Diamantensplitter
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Beschreibung
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Eigentlich liebe ich Vampir Geschichten aber ich habe ewig keine mehr gelesen. So oft waren mir Geschichten unter die Augen gekommen, in denen die Vampire viel zu Klischeebehaftet und Romantisiert dargestellt wurden. Oder geglizert haben. Oder in Beziehungen ein sehr toxisches Verhalten an die Nacht gelegt haben. Deswegen ist meine Skepsis immer sehr groß. Viel zu oft Stand die Geschichte nicht im Vordergrund. Ich möchte jetzt betonen, dass mich Melina Coniglo in allen Facetten sehr positiv überrascht hat mit ihrer Geschichte. Es war mein erstes Buch der Autorin aber ich verfolge bei Instagram und war deswegen sehr neugierig. Als sie dann nach Rezensionsfreudigen Menschen gesucht hat, habe ich mich gerne gemeldet und es auf den über 350 Seiten nicht bereut. Ich bin also völlig unvoreingenommen an diese Geschichte herangegangen. In dieser Geschichten begegnen man Vampire mit allen Facetten. Sie sind stark und vollkommen und trotzdem so herlich unperfekt und unberechenbar. Die Autorin beginnt die Geschichte eher langsam und so kommt man gut in die Story rein. Als Leser lernt man die Figuren und die neue Welt langsam kennen und nach und nach lässt die Autorin eine Bombe nach der anderen platzen und reißt einen förmlich mit und raubt dem Leser zwischendurch kurz den Atem. Es fehlt ebenso nicht eine Priese Erotik und Gefühl. Eine Liebesgeschichte, die jedoch nicht im Vordergrund steht, gibt es auch und liefert für alle Leser die nicht ohne können was fürs Herz und für alle die auch darauf verzichtet könnten, ist es genau das richtige Mass. Der Schreibstil und die Erzählweise habe mich mitgerissen. Vielleicht war mir die oder andere Szene zu explizit aber der Spaß am lesen hat eindeutig überwogen, auch bei diesen Szenen. Die Szene sind sehr spannend geschrieben und ein Cliffhanger ist inklusive. Ich freue mich schon darauf wenn es weiter geht. Und ich vergebe gerne 5 Sterne.
Tolle Idee, aber für meine Empfindung nicht ganz rund. Die Perspektivwechsel fand ich persönlich etwas verwirrend, da hätte man eventuell irgendeine Kennzeichnung machen können. Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, gerade mit den Zentauren und den Meerjungfrauen in Verbindung mit den Vampiren, aber irgendwie auch wenn die Vampire nicht glitzern wirken sie doch ziemlich soft. Spannungsbogen blieb eher flach. Ich denke, dass hier viel Potential verschenkt wird, aber es wird ja eine Fortsetzung geben, und man soll immer das Gesamtwerk beurteilen
Gismo hat alles verloren, was er je geliebt hat. Seinen Vater, seine große Liebe Loreley und eine Krone, die er eh nie wollte. Er ist ein gebrochener Mann und schuld an diesem Zustand ist Gael. Gael, sein Onkel und amtierender Vampirkönig ist grausamer, als Gismo und sein Vater es jemals hätten sein wollen. Oder können. Der Vampir sehnt sich nach Rache, an dem Mann, der sein Leben unwiderruflich zerstört hat. Doch um diese zu bekommen, braucht er den Blutdianten. Jenen Diamanten, der vor Jahrhunderten zerstört wurde. Als ein Teil des Artefakt plötzlich wieder auftaucht, begibt sich Gismo auf eine Reise, die ihn an seine Grenzen bringen. Körperlich und auch mental. Aber ist ausgerechnet er wirklich der Mann, der die Welt vor ihrem Untergang retten kann? Ist er der Held, den sein Königreich so dringend braucht? Diamantensplitter ist mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil konnte mich direkt überzeugen. Er ist so herrlich .. erfrischend. So detailgefreu und doch anders. So einzigartig. Mit Gismo hat sie einen Vampir geschaffen, mit dem ich mich - so blöd es klingt - direkt beim ersten Auftauchen anfreunden konnte. Vampirgeschichten und ich, wir haben eine Verbindung, die in den letzten Jahren sehr gelitten und auch nachgelassen hat, aber bei Melinas Vampir wusste ich sofort: Das passt! Die Legende hinter dem Blutdiamanten hat Melina Coniglio so gut rüber gebracht, dass ich manchmal das Gefühl hatte, Gismo und seine Gefährten auf ihrer Reise zu begleiten. So wie die Autorin Gismo angelegt und beschrieben hat, fiel es mir leicht, ihn zu mögen. Ich konnte seinen Schmerz fühlen, sein Leid spüren und sein Lächeln sehen. Wenn es denn mal da war. Er hält sich oft für nicht gut genug, für nicht würdig. Und doch wächst er über sich hinaus, als es darum geht, sein Königreich zu retten. Besonders gefallen hat mir auch, dass Melina die Vampire wieder zu dem macht, was sie eigentlich sind oder sein sollten. Wilde und aristokratischen Wesen, die nicht einfach mal eben in der Sonne glitzern. Sie hat ihre Vampire in mehrere Untergruppen aufgeteilt, in denen man genau merkt, wer eigentlich das Sagen hat. Und vor allem, wer es gerne hätte. Es klingt vielleicht falsch, aber es hat mir Spaß gemacht, diese Art von Vampiren kennen - und ja, auch lieben zu lernen. Neben den Hauptcharakteren hat Melina es geschafft, wunderbare Nebencharaktere und Schauplätze zu erschaffen und gerade Edgar und Brock haben es mir leicht gemacht sie zu mögen. Wie könnte man die beiden auch nicht mögen? Gerade die beiden sind Charaktere, die das Herz sprichwörtlich am rechten Fleck haben und beweisen, was Loyalität wirklich bedeutet. Jeder der Charaktere wächst über sich hinaus. Jeder wächst an seinen Stärken genauso wie an seinen Schwächen und einige - darüber möchte ich aber nicht zu viel verraten - konnte mich tatsächlich überraschen. Positiv. Alles in allem hat dieses Buch von Melina Coniglio mein Vampirherz wieder zum Erleuchten gebracht und ich freue mich jetzt schon tierisch auf die Fortsetzung dieses ersten Bandes. So, wie Melina es hat enden lassen, bleibt mir keine andere Wahl: Ich muss weiterlesen.
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Eigentlich liebe ich Vampir Geschichten aber ich habe ewig keine mehr gelesen. So oft waren mir Geschichten unter die Augen gekommen, in denen die Vampire viel zu Klischeebehaftet und Romantisiert dargestellt wurden. Oder geglizert haben. Oder in Beziehungen ein sehr toxisches Verhalten an die Nacht gelegt haben. Deswegen ist meine Skepsis immer sehr groß. Viel zu oft Stand die Geschichte nicht im Vordergrund. Ich möchte jetzt betonen, dass mich Melina Coniglo in allen Facetten sehr positiv überrascht hat mit ihrer Geschichte. Es war mein erstes Buch der Autorin aber ich verfolge bei Instagram und war deswegen sehr neugierig. Als sie dann nach Rezensionsfreudigen Menschen gesucht hat, habe ich mich gerne gemeldet und es auf den über 350 Seiten nicht bereut. Ich bin also völlig unvoreingenommen an diese Geschichte herangegangen. In dieser Geschichten begegnen man Vampire mit allen Facetten. Sie sind stark und vollkommen und trotzdem so herlich unperfekt und unberechenbar. Die Autorin beginnt die Geschichte eher langsam und so kommt man gut in die Story rein. Als Leser lernt man die Figuren und die neue Welt langsam kennen und nach und nach lässt die Autorin eine Bombe nach der anderen platzen und reißt einen förmlich mit und raubt dem Leser zwischendurch kurz den Atem. Es fehlt ebenso nicht eine Priese Erotik und Gefühl. Eine Liebesgeschichte, die jedoch nicht im Vordergrund steht, gibt es auch und liefert für alle Leser die nicht ohne können was fürs Herz und für alle die auch darauf verzichtet könnten, ist es genau das richtige Mass. Der Schreibstil und die Erzählweise habe mich mitgerissen. Vielleicht war mir die oder andere Szene zu explizit aber der Spaß am lesen hat eindeutig überwogen, auch bei diesen Szenen. Die Szene sind sehr spannend geschrieben und ein Cliffhanger ist inklusive. Ich freue mich schon darauf wenn es weiter geht. Und ich vergebe gerne 5 Sterne.
Tolle Idee, aber für meine Empfindung nicht ganz rund. Die Perspektivwechsel fand ich persönlich etwas verwirrend, da hätte man eventuell irgendeine Kennzeichnung machen können. Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, gerade mit den Zentauren und den Meerjungfrauen in Verbindung mit den Vampiren, aber irgendwie auch wenn die Vampire nicht glitzern wirken sie doch ziemlich soft. Spannungsbogen blieb eher flach. Ich denke, dass hier viel Potential verschenkt wird, aber es wird ja eine Fortsetzung geben, und man soll immer das Gesamtwerk beurteilen
Gismo hat alles verloren, was er je geliebt hat. Seinen Vater, seine große Liebe Loreley und eine Krone, die er eh nie wollte. Er ist ein gebrochener Mann und schuld an diesem Zustand ist Gael. Gael, sein Onkel und amtierender Vampirkönig ist grausamer, als Gismo und sein Vater es jemals hätten sein wollen. Oder können. Der Vampir sehnt sich nach Rache, an dem Mann, der sein Leben unwiderruflich zerstört hat. Doch um diese zu bekommen, braucht er den Blutdianten. Jenen Diamanten, der vor Jahrhunderten zerstört wurde. Als ein Teil des Artefakt plötzlich wieder auftaucht, begibt sich Gismo auf eine Reise, die ihn an seine Grenzen bringen. Körperlich und auch mental. Aber ist ausgerechnet er wirklich der Mann, der die Welt vor ihrem Untergang retten kann? Ist er der Held, den sein Königreich so dringend braucht? Diamantensplitter ist mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil konnte mich direkt überzeugen. Er ist so herrlich .. erfrischend. So detailgefreu und doch anders. So einzigartig. Mit Gismo hat sie einen Vampir geschaffen, mit dem ich mich - so blöd es klingt - direkt beim ersten Auftauchen anfreunden konnte. Vampirgeschichten und ich, wir haben eine Verbindung, die in den letzten Jahren sehr gelitten und auch nachgelassen hat, aber bei Melinas Vampir wusste ich sofort: Das passt! Die Legende hinter dem Blutdiamanten hat Melina Coniglio so gut rüber gebracht, dass ich manchmal das Gefühl hatte, Gismo und seine Gefährten auf ihrer Reise zu begleiten. So wie die Autorin Gismo angelegt und beschrieben hat, fiel es mir leicht, ihn zu mögen. Ich konnte seinen Schmerz fühlen, sein Leid spüren und sein Lächeln sehen. Wenn es denn mal da war. Er hält sich oft für nicht gut genug, für nicht würdig. Und doch wächst er über sich hinaus, als es darum geht, sein Königreich zu retten. Besonders gefallen hat mir auch, dass Melina die Vampire wieder zu dem macht, was sie eigentlich sind oder sein sollten. Wilde und aristokratischen Wesen, die nicht einfach mal eben in der Sonne glitzern. Sie hat ihre Vampire in mehrere Untergruppen aufgeteilt, in denen man genau merkt, wer eigentlich das Sagen hat. Und vor allem, wer es gerne hätte. Es klingt vielleicht falsch, aber es hat mir Spaß gemacht, diese Art von Vampiren kennen - und ja, auch lieben zu lernen. Neben den Hauptcharakteren hat Melina es geschafft, wunderbare Nebencharaktere und Schauplätze zu erschaffen und gerade Edgar und Brock haben es mir leicht gemacht sie zu mögen. Wie könnte man die beiden auch nicht mögen? Gerade die beiden sind Charaktere, die das Herz sprichwörtlich am rechten Fleck haben und beweisen, was Loyalität wirklich bedeutet. Jeder der Charaktere wächst über sich hinaus. Jeder wächst an seinen Stärken genauso wie an seinen Schwächen und einige - darüber möchte ich aber nicht zu viel verraten - konnte mich tatsächlich überraschen. Positiv. Alles in allem hat dieses Buch von Melina Coniglio mein Vampirherz wieder zum Erleuchten gebracht und ich freue mich jetzt schon tierisch auf die Fortsetzung dieses ersten Bandes. So, wie Melina es hat enden lassen, bleibt mir keine andere Wahl: Ich muss weiterlesen.