Der Stich

Der Stich

E-Book
3.325

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Beschreibung

Quito Mantezza kann es nicht fassen, als ihm das Stipendium am College in Key West, Florida, fristlos gestrichen wird. Jemand scheint verhindern zu wollen, dass sich der Biologiestudent gegen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Moskitos einsetzt. Er klagt gegen die Kündigung und muss miterleben, wie sein Anwalt im Gerichtssaal tot zusammenbricht. Als Augenblicke später auch die Richterin ohnmächtig wird, bricht Panik im Justizgebäude aus. Während die Behörden noch rätseln, was die Ursache für die Todesfälle ist, gelingt es Quito herauszufinden, was wirklich hinter der rätselhaften Seuche steckt: der Stich einer bislang unbekannten Mückenart ...

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
480
Preis
14.99 €

Autorenbeschreibung

Thilo Winter ist ein deutscher Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist. Seine Reportagen berichten über den Einsatz von Gentechnik in der Archäologie, über die Anpassung von Tieren an die Welt der Menschen und über die Suche nach den ältesten Bakterien der Erde. Winter arbeitet u.a. für SPIEGEL GESCHICHTE, BILD DER WISSENSCHAFT und SPEKRUM DER WISSENSCHAFT. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Ethnologie.

Beiträge

24
Alle
3.5

Spannende Thematik. Super gelesen.

3

Todbringende Gen-Moskitos

Eine amerikanische Kleinstadt muss plötzlich gegen eine mysteriöse Krankheit kämpfen. Innerhalb kürzester Zeit sterben unzählige Menschen an nekrotisierender Fasziitis und niemand kennt die Ursache dafür. Nur der junge Meeresbiologen Quito erkennt, das genmanipulierte Mücken den Tod in die Idylle Floridas bringen. Und die dafür verantwortliche Firma hat großes Interesse daran, ihre Taten zu vertuschen. Gut geschrieben, wenn auch mit kleineren Durststrecken. Beispielsweise die plötzlich entflammte Beziehung zu Inéz wirkt etwas konstruiert, wie auch manch anderes. Dennoch ein unterhaltsames Buch.

Todbringende Gen-Moskitos
4

Genmanipulierte Mücken vermehren sich mit wilden Mücken und heraus kommt eine todbringende Mücke... Thema fand ich jetzt ganz gut umgesetzt. In der heutigen Zeit wird so viel mit Genen und Bakterien usw. herumgespielt,da ist so ein Thema gar nicht abwegig. Charaktere haben mich jetzt nicht so abgeholt,aber das Buch ist gut und flüssig zu lesen.

2

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, aber es war ein Satz mit X. Habe nachher nur noch die Seiten überflogen, schade.

3

Mit "Der Stich" habe ich das erste Buch von Thilo Winter gelesen. Hier geht es um ein Gen Experiment mit Mücken in den Florida Keys. Die Firmen DNArtists hat diese in einem Freiland Versuch los gelassen und ein junger Student möchte dem Einhalt gebieten. Deswegen begleiten wir als Leser Quito auch durch das Buch beginnend bei der alles verändernden Gerichtsverhandlung bei der Menschen durch den Stich einer solchen Mücke zusammen brechen und sterben. Von der Storyline her ist es wirklich sehr interessant und die Forschung und Fakten kommen hier nicht gänzlich zu kurz was ich richtig gut finde. Der Autor nimmt sich Zeit dem Leser alles zu erklären was manchmal zum abflauen der Spannungskurve führt. Das es ein reales Vorbild zu diesem Versuch gibt macht die Sache dadurch umso interessanter. Das Buch selbst ist so natürlich reine Fiktion, beschäftigt sich aber dennoch mit einer Art "was wäre wenn" Frage. Das finde ich gut und es konnte mich so auch gut unterhalten. Die Figuren allerdings blieben eher blass und farblos und haben sich an sich kaum verändert. Auch ab dem Part 2 innerhalb des Buches taten sich dann Handlungen auf die ich dem Autor dann nicht mehr ganz abgekauft habe. Trotzdem war es ein solides Buch gewesen das mich durch die Seiten hat fliegen lassen. Wenn ihr euch also mehr für B-Movies interessiert ist dieses Buch definitiv etwas für euch!

3

Kurz und knapp: geht so. Spannendes und beunruhigendes Szenario, allerdings für meinen Geschmack nicht so gut umgesetzt. Ich konnte kaum eine Bindung zu den Charakteren aufbauen und auch die rasante Liebesbeziehung zweier Protagonisten hat mir gar nicht zugesagt 😅 Aber immerhin regte das Thema ein wenig zum Nachdenken an in Bezug auf die kleinen Lebewesen unserer Erde und die Umwelt.

Post image
3.5

Guter Thriller - jedoch nicht durchgehend spannend.

𝖠𝗇𝗓𝖾𝗂𝗀𝖾|𝖶𝖾𝗋𝖻𝗎𝗇𝗀: 𝗗𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗶𝗰𝗵 Mein erster Thriller von Thilo Winter und ich muss sagen, es lief überraschend gut. Worum geht’s? Nun, Quito Mantezza verliert sein Stipendium für sein Studium der Meeresbiologie fristlos und zieht vor Gericht. Während der Verhandlung, bricht sein Anwalt tot zusammen und auch die Richterin verliert ihr Bewusstsein. Es bricht Panik aus und während er fluchtartig das Gerichstgebäude verlässt, trifft er auf Inéz. Kubanerin, illegale Einwanderin und eigentlich auf der Abschiebeliste, zurück nach Kuba. Und beide sind sich einig, sie müssen die Ursache finden. Und Quito weiß auch schon wo … 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Ich war fasziniert, ähm. Mücken die einen Killervirus in sich tragen? Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, vielleicht zu leicht?! Ich hatte leider einen kurzen Moment, bei dem ich den Faden verloren habe. In der Mitte des Buches, zog es sich leider etwas. Wenn ich nen Thriller lese, dann möchte ich einfach an einem gewissen Punkt, Herzklopfen haben. Ich möchte richtig mitgehen. Leider war das hier nicht ganz der Fall. 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗹𝗹𝘆: Im Ganzen gesehen ein solides Buch. Gute Charaktere, ne saubere Story. Das Buchende lässt hingegen so vieles offen, dass ich davon ausgehen muss, es folgt noch etwas. Leseempfehlung: 👍 𝘽𝙡𝙤𝙜𝙜𝙚𝙧𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧: keine Einfluss auf meine Meinung hierdurch.

Guter Thriller - jedoch nicht durchgehend spannend.
3

Starker Anfang, lässt stark nach

Story: Quito Mantezza kann es nicht fassen, als ihm das Stipendium am College in Key West, Florida, fristlos gestrichen wird. Jemand scheint verhindern zu wollen, dass sich der Biologiestudent gegen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Moskitos einsetzt. Er klagt gegen die Kündigung und muss miterleben, wie sein Anwalt im Gerichtssaal tot zusammenbricht. Als Augenblicke später auch die Richterin ohnmächtig wird, bricht Panik im Justizgebäude aus. Schnell gelingt es Quito herauszufinden, was wirklich hinter der rätselhaften Seuche steckt: der Stich einer bislang unbekannten Mückenart ... Meinung: Nachdem ich großer Fan von Thilo Winters „Der Riss“ war, habe ich mich sehr auf seinen zweiten Thriller gefreut. Und was soll ich sagen? Ich bin leider enttäuscht! Die Geschichte an sich hat mir wieder gefallen, ein mörderricher Mückenschwarm, der eine Seuche auslöst. Klingt super, war es anfangs auch. Doch nach und nach wurde das Buch immer langweiliger und unglaubwürdiger, ich hatte das Gefühl, ich lese einen undurchdachten Actionroman. Die Tiefe, die den Charakteren anfangs verliehen wird, verpufft irgendwann und wurden eher zu 08-15 Charakteren ohne Herz, auch wenn ich Quito als Hauptprotagonist sehr mochte. Ach, einfach schade, den Anfang im Gerichtssaal, das Kennenlernen der Charaktere, die sich ausbreitende Seuche, das war alles so spannend inszeniert, dass ich Hoffnung hatte. Was mir auch sehr gefallen hat ist Key West als Handlungsort, da ich erst vor kurzem dort war und es wirklich schön bildlich beschrieben wurde und als abgelegener Ort, den man nur über einen einzigen Landweg erreichen kann, perfekt für ein solches Szenario passte. Aber leider wurde hier für meinen Geschmack viel Potenzial verschenkt, anstelle eines spannenden Katastrophen-Wissenschaftsthriller ist die zweite Hälfte eher ein Actionfilm, den ich mir eher im Kino vorstellen kann, mich als Buch aber nicht so recht packen wollte. Schwer zu sagen. Ich bin enttäuscht, aber unterhalten hat das Buch dennoch. Macht das Sinn?

Starker Anfang, lässt stark nach
2

Ein Thriller mit einem Szenario, indem Killer Mücken eine Insel, eventuell auch Amerika bedrohen - eine vielversprechende Story, die leider schlecht ausgefüllt wurde.

Als Menschen nach einem Mückenstich zusammenbrechen und kurz darauf sterben, findet der Meeresbiologe heraus, dass eine Mutation der Mücken der Grund dafür ist. Auch der Kopf dieser Mutation ist schnell gefunden - und so beginnt der Kampf gegen das Böse und die Verbreitung ebendieser Mücken. Gleichzeitig lernt man Inez, eine Flüchtende aus Kuba, kennen. Quito hilft ihr aus einer misslichen Lage heraus und auch Inez hilft Quito bei seinem Kampf und die beiden nähern sich an. Was mir an dem Buch gefallen hat, ist die Wissenschaft, die drin steckt. Man lernt viel über Mücken und Meeresschildkröten. Es kommen Tiere in den Vordergrund, die sonst nicht sehr präsent sind. Ansonsten war das Buch eine ziemliche Enttäuschung: schlechte Charaktere, eine emotionslose Flüchtlingsgeschichte, (derer man in so einem Buch sowieso nicht gerecht werden kann, deshalb lieber eine eigene Geschichte mit mehr Emotionen und Hintergrund), eine "Liebe", die so unwirklich ist, dass es schon fast peinlich ist und ein unglaublich schlechter Nebencharakter der mit Aligatoren kämpft und die Insel in Brand setzen will. Ein versuchter Thriller, aber eher ein gelungenes 0815 Weltuntergangsszenario. Achso und eins noch: unheimlich viele, schlechte Mücken Wortspiele..

4

Ich höre nun dauernd Mücken sirren. Spannend geschrieben und dieser Genversuch gibt es tatsächlich in Florida. Etwa 800000 Menschen sterben Jährlich wegen Mücken.

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