Der Zauber zwischen den Seiten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und Rosen züchtet. Ihr Debütroman Die Rosenfrauen verzauberte die Leser weltweit und stand in Deutschland wochenlang auf der Bestsellerliste. Ihr zweiter Roman Die Honigtöchter, der auf ihrer Heimatinsel spielt, und Die Oleanderschwestern waren ebenfalls große Erfolge. Der Zauber zwischen den Seiten ist nun Cristina Cabonis viertes Buch, das in der faszinierenden Welt der Bücher spielt.
Beiträge
Echt tolles Buch
**Rezension: „Der Zauber zwischen den Seiten“ von Cristina Caboni** In diesem Buch stehen zwei Frauen im Mittelpunkt: Sofia, die in der Gegenwart lebt und Bücher über alles liebt, und Clarice, die vor langer Zeit im 19. Jahrhundert lebte. Beide sind die Hauptfiguren und ihre Geschichten werden abwechselnd erzählt. Das macht das Buch besonders spannend, weil man immer wissen möchte, wie es in beiden Zeiten weitergeht. Sofia findet bei ihrer Arbeit mit alten Büchern einen geheimen Brief, der von Clarice geschrieben wurde. Dieser Brief ist im Buch versteckt und enthält ein großes Geheimnis. Für Sofia ist der Brief sehr wichtig, weil er sie neugierig macht und sie mehr über Clarice erfahren möchte. Außerdem hilft ihr der Brief, über ihr eigenes Leben nachzudenken und sich mit der Vergangenheit verbunden zu fühlen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: Einmal in der heutigen Zeit mit Sofia in Italien und einmal in der Vergangenheit mit Clarice. Was die beiden Frauen verbindet, ist ihre große Liebe zu Büchern und die Suche nach ihrem eigenen Glück. Der gefundene Brief ist das Band zwischen ihren Geschichten. Die Stimmung im Buch ist geheimnisvoll und manchmal ein bisschen magisch. Es gibt viele gefühlvolle und nachdenkliche Momente, aber auch Hoffnung und Herzlichkeit. Besonders gut hat mir gefallen, wie Bücher in dieser Geschichte Menschen verbinden und wie die Vergangenheit und die Gegenwart zusammenfinden. Die Figuren sind sehr sympathisch und echt beschrieben, sodass man mit ihnen mitfühlen kann. Ich empfehle „Der Zauber zwischen den Seiten“ allen, die Bücher und Geschichten lieben, gerne Familiengeheimnisse entdecken oder starke Frauenfiguren mögen. Das Buch zeigt, dass Bücher Leben verändern und Menschen verbinden können. Es macht Mut, neugierig zu bleiben und Fragen zu stellen – denn jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, die es wert ist, entdeckt zu werden. **Fazit:** Ein warmherziges, spannendes und gefühlvolles Buch, das Lust aufs Lesen macht und noch lange im Kopf bleibt!

Das Buch ist einfach langatmig und spannungsarm. Die letzten Kapitel habe ich quer gelesen. Ich fand die Protagonisten seltsam gestelzt und die Zufälle mehr als konstruiert. Leider fand ich auch die Art, wie die Unterhaltungen geführt werden sehr aufgesetzt; Dialoge funktionieren halt eher in ganzen Sätzen als in halben. Und dieses ganze bedeutungsvolle Gerede - wenn es nur nicht so monoton und uninteressant gewesen wäre. Nein, hier ist wirklich nur das Cover hübsch. Definitiv werde ich kein Buch mehr von der Autorin lesen, die Rosenfrauen konnte mich auch nicht überzeugen.
Eine Hommage an das geschriebene Wort umd die Buchbindekunst. Mich hat das Buch sowohl in der Gegenwart mit der Geschichte um Sofia und Tomaso sofort eingenommen. Ich liebe solche Rätsel und Detektivarbeit. Genauso hat mich der Vergangenheitsteil bei Clarice mitgenommen. So schlimm was ihr damals alles widerfahren ist. Und wie toll das ihr die Bücher und die Buchbindekunst immer geholfen haben. Für mich hätte gerne noch mehr von dem Handwerk sowie vom Restaurieren mit drin sein dürfen. Denn bisher hab ich das in noch keinem Buch gelesen und fand das echt faszinierend. Die Kapitelanfänge die jeweils aus einem passenden Zitat eines Klassikers waren haben mir auch super gefallen.
Anders...
Allein der Schreibstil ist anders, als ich ihn gewohnt bin, von den Büchern, die ich lese/gelesen habe. Die Autorin drückt sich sehr gepflegt aus, so dass es eher in die Zeit passt, in der Teile der Geschichte spielen. Weshalb ich mich am Anfang etwas schwer tat, in die Geschichte zu finden. Vielleicht liegt es auch einfach an der Übersetzung aus dem Italienischen. Doch abgesehen davon ist es eine schöne Geschichte, die Gegenwart mit Vergangenheit verknüpft und immer nur so viel preisgibt, dass man weiter lesen will, um zu erfahren, was sich alles hinter dem verbirgt, was bereits man bereits erfahren hat. Wer also ein bisschen auf historische Geschichten steht, die einen etwas besonderen Schreinstil haben, liegt mit Cristina Caboni genau richtig.
Zu kunstvoll
Zum Teil kunstvoll geschrieben, das Thema Buchbinden interessant integriert. Nur leider zum Teil sehr konstruiert und leider nicht glaubwürdig. Gerade die Gegenwart empfand ich persönlich von der Umsetzung auf Grund vieler Zufälle und den Figuren schwach.
'Der Zauber zwischen den Seiten' ist eine Geschichte über eine Frau namens Sofia, die Bücher über alles liebt. In einem alten Buchladen stößt sie durch Zufall auf einen Brief von Clarice, die im 19. Jahrhundert gelebt hat. Ihr Brief ist recht rätselhaft und weckt Sofias Neugierde. Um die handschriftlichen Notizen näher zu untersuchen, die sich außerdem noch im Buch befinden, benötigt sie die Hilfe eines Fachmanns. Gemeinsam folgen sie Clarices Spuren durch Europa und kommen mehreren Geheimnissen auf die Schliche. . Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gefallen. Besonders das Fachwissen über Buchbinderei und Kalligrafie fand ich sehr interessant und packend. Davon hätte ruhig mehr kommen können, aber das ist ja natürlich eine Frage des Geschmacks. Des Weiteren waren die kurzen Perspektiven aus der Sicht von Clarice eine schöne Ergänzung im Lesefluss. Allerdings waren mir einige Zusammenhänge nicht klar genug dargestellt und Dinge passierten zu plötzlich. Dort hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht. Zum Beispiel bei den ganzen "Zufällen", die Sofia passiert sind. irgendwann wirkte das unglaubwürdig. Oft haben mich diese Passagen sehr gestört. Trotzdem hat sich das Buch flüssig gelesen, denn der Schreibstil der Autorin war sehr ansprechend. Auch haben mir die Zitate zu Beginn jedes Kapitels gefallen. So etwas freut mich jedes mal, besonders wenn es zum Kapitel passt. Manchmal hätte allerdings etwas mehr Spannung in Sofias Geschichte herrschen können. Das Cover ist jedoch sehr schön gestaltet
So schöne Zitate, die einfach zur richtigen Zeit kamen und das Leben ein bisschen schöner machen.
Bewegendes Schicksal und die Jagd nach einem Schatz Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden? Das Cover und der Klappentext mit den geheimnisvollen Briefen hat es mir angetan. Cover: Ich finde das Cover echt traumhaft schön. Das Buch mit den Blumen passen perfekt zum Thema. Auch die Schriften sind total passend und toll. Inhalt: Sofia befindet sich in einem Tief. Sie hat Mühe zu sich selbst zu finden und herauszufinden was sie wirklich möchte. Als sie eines Tages in einem Antiquariat auf ein altes Buch stößt und die Anmerkungen von Clarice findet, geht ihr Herz auf. Sie entdeckt einige Gemeinsamkeiten zwischen sich und Clarice und geht auf die Suche nach mehr aus Clarice’s Leben. Handlung und Thematik: Die Handlung ist in zwei Stränge aufgeteilt, einerseits das Leben von Sofia in der heutigen Zeit und andererseits das Leben von Clarice in der Mitte des 19.Jahrhunderts. Beide Perspektiven sind sehr interessant und liebevoll ausgearbeitet, allerdings empfand ich die von Sofia langatmig. Das Schicksal von Clarice, die so gerne machen wollte was sie will (z.B. sich mit ihren Büchern beschäftigen) und es nicht durfte, war einfach total mitreißend. Mitzubekommen, wie wenig Freiheit die Frauen damals hatten ist einfach gruselig und für mich unvorstellbar. Die Liebesgeschichte bei Sofia fand ich eher überflüssig. Charaktere: Sofia wirkte wie eine Frau, die sich nicht traut, sich durchzusetzen und ihre Freiheit zu genießen. Sie hat sich zwar dann gegen ihren Mann durchgesetzt, aber ich hätte mir noch mehr Stärke von ihr gewünscht. Sie war mir zu fremdbestimmt, ob es ihr Ehemann war oder jemand anderes. Clarice hat mich einfach beeindruckt. Sie ist eine optimistische junge Frau, die für das kämpft, was sie will. Auch wenn das Schicksal nicht gut zu ihr ist, sie findet immer wieder Wege sich daraus zu befreien. Ich hätte sie mir auch gut als Suffragette vorstellen können. Sprecher: Nicole Engeln hat super in dieses Hörbuch reingepasst. Sie hat ihre Stimme gut eingesetzt und sie war immer verständlich. Die Intonation hat gepasst und man kannte sich immer aus, welcher Charakter spricht. Ich habe es genossen, ihr zuzuhören. Persönliche Gesamtbewertung: Tolle Sprecherin und interessante Story. Der Handlungsstrang von Sofia war für mich stellenweise ein bisschen langweiliger, aber das hat Clarice wieder ausgeglichen. Die Unterdrückung der Frau im 19.Jahrhundert, danke, dass es jetzt nicht mehr so gelebt wird! Hörempfehlung für jede Frau, die ihre Freiheiten in der heutigen Zeit nicht zu schätzen weiß.
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Autorenbeschreibung
Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und Rosen züchtet. Ihr Debütroman Die Rosenfrauen verzauberte die Leser weltweit und stand in Deutschland wochenlang auf der Bestsellerliste. Ihr zweiter Roman Die Honigtöchter, der auf ihrer Heimatinsel spielt, und Die Oleanderschwestern waren ebenfalls große Erfolge. Der Zauber zwischen den Seiten ist nun Cristina Cabonis viertes Buch, das in der faszinierenden Welt der Bücher spielt.
Beiträge
Echt tolles Buch
**Rezension: „Der Zauber zwischen den Seiten“ von Cristina Caboni** In diesem Buch stehen zwei Frauen im Mittelpunkt: Sofia, die in der Gegenwart lebt und Bücher über alles liebt, und Clarice, die vor langer Zeit im 19. Jahrhundert lebte. Beide sind die Hauptfiguren und ihre Geschichten werden abwechselnd erzählt. Das macht das Buch besonders spannend, weil man immer wissen möchte, wie es in beiden Zeiten weitergeht. Sofia findet bei ihrer Arbeit mit alten Büchern einen geheimen Brief, der von Clarice geschrieben wurde. Dieser Brief ist im Buch versteckt und enthält ein großes Geheimnis. Für Sofia ist der Brief sehr wichtig, weil er sie neugierig macht und sie mehr über Clarice erfahren möchte. Außerdem hilft ihr der Brief, über ihr eigenes Leben nachzudenken und sich mit der Vergangenheit verbunden zu fühlen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: Einmal in der heutigen Zeit mit Sofia in Italien und einmal in der Vergangenheit mit Clarice. Was die beiden Frauen verbindet, ist ihre große Liebe zu Büchern und die Suche nach ihrem eigenen Glück. Der gefundene Brief ist das Band zwischen ihren Geschichten. Die Stimmung im Buch ist geheimnisvoll und manchmal ein bisschen magisch. Es gibt viele gefühlvolle und nachdenkliche Momente, aber auch Hoffnung und Herzlichkeit. Besonders gut hat mir gefallen, wie Bücher in dieser Geschichte Menschen verbinden und wie die Vergangenheit und die Gegenwart zusammenfinden. Die Figuren sind sehr sympathisch und echt beschrieben, sodass man mit ihnen mitfühlen kann. Ich empfehle „Der Zauber zwischen den Seiten“ allen, die Bücher und Geschichten lieben, gerne Familiengeheimnisse entdecken oder starke Frauenfiguren mögen. Das Buch zeigt, dass Bücher Leben verändern und Menschen verbinden können. Es macht Mut, neugierig zu bleiben und Fragen zu stellen – denn jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, die es wert ist, entdeckt zu werden. **Fazit:** Ein warmherziges, spannendes und gefühlvolles Buch, das Lust aufs Lesen macht und noch lange im Kopf bleibt!

Das Buch ist einfach langatmig und spannungsarm. Die letzten Kapitel habe ich quer gelesen. Ich fand die Protagonisten seltsam gestelzt und die Zufälle mehr als konstruiert. Leider fand ich auch die Art, wie die Unterhaltungen geführt werden sehr aufgesetzt; Dialoge funktionieren halt eher in ganzen Sätzen als in halben. Und dieses ganze bedeutungsvolle Gerede - wenn es nur nicht so monoton und uninteressant gewesen wäre. Nein, hier ist wirklich nur das Cover hübsch. Definitiv werde ich kein Buch mehr von der Autorin lesen, die Rosenfrauen konnte mich auch nicht überzeugen.
Eine Hommage an das geschriebene Wort umd die Buchbindekunst. Mich hat das Buch sowohl in der Gegenwart mit der Geschichte um Sofia und Tomaso sofort eingenommen. Ich liebe solche Rätsel und Detektivarbeit. Genauso hat mich der Vergangenheitsteil bei Clarice mitgenommen. So schlimm was ihr damals alles widerfahren ist. Und wie toll das ihr die Bücher und die Buchbindekunst immer geholfen haben. Für mich hätte gerne noch mehr von dem Handwerk sowie vom Restaurieren mit drin sein dürfen. Denn bisher hab ich das in noch keinem Buch gelesen und fand das echt faszinierend. Die Kapitelanfänge die jeweils aus einem passenden Zitat eines Klassikers waren haben mir auch super gefallen.
Anders...
Allein der Schreibstil ist anders, als ich ihn gewohnt bin, von den Büchern, die ich lese/gelesen habe. Die Autorin drückt sich sehr gepflegt aus, so dass es eher in die Zeit passt, in der Teile der Geschichte spielen. Weshalb ich mich am Anfang etwas schwer tat, in die Geschichte zu finden. Vielleicht liegt es auch einfach an der Übersetzung aus dem Italienischen. Doch abgesehen davon ist es eine schöne Geschichte, die Gegenwart mit Vergangenheit verknüpft und immer nur so viel preisgibt, dass man weiter lesen will, um zu erfahren, was sich alles hinter dem verbirgt, was bereits man bereits erfahren hat. Wer also ein bisschen auf historische Geschichten steht, die einen etwas besonderen Schreinstil haben, liegt mit Cristina Caboni genau richtig.
Zu kunstvoll
Zum Teil kunstvoll geschrieben, das Thema Buchbinden interessant integriert. Nur leider zum Teil sehr konstruiert und leider nicht glaubwürdig. Gerade die Gegenwart empfand ich persönlich von der Umsetzung auf Grund vieler Zufälle und den Figuren schwach.
'Der Zauber zwischen den Seiten' ist eine Geschichte über eine Frau namens Sofia, die Bücher über alles liebt. In einem alten Buchladen stößt sie durch Zufall auf einen Brief von Clarice, die im 19. Jahrhundert gelebt hat. Ihr Brief ist recht rätselhaft und weckt Sofias Neugierde. Um die handschriftlichen Notizen näher zu untersuchen, die sich außerdem noch im Buch befinden, benötigt sie die Hilfe eines Fachmanns. Gemeinsam folgen sie Clarices Spuren durch Europa und kommen mehreren Geheimnissen auf die Schliche. . Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gefallen. Besonders das Fachwissen über Buchbinderei und Kalligrafie fand ich sehr interessant und packend. Davon hätte ruhig mehr kommen können, aber das ist ja natürlich eine Frage des Geschmacks. Des Weiteren waren die kurzen Perspektiven aus der Sicht von Clarice eine schöne Ergänzung im Lesefluss. Allerdings waren mir einige Zusammenhänge nicht klar genug dargestellt und Dinge passierten zu plötzlich. Dort hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht. Zum Beispiel bei den ganzen "Zufällen", die Sofia passiert sind. irgendwann wirkte das unglaubwürdig. Oft haben mich diese Passagen sehr gestört. Trotzdem hat sich das Buch flüssig gelesen, denn der Schreibstil der Autorin war sehr ansprechend. Auch haben mir die Zitate zu Beginn jedes Kapitels gefallen. So etwas freut mich jedes mal, besonders wenn es zum Kapitel passt. Manchmal hätte allerdings etwas mehr Spannung in Sofias Geschichte herrschen können. Das Cover ist jedoch sehr schön gestaltet
So schöne Zitate, die einfach zur richtigen Zeit kamen und das Leben ein bisschen schöner machen.
Bewegendes Schicksal und die Jagd nach einem Schatz Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden? Das Cover und der Klappentext mit den geheimnisvollen Briefen hat es mir angetan. Cover: Ich finde das Cover echt traumhaft schön. Das Buch mit den Blumen passen perfekt zum Thema. Auch die Schriften sind total passend und toll. Inhalt: Sofia befindet sich in einem Tief. Sie hat Mühe zu sich selbst zu finden und herauszufinden was sie wirklich möchte. Als sie eines Tages in einem Antiquariat auf ein altes Buch stößt und die Anmerkungen von Clarice findet, geht ihr Herz auf. Sie entdeckt einige Gemeinsamkeiten zwischen sich und Clarice und geht auf die Suche nach mehr aus Clarice’s Leben. Handlung und Thematik: Die Handlung ist in zwei Stränge aufgeteilt, einerseits das Leben von Sofia in der heutigen Zeit und andererseits das Leben von Clarice in der Mitte des 19.Jahrhunderts. Beide Perspektiven sind sehr interessant und liebevoll ausgearbeitet, allerdings empfand ich die von Sofia langatmig. Das Schicksal von Clarice, die so gerne machen wollte was sie will (z.B. sich mit ihren Büchern beschäftigen) und es nicht durfte, war einfach total mitreißend. Mitzubekommen, wie wenig Freiheit die Frauen damals hatten ist einfach gruselig und für mich unvorstellbar. Die Liebesgeschichte bei Sofia fand ich eher überflüssig. Charaktere: Sofia wirkte wie eine Frau, die sich nicht traut, sich durchzusetzen und ihre Freiheit zu genießen. Sie hat sich zwar dann gegen ihren Mann durchgesetzt, aber ich hätte mir noch mehr Stärke von ihr gewünscht. Sie war mir zu fremdbestimmt, ob es ihr Ehemann war oder jemand anderes. Clarice hat mich einfach beeindruckt. Sie ist eine optimistische junge Frau, die für das kämpft, was sie will. Auch wenn das Schicksal nicht gut zu ihr ist, sie findet immer wieder Wege sich daraus zu befreien. Ich hätte sie mir auch gut als Suffragette vorstellen können. Sprecher: Nicole Engeln hat super in dieses Hörbuch reingepasst. Sie hat ihre Stimme gut eingesetzt und sie war immer verständlich. Die Intonation hat gepasst und man kannte sich immer aus, welcher Charakter spricht. Ich habe es genossen, ihr zuzuhören. Persönliche Gesamtbewertung: Tolle Sprecherin und interessante Story. Der Handlungsstrang von Sofia war für mich stellenweise ein bisschen langweiliger, aber das hat Clarice wieder ausgeglichen. Die Unterdrückung der Frau im 19.Jahrhundert, danke, dass es jetzt nicht mehr so gelebt wird! Hörempfehlung für jede Frau, die ihre Freiheiten in der heutigen Zeit nicht zu schätzen weiß.