Deutsche Märchen in einfacher Sprache
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jacob Grimm lebte von 1785 bis 1863. Er war Sprach- und Literaturwissenschaftler und gilt als Begründer der deutschen Philologie und Altertumswissenschaft. Wilhelm Grimm war ein Jahr jünger und lebte bis 1859. Auch er war Sprach- und Literaturwissenschaftler. Er galt als der „Feine und Sorgfältige“, Jacob als der „Verwegene“ (Georg Curtius). Jacob Grimm war Abgeordneter der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche 1848. Die Brüder Grimm wurden vom Philosophen Johann Gottfried Herder zur Sammlung von Märchen inspiriert. Dieser untersuchte den Einfluss von Erzählungen und Geschichten auf die Völker. Sie waren weniger Romantiker als Realisten, die in der fernen Vergangenheit die Wurzeln für die zeitgenössischen Zustände sahen. So untersuchten sie die geschichtliche Entwicklung deutschsprachiger Literatur (Sagen, Urkunden ebenso wie Dichtung) und legten dabei die Grundlagen für ihre wissenschaftliche Behandlung. Ab 1823 erschienen alle ihre bereits veröffentlichten Kinder- und Hausmärchen versammelt, erweitert und illustriert. Diese wurden ein internationaler Bestseller. Später erarbeiteten die Brüder gemeinsam eine „deutsche Grammatik“ und das „Deutsche Wörterbuch“, das deutsche Wörter und ihre Herkunft von Luther bis Goethe darstellte. Sie selbst kamen damit bis zum Buchstaben „D“ (Wilhelm) und „F“ (Jacob). Sie wirkten auch politisch auf eine Einigkeit Deutschlands hin. Jacob und Wilhelm Grimm halfen außerdem mit, die allgemeinen Menschenrechte zu formulieren.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jacob Grimm lebte von 1785 bis 1863. Er war Sprach- und Literaturwissenschaftler und gilt als Begründer der deutschen Philologie und Altertumswissenschaft. Wilhelm Grimm war ein Jahr jünger und lebte bis 1859. Auch er war Sprach- und Literaturwissenschaftler. Er galt als der „Feine und Sorgfältige“, Jacob als der „Verwegene“ (Georg Curtius). Jacob Grimm war Abgeordneter der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche 1848. Die Brüder Grimm wurden vom Philosophen Johann Gottfried Herder zur Sammlung von Märchen inspiriert. Dieser untersuchte den Einfluss von Erzählungen und Geschichten auf die Völker. Sie waren weniger Romantiker als Realisten, die in der fernen Vergangenheit die Wurzeln für die zeitgenössischen Zustände sahen. So untersuchten sie die geschichtliche Entwicklung deutschsprachiger Literatur (Sagen, Urkunden ebenso wie Dichtung) und legten dabei die Grundlagen für ihre wissenschaftliche Behandlung. Ab 1823 erschienen alle ihre bereits veröffentlichten Kinder- und Hausmärchen versammelt, erweitert und illustriert. Diese wurden ein internationaler Bestseller. Später erarbeiteten die Brüder gemeinsam eine „deutsche Grammatik“ und das „Deutsche Wörterbuch“, das deutsche Wörter und ihre Herkunft von Luther bis Goethe darstellte. Sie selbst kamen damit bis zum Buchstaben „D“ (Wilhelm) und „F“ (Jacob). Sie wirkten auch politisch auf eine Einigkeit Deutschlands hin. Jacob und Wilhelm Grimm halfen außerdem mit, die allgemeinen Menschenrechte zu formulieren.