Der Zweihundertjährige

Der Zweihundertjährige

Taschenbuch
4.213
FoundationGerichteFuture HistoryMenschenrechte

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Beschreibung

Menschenrechte für Roboter?

Andrew, der Haushaltsroboter der Familie Martin, entwickelt sich, gefördert von Familienoberhaupt Gerald, zu einem erfolgreichen Künstler. Alle Martins, vor allem aber die kleine Tochter Mandy, finden Andrew immer sympathischer – und immer menschlicher. Als Andrew jedoch beschließt, vor einem Gericht sein Mensch-sein rechtlich durchzusetzen, kommt es zum Zerwürfnis mit Gerald, doch Mandy unterstützt Andrew ihr ganzes Leben lang … Neben der titelgebenden Kurzgeschichte „Der Zweihundertjährige“ versammelt Isaac Asimov im dritten Roboter-Erzählband acht weitere Storys aus seinem Roboter/Foundation-Universum.
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
288
Preis
11.40 €

Autorenbeschreibung

Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten Science-Fiction-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in Sowjetrussland geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Bereits während seines Chemiestudiums an der Columbia University begann er, Geschichten zu schreiben. Seine erste Kurzgeschichte erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten: die »Foundation«-Erzählungen und die Robotergeschichten, in denen er die drei Regeln der Robotik formulierte. Beide Serien verband er Jahrzehnte später zu einer großen »Geschichte der Zukunft«. Neben der Science-Fiction hat Asimov auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.

Beiträge

3
Alle
5

Weitere Kurzgeschichten

Auch in Band 3 gibt es weitere Kurzgeschichten, wie z.b die bekannte und verfilmte Geschichte des 200 Jahremannes. Freu Kuchen auf Band 4.

4

Der Zweihundertjährige war wohl die bewegendste Geschichte, welche ich seit Langem lesen durfte - Gänsehautgeschichte. Die restlichen Kurzgeschichten sind ganz nett, erinnern jedoch mehr oder weniger an Lückenfüller. Trotzdem hat man das Gefühl das Isaac Asimov uns auf etwas ganz Großes vorbereiten will.

3

Isaac Asimovs Visionen sind überwiegend wissenschaftlich fundiert, was ihn von vielen anderen Autoren in diesem Genre unterscheidet. Da er selbst Professor für Biochemie war, hat er auch das nötige Hintergrundwissen. Was mich bei Asimovs Geschichten aber durchgehend nervt, ist der teilweise noch nicht mal unterschwellige Sexismus. Die Entschuldigung dass die Bücher nun mal Kinder ihrer Zeit sind, lasse ich in diesem Fall nicht gelten, schließlich hat er in den 50ern - 70ern geschrieben, aus dieser Zeit gibt es viele Bücher welche die Geschlechterrollen kritisch hinterfragt haben. Außerdem schreibt Asimov Science-Fiction die in einer Zukunft von mindestens 60 Jahren und maximal mehreren hundert Jahren spielt. Das Geschlechterbild aus den 60ern in eine so weit entfernte Zukunft zu transportieren ist alles andere als visionär und weitsichtig. Dafür hat Asimovs Vorstellungskraft scheinbar nicht ausgereicht, was schon erstaunlich ist da es sich hier ja nicht um komplizierte technische oder abgefahrene gesellschaftliche Entwicklungen handelt. In diesem Band versucht Asimov diese Geschlechterklischees etwas aufzulockern und ist nicht ganz so krass wie in "Geliebter Roboter" so ganz gelingen tut es ihm aber nicht. Die Qualität der Kurzgeschichten ist dafür leider schwächer als in "Geliebter Roboter", die meisten sind relativ oberflächlich behandelt. Das kann Asimov deutlich besser. Einzig ein paar Geschichten darunter die titelgebende erreichen fast das gewohnte Niveau und haben die Bewertung angehoben. "Der Zweihundertjährige" war zwar etwas kitschig, aber irgendwie hat es mich auch berührt und zum Nachdenken angeregt. Wobei diese Thematik von Philip K. Dick meiner Meinung nach deutlich tiefgründiger behandelt wird.

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