Der Zorn der Regenmacher
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Als Kind wollte Timo Leibig Erfinder werden – heute erfindet er spannende Geschichten. Vierundzwanzig Bücher hat er bereits in den Genres Fantasy, Science Fiction und Thriller veröffentlicht. Er legt Wert auf originelle Storys und lenkt den Blick in die Abgründe der menschlichen Seele – wo in uns allen das Böse lauert. Mit seinen Werken bei Blanvalet und als Selfpublisher konnte er über 250.000 Leser*innen bereits begeistern. Wenn Timo gerade nicht schreibt, entwirft der studierte Designer Buchcover, zeichnet Fantasyfiguren oder ist mit seiner Hündin Tessa unterwegs in den Bergen. Bei einer deftigen Brotzeit lädt er die Kreativbatterien auf und träumt bisweilen von einer eigenen Alm in den Alpen.
Beiträge
𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔[Rezensionsexemplar] >>...In der Stille lag eine Schärfe, die nicht sein sollte. Zwar tropfte und patschte der Regem überall um sie herum, aber es war ein leeres Tropfen. Ein trostloses Rauschen. Wie stummes Weinen. Etwas war passiert. ...<< "Der Zorn der Regenmacher" von Timo Leibig ist wie ich finde ein gelungener Auftakt der Dilogie rund um diese Abenteuergeschichte! 📖Und darum geht es: Während seit Wochen der Regen über die Küstenstadt La Harb niederfällt, erkranken mehr und mehr Menschen. Die junge Heldin, gleichzeitig Schwester der Zeichen (Heilerin) Leyna verbirgt vor ihrer Gilde ein Geheimnis und gerät mehr und mehr in die Fänge derer, die ihre Wut gegen die magisch Begabten richten und weiß letztlich mehr über die Krankheit, als ihr lieb. Nur gemeinsam mit den Schmugglern Henning und Nate kann Leyna das Rätsel des unaufhörlichen Regens lösen und gegen die Bedrohung für die Küstenstadt La Harb und ihre Bewohner kämpfen. ✒Meine Meinung zum Buch: Timo Leibig lies mich langsam in die Geschichte einsteigen und doch hatte ich gleich insbesondere zu Leyna eine enge Verbindung und konnte ihr auf ihrem Pfad folgen. Die ganze Umgebung rund um die Küste und die einzelnen Szenerien konnte ich mir sehr bildlich vorstellen und so taucht man im wahrsten Sinne des Wortes immer tiefer ein in den Regen, der so viele Ungeheuer hervorbringt... >>...Sie roch nach Geheimnissen und rauchblauer Macht. Und sie war schattenhaft, diese Düsternis, wallte und wogte wie längst vergessene Erinnerungen. ...<< Zudem spielt die besondere Form der Zeichenmagie eine große Rolle und darüber würde ich unheimlich gerne noch so viel mehr erfahren und freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Dilogie! An mancher Stelle wird es hier auch sehr derb, mitunter brutal ... was ich an der ein oder anderen Stelle nicht gebraucht hätte- an anderer war es aber im positiven Sinne im wahrsten Sinne des Wortes eine echte nervliche Zerreißprobe, auch für den Leser! Insgesamt kann ich auf jeden Fall sagen, hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ist eine atmosphärische Abenteuergeschichte rund um das Element Wasser, die besondere Magie, Ungeheuer verschiedener Art und tolle Charaktere hervorbringt! #leseempfehlung #derzornderregenmacher #penhaligon #bloggerportal @bloggerportal #timoleibig #gedankenalbor #fantasy #vielleser #bücherliebe #bookworm #bookstagramgermany #bookstagram #bibliophile #booknerd

Ich fand dieses Buch sehr spannend. Manche sehr krasse Szenen wurden mir aber manchmal etwas zu sehr beschrieben, also nix für Zartbeseitete. Kann man mal schön lesen mit Magie, Piraten, bisschen Liebe und gruselige Wesen aus dem Meer. Mache mich jetzt an Teil 2.
Der Zorn der Regenmacher hat mich gleich angesprochen. Ich liebe übernatürlichen Horror und düstere Fantasybücher, daher wollte ich dieses Buch gleich nach Erscheinen lesen. Gesagt, getan. Eine Stadt versinkt im ewigen Regen Gerade eben bei der Coverbesprechung sprach ich bereits von der Stimmung in dem Buch, denn diese ist für mich, gerade in der ersten Hälfte des Buches ein großer Pluspunkt gewesen. Die Hafenstadt La Harb versinkt im ewigen Regen. Mal als Sturzflut, mal als Niesel, doch nie endend. Die Feuchtigkeit dringt in jede Ritze, alles ist grau nass und ungemütlich. Das beklemmende Gefühl des endlosen Getropfe bringt Timo Leipig ganz hervorragend rüber. "Von den Schieferdächern klatschten Sturzbäche auf das Kopfsteinpflaster. An manchen Stellen glänzte der Regen zwischen den Steinen im Morgenlicht wie Quecksilber, an anderen bildete er Rinnsale, die sich in Pfützen sammelten, und auf diesen schwammen Möwen, mitten auf den Gassen, zwischen alten Fässern und stehen gelassenen Wagen." (Der Zorn der Regenmacher von Timo Leibig, Penhaligon Verlag, S. 22) Neben der Atmosphäre mochte ich auch das Worldbuilding ganz gerne. Besonders das Magiesystem, basierend auf Zeichen, die aufgemalt werden fand ich spannend. Insgesamt haben wir hier eine solide Fantasywelt mit typischen Elementen, die gerade genug erklär wird, wie es für die Handlung relevant wird. Normalerweise würde ich daher an dieser Stelle mangelnde Hintergrundinfo anprangern, tatsächlich hat es mich aber bei diesem Buch gar nicht gestört, was wohl daran lag, dass das Buch wirklich gut in sich geschlossen und rund ist. Die Handlung fokussiert sich auf wenige Orte und alles, was für über die wissen müssen, erfahren wir auch, mehr ist tatsächlich nicht nötig und zumindest bei mir blieben nach der letzten Seite keine dingenden Fragen übrig. Mehr High Fantasy, als Horror Trotz der regenschweren, drückenden Atmosphäre, so richtig mystisch/gruselig, wie ich es erwartet hatte, ist das Buch nicht. Es ist tatsächlich mehr High Fantasy als Horror/Mystik. Die bedrohlichen Wesen treten schnell auf und auch wenn ihre Motive lange unklar bleiben, stellte sich bei mir kein so richtiges “Gänsehaut-was-lauert-da-im Verborgenen-Gefühl” ein. Dafür wurden die Wesen einfach schon zu schnell zu genau beschrieben. Aber gut, das ist nicht zwingend was Schlechtes, nur etwas anderes, als ich erwartet hatte. Der High Fantasy Charakter des Buches wird dann in der zweiten Hälfte mehr als deutlich. Auch wenn ich weite rein bisschen über den mangelnden Gruselfaktor enttäuscht war, gefiel mir die Art und Weise wie der Autor die sich verschlechternden Zuständen in der Stadt schilderte. Wie fast immer werden die Abgründe der Menschen sichtbar und vor allem wie Vorurteile und Misstrauen schnell dazu führen, dass eine ohnehin schon marginalisierte Gruppe im Krisenfall zum Sündenbock wird. Aus dem Schicksal der Magiebegabten im Buch kann man direkte Parallelen ziehen zu den in unserer Welt immer noch vorhandenen, jahrhundertealten antisemitischen Narrativen von Juden als Brunnenvergifter, Kindermörder etc. In beiden Fällen wird eine Gruppe lediglich aufgrund von Mythen, Aberglauben oder einfach nur Abneigung stigmatisiert und zum Sündenbock erklärt. Im Buch werden diese Mechanismen sehr deutlich, das war ein Aspekt, der mir sehr gut gefallen hat. Wenn ich jedoch wieder zurück um Unterhaltungswert des Buches komme, muss ich sagen, dass es im Mittelteil etwas hängt. Auch findet eine Liebesgeschichte ihren Weg in das Geschehen, die in meinen Augen völlig überflüssig war. Sie rückte zwar nicht allzu sehr in den Fokus und trug kaum etwas zur Handlung bei, aber genau aus deshalb hätte man sie auch komplett weglassen können. Ich persönlich hätte es so besser gefunden, weshalb ich auch aus diesem Grund und dem Hänger in der Mitte einen Punkt abziehe. Fazit: Bis auf einen kleinen Hänger in der Mitte und einer überflüssigen Liebesbeziehung am Rande, kann sich Der Zorn der Regenmacher sehen lassen und braucht sich als Einzelband nicht vor den etlichen Mehrteilern zu verstecken. Eine gut durchdachte, fokussierte Handlung viele Spannungsmomente und sympathische Charaktere bieten kurzweilige Unterhaltung, allerdings mehr für High Fantasy, als Horrorfans.
Freu mich auf den nächsten Teil
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Autorenbeschreibung
Als Kind wollte Timo Leibig Erfinder werden – heute erfindet er spannende Geschichten. Vierundzwanzig Bücher hat er bereits in den Genres Fantasy, Science Fiction und Thriller veröffentlicht. Er legt Wert auf originelle Storys und lenkt den Blick in die Abgründe der menschlichen Seele – wo in uns allen das Böse lauert. Mit seinen Werken bei Blanvalet und als Selfpublisher konnte er über 250.000 Leser*innen bereits begeistern. Wenn Timo gerade nicht schreibt, entwirft der studierte Designer Buchcover, zeichnet Fantasyfiguren oder ist mit seiner Hündin Tessa unterwegs in den Bergen. Bei einer deftigen Brotzeit lädt er die Kreativbatterien auf und träumt bisweilen von einer eigenen Alm in den Alpen.
Beiträge
𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔[Rezensionsexemplar] >>...In der Stille lag eine Schärfe, die nicht sein sollte. Zwar tropfte und patschte der Regem überall um sie herum, aber es war ein leeres Tropfen. Ein trostloses Rauschen. Wie stummes Weinen. Etwas war passiert. ...<< "Der Zorn der Regenmacher" von Timo Leibig ist wie ich finde ein gelungener Auftakt der Dilogie rund um diese Abenteuergeschichte! 📖Und darum geht es: Während seit Wochen der Regen über die Küstenstadt La Harb niederfällt, erkranken mehr und mehr Menschen. Die junge Heldin, gleichzeitig Schwester der Zeichen (Heilerin) Leyna verbirgt vor ihrer Gilde ein Geheimnis und gerät mehr und mehr in die Fänge derer, die ihre Wut gegen die magisch Begabten richten und weiß letztlich mehr über die Krankheit, als ihr lieb. Nur gemeinsam mit den Schmugglern Henning und Nate kann Leyna das Rätsel des unaufhörlichen Regens lösen und gegen die Bedrohung für die Küstenstadt La Harb und ihre Bewohner kämpfen. ✒Meine Meinung zum Buch: Timo Leibig lies mich langsam in die Geschichte einsteigen und doch hatte ich gleich insbesondere zu Leyna eine enge Verbindung und konnte ihr auf ihrem Pfad folgen. Die ganze Umgebung rund um die Küste und die einzelnen Szenerien konnte ich mir sehr bildlich vorstellen und so taucht man im wahrsten Sinne des Wortes immer tiefer ein in den Regen, der so viele Ungeheuer hervorbringt... >>...Sie roch nach Geheimnissen und rauchblauer Macht. Und sie war schattenhaft, diese Düsternis, wallte und wogte wie längst vergessene Erinnerungen. ...<< Zudem spielt die besondere Form der Zeichenmagie eine große Rolle und darüber würde ich unheimlich gerne noch so viel mehr erfahren und freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Dilogie! An mancher Stelle wird es hier auch sehr derb, mitunter brutal ... was ich an der ein oder anderen Stelle nicht gebraucht hätte- an anderer war es aber im positiven Sinne im wahrsten Sinne des Wortes eine echte nervliche Zerreißprobe, auch für den Leser! Insgesamt kann ich auf jeden Fall sagen, hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ist eine atmosphärische Abenteuergeschichte rund um das Element Wasser, die besondere Magie, Ungeheuer verschiedener Art und tolle Charaktere hervorbringt! #leseempfehlung #derzornderregenmacher #penhaligon #bloggerportal @bloggerportal #timoleibig #gedankenalbor #fantasy #vielleser #bücherliebe #bookworm #bookstagramgermany #bookstagram #bibliophile #booknerd

Ich fand dieses Buch sehr spannend. Manche sehr krasse Szenen wurden mir aber manchmal etwas zu sehr beschrieben, also nix für Zartbeseitete. Kann man mal schön lesen mit Magie, Piraten, bisschen Liebe und gruselige Wesen aus dem Meer. Mache mich jetzt an Teil 2.
Der Zorn der Regenmacher hat mich gleich angesprochen. Ich liebe übernatürlichen Horror und düstere Fantasybücher, daher wollte ich dieses Buch gleich nach Erscheinen lesen. Gesagt, getan. Eine Stadt versinkt im ewigen Regen Gerade eben bei der Coverbesprechung sprach ich bereits von der Stimmung in dem Buch, denn diese ist für mich, gerade in der ersten Hälfte des Buches ein großer Pluspunkt gewesen. Die Hafenstadt La Harb versinkt im ewigen Regen. Mal als Sturzflut, mal als Niesel, doch nie endend. Die Feuchtigkeit dringt in jede Ritze, alles ist grau nass und ungemütlich. Das beklemmende Gefühl des endlosen Getropfe bringt Timo Leipig ganz hervorragend rüber. "Von den Schieferdächern klatschten Sturzbäche auf das Kopfsteinpflaster. An manchen Stellen glänzte der Regen zwischen den Steinen im Morgenlicht wie Quecksilber, an anderen bildete er Rinnsale, die sich in Pfützen sammelten, und auf diesen schwammen Möwen, mitten auf den Gassen, zwischen alten Fässern und stehen gelassenen Wagen." (Der Zorn der Regenmacher von Timo Leibig, Penhaligon Verlag, S. 22) Neben der Atmosphäre mochte ich auch das Worldbuilding ganz gerne. Besonders das Magiesystem, basierend auf Zeichen, die aufgemalt werden fand ich spannend. Insgesamt haben wir hier eine solide Fantasywelt mit typischen Elementen, die gerade genug erklär wird, wie es für die Handlung relevant wird. Normalerweise würde ich daher an dieser Stelle mangelnde Hintergrundinfo anprangern, tatsächlich hat es mich aber bei diesem Buch gar nicht gestört, was wohl daran lag, dass das Buch wirklich gut in sich geschlossen und rund ist. Die Handlung fokussiert sich auf wenige Orte und alles, was für über die wissen müssen, erfahren wir auch, mehr ist tatsächlich nicht nötig und zumindest bei mir blieben nach der letzten Seite keine dingenden Fragen übrig. Mehr High Fantasy, als Horror Trotz der regenschweren, drückenden Atmosphäre, so richtig mystisch/gruselig, wie ich es erwartet hatte, ist das Buch nicht. Es ist tatsächlich mehr High Fantasy als Horror/Mystik. Die bedrohlichen Wesen treten schnell auf und auch wenn ihre Motive lange unklar bleiben, stellte sich bei mir kein so richtiges “Gänsehaut-was-lauert-da-im Verborgenen-Gefühl” ein. Dafür wurden die Wesen einfach schon zu schnell zu genau beschrieben. Aber gut, das ist nicht zwingend was Schlechtes, nur etwas anderes, als ich erwartet hatte. Der High Fantasy Charakter des Buches wird dann in der zweiten Hälfte mehr als deutlich. Auch wenn ich weite rein bisschen über den mangelnden Gruselfaktor enttäuscht war, gefiel mir die Art und Weise wie der Autor die sich verschlechternden Zuständen in der Stadt schilderte. Wie fast immer werden die Abgründe der Menschen sichtbar und vor allem wie Vorurteile und Misstrauen schnell dazu führen, dass eine ohnehin schon marginalisierte Gruppe im Krisenfall zum Sündenbock wird. Aus dem Schicksal der Magiebegabten im Buch kann man direkte Parallelen ziehen zu den in unserer Welt immer noch vorhandenen, jahrhundertealten antisemitischen Narrativen von Juden als Brunnenvergifter, Kindermörder etc. In beiden Fällen wird eine Gruppe lediglich aufgrund von Mythen, Aberglauben oder einfach nur Abneigung stigmatisiert und zum Sündenbock erklärt. Im Buch werden diese Mechanismen sehr deutlich, das war ein Aspekt, der mir sehr gut gefallen hat. Wenn ich jedoch wieder zurück um Unterhaltungswert des Buches komme, muss ich sagen, dass es im Mittelteil etwas hängt. Auch findet eine Liebesgeschichte ihren Weg in das Geschehen, die in meinen Augen völlig überflüssig war. Sie rückte zwar nicht allzu sehr in den Fokus und trug kaum etwas zur Handlung bei, aber genau aus deshalb hätte man sie auch komplett weglassen können. Ich persönlich hätte es so besser gefunden, weshalb ich auch aus diesem Grund und dem Hänger in der Mitte einen Punkt abziehe. Fazit: Bis auf einen kleinen Hänger in der Mitte und einer überflüssigen Liebesbeziehung am Rande, kann sich Der Zorn der Regenmacher sehen lassen und braucht sich als Einzelband nicht vor den etlichen Mehrteilern zu verstecken. Eine gut durchdachte, fokussierte Handlung viele Spannungsmomente und sympathische Charaktere bieten kurzweilige Unterhaltung, allerdings mehr für High Fantasy, als Horrorfans.