Der Schwarm

Der Schwarm

Hardcover
4.3153

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Beschreibung

Limitierte Sonderausgabe (nur 5.000 Expl.) mit einem Bonuskapitel sowie einem aktuellen Essay von Frank Schätzing. In neuer, hochwertiger Ausstattung mit fünf herausnehmbaren Illustrationen (je 11 x 19 cm) der Künstlerin Isabel Seliger.

Vor fast 20 Jahren wurde Frank Schätzings Thriller »Der Schwarm« erstmals auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt - der Beginn einer einzigartigen Erfolgsgeschichte und der Anlass für diese Jubiläumsausgabe. 

Ein Fischer verschwindet vor Peru, spurlos. Ölbohrexperten stoßen in der norwegischen See auf merkwürdige Organismen, die große Teile des Meeresbodens in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor...

Mit beklemmender Logik entfaltet Frank Schätzing ein globales Katastrophenszenario von erschreckender Wahrscheinlichkeit, fußend auf systematischen naturwissenschaftlichen Recherchen. Abenteuerroman, Politthriller, Psychodrama, Science-Fiction, frühe Parabel auf den Klimawandel – »Der Schwarm« ist all das, mündend in einem atemberaubenden Finale.

Ein Meisterwerk der Spannungsliteratur, ein Klassiker der ökologischen Fiktion mit einer fast unheimlichen prophetischen Kraft, der die wichtigste aller Fragen aufwirft: Wie wollen wir auf diesem Planeten leben, ohne ihn und uns zu zerstören?

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
1056
Preis
51.40 €

Autorenbeschreibung

Frank Schätzing, geboren 1957 in Köln, veröffentlichte 1995 den historischen Roman »Tod und Teufel«, der zunächst regional, später bundesweit zum Bestseller avancierte. Nach zwei weiteren Romanen, einem Band mit Erzählungen sowie dem Thriller »Lautlos« erschien im Frühjahr 2004 »Der Schwarm«, der seit Erscheinen eine Gesamtauflage von 4,5 Millionen Exemplaren erreicht hat und weltweit in 27 Sprachen übersetzt wurde. Es folgten die Bestseller »Limit« (2009), »Breaking News« (2014) und »Die Tyrannei des Schmetterlings« (2018). Auch als Sachbuchautor hat sich Schätzing einen Namen gemacht. 2006 zeichnete Bild der Wissenschaft seine Evolutionsgeschichte »Nachrichten aus einem unbekannten Universum« als bestes Wissenschaftsbuch aus. 2021 gelang ihm mit »Was, wenn wir einfach die Welt retten?« erneut der Sprung in die Sachbuch-Bestsellerliste. 2024 erschien sein neuer Roman »Helden«, mit dem er den Weltbestseller  »Tod und Teufel« kongenial fortsetzt. Frank Schätzing lebt und arbeitet in Köln.Auszeichnungen2002 KölnLiteraturPreis2004 Corine in der Sparte Belletristik2005 Kurd-Laßwitz-Preis für Der Schwarm als bester Science-Fiction-Roman des Jahres2005 Deutscher Science Fiction Preis für Der Schwarm2005 Goldene Feder für Der Schwarm2005 Deutscher Krimi Preis für Der Schwarm2006 Dr. Kurt Neven DuMont Medaille der Westdeutschen Akademie für Kommunikation2007 »Stein im Brett« Preis des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG)2007 Premio Bancarella, italienischer Literaturpreis2009 Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreis2011 Deutscher Meerespreis2021 Bayerischer Buchpreis: Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

Beiträge

95
Alle
3

Die Menschheit ist sowieso auf dem absteigenden Ast, ich meine, Kopernikus hat die Erde aus dem Zentrum der Welt verbannt, Darwin hat uns die Krone der Schöpfung vom Kopf gerissen, Freud hat gezeigt, dass der menschliche Verstand am Unbewussten scheitert.

Uff... das war ein kleiner Krampf. Ich wollte dieses Buch schon sehr lange lesen und vor einem Monat war es soweit das ich endlich gestartet bin. Der Anfang war SOOO gut... Leider wurde es ab der Hälfte für mich sehr zäh. Das Buch ist gut. Die Geschichte ist spannend. Wie fasse ich also zusammen warum es mir so schwer gefallen ist dran zu bleiben? Was ich in der ersten Hälfte so geschätzt habe, nämlich die VIELEN Wissenschaftlichen Details, war am Ende auch das was mich leider nicht mehr gepackt hat als auch noch sehr viele technische Fakten dazu kamen. Es hat mir zu sehr die Spannung raus genommen. Es fühlte sich wirklich oft an als würde man auf einer Achterbahn sitzen die zwar los fährt, aber auf dem Peak dann bremst und genau so langsam runter fährt wie sie hoch gefahren ist. Und das immer und immer wieder. Auch das Ende hat mich persönlich nicht sonderlich zufrieden gestellt. Aber das ist Geschmackssache.

Die Menschheit ist sowieso auf dem absteigenden Ast, ich meine, Kopernikus hat die Erde aus dem Zentrum der Welt verbannt, Darwin hat uns die Krone der Schöpfung vom Kopf gerissen, Freud hat gezeigt, dass der menschliche Verstand am Unbewussten scheitert.
4.5

Wow. Super spannend geschrieben , war sofort in der Geschichte drin. Sehr wissenschaftlich geschrieben, zugegeben.... Hat mich aber nicht gestört und der Spannung auch keinen Abbruch getan.

5

Als ich diesen Ziegelstein von Buch angefangen habe, hatte ich keine Ahnung, worauf ich mich einlasse. Aber trotz ein paar wenigen Längen, haben mich diese knapp 1000 Seiten gefesselt. Das Buch hat so viele Facetten, dass einmal lesen fast nicht reicht, um alle wertschätzen zu können. Ich ziehe meinen Hut vor der Recherche, die vonnöten war, um diese Story zu erschaffen. (Und ein Bonus, dass manche Charaktere tatsächlich Wissenschaftler sind, die am Schreibprozess beteiligt waren.) Die vielen wissenschaftlichen und politischen Themen, die behandelt werden, regen wirklich zum Nachdenken an: Die Art, wie Intelligenz klassifiziert wird, wo sie anfängt, welche Lebewesen zu was in der Lage sind, und der Mensch mit seinem Selbstverständnis als Krone der Schöpfung. Denn was ist, wenn wir das gar nicht sind? Menschliche Werte und in wie weit sie auf andere Lebewesen übertragbar sind. Der Umgang der Menschheit mit einer destruktiven, sich auflehnenden Natur. Und die unterschiedlichen Herangehensweisen und Motive von Wissenschaft und Politik/Militär. Auch die Art, wie amerikanische und religiöse Motive dargestellt wurden, war wirklich faszinierend. Und der Gedanke, dass wir auf der Suche nach intelligentem Leben gar nicht ins All schauen müssen, sondern es auf unserem eigenen Planeten finden können. All diese Aspekte kreisen mir immer noch im Kopf rum und konnten mir definitiv eine andere Sicht auf die Dinge eröffnen. Der Schreibstil war auch richtig gut. Komplexe wissenschaftliche Themen werden zum Großteil verständlich erklärt, dass man sich auch ohne jegliche Kenntnis nicht überfahren fühlt. Und auch der Spannungsaufbau ist sehr gut gelungen. Das Buch ist nicht in kapitel aufgeteilt, sondern in Tage und einzelne Sichten. Man merkt ganz genau, wenn sich die Ereignisse hochschaukeln und wartet nur auf den großen Knall. Wenn es dann so weit ist, fühlt man richtig den Horror, der da passiert. Neben der ganzen Wissenschaft kommen auch Emotionen nicht zu kurz. Zwar gibt es einen recht großen Cast an Charakteren, die alle mehr oder weniger sympathisch sind, aber man lernt die wichtigsten ziemlich gut kennen. Und irgendwie haben sie doch ihren Weg in mein Herz gefunden. Da keiner sicher war, und links und rechts die Leute gestorben sind, habe ich ein kleines Spiel daraus gemacht, zu erraten wer sterben könnte. Und zu allem Überfluss habe ich mir den Lieblingscharakter ausgesucht, dessen Tod ich schon ganz am Anfang vermutet habe. Aber was solls, weniger emotional war es deswegen nicht. Und manche Tode waren dann doch wirklich unerwartet. Ich glaube, ich brauche noch eine Weile, bis ich darüber hinwegkomme. Mein Fazit des Ganzen ist aber definitiv, dass ich noch nie in meinem Leben so froh war, nicht ansatzweise in der Nähe irgendeines Meeres zu wohnen. Und ich will unbedingt noch mehr von Frank Schätzing lesen.

4.5

»Krise ist ein anderes Wort für Chance.«

Nach dem großen Hype rund um "Der Schwarm" hatte ich hohe Erwartungen – und wurde nicht enttäuscht! Schon der Prolog zieht einen mitten in die Geschichte, und ich war sofort gefesselt. Was mich besonders beeindruckt hat, sind die fundierten wissenschaftlichen Aspekte. Auch wenn ich vieles davon nicht behalten konnte (ich wünschte, ich könnte! 😅), war es faszinierend zu lesen. Ob Meeresbiologie, Geologie oder die Bräuche indigener Völker – Frank Schätzing hat tief recherchiert und all das zu einer spannenden Geschichte verwoben. Ja, es gibt viele Charaktere und Schauplätze, aber wenn man sich darauf einlässt und nicht versucht, sich alles zu merken, funktioniert es sehr gut. Die wichtigsten Figuren prägen sich ohnehin schnell ein – und die Geschichte bleibt durchweg verständlich. Vor allem das Ende des ersten Teils war extrem spannend – richtiges Pageturner-Feeling! Im zweiten Teil gibt es zwar ein paar ruhigere Passagen, aber auch wichtige Entwicklungen, die das große Ganze vorantreiben. Und das Finale? Wow! 📚 Fazit: Ein echter Wissenschaftsthriller mit Tiefe, Spannung und aktueller Relevanz. Man muss sich auf komplexe Inhalte einlassen – aber wer das tut, wird mit einem fesselnden Leseerlebnis belohnt. Trotz einiger Längen eine klare Empfehlung!

»Krise ist ein anderes Wort für Chance.«
5

Für jeden Freund hervorragend recherchierter und realitätsnaher Thriller ein wahrer Hochgenuss!

Bei einer Tiefseeexploration zur Erkundung neuer Ölquellen wird eine neue Art von Tiefseewürmern vor der Küste Norwegens entdeckt. Was zunächst höchstens die, sehr spezialisierte, Welt der Wissenschaft hinter dem Ofen hervorlocken kann, ist der Auftakt zu einer Reihe von dramatischen Ereignissen – Haiangriffe rund um den Globus, Quallenplagen, Tigermuscheln behindern die internationale Schifffahrt, Hummerfleisch infiziert Menschen mir tödlichen Erregern – auf der ganzen Welt scheinen Meeresbewohner verrückt zu spielen. Zeitgleich entwickelt sich ein weiterer Handlungsstrang auf Vancouver Island, einer für Whale Watching berühmten Insel vor der kanadischen Westküste. Nach wochenlangem Ausbleiben der Wale, bringt deren Rückkehr keine Freude – scheinbar unprovoziert greifen die Meeressäuger Ausflugsboote und Segelyachten an, machen aber bald auch vor größeren Schiffen nicht mehr Halt. Diese Angriffe und atypische Verhalten der Meeresbewohner halten die Welt in Atmen – so weit verstreut sie auch stattfinden, langsam erwacht das Gefühlt, dass diese Vorfälle gut geplant und orchestriert sind – liegen sie einem teuflischen Plan zugrunde? Bevor eine Antwort auf diese Frage gefunden werden kann, passiert die Katastrophe, vor der norwegischen Küste bricht ein erheblicher Teil des Kontinentalhanges weg - destabilisiert durch die zuvor genannten Tiefseewürmer - und löst dabei einen gewaltigen Tsunami aus, der die Küsten Europas verwüstet. Zigtausende sind tot, noch mehr vermisst – die Welt muss sich der Tatsache stellen, dass ein denkender und planender Geist hinter all den Geschehnissen steckt – aber ist er menschlich? Frank Schätzings „Der Schwarm“ ist ein außergewöhnlich gut recherchiertet und vorbereiteter Roman, jahrelang interviewte er Wissenschaftler und Experten, um seiner Geschichten einen möglichst „realistischen“ Background zu verleihen. An manchen Stellen etwas langatmig schafft er es trotzdem den Leser am Ball zu halten, will man doch endlich wissen wer hinter dem diabolischen Plan steckt.

5

Bildgewaltiger Thriller, spannend bis zum Schuss, auch wenn einige Passagen langatmig waren

5

„Vor Peru verschwindet ein Fischer. Spurlos.“

Frank Schätzing hat mit diesem Buch ein beeindruckendes Werk geschaffen, das nicht nur spannend und fesselnd ist, sondern auch tiefgründige wissenschaftliche und ökologische Themen behandelt. 🐠🌊 Das besondere an dieser Geschichte, ist die akribische Recherche und die Detailverliebtheit, mit der verschiedene wissenschaftliche Aspekte in der Handlung behandelt werden. Man merkt, dass sich intensiv mit Themen wie Meeresbiologie, Klimawandel und Ökologie auseinandergesetzt wurde. Das verleiht der Geschichte eine große Glaubwürdigkeit, macht sie umso beängstigender, realer und regt zum Nachdenken an. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und vielschichtig. Ich hatte keine Probleme mich in sie hineinzuversetzen und ihre Motivationen und Ängste nachzuvollziehen. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was dazu beiträgt, ein breites Bild der Geschehnisse und der beteiligten Personen zu zeichnen. Die Spannungskurve in diesem Buch ist gut durchdacht und ich wurde richtig in Atem gehalten. Ich kann "Der Schwarm" nur wärmstens empfehlen. Es ist ein faszinierendes Buch, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird!

„Vor Peru verschwindet ein Fischer. Spurlos.“
5

Spannend bis zum Ende!

Ein solche Spannung wie bei diesem Buch habe ich selten erlebt. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen und habe bis in die Nacht gelesen. Und das zweimal aufgrund der Seitenanzahl. Schlecht in einer Arbeitswoche. :D Absolute Empfehlung für alle die es spannend mit einem Touch Gruseln haben wollen.

4

Da das Buch manche Fachbegriffe beinhaltet, die man sonst eigentlich nicht so kennt, ist das Buch wirklich super für Biologieinteressierte. Die Geschichte fand ich zum Teil aber etwas langatmig oder hatte das Gefühl, dass das eigentliche Ziel aus den Augen verloren wurde.

4.5

Packende und kreative Geschichte. Vor dem Hintergrund des Klimawandels sicherlich noch einmal um eine Perspektive reicher.

3.5

Für meinen Geschmack viel zu langatmig und dazu noch sehr anstrengend zu lesen! Alles in allem trotzdem spannend und natürlich sehr interessant!

5

Brilliant! Fesselnd. Wissenschaftlich. Einfach unglaublich. Ich mag mehr solche Bücher lesen. Empfehlungen?

5

Sehr authentische Geschichte, die durchaus Wahrheitscharakter hat. Zwischendurch teilweise etwas langatmig, aber sonst spannend und interessant. Um Welten besser als die dazugehörige Serie.

5

Grandios!

Der Schwarm ist eines der besten Bücher, das ich bisher gelesen habe. Zugegeben, die fast 1000 Seiten haben mich lange davon abgehalten es zu lesen. Aber, sie haben sich sowas von gelohnt. Eine wahnsinnig spannende Geschichte, von der ich nicht los kam. Toll geschrieben, wahnsinnig gut ausgearbeitete Charaktere und eine unfassbar gute Story. Oftmals sehr hart und erschreckend, aber durchgehend spannend. Liebe es!!

Grandios!
5

Einfach unglaublich

Meine einfachen Worte können gar nicht beschreiben, wie toll ich dieses Buch fand! Man darf sich wirklich nicht von der Dicke des Buches und der kleinen Schriftgröße abschrecken lassen. Einmal angefangen, hatte ich wirklich Schwierigkeiten das Buch wieder weg zu legen. Es ist erschrecken wie viel sich aus einem Sci-fi Buch von 2004 heutzutage bewahrheitet hat und welche Parallelen es zu unserer heutigen klimaktise gibt, aber ich denke dies gute Recherche & die „zeitlose“ Geschichte machen ein gutes Buch aus. Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, der auch ein Herz für die Wissenschaft hat.

5

Eines meiner absoluten Lieblingsbücher

Trotz der über 1000 Seiten habe ich dieses Buch förmlich verschlungen. Zumindest nachdem die ersten 100+ Seiten überstanden waren, die es braucht, um die Geschichte langsam aufzubauen und die zwei wesentlichen Charaktere des Buches und ihre Lebensrealitäten an zwei verschiedenen Enden der Welt einzuführen. Die Handlungsstränge und Charaktere haben mich begeistert und gefesselt. Man hatte immer Lust auf mehr. Es war authentisch, ehrlich und tragisch. Und gleichzeitig herzerweichend, abenteuerlich und super spannend. Szenarien erschüttern die Welt, die Wissenschaft spielt eine zentrale Rolle und man hat das Gefühl, so abwegig ist es gar nicht. Und doch ist alles wieder sehr weit weg. Irgendwie genial gemacht. Das Buch enthält viele interessante Hintergrundinformationen und Zusammenhänge und irgendwie bleibt das Ergebnis bzw. das Rätsel des Buches lange offen, ohne dass es ermüdend wird. Ich würde es gerne nochmal zum ersten Mal lesen. Ich kann es nur empfehlen. Ich wünsche euch viel Spaß, auf dass es euch ebenso fesselt, wie ich es mich fesseln konnte!

5

Super spannendes Buch. Macht nachdenklich, da alles was im Buch passiert auch in Wirklichkeit geschehen könnte. Absolut lesenswert!

2.5

Interessantes Thema aber langatmig umgesetzt

Das Thema an sich super spannend und auch die wissenschaftlichen Komponenten in der Geschichte wären sehr interessant und spannend aber leider ist die Umsetzung doch sehr trocken und langatmig. Ein paar Hundert Seiten weniger hätten meiner Meinung nach der Geschichte nicht geschadet.

4

Tolles Buch! Allerdings manchmal etwas zu langatmig

Im großen und ganzen finde ich "Der Schwarm" großartig. Man bemerkt, dass Schätzing im voraus sehr viel Recherche betrieben hat. Vorgänge im Meer werden detailliert und sehr ausführlich beschrieben. Was, glaube ich, auch ein Problem ist, da er sich gerade im Mittelteil sehr in diesen Ausführungen verliert. Da ich aber schon immer ziemlich interessiert am Meer war, hat mich das eigentlich nicht sehr gestört xD Generell also eine wirklich gelungene Geschichte über die Meere, die eines Tages genug vom Menschen haben und sich gegen ihn auflehnen. Tut euch aber nicht die Serien-Adaption vom ZDF an. Ich hab mir die gesamte Staffel gekauft und leide nun jede Sekunde, in der die Buchvorlage durch den Fleischwolf gedreht wird......

5

Habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen und hatte etwas Respekt vor den vielen Seiten, aber das Buch war so spannend und überraschend und fesselnd, dass ich wirklich begeistert bin!

5

Zeitloses Meisterwerk!!!

Absolut fesselnd und unglaublich präzise recherchiert!! Spannende und liebevoll ausgearbeitete Charaktere! Ein Lesemuss für alle, die das Meer lieben!!!

5

Einfach eine Achterbahn der Gefühle

Was wäre wenn wir nicht alleine sind ? Ich meine nicht im all, sondern bei uns auf der Erde? Was wäre wenn im Meer eine genauso interligence lebt? Und diese beschließt das sie keine Lust mehr hat sich ihren Lebensraum von uns kaputt machen lässt und einen krieg mit uns anfängt. Können wir den gewinnen ? Kann den irgendjemand gewinnen? Findet es raus und Lest es.

5

Das Ende ist etwas schwach und abrupt, dafür dass die Spannung so lange gehalten wurde.

3.5

Bis etwa zur Hälfte ein fantastisches, fesselndes und spannendes Buch, das ich kaum weglegen konnte. Nach der Hälfte (für mich) eher eine Qual, weil ein thematischer Umschwung erfolgte, der mir absolut nicht gefiel. Trotzdem ein gutes Buch und eingeschränkt empfehlenswert.

4

Apokalypse mal anders. Der Schwarm ist eine Anklageschrift gegen die gedankenlose Zerstörung unserer Umwelt und Appell an jeden von uns, in sich hineinzuhorchen und den eigenen Platz in der Schöpfung zu hinterfragen. Oder vielmehr: Stehen wir wirklich so weit oben, wie wir glauben? Schätzing legt das Ganze in epischer Breite dar. Sehr umfangreich recherchiert und überaus lebendig geschrieben. Der Roman hat Längen, die einerseits dem sehr großen Figurenarsenal geschuldet sind, andererseits wohl dem Wunsch des Autoren, die wissenschaftlichen Zusammenhänge umfassend zu beschreiben. Tut dem Lesespaß aber keinen Abbruch. Empfehlung!

5

The absolute immersion I experienced while reading this book is unmatched. Already a highlight of the year.

5

Es ist ein wirklich richtig gutes Buch. Habe so ein Buch, über so ein Thema, in so einem Ausmaß, in so einem Stil noch nie gelesen. Klasse :)

3.5

das Ende, als sie sich gefühlt alle gegenseitig umbrachten war meiner Meinung nach etwas Fehl am Platz; ansonsten aber mega spannend, trotz der Längen und auf jedenfall ein must-read!

5

Spannung pur mit einer Botschaft an die Menschheit

5

So ein wichtiges Buch!

Kennt ihr das, dieses eine Buch, was ihr immer im Laden gesehen habt, aber euch nie getraut habt mitzunehmen und zu lesen? Das war "Der Schwarm" für mich seit ich Teenager war. Jetzt endlich habe ich mich getraut und bereue, es nicht schon früher gelesen zu haben. Inhaltlich geht es um verschiedene Personen, u.a. Forschende und Militär, welche im Angesicht vermehrt aus dem Ozean auftretender Kathastrophen entscheiden müssen, wie die Menschheit mit so einer Bedrohung umgeht - wohlgemerkt eine Bedrohung, die sie selbst provoziert haben. Parallelen zur heutigen Zeit, seien es Konflikte, Kriege oder Klimakrisen muss man nicht lange suchen und es gibt Stellen in diesem Buch, welche ich gern jedem um die Ohren hauen will, der meinte, dass man nichts tun muss und alles so weiter geht wie bisher. Die Charaktere sind unterschiedlich interessant geschrieben, in manche war ich mehr invested als in andere aber insgesamt haben mich alle Perspektiven immer interessiert. Man merkt dem Buch an, dass Schätzing viel Zeit in Recherche gestreckt hat und vieles eben gar nicht so "phantasisch" ist, wie es im ersten Moment klingt. Wenn ihr also an Wissenschaft grundsätzliches Interesse habe, wissen wollen, wie Menschen im Angesicht eines nicht greifbaren "Feindes" unterschiedlich agiert, und ein wenig über das Verhalten der menschliches Rasse, Konsum und Ethik nachdenken wollt, dann ist das euer Buch!

5

4.5 Zwischendurch hat es sich etwas gezogen, aber dran bleiben war es wert. Das Finale hatte es in sich! Richtig spannend im letzten Drittel!

4

Ich hatte die Serie gesehen und wollte wissen warum so viele geschimpft haben...jetzt weiß ich es. Das Buch ist toll, obwohl ich etwas brauchte um reinzukommen. Im letzten Drittel konnte ich es kaum zur Seite legen . ( Die Serie mag ich trotzdem:-) )

5

Absoluter Wahnsinn. Schon mehrfach gehört!!

Das mit Abstand spannendste Buch, das ich jemals lesen durfte.

Der Schwarm rief in mir stets einen Gedanken hervor, der sich durch die fast 1000 Seiten zog: ein Glück habe ich Biologie studiert. Selbstverständlich ist das Buch auch ohne biologische Grundkenntnisse verständlich, aber vermutlich endet man dann wie meine Mutter: die hochwissenschaftlichen Teile einfach überspringend. Das schmälert den Roman sicherlich nicht sehr, doch bin ich trotzdem froh, so den gesamten Inhalt eingehend studiert haben zu können. Die Problemlösung der gesamten Geschichte war zu meiner Überraschung absolut befriedigend. Kein übernatürlicher, abgedrehter Sci-Fi, sondern eine standfeste biologische Erklärung mit Hand und Fuß. Meiner Meinung nach, der perfekte Roman, der es schaffte, auf dem schmalen Grad von Wissenschaft und Spannung zu balancieren und dabei nicht die Charaktere zu vernachlässigen, die es schafften, in kürzester Zeit in mein Herz geschlossen zu werden, sodass ich nun mit einem tränenden Auge dem Abschluss dieses Buches hinterher trauere.

3

Im großen und ganzen okay. Leider zu oft Sinnesreisen die schwer zu lesen sind ohne das man das Interesse verliert. Das Ende ist so lala. Hatte mehr erwartet.

5

Brillant geschrieben, es gab viel zu lernen über Wissenschaft und den Menschen!!

3.5

Wissenschaft - Menschheit - Umwelt - Bedrohung

Dieses Buch kann man wirklich nicht nebenbei lesen. Es ist eine wirklich interessante Geschichte/ Ansicht der Dinge, auf die man sich einlassen muss. Als Biologin finde ich die Themen wirklich super recherchiert, die Story zieht sich meiner Meinung jedoch sehr lange! Wirklich spannend, wird es meiner Meinung nach erst auf den letzten 150 Seiten, dennoch finde ich, es ist ein Buch, welches jeder mal gelesen haben sollte, man muss nur viel Zeit und Aufmerksamkeit mitbringen!

5

Ein unglaublich starkes Buch! Jahrelang lag dieser Schatz in meinem Regal und ich habe nie in diese Buch reingefunden. Nun bin ich froh, dass ich dieses Buch nicht aufgegeben habe. Die Geschichte ist verdammt realistisch geschrieben und alles super durchdacht und erklärt, dass man sich wirklich die Frage stellen muss, was in den tiefen der Meere vor sicht geht. Ich kann auch sehr das Hörbuch ans Herz legen!

4.5

Sehr gutes Buch, aber mit einigen Längen

Ich fand das Buch sehr interessant und spannend, allerdings gab es einige Stellen, welche sich etwas gezogen haben. Trotzdem sehr empfehlenswert.

5

Ich bin sprachlos, wie ist es möglich, so ein grandioses und spannendes Buch zu schreiben? Ja, es war zu Beginn etwas schleppend, aber noch vor der 100 Seite hatte es mich vollkommen gepackt. Super ideenreich und es lässt einen selber auch oft Zweifeln/Nachdenken. Klare Empfehlung! Ich bin mal gespannt, wie die ZDF-Serie zu dem Buch sein wird.

3.5

Ein sehr anspruchsvolles Buch mit vielen wissenschaftlichen Begriffen und Begebenheiten, jedoch mit der einfachen Botschaft nicht zu vergessen, dass die Natur unser Zuhause ist auf die wir Acht geben müssen, und wir als Menschen nur eine von vielen Arten sind, die den Planeten für eine kleine Millisekunde scheinbar regiert, bevor wir vergehen und jemand anderes unseren Platz einnimmt. Fand’s toll wieviel der Ozean und die Meerestiere thematisiert wurden und wieviel der Autor bis ins Detail recherchiert hat💙

4

🌎🌊🦠 Sehr spannend, sehr wissenschaftlich und sehr ausführlich, das muss man mögen. 1000 Seiten sind halt nicht mal eben so schnell wegkonsumiert, und das ist bei dem Thema auch gut so. Wenn auch grundsätzlich Fiktion, so ist die Handlung doch in so vielen Aspekten real und aktuell, dass man Angst bekommen kann und vielleicht auch sollte. Hat mir sehr gut gefallen.

4

"Der Mensch verrät die Welt, indem er ein Missverhältnis schafft, zwischen den Lebewesen und ihrer Bedeutung" S.772

Ich differenziere bei Büchern eigentlich nie danach, wie viele Seiten sie haben, aber dieses Buch hätte ein Paar weniger vertragen können. Von mitreißender Spannung und einem durch-die-Seiten-fliegen zu viel aus-dem-Fenster-schauen-ach-schön-ein-Vogel-nein-Moment-ich-muss-weiterlesen war ich hin und her gerissen. Trotz dass es mich einiges an Nerven und Disziplin gekostet hat es durchzulesen, hat es sich dennoch gelohnt. Den Menschen dezentralisiert als Parasit der Erde zu betrachten ist etwas, was ich bisher selten gelesen habe. (Empfehlung "die Mars Chroniken" von Ray Bradbury). Die Hilflosigkeit, vollkommen Unbekanntem gegenüber zu stehen und nicht zu wissen was man dagegen tun kann hat mich voll überzeugt und kam mir erschreckend realitätsnah erzählt vor. Hier wurde nichts beschönigt oder verschont und kein Detail ausgelassen (wobei das wie gesagt manchmal nicht so schlimm gewesen wäre aber who am I to judge). Ein Buch, was ich schon lange lesen wollte und froh bin, es jetzt getan zu haben.

"Der Mensch verrät die Welt, indem er ein Missverhältnis schafft, zwischen den Lebewesen und ihrer Bedeutung" S.772
4

Interessantes Weltuntergangsszenario mit einer Bedrohung aus dem Meer!

„Der Schwarm“ ist ein Science-Fiction-Thriller, der die Menschheit vor eine existenzielle Bedrohung stellt: Eine unbekannte, intelligente Lebensform aus den Tiefen des Meeres wehrt sich gegen die Ausbeutung und Zerstörung ihres Lebensraums. Der Roman stammt aus der Feder von Frank Schätzing. Thriller sind nicht gerade mein Wohlfühlgenre, aber dieses Buch hat mich spontan angesprochen, nicht zuletzt, weil ich schon viel davon gehört hatte, es mittlerweile auch eine (sehr schlecht gemachte) Verfilmung gibt und ich mich hin und wieder gerne mit Weltuntergangsszenarien beschäftige. Mit entsprechend niedrigen Erwartungen ging ich also an den Suspense-Thriller heran. Der Schreibstil Schätzings ist geprägt von seinem Interesse an wissenschaftlichen und politischen Themen. Er verbindet wissenschaftliche Fakten mit fiktiven Elementen zu einem spannenden und vielschichtigen Szenario, das den Leser in Atem hält. Allerdings neigt er auch zum Schwadronieren, was manche Passagen ungemein zäh und langweilig macht und mich schlichtweg genervt hat. Das Buch hätte um einiges kürzer sein können, wenn nicht ständig mit Filler-Szenen gearbeitet oder manche Szenen einfach kompakter gestaltet worden wären. Das hätte das Buch auch insgesamt leserfreundlicher gemacht. Es ist aufgrund der Komplexität des Themas ohnehin schon eine anspruchsvolle Lektüre, da muss man es nicht noch schwieriger machen. Die Spannung des Romans baut sich Stück für Stück auf und stagniert vor allem gegen Ende der Abschnitte. Es ist, als würde ständig etwas unter der Oberfläche brodeln – was ich sehr passend finde, schließlich geht es um eine Bedrohung in den Tiefen des Meeres – und dann und wann ausbrechen. Die Spannungsspitzen rollen quasi wie Wellen an und brechen sich an der Küste. Die Geschichte ist in mehrere Teile gegliedert und wechselt von Kapitel zu Kapitel die Perspektive. Der erste Teil handelt von Leon Anawak, einem Intelligenzforscher, der sich auf die Kommunikation von Walen spezialisiert hat, und Sigur Johansen, einem norwegischen Meeresbiologen, und wie sie die Anomalien vor der Küste Vancouvers und in der Nordsee untersuchen. Die Figuren sind mir insgesamt viel zu unpersönlich, allein schon dadurch, dass die Figuren nie mit Vornamen angesprochen werden, sondern jeder nur mit jeweiligem Nachnamen. So ist Leon Anawak die ganze Zeit nur Anawak, während Sigur Johansen einfach nur Johansen ist, egal wie nah sich die Figuren stehen. Man erfährt viel über das, was sie tun, und zum Teil auch über die Vergangenheit einiger von ihnen, aber es ist nicht genug, um sich wirklich mit ihnen verbunden zu fühlen oder über den Tod der Charaktere schockiert und emotional mitgerissen zu sein. Man baut so wenig Bindung auf, dass es einem am Ende völlig egal ist, ob jemand stirbt. Das mag Absicht sein, schließlich ist es ein Katastrophenroman, aber es hätte viel mehr Wirkung gehabt, wenn man mehr mit den Figuren mitfühlen würde. Man wäre einfach emotional viel stärker involviert. Die einzigen zwei Figuren, mit denen ich wirklich mehr mitfühlen konnte, waren Anawak und Johansen, aber die sind sowieso sehr, sehr wichtig für das Buch und deshalb wurden sie natürlich auch mehr beleuchtet. Typisch für einen Katastrophenroman werden in dem Buch einige gesellschaftliche Dinge kritisiert. Neben Korruption, Vertuschung und Militarisierung spielt auch die Ethik eine wichtige Rolle. Zentrales Thema ist jedoch die Ausbeutung und Zerstörung der Meere durch den Menschen. Schätzing zeigt sehr deutlich, wie die Gier des Menschen nach Ressourcen, Macht und Profit das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems gefährdet und eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit schafft. Er stellt die Frage, ob der Mensch das Recht hat, über die Meere zu herrschen und andere Lebensformen zu ignorieren oder gar zu vernichten. „Der Schwarm“ ist definitiv keine leichte Lektüre, die man mal eben so liest. Man muss als Leser schon ein gewisses Interesse und Verständnis für wissenschaftliche, vor allem naturwissenschaftliche Themen mitbringen und viel Aufmerksamkeit und Konzentration für die komplexe Handlung aufbringen. Sonst ist man schnell aus dem Buch raus. Für mich war das kein Problem, nicht zuletzt deshalb, weil ich parallel zu diesem Buch noch einen Roman gelesen habe, der viel einfacher geschrieben war, und da war es dann doch nicht so viel auf einmal. Obwohl Thriller nicht mein Lieblingsgenre ist, hat mir dieser sehr gut gefallen. Es gibt zwar einige Punkte, die mich gestört haben, aber das kann auch einfach daran liegen, dass ich definitiv nicht die richtige Zielgruppe bin. Alles in allem halte ich das Buch aber für lesenswert, vor allem wenn man sich für die Kernthemen begeistern kann und nicht vor dem Umfang und der Komplexität der Lektüre zurückschreckt.

4

Spannender Umweltthriller! Wer mehr über die Ozeane und die damit verbundenen ökonomischen und ökologischen Zusammenhänge wissen möchte sollte das Buch lesen. Es lohnt sich.

Die Menschheit wird angegriffen. Die Bedrohung kommt aus den Tiefen der Meere. Das Buch erzählt wie die Menschheit auf eine solche Gefahr reagieren könnte. Es werden auch hier einige Stereotypen bedient, die man aus anderen Katastrophenfilmen kennt. Dennoch gibt es hier und da einige Überraschungen. Das Ende fand ich gut, da es einem zum Nachdenken anregt, wie wir mit unserem Lebensraum umgehen wollen.

3.5

Ich habe den Schwarm als Hörbuch gehört. Eine tolle beängstigende Geschichte

3.5

Hm, das war ehrlich anspruchsvoll. Ich habe wirklich beim Lesen lange überlegt, ob ich eine Rezension schreiben möchte. Nicht weil das Buch schlecht war oder so, sondern weil ich befürchte, viel nicht richtig verstanden zu haben. Ich habe mich, wie deutlich zu erkennen ist, entschieden, eine zu schreiben, weil das Buch einfach viel mitzugeben hat letzten Endes. Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt, wovon ich den ersten wirklich langatmig empfunden habe (hier glaube ich, es lag am wissenschaftlichen Verständnis, das habe ich wohl nicht). Leider waren das im Kindle ca. 700 Seiten, die sich immer wieder gezogen haben, besonders wenn es um die Würmer ging. Alles, was im ersten Teil Anawak und die Wale betroffen hat, hat mich voll mitgerissen. Der 2–5. Teil war dafür richtig spannend. Auch hier gab es wissenschaftliche Erklärungen, aber ich habe sie für viel interessanter und leichter zu verstehen empfunden. Besonders weil man die Tiefe des Meeres immer wieder irgentwie mit dem Weltraum verglichen hat, und für mich klang das sehr plausibel. (Aber ich bin eben nur der 0815-Leser und kein Wissenschaftler.) Die Story hat im zweiten Teil richtig Fahrt aufgenommen und wurde wirklich gut. Die ganze Idee für das Buch ist sehr gut! Was mir besonders gut gefallen hat, sind die einzelnen Charaktere und der tiefe Einblick, den man zu jeder Person bekommen hat. So hat man trotz der Menge an beteiligten Wissenschaftlern usw. immer gut den Überblick behalten und gewusst, welches Thema welcher Wissenschaftler bearbeitet. Ja, alles in allen, gutes Buch, aber sehr anspruchsvoll. Mir viel das Lesen mal schwer, mal leicht. Daher muss ich trotz viel guter Geschichte auch 1,5 Sterne abziehen. Ach ganz vergessen: Die Masage die das Buch mir/uns mitgibt, ist wirklich toll, und allein darum lohnt es sich, das Buch zu lesen. **Kurze Frage am Rande: Habt ihr nach einem Buch schon mal das Gefühl gehabt, ihr wart nicht schlau genug, um es zu verstehen? **

5

Frank Schätzing hinterfragt mit seinem Werk die Menscheit als Krone der Schöpfung, sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf wissenschaftlicher Ebene. Die Charaktere haben Tiefe und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es langatmige Passagen gab.

5

10/10 und 100% mein Geschmack. Die Verbindung aus Wissenschaft und Geschichte ist unglaublich und zieht einen einerseits mit unbändiger Macht in seinen Bann, andererseits regt es einen zum Nachdenken über sich selbst, die Menschheit und unsere Position im Universum an. Eine absolute Empfehlung!

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