All about Love

All about Love

E-Book
4.05
MitschülerMobbing

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Beschreibung

»Sie liebt dich so sehr, dass sie dir alles verzeihen würde, und genauso geht es dir auch, nicht wahr?« Aiko wird an ihrer Oberschule gemobbt und gemieden. Sie schert sich jedoch nicht um die Gerüchte, die über sie kursieren – sie möchte lediglich ihr letztes Schuljahr hinter sich bringen und danach irgendwo weit weg studieren. Alles kommt jedoch ganz anders, als Aiko dem neuen Mitschüler Kai und seinem besten Freund Mamoru begegnet. Die beiden lassen ihre Ziele in weite Ferne rücken, doch am Ende muss sich Aiko entscheiden zwischen Freundschaft, Liebe und ihrer Zukunft. Die »All About Love«-Dilogie jetzt als Sammelband erhältlich!
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Wholesome
Format
E-Book
Seitenzahl
472
Preis
5.20 €

Beiträge

4
Alle
5

Eine wunderschöne Geschichte mit starken Charakteren im Kirschblütenflair Japans. Hauptsächlich dreht sie sich um Aiko, mit den Kirschblütenfarbenen, rosa Haaren und den türkisblauen Augen, welche nach außenhin erstmal wirkt als würde sie ihr Ding machen, innerlich aber mit ihrer Borderline-Erkrankung kämpft die sie mit sich allein ausmachen und vor ihren Freunden geheimhalten will. Unbedingt mal lesen.

Eine wunderschöne Geschichte mit starken Charakteren im Kirschblütenflair Japans. Hauptsächlich dreht sie sich um Aiko, mit den Kirschblütenfarbenen, rosa Haaren und den türkisblauen Augen, welche nach außenhin erstmal wirkt als würde sie ihr Ding machen, innerlich aber mit ihrer Borderline-Erkrankung kämpft die sie mit sich allein ausmachen und vor ihren Freunden geheimhalten will. 

Unbedingt mal lesen.
3

Leider ein großes hin und her und irgendwann nervig...

4

All about Love ist keine gewöhnliche NA-Buch, in vielen Hinsichten. Zu erst zum Setting: Die Geschichte fand in Japan statt, was ich erst mal richtig toll finde, da ich selber ein Japan-Fan bin und es eine Abwechslung zu das typische Amerikanische Setting ist. Zudem hat mir auch der Schreibstil gefallen. Es wurde in der Er-/Sie-Perspektive, welches ich ja normalerweise bei Fantasy bevorzuge. Jedoch hat mich das keineswegs beim Lesen gestört und ich glaube, dass das Buch noch um einiges intensiver gewesen wäre, wenn wir die Gedanken und Emotionen der Charaktere direkt gelesen hätten. All about Love beinhaltet sehr viele schwierige Themen wie Mobbing, Drogensucht, Outing und Mental Health. Hier erstmal Respekt an die Autorin für die Behandlung solche Themen, die oft nicht in der Literatur wahrgenommen werden. Die Charaktere waren im ersten Teil der Geschichte, weshalb ich mich noch mehr mit ihnen identifizieren konnte. Ich habe sehr mit den Protagonisten mitgefiebert und das Ende fand ich traurig, aber passend.

5

„All about love“ ist die Neuauflage und gleichzeitig der Sammelband der Bücher „Scherbenbilder“ und „Scherbenwelten“ von Melina Coniglio. Kai braucht einen Neustart. Ohne seinen Vater. Ohne die Verpflichtungen, die sein Name mit sich bringt. Sein letztes Schuljahr einfach als normaler unauffälliger Schüler hinter sich bringen, so sieht Kais Plan aus, doch dann kommt alles anders. Als er an seinem ersten Schultag zufällig beobachten muss, wie eine Mitschülerin von zwei Jungen bedrängt wird, geht Kai mutig dazwischen und vertreibt die Übeltäter, die sofort das Weite suchen, nachdem er ihnen sagt, wer er ist. Genauer gesagt, wie er mit Nachnamen heißt. Nun kennt ihn jeder, es ist also genau das eingetreten, was er unter keinen Umständen wollte. Doch die Mitschülerin, die er an seinem ersten Schultag beschützte, wird mit der Zeit zu seiner besten Freundin. Aber auch rosahaarige Aiko hat so ihre Probleme, die sie mit sich herumträgt. Als Kai sie seinem besten Freund und Teilzeit-Griesgram Mamoru vorstellt, weiß Aiko gar nicht, wie ihr geschieht. Die beiden entwickeln Gefühle füreinander und finden im jeweils anderen das, was sie brauchen. Aber hat diese Liebe eine Chance? Der zweite Teil spielt fünfeinhalb Jahre nach dem Ende des ersten Bandes. Damit diese Zwischenzeit für den Leser nicht wie ein schwarzes Loch wirkt, werden zwischendurch in kleinen Rückblicken Geschehnisse aus dieser Zeit beschrieben, die der Geschichte eine gewisse Dynamik geben. Außerdem wechseln zwischendurch die Perspektiven, sodass der Leser Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelten aller Protagonisten erhält. Über den Inhalt des zweiten Bandes möchte ich hier nichts verraten, da es das Ende des ersten Bandes spoilern würde. Die Charaktere sind in der Zwischenzeit reifer und erwachsener geworden. Dabei wirkt ihre Entwicklung jedoch nicht erzwungen oder plakativ, sondern sehr realistisch, da sie sich in kleinen Schritten vollzieht und nicht von heute auf morgen alle Probleme gelöst und Verhaltensweisen geändert werden. In Teil zwei kommen außerdem zwei neue Figuren hinzu, die noch einmal frischen Wind in die Clique bringen, sie gleichzeitig aber auch nicht zu sehr verändern. Die zweite Hälfte dieser Dilogie hat mir noch besser gefallen als die erste. Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von Drogen oder Zigaretten, ich finde es weder cool, noch anziehend oder auf irgendeine andere Weise positiv. Allerdings werden die Themen in diesem Buch auch nicht verharmlost oder besonders sympathisiert, weshalb ich darüber hinwegsehen kann. Besonders gefallen hat mir, dass so sensibel und Zwar hatte ich keinen Protagonisten, bei dem ich sage konnte „mit ihm/ ihr kann ich mich komplett identifizieren und all ihre Handlungen nachvollziehen“, aber das muss auch gar nicht sein. Stattdessen gab es in jedem Protagonisten etwas, das ich auf mich selbst beziehen konnte, wodurch mir nicht eine Figur, sondern die ganze Geschichte ans Herz gewachsen ist.

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