Dicht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stefanie Sargnagel, geb. 1986, studierte in der von Daniel Richter angeleiteten Klasse der Akademie der bildenden Künste Wien Malerei, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Callcenter. Seit 2016 ist sie freie Autorin – und verbringt seitdem mehr Zeit bei ihrem Steuerberater. Sie erhielt den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis 2016. Ihre beiden Bücher Statusmeldungen und Dicht waren Bestseller.
Beiträge
Herrlich. Ich denke seit dem Beenden immer wieder in österreichischem Dialekt und das als Schwabe🤣 ich kann mir nicht vorstellen wie bei diesem Alkoholkonsum der Erzählerin die Geschichten noch so präsent waren, ich war auf jedenfall gut unterhalten und Michi ist ja wohl ein phänomenaler Mensch gewesen.
Irre gute Geschichte über das Erwachsenwerden in Wiens Subkultur. Hat mich bestens unterhalten.
Dicht. Der Name des autofiktionalen Romans ist Programm, im Grunde eine 250 Seiten lange Beschreibung einer Jugend im Rausch. Allerdings ist das alles humorvoll beobachtet und erzählt und es sind einfach Erzählungen über echt sympathische Menschen.
Eine fieberhafte Jugendzeit, die einen mitfühlen ließ.
Super herzlicher Coming of Age Roman, zum Teil super witzig, aber auch immer ein bisschen tragisch, das Lesen hat großen Spaß gemacht und ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
In diesem autobiographischen Roman breitet die Autorin ihre durch Alkohol und Drogen verlängerte Pubertät vor dem Leser aus. Inmitten eines Freundeskreises aus Säufern, Lebenskünstlern und Unangepassten, verschrobener und genialer Außenseiter des Wiener Untergrunds sammelt Sargnagel in weiser Voraussicht Menschenstudien für ihre spätere Karriere als Cartoonistin und Autorin. Unbesiegbar und gleichzeitig verloren wie sie meint. Für Leser, die einen Blick auf den Rand der Gesellschaft werfen wollen, interessant.
Erinnert mich ein bisschen an "Wir Kinder von Bahnhof Zoo" nur mit mehr Leichtigkeit
"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist schwerer (möglicher Weise auch nur in meiner Erinnerung, es ist schon ein paar Jahrzehnte her, dass ich es gelesen habe) Die Leichtigkeit in diesem Buch hat mich etwas gestört. Nichts ist ein Problem: Drogen nehmen - kein Problem, aus der Schule fliegen - kein Problem, als Mädchen alleine in zweifelhafte Bars gehen - kein Problem, Hausfriedensbruch - kein Problem,... Da mein Mann als Wohngruppenbetreuer mit Jugendlichen, die ähnliches erlebt haben, arbeitet, weiß ich, dass manches oft dann doch zum Problem wird. Aber vielleicht bin ich zu spießig.🤔 Sehr gefallen hat mir hingegen die Darstellung der verschiedenen Personen in dieser Autobiographie. Menschen, die normalerweise als gescheitert und als Außenseiter unserer Gesellschaft angesehen werden, werden sehr respektvoll und was finde ich noch viel wichtiger ist als Menschen beschrieben, die durchaus etwas weiterzugeben haben. Michi ist trotz seiner vielen Probleme so etwas wie ein väterlicher Freund, der der Autorin anscheinend Stabilität und Rückenstärkung gegeben hat. Damit steht dieses Buch für Toleranz und Achtsamkeit und ruft dazu auf auf die Ressourcen und nicht auf die Defizite von anderen zu schauen. Dafür verdient das Buch meine 3 Sterne. Und obwohl es mich inhaltlich nicht umgehauen hat, überlege ich weitere Bücher der Autorin zu lesen
Guter Schmäh, aber zu drogenlastig.
Stefanie Sargnagel ist ziemlich cool hab ich beschlossen
Ich bin fasziniert davon wie furchtlos sie mit den skurrilsten Menschen Bekanntschaften schloss. Es war für mich manchmal zu viel Alkohol und andere Drogen, aber es sollte ja der Realität entsprechen deshalb lässt sich daran wohl nix ändern. Am Ende des Buches habe ich bemerkt wie leicht es mir fiel, durch Sargnagels Augen Michi in mein Herz zu schließen.
Solide unterhaltsam. Aus dem Leben gegriffen halt. Bis sie mich persönlich angreift und Liesing als tristen Außenbezirk bezeichnet. Na Spaß. Paar Wiederholungen haben mich gestört, haben den Unterhaltungswert nur kurz geschmälert. In 2 Tagen verschlungen und genossen. Passt schon.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stefanie Sargnagel, geb. 1986, studierte in der von Daniel Richter angeleiteten Klasse der Akademie der bildenden Künste Wien Malerei, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Callcenter. Seit 2016 ist sie freie Autorin – und verbringt seitdem mehr Zeit bei ihrem Steuerberater. Sie erhielt den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis 2016. Ihre beiden Bücher Statusmeldungen und Dicht waren Bestseller.
Beiträge
Herrlich. Ich denke seit dem Beenden immer wieder in österreichischem Dialekt und das als Schwabe🤣 ich kann mir nicht vorstellen wie bei diesem Alkoholkonsum der Erzählerin die Geschichten noch so präsent waren, ich war auf jedenfall gut unterhalten und Michi ist ja wohl ein phänomenaler Mensch gewesen.
Irre gute Geschichte über das Erwachsenwerden in Wiens Subkultur. Hat mich bestens unterhalten.
Dicht. Der Name des autofiktionalen Romans ist Programm, im Grunde eine 250 Seiten lange Beschreibung einer Jugend im Rausch. Allerdings ist das alles humorvoll beobachtet und erzählt und es sind einfach Erzählungen über echt sympathische Menschen.
Eine fieberhafte Jugendzeit, die einen mitfühlen ließ.
Super herzlicher Coming of Age Roman, zum Teil super witzig, aber auch immer ein bisschen tragisch, das Lesen hat großen Spaß gemacht und ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
In diesem autobiographischen Roman breitet die Autorin ihre durch Alkohol und Drogen verlängerte Pubertät vor dem Leser aus. Inmitten eines Freundeskreises aus Säufern, Lebenskünstlern und Unangepassten, verschrobener und genialer Außenseiter des Wiener Untergrunds sammelt Sargnagel in weiser Voraussicht Menschenstudien für ihre spätere Karriere als Cartoonistin und Autorin. Unbesiegbar und gleichzeitig verloren wie sie meint. Für Leser, die einen Blick auf den Rand der Gesellschaft werfen wollen, interessant.
Erinnert mich ein bisschen an "Wir Kinder von Bahnhof Zoo" nur mit mehr Leichtigkeit
"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist schwerer (möglicher Weise auch nur in meiner Erinnerung, es ist schon ein paar Jahrzehnte her, dass ich es gelesen habe) Die Leichtigkeit in diesem Buch hat mich etwas gestört. Nichts ist ein Problem: Drogen nehmen - kein Problem, aus der Schule fliegen - kein Problem, als Mädchen alleine in zweifelhafte Bars gehen - kein Problem, Hausfriedensbruch - kein Problem,... Da mein Mann als Wohngruppenbetreuer mit Jugendlichen, die ähnliches erlebt haben, arbeitet, weiß ich, dass manches oft dann doch zum Problem wird. Aber vielleicht bin ich zu spießig.🤔 Sehr gefallen hat mir hingegen die Darstellung der verschiedenen Personen in dieser Autobiographie. Menschen, die normalerweise als gescheitert und als Außenseiter unserer Gesellschaft angesehen werden, werden sehr respektvoll und was finde ich noch viel wichtiger ist als Menschen beschrieben, die durchaus etwas weiterzugeben haben. Michi ist trotz seiner vielen Probleme so etwas wie ein väterlicher Freund, der der Autorin anscheinend Stabilität und Rückenstärkung gegeben hat. Damit steht dieses Buch für Toleranz und Achtsamkeit und ruft dazu auf auf die Ressourcen und nicht auf die Defizite von anderen zu schauen. Dafür verdient das Buch meine 3 Sterne. Und obwohl es mich inhaltlich nicht umgehauen hat, überlege ich weitere Bücher der Autorin zu lesen
Guter Schmäh, aber zu drogenlastig.
Stefanie Sargnagel ist ziemlich cool hab ich beschlossen
Ich bin fasziniert davon wie furchtlos sie mit den skurrilsten Menschen Bekanntschaften schloss. Es war für mich manchmal zu viel Alkohol und andere Drogen, aber es sollte ja der Realität entsprechen deshalb lässt sich daran wohl nix ändern. Am Ende des Buches habe ich bemerkt wie leicht es mir fiel, durch Sargnagels Augen Michi in mein Herz zu schließen.
Solide unterhaltsam. Aus dem Leben gegriffen halt. Bis sie mich persönlich angreift und Liesing als tristen Außenbezirk bezeichnet. Na Spaß. Paar Wiederholungen haben mich gestört, haben den Unterhaltungswert nur kurz geschmälert. In 2 Tagen verschlungen und genossen. Passt schon.