Der Sohn des Orkschamanen
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Beschreibung
Beiträge
Riecht ihr das auch? Das ist der Duft einer guten Story Der Sohn des orkschamanen ist definitiv mein Lieblingsbuch von den insgesamt drei Büchern welche ich von Lew Marshall gelesen habe. Sharkshuk ist mega sympathisch und wächst einem sofort ans Herz, die Kombination mit seiner Keule ist definitiv purer Zucker. Wann muss ich sagen dass ich am Ende ihn nicht mehr so sympathisch fand, aber die ganze Reise bis auf die letzten 20 Seiten habe ich in vollen Zügen mit ihm genossen. Die Handlung ist sehr gut nachvollziehbar und macht richtig viel Spaß zu lesen. Wer auf Fantasy mit ganz viel Spannung und Tiefgang steht, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Achtung Spoiler!!!!!!! Meine Lieblingszitate: * Ein Ork Schamane ist schlau, grausam und so mächtig wie ein Zauberer. * Ist dein Schädel schon wieder undicht? * Vater musste mir den Kreiselgeist austreiben. * Die meisten wollen jemand sein, ohne jemand zu werden.
Fantasy Selfpublishing Juwel Klar, wir schmeißen alle gerne mal mit Superlativen rum. Auch die Empfehlung "lest dieses Buch!!1" wird fast zu inflationär gebraucht und fühlt sich deswegen etwas abgenutzt an. Aber dieses Buch. LEUTE. Das war eine richtige Überraschung! Bin selbst nicht so die übliche Zielgruppe für Romane a la "Die Orks", "Die Elfen" & Co. Aber seit TS Orgels "Orks vs Zwerge" habe ich nichts mehr über die vermeintlichen Fantasy-Bösewichtmonster gelesen, das mich so überzeugt und dabei so ausgezeichnet unterhalten hat. Ich hasse nichts mehr als diese Marketing "Blurbs" auf Büchern a la: für Fans von Tolkien. Oder: der neue George R R Martin. Aber wisst ihr: wenn ihr das Mittelerde-Feeling gerne mal wieder erleben und lesen wollt, wie sich Menschen, Elfen und Zwerge zusammentun, um mächtige Orks zur Strecke zu bringen, könnt ihr mit Lew Marschall nichts falsch machen. Nicht, weil er wie Tolkien schreibt. Keine Ahnung, ob das hinsichtlich der Langatmigkeit des Fantasy-Großmeisters überhaupt so ein Kompliment wäre. Der Tolkien Vergleich drängt sich viel eher auf, weil auch Lew Marschall seinen Figuren viel Authentizität verleiht, ihre Konflikte untereinander humorvoll thematisiert und dabei auf der Metaebene viele wichtige Themen anspricht, die übers reine Orkkloppen hinausgehen. Abwechselnd aus der Sicht eines jungen Orkschamenen und des ihn jagenden Elfen geschrieben, überzeugt dieser Roman mit ganz viel High Fantasy Vibes, gelebter Orkhaftigkeit (inkl. des deftigen Vokabulars) und einem kritischen Blick auf die Frage, wie schnell sich ein Kollektiv ändern und alte Verhaltens- bzw. Denkmuster abschütteln kann. Großartig! Wünschenswert bzw absolut notwendig wäre nur eine Liste mit Contentwarnungen. Das Buch neigt nämlich zu sehr expliziter Wortgewalt - gerade, wenn es um Kampfszenen und Gewalt geht.
Umringt von Ogerdreck, tief in den Eibenwäldern folgen wir dem Sohn des Orkshamanen Sharshuk, die Gebräuche der Orks sind blutrünstig, dreckig, vulgär, dass alles mag den Orks völlig normal erscheinen… aber was, wenn du ein nach Flieder duftender Ork mit M…m…mitgefühl bist? Ignoriert? Geächtet? Unwürdig? Genau das ist Sharshuk! Als plötzlich das Dorf von einem total verrückten Terry Pratchettesken Heldentrupp angegriffen wird, verändert sich sein Leben für immer! Oder? Eine spannende Reise, geniale Charaktere, die man so schnell nicht mehr vergisst und eine schöne grim‘n‘gritty lastige Geschichte! Lasst euch die nicht entgehen
Ich begleitete Sharshuk in die Welt der Orks. Sie waren anders als ich es mir bisher vorstellte. Bis dato kämpfte ich mit Schicksalsfaust oder Thrall, deren Gebräuche sind mir bekannt, ihre Kämpfe gewohnt. Aber wie leben sie? Wo wachsen sie auf und was treibt sie um? Dies erzählte mir der Sohn des Orkschamane, oftmals mit einer recht derben Wortwahl an welche ich mich erst gewohnen musste. Auch mit den oftmals recht langen Sätzen oder Wörtern (Erkläungen / Namen für Geister) welche mir unbekannt waren hatte ich meine Startschwierigkeiten. Aber die Geschichte zog mich in seinen Bann. Man lernte Sharshuk und Ingashkuk kennen. Gerade letztere mochte ich ihres Sarkasmus wegen. Die Geschichte ist High Fantasy vom feinsten. Epische Kömpfe, Magie, Treue, heroische Questen und der Kampf um Gut und Böse. Aber wer sind die Bösen, wer die guten? Ich mochte die Sicht aus dem Leben der Orks, in vielen Romanen sind sie die Antagonisten. Es mal aus ihrer Perspektive zu sehen war sehr interessant.
Ja! Der Inhalt passt perfekt zum Cover! Böse, dreckig, anders. Wer Orks aus zahlreichen Bücher zu kennen meint, der bekommt hier einen ganz neuen Blick auf ihr Volk. Vom Ratten-Roku über die Schamentrommel, eine zynische Kommentare von sich gebende Keule aus einem Wolfsoberschenkel, bis hin zum für rituelle Zwecke benötigten Oger-Dung ist alles dabei, was das Schamanenhandwerk benötigt. An einen Drogenrausch erinnernde Geistreisen und der sicher betörende Fliedergeruch des Protagonisten fügen sich hier hervorragend ein. Die Sprache ist an die Orks und ihre Form des Lebens perfekt angepasst. Der Autor bedient sich hierfür sehr treffender Synonyme. Insgesamt ein Buch, das mich mit seiner Andersartigkeit zu überraschen und zu überzeugen verstanden hat. Wer auf Orks steht, sollte hier unbedingt zugreifen! Klare Leseempfehlung.
Story: Seit seiner Geburt ist 'Sharshuk' ein Ausgestoßener in seinem eigenen Stamm. Ihm wird ein Fluch nachgesagt, der mit seiner Geburt begann. Denn als er das Licht der Welt erblickte, hauchte seine Mutter zeitgleich ihr Leben aus. Als sein Stamm von einer fremden Macht vernichtet wird, muss 'Sharshuk' eine folgenschwere Entscheidung treffen. Wird er das schamanische Erbe seines Vaters antreten oder davon laufen, wie er es schon sein ganzes Leben lang getan hat? Rezension: In diesem High Fantasy Buch begleiten wir unseren Protagonisten 'Sharshuk' auf seiner beschwerlichen Quest, der Schamane aller Schamanen zu werden. Dabei folgt die Story fast ausschließlich einem zentralen Handlungsstrang und nur selten erleben wir parallel Blickwinkel anderer Figuren. Das Buch bleibt dabei spannend und besticht durch seinen flüssigen Schreibstil mit teilweise derben Kraftausdrücken. Fazit: Mir hat das Buch aus der Feder von Autor Lew Marschall durchaus gefallen. Im groben kann man sagen, dass hier die Story vom "Hässlichen Entlein" neu interpretiert und umgedreht wurde. 'Sharshuk' ist alles andere als ein klassischer "Guter" Held. Vielmehr wird er von Rache getrieben und wächst dadurch über sich hinaus. Das Fantasy Setting ist gelungen und man bekommt eine gute Vorstellung von der brutalen und hierarchischen Welt der Orks. Wer sich traut, seine Wohlfühlzone zu verlassen und einmal in die Welt der dunkleren Kreaturen einzutauchen, sollte diesem Buch definitiv eine Chance geben.
Neue Perspektiven
Ein Fantasy-Roman der etwas anderen Art. Ich habe vorher noch keinen Roman aus der Perspektive eines Orks gelesen. Und ich liebe es.
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Beiträge
Riecht ihr das auch? Das ist der Duft einer guten Story Der Sohn des orkschamanen ist definitiv mein Lieblingsbuch von den insgesamt drei Büchern welche ich von Lew Marshall gelesen habe. Sharkshuk ist mega sympathisch und wächst einem sofort ans Herz, die Kombination mit seiner Keule ist definitiv purer Zucker. Wann muss ich sagen dass ich am Ende ihn nicht mehr so sympathisch fand, aber die ganze Reise bis auf die letzten 20 Seiten habe ich in vollen Zügen mit ihm genossen. Die Handlung ist sehr gut nachvollziehbar und macht richtig viel Spaß zu lesen. Wer auf Fantasy mit ganz viel Spannung und Tiefgang steht, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Achtung Spoiler!!!!!!! Meine Lieblingszitate: * Ein Ork Schamane ist schlau, grausam und so mächtig wie ein Zauberer. * Ist dein Schädel schon wieder undicht? * Vater musste mir den Kreiselgeist austreiben. * Die meisten wollen jemand sein, ohne jemand zu werden.
Fantasy Selfpublishing Juwel Klar, wir schmeißen alle gerne mal mit Superlativen rum. Auch die Empfehlung "lest dieses Buch!!1" wird fast zu inflationär gebraucht und fühlt sich deswegen etwas abgenutzt an. Aber dieses Buch. LEUTE. Das war eine richtige Überraschung! Bin selbst nicht so die übliche Zielgruppe für Romane a la "Die Orks", "Die Elfen" & Co. Aber seit TS Orgels "Orks vs Zwerge" habe ich nichts mehr über die vermeintlichen Fantasy-Bösewichtmonster gelesen, das mich so überzeugt und dabei so ausgezeichnet unterhalten hat. Ich hasse nichts mehr als diese Marketing "Blurbs" auf Büchern a la: für Fans von Tolkien. Oder: der neue George R R Martin. Aber wisst ihr: wenn ihr das Mittelerde-Feeling gerne mal wieder erleben und lesen wollt, wie sich Menschen, Elfen und Zwerge zusammentun, um mächtige Orks zur Strecke zu bringen, könnt ihr mit Lew Marschall nichts falsch machen. Nicht, weil er wie Tolkien schreibt. Keine Ahnung, ob das hinsichtlich der Langatmigkeit des Fantasy-Großmeisters überhaupt so ein Kompliment wäre. Der Tolkien Vergleich drängt sich viel eher auf, weil auch Lew Marschall seinen Figuren viel Authentizität verleiht, ihre Konflikte untereinander humorvoll thematisiert und dabei auf der Metaebene viele wichtige Themen anspricht, die übers reine Orkkloppen hinausgehen. Abwechselnd aus der Sicht eines jungen Orkschamenen und des ihn jagenden Elfen geschrieben, überzeugt dieser Roman mit ganz viel High Fantasy Vibes, gelebter Orkhaftigkeit (inkl. des deftigen Vokabulars) und einem kritischen Blick auf die Frage, wie schnell sich ein Kollektiv ändern und alte Verhaltens- bzw. Denkmuster abschütteln kann. Großartig! Wünschenswert bzw absolut notwendig wäre nur eine Liste mit Contentwarnungen. Das Buch neigt nämlich zu sehr expliziter Wortgewalt - gerade, wenn es um Kampfszenen und Gewalt geht.
Umringt von Ogerdreck, tief in den Eibenwäldern folgen wir dem Sohn des Orkshamanen Sharshuk, die Gebräuche der Orks sind blutrünstig, dreckig, vulgär, dass alles mag den Orks völlig normal erscheinen… aber was, wenn du ein nach Flieder duftender Ork mit M…m…mitgefühl bist? Ignoriert? Geächtet? Unwürdig? Genau das ist Sharshuk! Als plötzlich das Dorf von einem total verrückten Terry Pratchettesken Heldentrupp angegriffen wird, verändert sich sein Leben für immer! Oder? Eine spannende Reise, geniale Charaktere, die man so schnell nicht mehr vergisst und eine schöne grim‘n‘gritty lastige Geschichte! Lasst euch die nicht entgehen
Ich begleitete Sharshuk in die Welt der Orks. Sie waren anders als ich es mir bisher vorstellte. Bis dato kämpfte ich mit Schicksalsfaust oder Thrall, deren Gebräuche sind mir bekannt, ihre Kämpfe gewohnt. Aber wie leben sie? Wo wachsen sie auf und was treibt sie um? Dies erzählte mir der Sohn des Orkschamane, oftmals mit einer recht derben Wortwahl an welche ich mich erst gewohnen musste. Auch mit den oftmals recht langen Sätzen oder Wörtern (Erkläungen / Namen für Geister) welche mir unbekannt waren hatte ich meine Startschwierigkeiten. Aber die Geschichte zog mich in seinen Bann. Man lernte Sharshuk und Ingashkuk kennen. Gerade letztere mochte ich ihres Sarkasmus wegen. Die Geschichte ist High Fantasy vom feinsten. Epische Kömpfe, Magie, Treue, heroische Questen und der Kampf um Gut und Böse. Aber wer sind die Bösen, wer die guten? Ich mochte die Sicht aus dem Leben der Orks, in vielen Romanen sind sie die Antagonisten. Es mal aus ihrer Perspektive zu sehen war sehr interessant.
Ja! Der Inhalt passt perfekt zum Cover! Böse, dreckig, anders. Wer Orks aus zahlreichen Bücher zu kennen meint, der bekommt hier einen ganz neuen Blick auf ihr Volk. Vom Ratten-Roku über die Schamentrommel, eine zynische Kommentare von sich gebende Keule aus einem Wolfsoberschenkel, bis hin zum für rituelle Zwecke benötigten Oger-Dung ist alles dabei, was das Schamanenhandwerk benötigt. An einen Drogenrausch erinnernde Geistreisen und der sicher betörende Fliedergeruch des Protagonisten fügen sich hier hervorragend ein. Die Sprache ist an die Orks und ihre Form des Lebens perfekt angepasst. Der Autor bedient sich hierfür sehr treffender Synonyme. Insgesamt ein Buch, das mich mit seiner Andersartigkeit zu überraschen und zu überzeugen verstanden hat. Wer auf Orks steht, sollte hier unbedingt zugreifen! Klare Leseempfehlung.
Story: Seit seiner Geburt ist 'Sharshuk' ein Ausgestoßener in seinem eigenen Stamm. Ihm wird ein Fluch nachgesagt, der mit seiner Geburt begann. Denn als er das Licht der Welt erblickte, hauchte seine Mutter zeitgleich ihr Leben aus. Als sein Stamm von einer fremden Macht vernichtet wird, muss 'Sharshuk' eine folgenschwere Entscheidung treffen. Wird er das schamanische Erbe seines Vaters antreten oder davon laufen, wie er es schon sein ganzes Leben lang getan hat? Rezension: In diesem High Fantasy Buch begleiten wir unseren Protagonisten 'Sharshuk' auf seiner beschwerlichen Quest, der Schamane aller Schamanen zu werden. Dabei folgt die Story fast ausschließlich einem zentralen Handlungsstrang und nur selten erleben wir parallel Blickwinkel anderer Figuren. Das Buch bleibt dabei spannend und besticht durch seinen flüssigen Schreibstil mit teilweise derben Kraftausdrücken. Fazit: Mir hat das Buch aus der Feder von Autor Lew Marschall durchaus gefallen. Im groben kann man sagen, dass hier die Story vom "Hässlichen Entlein" neu interpretiert und umgedreht wurde. 'Sharshuk' ist alles andere als ein klassischer "Guter" Held. Vielmehr wird er von Rache getrieben und wächst dadurch über sich hinaus. Das Fantasy Setting ist gelungen und man bekommt eine gute Vorstellung von der brutalen und hierarchischen Welt der Orks. Wer sich traut, seine Wohlfühlzone zu verlassen und einmal in die Welt der dunkleren Kreaturen einzutauchen, sollte diesem Buch definitiv eine Chance geben.
Neue Perspektiven
Ein Fantasy-Roman der etwas anderen Art. Ich habe vorher noch keinen Roman aus der Perspektive eines Orks gelesen. Und ich liebe es.