Die 77 größten Spionagemythen enträtselt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Nehring (Jahrgang 1984) ist Gastdozent des Medienprogramms Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Universität Sofia und Dozent am Lehrstuhl für Militärgeschichte und Kulturen der Gewalt der Universität Potsdam. Zuvor war er Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Spionagemuseums in Berlin.
Beiträge
Ein sehr spannendes Sachbuch mit winzig kleinen Verbesserungsmöglichkeiten. Eines vorweg: Ich hatte fast kein Vorwissen über Spionage. Klar, manchmal lese ich etwas darüber im Internet oder in einer Zeitung, drei oder vier Bücher habe ich über das Thema gelesen und mit meinem Vater habe ich zwei der James-Bond-Filme gesehen. Und natürlich habe ich im Geschichtsunterricht immer mal wieder was über Geheimdienste gelernt. Aber das wars dann auch schon. Aber nun habe ich beschlossen, das zu ändern und habe mich in die Lektüre dieses Buches gestürzt! Dieses Buch war großteils einfach und verständlich geschrieben, sodass auch totale Neulinge, wie ich, verstehen, um was es geht. Ich sage großteils, denn bei ein oder zwei Kapiteln war ich gerade zu Beginn dann doch etwas überfordert. Aber das war Gott sei Dank nur zu Beginn und nach den ersten 50 Seiten oder so waren dann alle Grundbegriffe erklärt und ich konnte mich zurücklehnen und voll und ganz in die Welt der Spionage eintauchen. Besonders spannend fand ich drei Teile: "James Bond", "Wahrheit und Fiktion, oder Irrtum?" und "Skandale". Von James Bond kenne ich wie gesagt nur zwei Filme - gerade deswegen war ich überrascht, wie viele der beschriebenen Szenen ich dann doch kannte. (Übrigens soll im neuen James Bond auch eine Jane Bond mitspielen, die dann zwar leider den "echten" James Bond wieder mit rein holt, aber trotzdem freue ich mich total darauf und lese jetzt schon die ganzen Artikel, wo Leute rumheulen, dass James Bond auf gar keinen Fall durch eine Frau gespielt werden darf). Lustig fand ich die Kochbücher, die manche der Geheimdienste veröffentlicht haben. Das ist einfach so unglaublich random, kein Wunder, dass das in Erinnerung bleibt! Auch spannend fand ich die einzelnen Spione/Agenten/GeheimdienstmitarbeiterInnen, die vorgestellt wurden. Der Autor betont zu Beginn, dass die "echte" Spionage nicht ganz so spannend ist, wie die in Filmen. Da möchte ich ihm sehr gerne wiedersprechen, denn aus dem Leben dieser Spione könnte man auf der Stelle einen Blockbuster machen! Zum Schluss jetzt aber noch ein Kritikpunkt: Die Quellenangaben. Die waren nicht wirklich geordnet. Weder nach Titel, noch nach Erscheinungsjahr oder Name des Autoren. Zwar gab es eine grobe Einordnung nach Themenbereich, aber das fand ich dann für jemanden, der in der Forschung arbeitet dann doch eher schwach!
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Autorenbeschreibung
Christopher Nehring (Jahrgang 1984) ist Gastdozent des Medienprogramms Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Universität Sofia und Dozent am Lehrstuhl für Militärgeschichte und Kulturen der Gewalt der Universität Potsdam. Zuvor war er Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Spionagemuseums in Berlin.
Beiträge
Ein sehr spannendes Sachbuch mit winzig kleinen Verbesserungsmöglichkeiten. Eines vorweg: Ich hatte fast kein Vorwissen über Spionage. Klar, manchmal lese ich etwas darüber im Internet oder in einer Zeitung, drei oder vier Bücher habe ich über das Thema gelesen und mit meinem Vater habe ich zwei der James-Bond-Filme gesehen. Und natürlich habe ich im Geschichtsunterricht immer mal wieder was über Geheimdienste gelernt. Aber das wars dann auch schon. Aber nun habe ich beschlossen, das zu ändern und habe mich in die Lektüre dieses Buches gestürzt! Dieses Buch war großteils einfach und verständlich geschrieben, sodass auch totale Neulinge, wie ich, verstehen, um was es geht. Ich sage großteils, denn bei ein oder zwei Kapiteln war ich gerade zu Beginn dann doch etwas überfordert. Aber das war Gott sei Dank nur zu Beginn und nach den ersten 50 Seiten oder so waren dann alle Grundbegriffe erklärt und ich konnte mich zurücklehnen und voll und ganz in die Welt der Spionage eintauchen. Besonders spannend fand ich drei Teile: "James Bond", "Wahrheit und Fiktion, oder Irrtum?" und "Skandale". Von James Bond kenne ich wie gesagt nur zwei Filme - gerade deswegen war ich überrascht, wie viele der beschriebenen Szenen ich dann doch kannte. (Übrigens soll im neuen James Bond auch eine Jane Bond mitspielen, die dann zwar leider den "echten" James Bond wieder mit rein holt, aber trotzdem freue ich mich total darauf und lese jetzt schon die ganzen Artikel, wo Leute rumheulen, dass James Bond auf gar keinen Fall durch eine Frau gespielt werden darf). Lustig fand ich die Kochbücher, die manche der Geheimdienste veröffentlicht haben. Das ist einfach so unglaublich random, kein Wunder, dass das in Erinnerung bleibt! Auch spannend fand ich die einzelnen Spione/Agenten/GeheimdienstmitarbeiterInnen, die vorgestellt wurden. Der Autor betont zu Beginn, dass die "echte" Spionage nicht ganz so spannend ist, wie die in Filmen. Da möchte ich ihm sehr gerne wiedersprechen, denn aus dem Leben dieser Spione könnte man auf der Stelle einen Blockbuster machen! Zum Schluss jetzt aber noch ein Kritikpunkt: Die Quellenangaben. Die waren nicht wirklich geordnet. Weder nach Titel, noch nach Erscheinungsjahr oder Name des Autoren. Zwar gab es eine grobe Einordnung nach Themenbereich, aber das fand ich dann für jemanden, der in der Forschung arbeitet dann doch eher schwach!