Der Tränenjäger

Der Tränenjäger

Taschenbuch
3.710
AndenkenOpferKannibalenHannibal

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Beschreibung

Er stiehlt deine Tränen. Er nimmt dir dein Leben. Er entsorgt deine Leiche. Ein Körperteil von dir behält er als Trophäe zurück. Grausame Morde versetzen Berlin in Angst. Entschlossen verfolgt der Täter sein Ziel. Er verwischt seine Spuren. Niemand kann ihn stoppen. Und wenn sein Werk vollendet ist, werden viele Tränen geflossen sein ... Kriminalhauptkommissar Bogner ist frustriert. Kein aktuelles Verbrechen fällt in die Zuständigkeit seiner Sonderabteilung für besonders grausame Gewalttaten, sodass er und sein Partner Speer sich mit alten ungelösten Fällen herumschlagen müssen. Das ändert sich, als sie zum Fundort einer bestialisch zugerichteten Leiche gerufen werden. Dem strangulierten Opfer wurden die Beine entfernt. Eine frische Rose in der Wohnung der Toten scheint ein Hinweis auf den Täter zu sein, der auch die Presse in sein Spiel einbezieht. Ein weiterer Mord geschieht, die gleiche Handschrift, wieder nimmt der Mörder eine Trophäe an sich, und sein Drang zu töten ist noch lange nicht gestillt. Die Ermittlungen führen die beiden Polizisten tief in die Vergangenheit und werden schließlich zu einem erbarmungslosen Kampf gegen die Zeit. Dabei steht für einen von ihnen alles auf dem Spiel und letztlich entscheiden nur wenige Sekunden über Leben und Tod.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
280
Preis
14.90 €

Beiträge

2
Alle
1.5

Die Geschichte fängt mit der Vergangenheit des Mörders an. Hier wird eigentlich direkt das Motiv für die Morde in der Gegenwart offenbart. Die Perspektive des Mörders ist in diesem Buch vorrangig. Diese wird in zwei Teile aufgeteilt - die Vergangenheit/Kindheit und die Gegenwart. Es gibt ebenfalls Perspektiven von den Ermittlern, diese sind aber weniger interessant da es kaum Ermittlungsarbeit gibt. Und das was es gibt ist zum verzweifeln! Es werden einfach so viele Sachen übersehen. Die Charaktere sind sehr oberflächlich beschrieben. Es gibt einfach keinen Tiefgang, was bei einer 270 Seiten Erzählung nicht verwunderlich ist. Ebenso fehlt mir die Spannung, da von Anfang an alles bekannt ist. Die einzige Überraschung sind die Zufallsopfer des Mörders und das ist für einen Krimi-Thriller echt zu wenig. Die Geschichte/Vergangenheit des Mörders ist zwar interessant, jedoch verbirgt sich nichts außergewöhnliches dahinter. Allgemein finde ich es für ein Buch aus einer Reihe ziemlich mau. Ich bin tatsächlich unentschlossen, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. Der Schreibstil ist gut, das war’s dann aber auch. Bis jetzt leider keine Empfehlung.

4

Wieder ein richtig guter Fall für die beiden sympathischen Ermittler

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