Der Verdacht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ashley Audrain wuchs außerhalb von Toronto auf, studierte Medienwissenschaften und arbeitete viele Jahre im Bereich Public Relations unter anderem im Verlagswesen. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrer Familie in Toronto. Ihr Debütroman »Der Verdacht« begeisterte Lektorinnen und Lektoren in aller Welt; lange vor Erscheinen verkauften sich die Übersetzungsrechte in über 30 Länder.
Beiträge
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Dunkle Gedanken
Kinder lieben ihre Eltern immer bedingungslos? Nicht im Fall von Blythe, deren Verhältnis zu ihrer Tochter Violet von Anfang an sehr distanziert ist und sich zu einem unlösbaren Knoten verhärtet. Schon ihre eigene Mutter und deren Mutter hatten, wie wir in episodenhaften Einschüben erfahren, Schwierigkeiten damit, Liebe ihren Töchtern gegenüber zu zeigen. Und obwohl es Blythe ganz klar anders und besser machen will als ihre eigenen Eltern, entwickelt sich die anfängliche Distanz zu einem tieferschütternden Misstrauen. Es ist Ashley Audrain dabei extrem gut gelungen, die wahren Ereignisse durch die eindimensionale Perspektive von Blythe zu verschleiern. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt, ob es möglich ist, was die junge Mutter über ihre Tochter denkt oder ob sie sich mehr und mehr in eine verstörende Phantasie hineinsteigert. Doch gerade, dass Blythe darüber selbst auch immer wieder nachdenkt und einige Situationen auch von externen Personen mit Sorge betrachtet werden, macht die psychologische Lage der Familie sehr undurchsichtig und dadurch auch spannend. Ehemann Fox ist dabei zwar ein liebender Vater, jedoch viel zu sehr damit beschäftigt, das Bild nach außen zu wahren. Somit verschließt er vor vielen Problemen die Augen und trägt somit deutlich zur Verschärfung der Situation dabei - Audrey spiegelt dies durch die Du-Ansprache des Textes wieder und es kann vermutet werden, dass wir hier ein briefähnliches Manuskript lesen, das eigentlich für Ehemann Fox gedacht ist. Gerade die fehlende Kommunikation zwischen den Eheleuten und auch Blythes teilweise schwer auszuhaltende Apathie waren vielleicht realistisch aber auch etwas anstrengend. Die Rückblenden in das Leben ihrer Mutter und Großmutter sollten wahrscheinlich etwas mehr Verständnis für die junge Frau ermöglichen, waren aber in weiten Teilen meiner Meinung nach nicht besonders relevant. Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und mich Violets sonderbare Persönlichkeit und die Reaktionen ihren Eltern schon sehr in den Bann gezogen haben.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Starker Stoff sehr beklemmend
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Rezension⭐️ Jahreshighlight ⭐️ -der Verdacht von Ashley Audrain- Dieses Buch müsst ihr lesen! Ich bin ohne Erwartungen rangegangen und es wurde ein Jahreshighlight! Ich habe dieses Buch bei jemandem gesehen. Von ihrer Seite aus gab es keine Empfehlung, aber für mich klang das richtig gut! Deshalb, danke dafür! 😂❤️ Kennt ihr diese Bücher, die euch schon nach einigen Seiten in der Hand haben? Genauso ein Kandidat ist das hier und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr einfach aber einnehmend. Die Story glänzt von Anfang bis zum Ende mit einer subtilen Spannung, es ist wahnsinnig tiefgründig und ruhig. Es hat mich zutiefst berührt und erschüttert. Die Protagonistin Blyte schreibt ihrem Mann sozusagen einen langen Brief. Sie erzählt alles schonungslos und direkt. Sie erklärt die damaligen Zustände, wie das und jenes passieren konnte. Sie versucht für die menschlichen Abgründe und Taten, eine Erklärung zu finden. Meine Bewunderung für Blyte ist von Seite zu Seite gewachsen. Wie kann ein Mensch das alles ertragen, wie kann eine Mutter das alles ertragen? Ihr Mann Fox, möchte ich gar nicht großartig erwähnen weil er in meinen Augen einfach nur ein !!!Waschlappen!!! ist. Gerade als liebender Vater hat er in meinen Augen versagt. Mehr dazu, müsst ihr selbst lesen. Liebe Leute, ich bitte euch! Lest dieses Buch. Es ist eins das berührt und gleichzeitig erschüttert. Eins, das auf jeden Fall im Kopf bleibt. Für jeden Thriller-Liebhaber ist das auf jeden Fall was!

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Verwirrende Story um postnatale Depressionen und ein psychopathisches Kind. Also nein...meins war es leider nicht.
Sich allein in der Handlung zurecht zu finden, fand ich schon schwer. Nie wusste man, wo und bei wem man gerade war. Ein paar Kapitelüberschtiften hätten schon geholfen. Die Gefühle einer Protagonistin mit solch schweren Symptomen und Erfahrungen nachzuvollziehen schien mir sehr schwer und auch der Gedanke an ein Kind, welches bösartig geboren wurde ist mir absolut fremd. Daran muss man glauben oder nicht. In einem Horror Roman wäre es glaubwürdig, aber in diesem hier schwierig. Einzig die Trauer der Mutter konnte ich nachvollziehen, aber auch hier herrschte viel Unverständnis gegenüber den übrigen Protagonisten. Der Roman ist durchaus spannend, aber auch verstörend, verwirrend, abstoßend und ich könnte es nicht als wirklich gute Story empfehlen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Harter Tobak
Also ich hatte am Anfang echt Probleme in dieses Buch zu kommen. Der Schreibstil war sehr gewöhnungs bedürftig. Nachdem man dann so langsam rein gefunden hat, muss ich sagen war es gut zu lesen. Es waren viele kurze Kapitel was das lesen vereinfacht hat. Nun zu der Story: Ich bin zu geschockt um da wirklich direkt was sagen zu können. Ich bin selber eine Mutter von 4 Kindern und weiß nicht wie ich in diesen Situationen hätte reagieren sollen. Klar „normalerweise“ liebt man sein Kind von der ersten Sekunde an, sobald man weiß das es existiert. Zumindest war es bei mir so. Und dann so etwas zu lesen. Sich in ihre Situation einfühlen zu können, dieses verzweifelte und dann wird sie noch hingestellt wie die böse und „psychisch kranke“ Frau. Ich bin einfach so geschockt diese Stellen vor Augen zu haben was dieses Mädchen angestellt hat. Es zerreißt das Mutter Herz.

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Mütter haben immer Recht
Als Blythe schwanger wird sollte ihr Familienglück perfekt sein. Doch ein ungutes Gefühl breitet sich in ihr aus und egal wie sehr sie versucht dagegen zusteuern, ihre Tochter wird ihr immer unsympathischer... Mutterliebe ist unerschütterlich - das sagt man zumindest - doch in diesem Buch wird alles auf dem Kopf gestellt, was man mit der vermeintlich schönsten Zeit des Familiendaseins verbindet. Dabei bekommt man selbst nicht nur immer wieder ein ungutes Gefühl im Bauch, sondern kann irgendwann nicht mehr einschätzen was richtig und was falsch ist. Eine Geschichte, das mit Moral und Einschätzungsvermögen spielt.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Sehr fesselnd
Nicht wirklich ein Thriller, aber sehr sehr fesselnd und ein Knaller-Ende.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Absolutes 5-Sterne Buch. Die Atmosphäre war düster und beklemmend. Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Werde wohl noch einige Zeit über das Buch nachdenken.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Teilweise verwirrend. Die „Du“ Form der Erzählung gefällt mir nicht so gut.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein Spannungsroman.
Drei Generationen von Müttern. Blythe und Fox lernen sich bereits an der Universität kennen und werden ein Paar. Im Laufe ihrer Beziehung stellt sich die Frage, ob sie Kinder haben möchten. Blythe hat Angst, ihrer eigenen Mutter zu ähneln, entscheidet sich aber dennoch für ein Kind. Sie hat jedoch Schwierigkeiten, sich mit dem Kind anzufreunden. Es entspricht nicht ihren Vorstellungen. Dann kommt ein zweites Kind und diesmal ist alles anders. Ein Kind auf dem Spielplatz kommt ums Leben. Hat ihre Tochter etwas damit zu tun? Dann stirbt auch ihr Sohn. Ihre Ehe zerbricht.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Bedrückende Stimmung, emotionales Auf und Ab

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Schwierig
Das ist das zweite Buch der Autorin Ashley Audrain "Der Verdacht" von Ashley Audrain Um was geht's: Du hattest alles. Doch nun gehört dein Familienglück einer anderen Frau. Du siehst das Licht hinter den Vorhängen aus Leinen, und stellst dir vor, wie sie durch die Flure des Hauses wandelt, das dir gehören sollte. Wie sie in deiner Küche steht, und den Mann anlächelt, der vor Kurzem noch an deiner Seite war. Sie alle halten dich für schuldig. Und niemand will dir glauben, dass sie es war, die euch alle ins Unglück stürzte. Nur du kennst die ganze Wahrheit. Bist du bereit, sie zu erzählen? Meine Meinung: Das Buch ist sehr konfus. Es spielt in der Vergangenheit und Zukunft. Ich konnte dem leider nicht ganz folgen. Wenn man ein paar Tage nicht lesen konnte, kam man wieder schwer rein. Die Kapitel sind kurz und gut. In dem Buch wurde die Thematik Bindungsstörung und Überforderung bei der Erziehung/Misshandlung dargestellt. Das Cover und der Klappentext hat meine Aufmerksamkeit anfangs sehr in den Bann gezogen. Leider habe ich das Buch dann zur Seite gelegt und ein anderes angefangen. Das Folgen war schwierig für mich. Von daher kann ich leider nicht mehr dazu sagen.

Der Verdacht
von Ashley Audrain
📚 Inhalt Sie hatte alles, aber nun gehört ihr Familienglück einer anderen Frau. Sie beobachtet die Familie von der Strasse aus, blickt in das Haus, das ihr gehören sollte. Sie die neue Frau an der Seite des Mannes, der vor nicht langer Zeit an ihrer Seite lächelte. Alle denken, dass sie schuld ist am zerbrochenen Familienglück. Aber niemand will ihr glauben, wer die Familie tatsächlich ins Unglück stürzte. 📖 Meinung Dieses Buch behandelt ein tabuisiertes Thema unserer Gesellschaft: Die Bindungsstörung zwischen Mutter und Kind und postnatale Depressionen. Die Protagonistin wird als schuldige dargestellt, doch in ihren Augen stimmt es nicht. Sie versucht, darzulegen, was wirklich passiert ist. Die Kapitel sind ziemlich kurz und das animiert mich immer, schnell zu lesen und hinterlässt den Eindruck, dass ich schnell voran komme. Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen und wir springen hin und her. Mich hat das nicht gestört, man muss aber aufmerksam dabei bleiben um zu wissen, in welcher Zeit wir uns gerade befinden. Auch spannend ist, dass alle Figuren unsympathisch sind. Ich konnte niemanden wirklich mögen, aber das ist auch nicht unbedingt ein Anspruch, den man haben muss. Das Buch hat das gemacht, was ich erwarte: ich wurde unterhalten und es lohnt sich einen Thriller der anderen Art zu lesen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Blythe ist glücklich verheiratet. Wirklich? Die kleine Violet ist ein Wunschkind. Oder war es nur der Wunsch ihres Mannes Fox? Auf jeden Fall ist Blythe fest entschlossen, eine liebevolle Mutter zu sein und damit eine fatale Familientradtion zu durchbrechen. Aber schon kurz nach der Geburt kommt sie zu dem Schluss: »Das Baby hasst mich«. Denn Violet lächelt nur für ihren Vater, ist nur brav für ihn. Sie schreckt vor Blythes Berührungen zurück, schreit sich in hysterischen Wutausbrüchen blau vor Atemnot. Das ist nicht Blyhtes Schuld. Oder? Da ist eine tief sitzende Ablehnung in ihr. Spürt Violet das und reagiert darauf? Blythe hadert mit sich, kommt ans Ende ihrer Kräfte – sie kann einfach nicht mehr. Manchmal setzt sie sich Kopfhörer auf und lässt das Kind stundenlang alleine schreien. Eine fatale Schleife entsteht: Blythe weist Violet ab, Violet reagiert zunehmend explosiv auf Blythe. Das zweite Kind soll alles besser machen, eine neue Chance. Es scheint zu funktionieren: der kleine Sam ist ein Wonneproppen; Bylthe verspürt die bedingungslose Liebe, die sie für Violet nie aufbringen konnte. Bis das Unsägliche geschieht. Spannungsroman, Drama, Gesellschaftskritik? Ja. Hier geht es vor allem um das Thema Mutterschaft: Wie sie wahrgenommen wird. Mit welchen Ansprüchen an Frauen sie einhergeht. Was es mit einer Mutter macht, wenn sie diese Ansprüche scheinbar nicht erfüllen kann. Blythe bekommt keine Hilfe. Von allen Seiten prasseln Erwartungen auf sie ein, wie sie als Mutter zu sein hat; ihre Verzweiflung und scheinbare Lieblosigkeit wird als Mangel verurteilt, ihre Angst als Schwäche. Von ihrer eigenen Mutter hat sie kein positives Bild der Mutterschaft mitbekommen – sie ist die letzte in einer Reihe von Müttern, die in die Mutterschaft gepresst wurden. Die Autorin zeichnet ihre Charaktere mit Feingefühl und lädt an keiner Stelle zur plumpen Vorverurteilung ein. Als Leser:in spürst du die Katastrophe kommen; da sind Momente des Glücks, aber dessen Zerbrechlichkeit hat scharfe Kanten. Die Geschichte ist fesselnd geschrieben, entwickelt eine immense Sogwirkung und emotionalen Widerhall, mit Tiefgang. Das Lesen schmerzt – doch es lohnt sich.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein richtig gutes Buch. Allerdings hatte ich anfangs Schwierigkeiten reinzukommen und die Vergangenheitsform fand ich etwas gewöhnungsbedürftig.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Wahnsinnig gut 👍
Diese Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt! Habe sie sehr gerne gehört!❤️
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein Buch, das man so nicht erwartet. Ich bin durch Zufall auf die Autorin und dann ihren Debüt-Roman gestoßen und habe das Buch quasi ohne Unterbrechung durchgelesen. Das Thema ist hart und geht sehr tief, aber Audrain schafft es mit ihrem leichten, flüssigen Srcheibstil, dem Inhalt etwas die Schwere zu nehmen. Trotzdem musste ich immer wieder innehalten und kurz durchatmen. Schwere Kost, aber eine absolute Leseempfehlung, gerade weil es das Tabu-Thema der mangelnden Mutterliebe so empathisch aufgreift.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Das ist ein Buch, das mich auch schon das erste mal bis heute immer wieder beschäftigt. Ich musste es nochmal lesen. Es ist brutal ehrlich und hat die ganze Zeit über eine subtile Spannung. Es ist kein Thriller, aber ich hatte trotzdem des Öfteren Gänsehaut.
Es wird einem als Mädchen, oder Frau immer wieder vermittelt, dass Mutter sein das größte Glück ist, dass einem widerfahren kann. Wenn man kein Kind bekommt, wird man es irgendwann bereuen. Doch was ist, wenn du ein Kind bekommst, dass dich nicht liebt? Dass dich sogar hasst? Dass es etwas Böses in sich hat, dass nur du erkennst dir niemand glaubt? Bis etwas schreckliches geschieht. Und dann glaubt dir immer noch niemand. Mich fasziniert dieses Buch so sehr.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Aaaaaargh. Warum? Die Geschichte war wirklich gut. Aber die Perpektive und die Dramaturgie
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Anfangs ist es schwierig in die Geschichte zu finden, da sich einem nicht gleich erschließt, wer mit "ich" und "du" gemeint ist, aber sobald man die Personen zuordnen kann, zieht es einen in einen verstörenden Bann. Das Buch handelt von einer Mutter, die ihr Kind nicht lieben kann, wie es von ihr erwartet wird, die ihre Tochter anders wahrnimmt als ihre Umwelt. Eine tiefsinnige Geschichte mit einem speziellen Sprachstil, gnadenlos ehrlich, aber stellenweise verstörend.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
TW/CN: traumatische Familiengeschichte, in der nicht alle Personen überleben ✨ Werbung, unbezahlt Vielen Dank an Penguin Verlag und Lovelybooks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! ❤️
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Was machst du, wenn du dein eigenes Kind nicht lieben kannst? Weil du selbst nicht erfahren hast, wie es ist von den Eltern bedingungslos geliebt zu werden. Oder weil dein Kind etwas an sich hat, was es dir schier unmöglich macht, Liebe zu empfinden. Muss man als Mutter immer glücklich sein? Muss man immer dankbar für das geschenkte Leben sein? Dieses Buch zeigt eindeutig, nein - muss man nicht. Ein Tabuthema über das noch viel zu wenig gesprochen wird. Diese Geschichte hat mich sehr nachdenklich und schockiert zurückgelassen. Auch wenn ich selbst nicht Mutter bin, konnte ich mich sehr gut in die Geschichte von Blythe und ihrer Familie hineinversetzen. Die Story ist tragisch, bedrückend und ehrlich erzählt und hat mir immer wieder Gänsehautmomente beschert. Auch wenn die Erzählperspektive anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war, habe ich schnell in die Story reingefunden und wollte zu jeder Zeit wissen wie es weitergeht. Der Rahmen der Story ist realistisch, aber das Ende war für meinen Geschmack etwas zu offen. Die eigentliche Geschichte ist dennoch komplett erzählt und das offene Ende tut dem Kern der Erzählung keinen Abbruch.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ich fand das Buch sehr spannend, aber auch aufwühlend und bewegend. Das Thema hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Lässt sich flüssig lesen, kurze Kapitel, super. Von ihr werde ich mehr lesen
Der Verdacht
von Ashley Audrain
War nicht so meins 🙈
„Der Verdacht“ war unser Buchclub Buch für den April. Ich war sehr froh, das Buch endlich von meinem SuB befreien zu können… und nun auch entsorgen zu können… 🙈 Es war von vorne bis hinten ein reinster Fiebertraum. Es war anfangs super verwirrend und hinterher einfach nur krank und gestört. Was dort teilweise beschrieben wurde gruselt mich zutiefst. Ich hatte sogar eine Nacht schlecht geträumt 😱 Das Buch ist an sich nicht gruselig aber einfach nur krank. Ich fand es aber durchweg spannend. Zum Ende hin hätte mir aber auch definitiv einen Plottwist gewünscht. Es war dann doch recht vorhersehbar.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Mein Highlight des Jahres
So seltsam mir der Inhalt vorkam, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nicht lieben kann, so interessant war das Thema. Der Erzählstil war flott und nachdem ich mich mit den Personen zurecht gefunden hatte, war ich gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die eingearbeiteten Rückblickenden gaben Aufschluss, warum sich manches so entwickelt hat, wie es war. Gedanklich werde ich noch lange mit dem Buch beschäftigt sein.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Mehr. Ich brauche ein längeres Ende. Ich will wissen was genau passiert ist. Ich brauche mehr Infos. Was für ein Sog. Ich liebe die Thematik. Ja!
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Es ist ein gemütliches Buch, was einem Freude macht und einen dabei auch zum Nachdenken anregt. Ich kann es euch allen wirklich sehr liebevoll ans Herz legen.
🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠 Rezension zu "Der Verdacht" von Ashley Audrian Sowie 6/24 ❤️❤️❤️❤️❤️ Ruhig und gemütlich Zwei lernen sich gemeinsam in der Uni kennen. Verstehen sich gut und verbringen danach auch einige Zeit miteinander an wunderschönen Orten. Da gemeinsame Zeit dabei ja auch wirklich wichtig ist. Nach einiger Zeit wird sie schwanger und die Geburt steht bevor.... Wie geht das Leben nach der Geburt weiter??? Auf mich wirkt es sehr besinnlich, romantisch. Macht mich aber auch nachdenklich, ob man als Frau später mal ein Kind haben will, da eine Geburt ja auch nicht einfach ist. Auch finde ich es sehr lehrreich und auferweckend. Es bringt einen dabei auch zum Nachdenken über unser Leben auf der Erde. Es ist ein megaspannendes Wohlfühlbuch, was ich jedem von Euch gerne liebevoll empfehlen kann. 🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Verstörend..und definitiv KEIN romance Buch
Viele Szenen in dem Buch haben mich wirklich verstört zurück gelassen. So viel hass und Probleme in den Familien. Hier wird Kindern wehgetan, und die tiefsten, dunkelsten Abgründe von Menschen kommen zum Vorschein. Ein romance Buch ist dieses ganz sicher nicht, nicht in einer Sekunde. Es ist ein Psychothriller.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
"Ich dachte an Flucht. Dort in der Dunkelheit, während meine Milch floss und ich im Schaukelstuhl saß, dachte ich daran, sie in ihr Bettchen zu legen und mitten in der Nacht zu verschwinden." Puh, nach der Lektüre von "Der Verdacht" musste ich erstmal ganz tief durchatmen. Der teilweise verstörende Roman zieht seinen Leser mit jeder Seite, mit jedem Satz subtil weiter in einen ausweglosen, bedrückenden Abgrund. Das ist nichts für schwache Nerven. Die beklemmende Atmosphäre, der eiskalte Schrecken und die sogartige Spannung haben mich das Buch mit nur einigen wenigen notgedrungenen Unterbrechungen durchlesen lassen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Eine unfassbar krasse und gut geschriebene Geschichte.
📌 "Das Herz einer Mutter bricht im Laufe ihres Lebens auf millionenfache Art." (S. 187) Namen, Familiengefüge und Perspektivwechsel bereiteten mir auf den ersten Seiten einige Schwierigkeiten, aber dann entwickelte dieses Buch eine solche Sogwirkung, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Was für eine Thematik, was für eine Story! Blythe, gründet auf Drängen ihres Mannes Fox' mit ihm eine Familie. Töchterchen Violet wird geboren und während Fox seit diesem Zeitpunkt überglücklicher Vater ist, zweifelt die junge Mutter von Beginn an die Bindung und Liebe zu ihrer Tochter an, fühlt sich von dieser abgelehnt und gehasst und behandelt sie dementsprechend lieblos und kaltherzig. Als Söhnchen Sam geboren wird, erlebt Blythe endlich die Muttergefühle, die sich gegenüber ihrer Tochter nie eingestellt haben, bis es zu einer schrecklichen Tragödie kommt. Im Wechsel liest man über Blythe und ihre innere Zerrissenheit, über ihre (schlechte) Kindheit und über die ihrer Mutter Cecilia, die wiederum unter der depressiven und psychisch labilen Großmutter Etta gelitten hat. Blythe stellt sich mitunter die Frage, ob sie möglicherweise aus genetischer Veranlagung, keine Muttergefühle zu Tochter Violet aufbauen kann und ihre schlechte Erfahrungen durch in der Vergangenheit erlernte Verhaltensmuster weitergegeben werden. Dieses Buch zerreißt einen beim lesen und ich war hin- und hergerissen, zwischen Entsetzen, Sprachlosigkeit, Unbehagen, Mitleid und (Un-) Verständnis? Das ist eine Geschichte, die ich bestimmt nicht mehr vergessen werde und sicher eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe und somit mein erstes Jahreshighlight in diesem Jahr.

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Keine leichte Kost , aber brillant umgesetzt. Ich konnte am Ende nicht aufhören zu lesen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein Buch das unter die Haut geht. Schaut es euch unbedingt an!
Dieses Buch war seit langem eine Geschichte, dass mich so mitgenommen hatte. Musste es sogar teilweise zur Seite legen weil es mir so Emotion nahe ging. Es fehlen mir noch die Worte, aber bitte unterschätzt das Cover nicht! Es hat es in Sich. Es geht hier wirklich primär darum, Mutter zu sein und wie es für die Protagonistin ist, sich nicht komplett mit dieser Rolle zu identifizieren. Eine Geschichte aus dem wahren Leben. Es könnte genau so sein. Und das macht mir wieder solche Gänsehaut.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Was machst du, wenn du dein eigenes Kind nicht lieben kannst? Weil du selbst nicht erfahren hast, wie es ist von den Eltern bedingungslos geliebt zu werden. Oder weil dein Kind etwas an sich hat, was es dir schier unmöglich macht, Liebe zu empfinden. Muss man als Mutter immer glücklich sein? Muss man immer dankbar für das geschenkte Leben sein? Dieses Buch zeigt eindeutig, nein - muss man nicht. Ein Tabuthema über das noch viel zu wenig gesprochen wird. Diese Geschichte hat mich sehr nachdenklich und schockiert zurückgelassen. Auch wenn ich selbst nicht Mutter bin, konnte ich mich sehr gut in die Geschichte von Blythe und ihrer Familie hineinversetzen. Die Story ist tragisch, bedrückend und ehrlich erzählt und hat mir immer wieder Gänsehautmomente beschert. Auch wenn die Erzählperspektive anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war, habe ich schnell in die Story reingefunden und wollte zu jeder Zeit wissen wie es weitergeht. Der Rahmen der Story ist realistisch, aber das Ende war für meinen Geschmack etwas zu offen. Die eigentliche Geschichte ist dennoch komplett erzählt und das offene Ende tut dem Kern der Erzählung keinen Abbruch.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Der Schreibstil ist etwas gewöhnung bedürftig Ich habe etwas gebraucht um in das Buch reinzukommen. Ich bin hin und her gerissen, fasziniert, abgestoßen, ungläubig.... jedenfalls hatte ich das Buch in null Komma nichts durch
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Einfach Wow!
[ Rezensionsexemplar ] Wow, ehrlich ich bin schlichtweg begeistert und verstört von diesem Buch. Dieses Buch thematisiert eine sehr bedrückende Thematik und zwar geht es darum, dass die Mutter keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen kann. Was hat das für Folgen? Das Buch zeigt deutlich die Gedankengänge der Mutter, aber zeigt auch auf warum die Mutter so geworden ist. Denn Menschen sind nicht ohne Grund so wie sie sind... oft hat es bei uns mit unseren Bezugspersonen zutun. Und manche von uns haben in der Kindheit nicht so viel Glück gehabt wie andere Kinder, so auch Blythe (die Protagonistin). Dieses Buch hat mich an manchen Stellen an Verity erinnert, weil es echt Momente gab die echt verstörend waren. Ich kann euch dieses Buch deutlich empfehlen! Gerade wenn ihr Verity auch mochtet. Der Schreibstil ist wirklich toll, und die Kapitel sind sehr kurz! Die Atmosphäre ist düster, hat manchmal doch ein paar Lichtblicke. Daher, klare Empfehlung von mir! ABER ❗ Triggerwarnung (leider gab es keine im Buch, also...) : Suizid, Verlust eines Familienmitglieds, Häusliche Gewalt, Alkoholkonsum, Mord, Selbstverletzung ❗ BEWERTUNG 🥀🥀🥀🥀🥀

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Sie sind eine Bilderbuch Familie. Violet und Sam, die beiden Geschwister, sind alles was sich ihre Eltern erträumt haben. Doch in manchen Momenten fühlt sich Blythe völlig losgelöst von ihrer Tochter. Ist Violet wirklich so feindselig? Warum sieht niemand außer ihr Violets Grausamkeiten? Ist es doch nur Einbildung? Mit einem Stoß zerbricht die Familien-Idylle. Und Blythe hat einen Verdacht. Auf dieses Buch wurde ich bei Goodreads aufmerksam. 'The Push' wurde in höchsten Tönen gelobt. Der Klappentext hätte mich nicht sofort überzeugt, auch wenn es sich sehr spannend anhört. Die vielen guten Meinungen haben mich dann aber sehr neugierig gemacht. *** Mütter lieben ihre Kinder bedingungslos - so lernen wir das alle. Auch Blythe denkt das mit der Geburt ihrer Tochter Violet ihr Leben erst so richtig beginnt. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihrer Mutter-Kind-Beziehung. Es ist keine Wochenbett-Depression, nein, es ist etwas anderes. Violet ist anders. Fox, ihr Mann, kann es nicht sehen. Für ihn ist Violet alles! Sein kleines Mädchen. Die beiden haben eine ganz besondere Beziehung. Sie sind eine Familie. Blythe passt nicht dazu. Obwohl die die Mama ist, ist sie überflüssig. All das ändert sich mit Sam's Geburt. Violet ist jetzt eine große Schwester. *** Wie bei Blythe schleicht sich der Verdacht beim Leser ein wie Gas in der Luft. Erst ist es nur ein zarter Geruch, ein vorsichtig gedachter Gedanke. Kann das sein? Kann Violet wirklich so sein` Erinnert sich Blythe richtig? Oder interpretiert sie zu viel in den Blick einer Vierjährigen... Der Leser verfolgt wie die harte Schale der Familienidylle aufbricht und eine verfaulte Masse herausquillt. *** Das Buch ist ein tiefer Einblick in die verrottenden Eingeweide einer vermeintlich glücklichen Familie. Es lässt einen schwanken zwischen Mutterinstinkt und reiner Einbildung. Immer wieder die Frage: Kann das sein? Kann es sein das niemand etwas bemerkt? Während dem Lesen begleitet einen ein ungutes Gefühl. Das absolute Wissen das 'etwas Schreckliches' passieren wird. *** Ein Familie am Abgrund. Diese Geschichte seziert die Leiche einer zerbrochenen Familie. Aufwühlend und unangenehm.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Wirklich ein mega Roman!!! Die Spannung ist unfassbar. Ich denke es ist nicht für jeden etwas, vor allem nichts für werdende Mütter.
Aber ich finde dieses Buch lohnt es sich auf jeden fall zu kaufen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Schonungslos, ehrlich, widerlich, bedrückend und emotional!
Der Verdacht
von Ashley Audrain
"Der Verdacht “ von Ashley Audrain ist bereits 2021 als gebundene Ausgabe erschienen. An und für sich kein Problem. Denn der damalige Klappentext spiegelte den Inhalt perfekt wider. Der Klappentext des Taschenbuches hat allerdings einen völlig neuen. Was sehr irreführend ist, ganz besonders in Bezug auf den Kern der Story. Demzufolge war ich auf eine total andere Art von Geschichte eingestellt. Das verschlechtert das Ganze keineswegs. Es macht es nur anders. Und ich weiß nicht, ob jeder mit dieser Art von Geschichte umgehen kann. Der Einstieg in diese Geschichte war für mich sehr irreführend. Zunächst unglaublich spannend und schmerzhaft. Hatte ich es plötzlich mit einer Vielzahl an Charakteren zu tun. Auch kein Problem. Allerdings entdeckte ich erst spät, wer mir da eigentlich seine Geschichte erzählt. Wir haben es hier mit drei Frauen zu tun. Etta, Cecilia und Blythe. Dabei werden wir auch auf unterschiedliche Zeitebenen geführt. Besonders der Anfang war für mich holprig, weil es zu wirr und unkoordiniert war. Nichtsdestotrotz hat mich Etta direkt berührt mit ihrem Hintergrund. Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, weil es mir so nahe ging. Aber gleichzeitig hab ich mir für sie auch eine detailliertere Ausarbeitung gewünscht. Im weiteren Verlauf lernen wir auch Cecilia und Blythe kennen. Cecilia konnte ich nie ganz greifen, sie war da und auch wieder nicht. Erst mit Blythe wurde es tiefgreifender und intensiver. Obwohl diese Geschichte mit einer gewissen emotionalen Distanziertheit erzählt wird, so spürte ich die Emotionen und die Aufgewühltheit unglaublich tief und brennend. Dabei spricht die Autorin ein Tabuthema an, über das einfach nicht gesprochen wird und gerade das Aufgreifen dieser Thematik fand ich unglaublich gut gelungen. Weniger gelungen fand ich die männlichen Protagonisten, sie wirkten einfach nur platt und eindimensional. Sie waren zu austauschbar, zu nichtssagend. Blythe erlebt etwas, das man nicht erleben sollte. Man kann es sich aber nicht aussuchen. Und ja, es liegt nicht an Blythe, dass ihr Leben so entgleiste und sie permanent prägte. Doch wer ist Schuld? Gibt es überhaupt einen Schuldigen? Natürlich gibt es irgendwann einen Punkt, an dem etwas verkehrt läuft. Aber dies ist keineswegs die Schuld eines Einzelnen. Vielmehr ist es die Vielzahl an Entscheidungen, das Fehlen dringender Kommunikation, um das Ganze auch analysieren und bewältigen zu können. Aber genau das ist ein gravierendes Problem der Menschen. Sie reden so oft und so viel, aber nie über das, was wirklich wichtig und essentiell ist. Stattdessen lassen sie sich gegenseitig allein. Und dann ist da die Frage, ob es böse Menschen gibt. Werden sie so geboren oder dazu gemacht? Diese Geschichte trägt einen Teil ihrer Antwort in sich. Diese Geschichte ist grausam, böse und im Endeffekt auch unfassbar traurig und tragisch. Hier passiert so viel, dass umgangen hätte werden können. Man hat das Gefühl, die Schuldzuweisungen werden nur umhergeschoben, aber es wird sich nicht um den Kern des Problems gekümmert. Es ist voll von gezielten Manipulationen, grausamen Taten und Gedanken und einer menschlicher als auch physischer Instabilität. Mit Menschen, mit Gefühlen lässt sich so leicht spielen. Zu einfach, zu grausam. Und irgendwann ist der Moment, an dem du nicht mehr zurück kannst. An dem alles zu spät ist. Es ist ein unfassbar aufwühlendes Buch, das so unglaublich tief geht. Das so viel zerstört, so viel Schmerz und Hoffnungslosigkeit fühlen lässt. Ashley Audrain legt sehr viel Feingefühl und Sensibilität hinein. Man spürt förmlich, wie ihr die Stimme immer wieder bricht, wie man selbst zusammenbrechen möchte, weil es kaum zu ertragen und zu kompensieren ist. Es wiegt so schwer, es macht so wütend, traurig und hilflos. Man möchte einfach nur schreien, aber es gibt niemanden, der es hört oder hören will. Da ist einfach nur nichts, was dich in deiner schlimmsten Zeit auffangen könnte. Es gab für mich keine großen Überraschungen, aber das ist nichts Schlechtes. Viel mehr hätte ich mir einen Epilog gewünscht. Denn das Danach hätte mich brennend interessiert. Fazit: Ashley Audrain hat hier ein ganz besonderes, tragisches und grausames Werk geschrieben, das unfassbar erschüttert und pure Hilflosigkeit spüren lässt. Mich hat es extrem aufgewühlt und innerlich fast zerbrechen lassen. Und obwohl es die ein oder andere Schwachstelle aufweist, kann ich es nur jedem ans Herz legen. Eine Geschichte, die so viel in sich trägt und nicht einen Moment loslässt.

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Es war okay. Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig aber nach einer gewissen Zeit einfach zu lesen. Jedoch war mir das Buch zu langatmig und die Storyline hat irgendwie auch komplett gefehlt...und dann das offene Ende. Keine Ahnung, war nicht so toll. Durch die schreibperspektive konnte man nicht sehen wie es denn anderen geht. Warum ist Violet so? Was hat Gemma gedacht? Usw. 2 von 5 Sternen
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Das war mal ein wirkliches Highlight! "Der Verdacht" fesselt und stößt gleichzeitig ab...irgendwie ein bisschen Faszination des Grauens. Wir lesen von einer Mutter, die ihre Tochter nicht lieben kann. Sie spürt vom ersten Tag an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Später folgt dann ein fürchterlicher Verdacht, den sie bis zum Ende nicht los wird. Ich dachte die ganze Zeit, schlimmer kann das Geschehen jetzt wirklich nicht mehr werden, doch die Autorin hat immer und immer wieder einen drauf gesetzt, sodass man sich als Leser bzw Leserin zum Teil einfach nur windet und so froh ist, dass man das Geschehen aus sicherer Distanz betrachtet. Ich weiß, das klingt alles eher kryptisch, aber ich kann diesen fürchterlich guten, psychologisch komplexen Roman einfach nicht besser in Worte fassen. Ein klassischer Fall von, da versteht jemand sein Handwerk...Hut ab, Frau Audrain!
Der Verdacht
von Ashley Audrain
4.5 🖤
𝙄𝙣𝙨𝙩𝙖𝙜𝙧𝙖𝙢 → @𝙥𝙖𝙩𝙟𝙮𝙨.𝙗𝙤𝙤𝙠𝙨 [𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛]
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Mindfuck
Stellenweise denkt man wirklich darüber nach, ob man die Frau verstehen kann oder nicht. War mir lange unschlüssig. Das Ende hab ich etwas erahnt, da ich mich dann doch vorher für eine Seite entschieden habe.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Die Autorin zeigt mit
Der Verdacht
von Ashley Audrain
War krass und erschreckend, aber man hat die Frau verstanden und konnte ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Ich war von mir selbst überrascht, dass ich teilweise sogar mit ihre mitgefühlt habe und das Ende....
Der Verdacht
von Ashley Audrain
3,5/5⭐️⭐️⭐️
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Über toxische Mutter-Töchter-Beziehungen
Ein Buch welches einen wirklich nachdenklich zurücklässt. Es ist wie ein langer Brief, ein Monolog an ihren Mann Fox gerichtet, der seine Frau nie verstand, im Gegenteil. Schockierend finde ich auch die Grausamkeit, die von Violet ausgeht. 4 Generationen von Frauen, die selbst keine Liebe erfahren haben und diese ihren Töchtern somit auch nicht vermitteln konnten. Und ob Blythe hier Opfer oder gar selbst Täterin war, ohne es zu wollen oder gar zu begreifen, bleibt offen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ich wurde durch die vielen positiven Rezensionen aufmerksam auf diesen Roman. Muss aber auch sagen, dass ich die erste Hälfte wirklich sehr gebraucht habe um in der Geschichte anzukommen. Die zweite Hälfte ging aber super zu lesen. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Meiner Meinung nach ähnelt er sehr eines Berichts. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Blythe erzählt und richtet sich an Fox, den Mann von Blythe. Die Kapitel sind kurz und spielen meistens in der Gegenwart von Blythe und Fox, sowie deren Kinder Violet und Sam. Ab und an werden Einblicke in die Vergangenheit von Cecilia und Etta, die Mutter und Großmutter von Blythe, gewährt. Ein Roman der unter die Haut geht, bewegend und erschütternd sachlich geschrieben wurde. Und bei dem die Spannung nicht auf der Strecke geblieben ist.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein Buch und eine Protagonistin, die ich sicherlich nie wieder vergessen werde. Wahnsinnig gute und intensive Geschichte.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein spannender Roman über ein brisantes Thema, der mich gut unterhalten hat, den ich mir in der Umsetzung zum Ende hin aber ein bisschen anders gewünscht hätte. Trotzdem hat er mich gut unterhalten.
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Ashley Audrain wuchs außerhalb von Toronto auf, studierte Medienwissenschaften und arbeitete viele Jahre im Bereich Public Relations unter anderem im Verlagswesen. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrer Familie in Toronto. Ihr Debütroman »Der Verdacht« begeisterte Lektorinnen und Lektoren in aller Welt; lange vor Erscheinen verkauften sich die Übersetzungsrechte in über 30 Länder.
Beiträge
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Dunkle Gedanken
Kinder lieben ihre Eltern immer bedingungslos? Nicht im Fall von Blythe, deren Verhältnis zu ihrer Tochter Violet von Anfang an sehr distanziert ist und sich zu einem unlösbaren Knoten verhärtet. Schon ihre eigene Mutter und deren Mutter hatten, wie wir in episodenhaften Einschüben erfahren, Schwierigkeiten damit, Liebe ihren Töchtern gegenüber zu zeigen. Und obwohl es Blythe ganz klar anders und besser machen will als ihre eigenen Eltern, entwickelt sich die anfängliche Distanz zu einem tieferschütternden Misstrauen. Es ist Ashley Audrain dabei extrem gut gelungen, die wahren Ereignisse durch die eindimensionale Perspektive von Blythe zu verschleiern. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt, ob es möglich ist, was die junge Mutter über ihre Tochter denkt oder ob sie sich mehr und mehr in eine verstörende Phantasie hineinsteigert. Doch gerade, dass Blythe darüber selbst auch immer wieder nachdenkt und einige Situationen auch von externen Personen mit Sorge betrachtet werden, macht die psychologische Lage der Familie sehr undurchsichtig und dadurch auch spannend. Ehemann Fox ist dabei zwar ein liebender Vater, jedoch viel zu sehr damit beschäftigt, das Bild nach außen zu wahren. Somit verschließt er vor vielen Problemen die Augen und trägt somit deutlich zur Verschärfung der Situation dabei - Audrey spiegelt dies durch die Du-Ansprache des Textes wieder und es kann vermutet werden, dass wir hier ein briefähnliches Manuskript lesen, das eigentlich für Ehemann Fox gedacht ist. Gerade die fehlende Kommunikation zwischen den Eheleuten und auch Blythes teilweise schwer auszuhaltende Apathie waren vielleicht realistisch aber auch etwas anstrengend. Die Rückblenden in das Leben ihrer Mutter und Großmutter sollten wahrscheinlich etwas mehr Verständnis für die junge Frau ermöglichen, waren aber in weiten Teilen meiner Meinung nach nicht besonders relevant. Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und mich Violets sonderbare Persönlichkeit und die Reaktionen ihren Eltern schon sehr in den Bann gezogen haben.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Starker Stoff sehr beklemmend
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Rezension⭐️ Jahreshighlight ⭐️ -der Verdacht von Ashley Audrain- Dieses Buch müsst ihr lesen! Ich bin ohne Erwartungen rangegangen und es wurde ein Jahreshighlight! Ich habe dieses Buch bei jemandem gesehen. Von ihrer Seite aus gab es keine Empfehlung, aber für mich klang das richtig gut! Deshalb, danke dafür! 😂❤️ Kennt ihr diese Bücher, die euch schon nach einigen Seiten in der Hand haben? Genauso ein Kandidat ist das hier und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr einfach aber einnehmend. Die Story glänzt von Anfang bis zum Ende mit einer subtilen Spannung, es ist wahnsinnig tiefgründig und ruhig. Es hat mich zutiefst berührt und erschüttert. Die Protagonistin Blyte schreibt ihrem Mann sozusagen einen langen Brief. Sie erzählt alles schonungslos und direkt. Sie erklärt die damaligen Zustände, wie das und jenes passieren konnte. Sie versucht für die menschlichen Abgründe und Taten, eine Erklärung zu finden. Meine Bewunderung für Blyte ist von Seite zu Seite gewachsen. Wie kann ein Mensch das alles ertragen, wie kann eine Mutter das alles ertragen? Ihr Mann Fox, möchte ich gar nicht großartig erwähnen weil er in meinen Augen einfach nur ein !!!Waschlappen!!! ist. Gerade als liebender Vater hat er in meinen Augen versagt. Mehr dazu, müsst ihr selbst lesen. Liebe Leute, ich bitte euch! Lest dieses Buch. Es ist eins das berührt und gleichzeitig erschüttert. Eins, das auf jeden Fall im Kopf bleibt. Für jeden Thriller-Liebhaber ist das auf jeden Fall was!

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Verwirrende Story um postnatale Depressionen und ein psychopathisches Kind. Also nein...meins war es leider nicht.
Sich allein in der Handlung zurecht zu finden, fand ich schon schwer. Nie wusste man, wo und bei wem man gerade war. Ein paar Kapitelüberschtiften hätten schon geholfen. Die Gefühle einer Protagonistin mit solch schweren Symptomen und Erfahrungen nachzuvollziehen schien mir sehr schwer und auch der Gedanke an ein Kind, welches bösartig geboren wurde ist mir absolut fremd. Daran muss man glauben oder nicht. In einem Horror Roman wäre es glaubwürdig, aber in diesem hier schwierig. Einzig die Trauer der Mutter konnte ich nachvollziehen, aber auch hier herrschte viel Unverständnis gegenüber den übrigen Protagonisten. Der Roman ist durchaus spannend, aber auch verstörend, verwirrend, abstoßend und ich könnte es nicht als wirklich gute Story empfehlen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Harter Tobak
Also ich hatte am Anfang echt Probleme in dieses Buch zu kommen. Der Schreibstil war sehr gewöhnungs bedürftig. Nachdem man dann so langsam rein gefunden hat, muss ich sagen war es gut zu lesen. Es waren viele kurze Kapitel was das lesen vereinfacht hat. Nun zu der Story: Ich bin zu geschockt um da wirklich direkt was sagen zu können. Ich bin selber eine Mutter von 4 Kindern und weiß nicht wie ich in diesen Situationen hätte reagieren sollen. Klar „normalerweise“ liebt man sein Kind von der ersten Sekunde an, sobald man weiß das es existiert. Zumindest war es bei mir so. Und dann so etwas zu lesen. Sich in ihre Situation einfühlen zu können, dieses verzweifelte und dann wird sie noch hingestellt wie die böse und „psychisch kranke“ Frau. Ich bin einfach so geschockt diese Stellen vor Augen zu haben was dieses Mädchen angestellt hat. Es zerreißt das Mutter Herz.

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Mütter haben immer Recht
Als Blythe schwanger wird sollte ihr Familienglück perfekt sein. Doch ein ungutes Gefühl breitet sich in ihr aus und egal wie sehr sie versucht dagegen zusteuern, ihre Tochter wird ihr immer unsympathischer... Mutterliebe ist unerschütterlich - das sagt man zumindest - doch in diesem Buch wird alles auf dem Kopf gestellt, was man mit der vermeintlich schönsten Zeit des Familiendaseins verbindet. Dabei bekommt man selbst nicht nur immer wieder ein ungutes Gefühl im Bauch, sondern kann irgendwann nicht mehr einschätzen was richtig und was falsch ist. Eine Geschichte, das mit Moral und Einschätzungsvermögen spielt.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Sehr fesselnd
Nicht wirklich ein Thriller, aber sehr sehr fesselnd und ein Knaller-Ende.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Absolutes 5-Sterne Buch. Die Atmosphäre war düster und beklemmend. Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Werde wohl noch einige Zeit über das Buch nachdenken.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Teilweise verwirrend. Die „Du“ Form der Erzählung gefällt mir nicht so gut.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein Spannungsroman.
Drei Generationen von Müttern. Blythe und Fox lernen sich bereits an der Universität kennen und werden ein Paar. Im Laufe ihrer Beziehung stellt sich die Frage, ob sie Kinder haben möchten. Blythe hat Angst, ihrer eigenen Mutter zu ähneln, entscheidet sich aber dennoch für ein Kind. Sie hat jedoch Schwierigkeiten, sich mit dem Kind anzufreunden. Es entspricht nicht ihren Vorstellungen. Dann kommt ein zweites Kind und diesmal ist alles anders. Ein Kind auf dem Spielplatz kommt ums Leben. Hat ihre Tochter etwas damit zu tun? Dann stirbt auch ihr Sohn. Ihre Ehe zerbricht.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Bedrückende Stimmung, emotionales Auf und Ab

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Schwierig
Das ist das zweite Buch der Autorin Ashley Audrain "Der Verdacht" von Ashley Audrain Um was geht's: Du hattest alles. Doch nun gehört dein Familienglück einer anderen Frau. Du siehst das Licht hinter den Vorhängen aus Leinen, und stellst dir vor, wie sie durch die Flure des Hauses wandelt, das dir gehören sollte. Wie sie in deiner Küche steht, und den Mann anlächelt, der vor Kurzem noch an deiner Seite war. Sie alle halten dich für schuldig. Und niemand will dir glauben, dass sie es war, die euch alle ins Unglück stürzte. Nur du kennst die ganze Wahrheit. Bist du bereit, sie zu erzählen? Meine Meinung: Das Buch ist sehr konfus. Es spielt in der Vergangenheit und Zukunft. Ich konnte dem leider nicht ganz folgen. Wenn man ein paar Tage nicht lesen konnte, kam man wieder schwer rein. Die Kapitel sind kurz und gut. In dem Buch wurde die Thematik Bindungsstörung und Überforderung bei der Erziehung/Misshandlung dargestellt. Das Cover und der Klappentext hat meine Aufmerksamkeit anfangs sehr in den Bann gezogen. Leider habe ich das Buch dann zur Seite gelegt und ein anderes angefangen. Das Folgen war schwierig für mich. Von daher kann ich leider nicht mehr dazu sagen.

Der Verdacht
von Ashley Audrain
📚 Inhalt Sie hatte alles, aber nun gehört ihr Familienglück einer anderen Frau. Sie beobachtet die Familie von der Strasse aus, blickt in das Haus, das ihr gehören sollte. Sie die neue Frau an der Seite des Mannes, der vor nicht langer Zeit an ihrer Seite lächelte. Alle denken, dass sie schuld ist am zerbrochenen Familienglück. Aber niemand will ihr glauben, wer die Familie tatsächlich ins Unglück stürzte. 📖 Meinung Dieses Buch behandelt ein tabuisiertes Thema unserer Gesellschaft: Die Bindungsstörung zwischen Mutter und Kind und postnatale Depressionen. Die Protagonistin wird als schuldige dargestellt, doch in ihren Augen stimmt es nicht. Sie versucht, darzulegen, was wirklich passiert ist. Die Kapitel sind ziemlich kurz und das animiert mich immer, schnell zu lesen und hinterlässt den Eindruck, dass ich schnell voran komme. Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen und wir springen hin und her. Mich hat das nicht gestört, man muss aber aufmerksam dabei bleiben um zu wissen, in welcher Zeit wir uns gerade befinden. Auch spannend ist, dass alle Figuren unsympathisch sind. Ich konnte niemanden wirklich mögen, aber das ist auch nicht unbedingt ein Anspruch, den man haben muss. Das Buch hat das gemacht, was ich erwarte: ich wurde unterhalten und es lohnt sich einen Thriller der anderen Art zu lesen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Blythe ist glücklich verheiratet. Wirklich? Die kleine Violet ist ein Wunschkind. Oder war es nur der Wunsch ihres Mannes Fox? Auf jeden Fall ist Blythe fest entschlossen, eine liebevolle Mutter zu sein und damit eine fatale Familientradtion zu durchbrechen. Aber schon kurz nach der Geburt kommt sie zu dem Schluss: »Das Baby hasst mich«. Denn Violet lächelt nur für ihren Vater, ist nur brav für ihn. Sie schreckt vor Blythes Berührungen zurück, schreit sich in hysterischen Wutausbrüchen blau vor Atemnot. Das ist nicht Blyhtes Schuld. Oder? Da ist eine tief sitzende Ablehnung in ihr. Spürt Violet das und reagiert darauf? Blythe hadert mit sich, kommt ans Ende ihrer Kräfte – sie kann einfach nicht mehr. Manchmal setzt sie sich Kopfhörer auf und lässt das Kind stundenlang alleine schreien. Eine fatale Schleife entsteht: Blythe weist Violet ab, Violet reagiert zunehmend explosiv auf Blythe. Das zweite Kind soll alles besser machen, eine neue Chance. Es scheint zu funktionieren: der kleine Sam ist ein Wonneproppen; Bylthe verspürt die bedingungslose Liebe, die sie für Violet nie aufbringen konnte. Bis das Unsägliche geschieht. Spannungsroman, Drama, Gesellschaftskritik? Ja. Hier geht es vor allem um das Thema Mutterschaft: Wie sie wahrgenommen wird. Mit welchen Ansprüchen an Frauen sie einhergeht. Was es mit einer Mutter macht, wenn sie diese Ansprüche scheinbar nicht erfüllen kann. Blythe bekommt keine Hilfe. Von allen Seiten prasseln Erwartungen auf sie ein, wie sie als Mutter zu sein hat; ihre Verzweiflung und scheinbare Lieblosigkeit wird als Mangel verurteilt, ihre Angst als Schwäche. Von ihrer eigenen Mutter hat sie kein positives Bild der Mutterschaft mitbekommen – sie ist die letzte in einer Reihe von Müttern, die in die Mutterschaft gepresst wurden. Die Autorin zeichnet ihre Charaktere mit Feingefühl und lädt an keiner Stelle zur plumpen Vorverurteilung ein. Als Leser:in spürst du die Katastrophe kommen; da sind Momente des Glücks, aber dessen Zerbrechlichkeit hat scharfe Kanten. Die Geschichte ist fesselnd geschrieben, entwickelt eine immense Sogwirkung und emotionalen Widerhall, mit Tiefgang. Das Lesen schmerzt – doch es lohnt sich.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein richtig gutes Buch. Allerdings hatte ich anfangs Schwierigkeiten reinzukommen und die Vergangenheitsform fand ich etwas gewöhnungsbedürftig.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Wahnsinnig gut 👍
Diese Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt! Habe sie sehr gerne gehört!❤️
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein Buch, das man so nicht erwartet. Ich bin durch Zufall auf die Autorin und dann ihren Debüt-Roman gestoßen und habe das Buch quasi ohne Unterbrechung durchgelesen. Das Thema ist hart und geht sehr tief, aber Audrain schafft es mit ihrem leichten, flüssigen Srcheibstil, dem Inhalt etwas die Schwere zu nehmen. Trotzdem musste ich immer wieder innehalten und kurz durchatmen. Schwere Kost, aber eine absolute Leseempfehlung, gerade weil es das Tabu-Thema der mangelnden Mutterliebe so empathisch aufgreift.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Das ist ein Buch, das mich auch schon das erste mal bis heute immer wieder beschäftigt. Ich musste es nochmal lesen. Es ist brutal ehrlich und hat die ganze Zeit über eine subtile Spannung. Es ist kein Thriller, aber ich hatte trotzdem des Öfteren Gänsehaut.
Es wird einem als Mädchen, oder Frau immer wieder vermittelt, dass Mutter sein das größte Glück ist, dass einem widerfahren kann. Wenn man kein Kind bekommt, wird man es irgendwann bereuen. Doch was ist, wenn du ein Kind bekommst, dass dich nicht liebt? Dass dich sogar hasst? Dass es etwas Böses in sich hat, dass nur du erkennst dir niemand glaubt? Bis etwas schreckliches geschieht. Und dann glaubt dir immer noch niemand. Mich fasziniert dieses Buch so sehr.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Aaaaaargh. Warum? Die Geschichte war wirklich gut. Aber die Perpektive und die Dramaturgie
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Anfangs ist es schwierig in die Geschichte zu finden, da sich einem nicht gleich erschließt, wer mit "ich" und "du" gemeint ist, aber sobald man die Personen zuordnen kann, zieht es einen in einen verstörenden Bann. Das Buch handelt von einer Mutter, die ihr Kind nicht lieben kann, wie es von ihr erwartet wird, die ihre Tochter anders wahrnimmt als ihre Umwelt. Eine tiefsinnige Geschichte mit einem speziellen Sprachstil, gnadenlos ehrlich, aber stellenweise verstörend.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
TW/CN: traumatische Familiengeschichte, in der nicht alle Personen überleben ✨ Werbung, unbezahlt Vielen Dank an Penguin Verlag und Lovelybooks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! ❤️
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Was machst du, wenn du dein eigenes Kind nicht lieben kannst? Weil du selbst nicht erfahren hast, wie es ist von den Eltern bedingungslos geliebt zu werden. Oder weil dein Kind etwas an sich hat, was es dir schier unmöglich macht, Liebe zu empfinden. Muss man als Mutter immer glücklich sein? Muss man immer dankbar für das geschenkte Leben sein? Dieses Buch zeigt eindeutig, nein - muss man nicht. Ein Tabuthema über das noch viel zu wenig gesprochen wird. Diese Geschichte hat mich sehr nachdenklich und schockiert zurückgelassen. Auch wenn ich selbst nicht Mutter bin, konnte ich mich sehr gut in die Geschichte von Blythe und ihrer Familie hineinversetzen. Die Story ist tragisch, bedrückend und ehrlich erzählt und hat mir immer wieder Gänsehautmomente beschert. Auch wenn die Erzählperspektive anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war, habe ich schnell in die Story reingefunden und wollte zu jeder Zeit wissen wie es weitergeht. Der Rahmen der Story ist realistisch, aber das Ende war für meinen Geschmack etwas zu offen. Die eigentliche Geschichte ist dennoch komplett erzählt und das offene Ende tut dem Kern der Erzählung keinen Abbruch.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ich fand das Buch sehr spannend, aber auch aufwühlend und bewegend. Das Thema hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Lässt sich flüssig lesen, kurze Kapitel, super. Von ihr werde ich mehr lesen
Der Verdacht
von Ashley Audrain
War nicht so meins 🙈
„Der Verdacht“ war unser Buchclub Buch für den April. Ich war sehr froh, das Buch endlich von meinem SuB befreien zu können… und nun auch entsorgen zu können… 🙈 Es war von vorne bis hinten ein reinster Fiebertraum. Es war anfangs super verwirrend und hinterher einfach nur krank und gestört. Was dort teilweise beschrieben wurde gruselt mich zutiefst. Ich hatte sogar eine Nacht schlecht geträumt 😱 Das Buch ist an sich nicht gruselig aber einfach nur krank. Ich fand es aber durchweg spannend. Zum Ende hin hätte mir aber auch definitiv einen Plottwist gewünscht. Es war dann doch recht vorhersehbar.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Mein Highlight des Jahres
So seltsam mir der Inhalt vorkam, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nicht lieben kann, so interessant war das Thema. Der Erzählstil war flott und nachdem ich mich mit den Personen zurecht gefunden hatte, war ich gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die eingearbeiteten Rückblickenden gaben Aufschluss, warum sich manches so entwickelt hat, wie es war. Gedanklich werde ich noch lange mit dem Buch beschäftigt sein.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Mehr. Ich brauche ein längeres Ende. Ich will wissen was genau passiert ist. Ich brauche mehr Infos. Was für ein Sog. Ich liebe die Thematik. Ja!
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Es ist ein gemütliches Buch, was einem Freude macht und einen dabei auch zum Nachdenken anregt. Ich kann es euch allen wirklich sehr liebevoll ans Herz legen.
🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠 Rezension zu "Der Verdacht" von Ashley Audrian Sowie 6/24 ❤️❤️❤️❤️❤️ Ruhig und gemütlich Zwei lernen sich gemeinsam in der Uni kennen. Verstehen sich gut und verbringen danach auch einige Zeit miteinander an wunderschönen Orten. Da gemeinsame Zeit dabei ja auch wirklich wichtig ist. Nach einiger Zeit wird sie schwanger und die Geburt steht bevor.... Wie geht das Leben nach der Geburt weiter??? Auf mich wirkt es sehr besinnlich, romantisch. Macht mich aber auch nachdenklich, ob man als Frau später mal ein Kind haben will, da eine Geburt ja auch nicht einfach ist. Auch finde ich es sehr lehrreich und auferweckend. Es bringt einen dabei auch zum Nachdenken über unser Leben auf der Erde. Es ist ein megaspannendes Wohlfühlbuch, was ich jedem von Euch gerne liebevoll empfehlen kann. 🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Verstörend..und definitiv KEIN romance Buch
Viele Szenen in dem Buch haben mich wirklich verstört zurück gelassen. So viel hass und Probleme in den Familien. Hier wird Kindern wehgetan, und die tiefsten, dunkelsten Abgründe von Menschen kommen zum Vorschein. Ein romance Buch ist dieses ganz sicher nicht, nicht in einer Sekunde. Es ist ein Psychothriller.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
"Ich dachte an Flucht. Dort in der Dunkelheit, während meine Milch floss und ich im Schaukelstuhl saß, dachte ich daran, sie in ihr Bettchen zu legen und mitten in der Nacht zu verschwinden." Puh, nach der Lektüre von "Der Verdacht" musste ich erstmal ganz tief durchatmen. Der teilweise verstörende Roman zieht seinen Leser mit jeder Seite, mit jedem Satz subtil weiter in einen ausweglosen, bedrückenden Abgrund. Das ist nichts für schwache Nerven. Die beklemmende Atmosphäre, der eiskalte Schrecken und die sogartige Spannung haben mich das Buch mit nur einigen wenigen notgedrungenen Unterbrechungen durchlesen lassen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Eine unfassbar krasse und gut geschriebene Geschichte.
📌 "Das Herz einer Mutter bricht im Laufe ihres Lebens auf millionenfache Art." (S. 187) Namen, Familiengefüge und Perspektivwechsel bereiteten mir auf den ersten Seiten einige Schwierigkeiten, aber dann entwickelte dieses Buch eine solche Sogwirkung, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Was für eine Thematik, was für eine Story! Blythe, gründet auf Drängen ihres Mannes Fox' mit ihm eine Familie. Töchterchen Violet wird geboren und während Fox seit diesem Zeitpunkt überglücklicher Vater ist, zweifelt die junge Mutter von Beginn an die Bindung und Liebe zu ihrer Tochter an, fühlt sich von dieser abgelehnt und gehasst und behandelt sie dementsprechend lieblos und kaltherzig. Als Söhnchen Sam geboren wird, erlebt Blythe endlich die Muttergefühle, die sich gegenüber ihrer Tochter nie eingestellt haben, bis es zu einer schrecklichen Tragödie kommt. Im Wechsel liest man über Blythe und ihre innere Zerrissenheit, über ihre (schlechte) Kindheit und über die ihrer Mutter Cecilia, die wiederum unter der depressiven und psychisch labilen Großmutter Etta gelitten hat. Blythe stellt sich mitunter die Frage, ob sie möglicherweise aus genetischer Veranlagung, keine Muttergefühle zu Tochter Violet aufbauen kann und ihre schlechte Erfahrungen durch in der Vergangenheit erlernte Verhaltensmuster weitergegeben werden. Dieses Buch zerreißt einen beim lesen und ich war hin- und hergerissen, zwischen Entsetzen, Sprachlosigkeit, Unbehagen, Mitleid und (Un-) Verständnis? Das ist eine Geschichte, die ich bestimmt nicht mehr vergessen werde und sicher eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe und somit mein erstes Jahreshighlight in diesem Jahr.

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Keine leichte Kost , aber brillant umgesetzt. Ich konnte am Ende nicht aufhören zu lesen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein Buch das unter die Haut geht. Schaut es euch unbedingt an!
Dieses Buch war seit langem eine Geschichte, dass mich so mitgenommen hatte. Musste es sogar teilweise zur Seite legen weil es mir so Emotion nahe ging. Es fehlen mir noch die Worte, aber bitte unterschätzt das Cover nicht! Es hat es in Sich. Es geht hier wirklich primär darum, Mutter zu sein und wie es für die Protagonistin ist, sich nicht komplett mit dieser Rolle zu identifizieren. Eine Geschichte aus dem wahren Leben. Es könnte genau so sein. Und das macht mir wieder solche Gänsehaut.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Was machst du, wenn du dein eigenes Kind nicht lieben kannst? Weil du selbst nicht erfahren hast, wie es ist von den Eltern bedingungslos geliebt zu werden. Oder weil dein Kind etwas an sich hat, was es dir schier unmöglich macht, Liebe zu empfinden. Muss man als Mutter immer glücklich sein? Muss man immer dankbar für das geschenkte Leben sein? Dieses Buch zeigt eindeutig, nein - muss man nicht. Ein Tabuthema über das noch viel zu wenig gesprochen wird. Diese Geschichte hat mich sehr nachdenklich und schockiert zurückgelassen. Auch wenn ich selbst nicht Mutter bin, konnte ich mich sehr gut in die Geschichte von Blythe und ihrer Familie hineinversetzen. Die Story ist tragisch, bedrückend und ehrlich erzählt und hat mir immer wieder Gänsehautmomente beschert. Auch wenn die Erzählperspektive anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war, habe ich schnell in die Story reingefunden und wollte zu jeder Zeit wissen wie es weitergeht. Der Rahmen der Story ist realistisch, aber das Ende war für meinen Geschmack etwas zu offen. Die eigentliche Geschichte ist dennoch komplett erzählt und das offene Ende tut dem Kern der Erzählung keinen Abbruch.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Der Schreibstil ist etwas gewöhnung bedürftig Ich habe etwas gebraucht um in das Buch reinzukommen. Ich bin hin und her gerissen, fasziniert, abgestoßen, ungläubig.... jedenfalls hatte ich das Buch in null Komma nichts durch
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Einfach Wow!
[ Rezensionsexemplar ] Wow, ehrlich ich bin schlichtweg begeistert und verstört von diesem Buch. Dieses Buch thematisiert eine sehr bedrückende Thematik und zwar geht es darum, dass die Mutter keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen kann. Was hat das für Folgen? Das Buch zeigt deutlich die Gedankengänge der Mutter, aber zeigt auch auf warum die Mutter so geworden ist. Denn Menschen sind nicht ohne Grund so wie sie sind... oft hat es bei uns mit unseren Bezugspersonen zutun. Und manche von uns haben in der Kindheit nicht so viel Glück gehabt wie andere Kinder, so auch Blythe (die Protagonistin). Dieses Buch hat mich an manchen Stellen an Verity erinnert, weil es echt Momente gab die echt verstörend waren. Ich kann euch dieses Buch deutlich empfehlen! Gerade wenn ihr Verity auch mochtet. Der Schreibstil ist wirklich toll, und die Kapitel sind sehr kurz! Die Atmosphäre ist düster, hat manchmal doch ein paar Lichtblicke. Daher, klare Empfehlung von mir! ABER ❗ Triggerwarnung (leider gab es keine im Buch, also...) : Suizid, Verlust eines Familienmitglieds, Häusliche Gewalt, Alkoholkonsum, Mord, Selbstverletzung ❗ BEWERTUNG 🥀🥀🥀🥀🥀

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Sie sind eine Bilderbuch Familie. Violet und Sam, die beiden Geschwister, sind alles was sich ihre Eltern erträumt haben. Doch in manchen Momenten fühlt sich Blythe völlig losgelöst von ihrer Tochter. Ist Violet wirklich so feindselig? Warum sieht niemand außer ihr Violets Grausamkeiten? Ist es doch nur Einbildung? Mit einem Stoß zerbricht die Familien-Idylle. Und Blythe hat einen Verdacht. Auf dieses Buch wurde ich bei Goodreads aufmerksam. 'The Push' wurde in höchsten Tönen gelobt. Der Klappentext hätte mich nicht sofort überzeugt, auch wenn es sich sehr spannend anhört. Die vielen guten Meinungen haben mich dann aber sehr neugierig gemacht. *** Mütter lieben ihre Kinder bedingungslos - so lernen wir das alle. Auch Blythe denkt das mit der Geburt ihrer Tochter Violet ihr Leben erst so richtig beginnt. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihrer Mutter-Kind-Beziehung. Es ist keine Wochenbett-Depression, nein, es ist etwas anderes. Violet ist anders. Fox, ihr Mann, kann es nicht sehen. Für ihn ist Violet alles! Sein kleines Mädchen. Die beiden haben eine ganz besondere Beziehung. Sie sind eine Familie. Blythe passt nicht dazu. Obwohl die die Mama ist, ist sie überflüssig. All das ändert sich mit Sam's Geburt. Violet ist jetzt eine große Schwester. *** Wie bei Blythe schleicht sich der Verdacht beim Leser ein wie Gas in der Luft. Erst ist es nur ein zarter Geruch, ein vorsichtig gedachter Gedanke. Kann das sein? Kann Violet wirklich so sein` Erinnert sich Blythe richtig? Oder interpretiert sie zu viel in den Blick einer Vierjährigen... Der Leser verfolgt wie die harte Schale der Familienidylle aufbricht und eine verfaulte Masse herausquillt. *** Das Buch ist ein tiefer Einblick in die verrottenden Eingeweide einer vermeintlich glücklichen Familie. Es lässt einen schwanken zwischen Mutterinstinkt und reiner Einbildung. Immer wieder die Frage: Kann das sein? Kann es sein das niemand etwas bemerkt? Während dem Lesen begleitet einen ein ungutes Gefühl. Das absolute Wissen das 'etwas Schreckliches' passieren wird. *** Ein Familie am Abgrund. Diese Geschichte seziert die Leiche einer zerbrochenen Familie. Aufwühlend und unangenehm.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Wirklich ein mega Roman!!! Die Spannung ist unfassbar. Ich denke es ist nicht für jeden etwas, vor allem nichts für werdende Mütter.
Aber ich finde dieses Buch lohnt es sich auf jeden fall zu kaufen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Schonungslos, ehrlich, widerlich, bedrückend und emotional!
Der Verdacht
von Ashley Audrain
"Der Verdacht “ von Ashley Audrain ist bereits 2021 als gebundene Ausgabe erschienen. An und für sich kein Problem. Denn der damalige Klappentext spiegelte den Inhalt perfekt wider. Der Klappentext des Taschenbuches hat allerdings einen völlig neuen. Was sehr irreführend ist, ganz besonders in Bezug auf den Kern der Story. Demzufolge war ich auf eine total andere Art von Geschichte eingestellt. Das verschlechtert das Ganze keineswegs. Es macht es nur anders. Und ich weiß nicht, ob jeder mit dieser Art von Geschichte umgehen kann. Der Einstieg in diese Geschichte war für mich sehr irreführend. Zunächst unglaublich spannend und schmerzhaft. Hatte ich es plötzlich mit einer Vielzahl an Charakteren zu tun. Auch kein Problem. Allerdings entdeckte ich erst spät, wer mir da eigentlich seine Geschichte erzählt. Wir haben es hier mit drei Frauen zu tun. Etta, Cecilia und Blythe. Dabei werden wir auch auf unterschiedliche Zeitebenen geführt. Besonders der Anfang war für mich holprig, weil es zu wirr und unkoordiniert war. Nichtsdestotrotz hat mich Etta direkt berührt mit ihrem Hintergrund. Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, weil es mir so nahe ging. Aber gleichzeitig hab ich mir für sie auch eine detailliertere Ausarbeitung gewünscht. Im weiteren Verlauf lernen wir auch Cecilia und Blythe kennen. Cecilia konnte ich nie ganz greifen, sie war da und auch wieder nicht. Erst mit Blythe wurde es tiefgreifender und intensiver. Obwohl diese Geschichte mit einer gewissen emotionalen Distanziertheit erzählt wird, so spürte ich die Emotionen und die Aufgewühltheit unglaublich tief und brennend. Dabei spricht die Autorin ein Tabuthema an, über das einfach nicht gesprochen wird und gerade das Aufgreifen dieser Thematik fand ich unglaublich gut gelungen. Weniger gelungen fand ich die männlichen Protagonisten, sie wirkten einfach nur platt und eindimensional. Sie waren zu austauschbar, zu nichtssagend. Blythe erlebt etwas, das man nicht erleben sollte. Man kann es sich aber nicht aussuchen. Und ja, es liegt nicht an Blythe, dass ihr Leben so entgleiste und sie permanent prägte. Doch wer ist Schuld? Gibt es überhaupt einen Schuldigen? Natürlich gibt es irgendwann einen Punkt, an dem etwas verkehrt läuft. Aber dies ist keineswegs die Schuld eines Einzelnen. Vielmehr ist es die Vielzahl an Entscheidungen, das Fehlen dringender Kommunikation, um das Ganze auch analysieren und bewältigen zu können. Aber genau das ist ein gravierendes Problem der Menschen. Sie reden so oft und so viel, aber nie über das, was wirklich wichtig und essentiell ist. Stattdessen lassen sie sich gegenseitig allein. Und dann ist da die Frage, ob es böse Menschen gibt. Werden sie so geboren oder dazu gemacht? Diese Geschichte trägt einen Teil ihrer Antwort in sich. Diese Geschichte ist grausam, böse und im Endeffekt auch unfassbar traurig und tragisch. Hier passiert so viel, dass umgangen hätte werden können. Man hat das Gefühl, die Schuldzuweisungen werden nur umhergeschoben, aber es wird sich nicht um den Kern des Problems gekümmert. Es ist voll von gezielten Manipulationen, grausamen Taten und Gedanken und einer menschlicher als auch physischer Instabilität. Mit Menschen, mit Gefühlen lässt sich so leicht spielen. Zu einfach, zu grausam. Und irgendwann ist der Moment, an dem du nicht mehr zurück kannst. An dem alles zu spät ist. Es ist ein unfassbar aufwühlendes Buch, das so unglaublich tief geht. Das so viel zerstört, so viel Schmerz und Hoffnungslosigkeit fühlen lässt. Ashley Audrain legt sehr viel Feingefühl und Sensibilität hinein. Man spürt förmlich, wie ihr die Stimme immer wieder bricht, wie man selbst zusammenbrechen möchte, weil es kaum zu ertragen und zu kompensieren ist. Es wiegt so schwer, es macht so wütend, traurig und hilflos. Man möchte einfach nur schreien, aber es gibt niemanden, der es hört oder hören will. Da ist einfach nur nichts, was dich in deiner schlimmsten Zeit auffangen könnte. Es gab für mich keine großen Überraschungen, aber das ist nichts Schlechtes. Viel mehr hätte ich mir einen Epilog gewünscht. Denn das Danach hätte mich brennend interessiert. Fazit: Ashley Audrain hat hier ein ganz besonderes, tragisches und grausames Werk geschrieben, das unfassbar erschüttert und pure Hilflosigkeit spüren lässt. Mich hat es extrem aufgewühlt und innerlich fast zerbrechen lassen. Und obwohl es die ein oder andere Schwachstelle aufweist, kann ich es nur jedem ans Herz legen. Eine Geschichte, die so viel in sich trägt und nicht einen Moment loslässt.

Der Verdacht
von Ashley Audrain
Es war okay. Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig aber nach einer gewissen Zeit einfach zu lesen. Jedoch war mir das Buch zu langatmig und die Storyline hat irgendwie auch komplett gefehlt...und dann das offene Ende. Keine Ahnung, war nicht so toll. Durch die schreibperspektive konnte man nicht sehen wie es denn anderen geht. Warum ist Violet so? Was hat Gemma gedacht? Usw. 2 von 5 Sternen
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Das war mal ein wirkliches Highlight! "Der Verdacht" fesselt und stößt gleichzeitig ab...irgendwie ein bisschen Faszination des Grauens. Wir lesen von einer Mutter, die ihre Tochter nicht lieben kann. Sie spürt vom ersten Tag an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Später folgt dann ein fürchterlicher Verdacht, den sie bis zum Ende nicht los wird. Ich dachte die ganze Zeit, schlimmer kann das Geschehen jetzt wirklich nicht mehr werden, doch die Autorin hat immer und immer wieder einen drauf gesetzt, sodass man sich als Leser bzw Leserin zum Teil einfach nur windet und so froh ist, dass man das Geschehen aus sicherer Distanz betrachtet. Ich weiß, das klingt alles eher kryptisch, aber ich kann diesen fürchterlich guten, psychologisch komplexen Roman einfach nicht besser in Worte fassen. Ein klassischer Fall von, da versteht jemand sein Handwerk...Hut ab, Frau Audrain!
Der Verdacht
von Ashley Audrain
4.5 🖤
𝙄𝙣𝙨𝙩𝙖𝙜𝙧𝙖𝙢 → @𝙥𝙖𝙩𝙟𝙮𝙨.𝙗𝙤𝙤𝙠𝙨 [𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛]
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Mindfuck
Stellenweise denkt man wirklich darüber nach, ob man die Frau verstehen kann oder nicht. War mir lange unschlüssig. Das Ende hab ich etwas erahnt, da ich mich dann doch vorher für eine Seite entschieden habe.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Die Autorin zeigt mit
Der Verdacht
von Ashley Audrain
War krass und erschreckend, aber man hat die Frau verstanden und konnte ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Ich war von mir selbst überrascht, dass ich teilweise sogar mit ihre mitgefühlt habe und das Ende....
Der Verdacht
von Ashley Audrain
3,5/5⭐️⭐️⭐️
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Über toxische Mutter-Töchter-Beziehungen
Ein Buch welches einen wirklich nachdenklich zurücklässt. Es ist wie ein langer Brief, ein Monolog an ihren Mann Fox gerichtet, der seine Frau nie verstand, im Gegenteil. Schockierend finde ich auch die Grausamkeit, die von Violet ausgeht. 4 Generationen von Frauen, die selbst keine Liebe erfahren haben und diese ihren Töchtern somit auch nicht vermitteln konnten. Und ob Blythe hier Opfer oder gar selbst Täterin war, ohne es zu wollen oder gar zu begreifen, bleibt offen.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ich wurde durch die vielen positiven Rezensionen aufmerksam auf diesen Roman. Muss aber auch sagen, dass ich die erste Hälfte wirklich sehr gebraucht habe um in der Geschichte anzukommen. Die zweite Hälfte ging aber super zu lesen. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Meiner Meinung nach ähnelt er sehr eines Berichts. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Blythe erzählt und richtet sich an Fox, den Mann von Blythe. Die Kapitel sind kurz und spielen meistens in der Gegenwart von Blythe und Fox, sowie deren Kinder Violet und Sam. Ab und an werden Einblicke in die Vergangenheit von Cecilia und Etta, die Mutter und Großmutter von Blythe, gewährt. Ein Roman der unter die Haut geht, bewegend und erschütternd sachlich geschrieben wurde. Und bei dem die Spannung nicht auf der Strecke geblieben ist.
Der Verdacht
von Ashley Audrain
Ein Buch und eine Protagonistin, die ich sicherlich nie wieder vergessen werde. Wahnsinnig gute und intensive Geschichte.
Der Verdacht
von Ashley Audrain