prompt vergessen, dass ich es schon hatte. Da hab ich schon etwas blöd geschaut, als ich mein Charlie Lyne-Regal geschaut habe und das Buch – in einer anderen Ausgabe – entdeckt habe. „Die achte Karte“ gehört wie „Das verlorene Labyrinth“ und „Die Frauen von Carcasonne“ zu Langue d’oc-Trilogie von Kate Mosse, wobei ich mir relativ sicher bin, dass man die drei Bücher auch komplett unabhängig von einander lesen kann. Es spielt auf zwei Zeitebenen, Ende der 19. Jahrhunderts und 2007 und wie Lannie auch schon schrieb, gibt es in beiden Erzählebenen Thrillerelemente und mysteriöse bis paranormale Phänomene. Und gerade letzteres hätte mich schon abschrecken müssen, denn ich hatte vor vielleicht 15 Jahren schon mal ein Buch gelesen, wo mich diese paranormalen Phänomene echt genervt habe. Ich habe zwar auch schon Bücher dieser Art gelesen, die ich gut fand, aber naja, eigentlich ist es nicht so mein Ding und mit Mitte 40 eigentlich noch viel weniger als mit Anfang 30. Den Anfang fand ich eigentlich noch ganz gut und ja, die Sprache passt zur jeweiligen Zeitebene. Und auch mit den französischen Sätzen hatte ich glücklicherweise aufgrund meiner Sprachenausbildung weniger Probleme, ich habe das sogar genossen, aber ich kann verstehen, wenn das jemanden stört oder auch aus dem Lesefluss reißt. An sich hat die Autorin auch echt schöne Ideen und kann auch gut und atmosphärisch schreiben, aber ich finde sie verzettelt sich und kommt nicht in die Pötte. Ich finde es mitunter furchtbar langatmig und ich hab mich wirklich von Seite zu Seite gequält. Ich fand den Part der Gegenwart deutlich interessanter, als den in der Vergangenheit. Aber mit dem Tarot-Gedöns konnte ich nicht wirklich viel anfangen. Im Endeffekt wollte ich mich einfach nicht weiter quälen. Ich hatte schon mit dem Labyrinth-Buch meine Probleme (vor zig Jahren), wobei mir letztes Jahr, das Buch „Der Kreis der Rabenvögel“ von Kate Mosse richtig gut gefallen hat. In einer Rezi in meinem Heimat-Forum habe ich gelesen, dass „am Ende hinsichtlich des Tarots vieles ungeklärt bleibt bzw. zu flüchtig aufgeklärt wird. Man könne die Auflösung nicht greifen, habe nur ein unbestimmtes Gefühl und schlage das Buch eher unzufrieden zu und dass man den Eindruck haben könne, es fehle noch was, die Geschichte sei nicht auserzählt. Zu viele Fragen bleiben unbeantwortet.“ Und ganz ehrlich auf die Meinung dieser Rezensentin lege ich nach wie vor viel Wert und darum bin ich einmal mehr froh, dass ich das Buch abgebrochen habe. Ich fand es zum Beispiel schade, dass wir nicht noch mehr über den Komponisten Debussy erfahren haben, lediglich dass er Anatoles Freund war (Vergangenheit) und Meredith über ihn eine Biografie schreiben wollte (Gegenwart), aber ansonsten spielte er keine Rolle. Zumindest nicht bis zu der Stelle, bis wohin ich gelesen habe. Ich bin mir jedenfalls sehr, sehr sicher, dass ich nichts mehr von Kate Mosse lesen werde, auch wenn ihre Plots eigentlich immer klug und spannend klingen und sie auch nicht so schlimm schmalzig / kitschig sind, aber das reizt mich halt nicht genug, um noch ein viertes Buch von ihr anzulesen.