Der Schlüssel zum Mord
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Beschreibung
Beiträge
Der Schlüssel zum Mord
von Anna Grue
Eher ein "richtiger" Krimi als ein Cosy-Krimi
Dieser Cosy-Krimi beinhaltet 5 Teile mit den dazugehörigen 47 Kapitel. Er fängt am 15. 06. an und hört am 29.09. auf. Die Handlung spielt sich in Nykøbing (Dänemark) ab. Die Story erzählt von Anne-May die mir sogleich sympathisch war. Die Atmosphäre ist ruhig und meiner Meinung nach eher kompakt. Es gab einige Szenen oder Dialoge die sich für mich persönlich hinzogen. Nach dem ersten Drittel kommt Bewegung in den Krimi und die Story wurde für mich spannender zu lesen. Mit der Zeit entpuppt sich diese Story als gar nicht mehr so harmlos wie ich es erwartet hatte. Was mir persönlich sogar mehr entgegenkam da der Krimi ab ca. der Hälfte des Buches für mich persönlich aufregender zu lesen war. Als Cosy-Krimi oder Hygge Krimi würde ich diese Story nicht bezeichnen. Im Vordergrund stehen die "Ermittlungen" von Anne-Maj Mortensen aber auch ihr Familienleben kommt nicht zu kurz. Im letzten Drittel wurde die Story für mich persönlich verwirrend und da musste ich mich zwischendurch sehr konzentrieren um der Handlung zu folgen. Zum Ende hin hatte ich das Gefühl ein Sachbuch zu lesen da die Autorin sehr ernsthaft das Hauptthema in diesem Buch erläutert. Dies hat mit einem Wohlfühlkrimi meiner Meinung nach nicht's zu tun trotzdem ist gerade dies sehr emotional und bedrückend. Dies ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht die Vorgängerbücher zu kennen. Auch ich kenne sie nicht und bin trotzdem sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen. Es gibt zudem auch keine Rückblenden zu den Vorgängerbüchern. Leider hatte dieser Krimi seine Längen gerade auch im ersten Drittel. Da hätte ich mir weniger gewünscht. Abgesehen davon war das Thema für mich persönlich für einen Cosy-Krimi zu heftig. Leider hat mich dieses Buch nicht richtig überzeugen können da mir das Wohlfühlambiente fehlte sowie der Flair eines Hygge Krimis. Ich vergebe daher drei Sterne.
Der Schlüssel zum Mord
von Anna Grue
"Sols Zimmer sieht aus wie ein Flüchtlingslager nach einem Bombenanschlag." (Zitat Kapitel 43) Ähhh, wie bitte?!? Werdet ihr euch fragen. Ja, der Satz findet sich in dem Buch. Mir sind beim Lesen sprichwörtlich die Augenbrauen hochgewandert. Oh man, eigentlich habe ich mich wirklich auf das Buch gefreut. Das Cover und der Klappentext klangen vielversprechend und nach jede Menge Witz. Vom Witz war aber leider gar nichts zu finden. Cosy ist der Krimi eindeutig nicht, spannend aber auch nicht, der Klappentext etwas irreführend. Denn hier geht es vorallem um den Tod eines Mädchens. Gut, einer Teenagerin, und dennoch ist es in meinen Augen noch ein Kind. Ein Thema also, das auf keinen Fall mit Cosy zusammenpasst. Und eigentlich mache ich um Krimis mit Kindstod einen großen Bogen. Nun abgesehen davon, konnten mich die Protagonistin sowie ihre Familie nicht für sich einnehmen. Im Gegenteil, mit der Zeit fand ich sie unerträglich. Frau Mortensen, die seltsamerweise von ihrer Enkelin auch so genannt wird, ist eine egoistische und sturre Person, zudem noch unhöflich und beleidigend. Das I-Tüpfelchen war der Vergleich eines unaufgeräumten Zimmers mit einem Bombenanschlag in einemFlüchtlingslager, wie ihr oben schon gelesen habt. Sieht man nun wieder von solchen Aussagen - wie günstiges Essen als zweitklassig zu bezeichnen und ein nettes Mädchen als von langweiligem Aussehen, ... - wird man mit einem geradezu furchtbaren Verhalten der Protagonistin konfrontiert. Ich weiß gar nicht, wie häufig ich den Kopf über sie geschüttelt habe, weil sie alles noch einen Ticken schlimmer gemacht hat. Eigentlich hätte sie schlussendlich verhaftet werden müssen. Von ihrem Dackel kriegt man übrigens kaum etwas mit. Was wirklich schade ist, da ich tierische Begleiter echt gerne mag. Kommen wir zur Polizei. Wie unfähig kann man eigentlich sein? Das ganze Buch über wirkte es, als hätten die Beamten Däumchen gedreht. Realistisch bei einem Kindstod? Vermutlich eher nicht. Fazit: Weder Cosy noch ein richtiger Krimi mit einer furchtbaren Protagonistin, die die Situation erst so richtig ausarten lassen hat. Für mich bleibt es bei dem einem Buch über die Fälle der Frau Mortensen. Klappentext: Anne-Maj Mortensen kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihren Ex-Mann nackt im Whirlpool zu finden – noch dazu mausetot! Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, aber das will die resolute Rentnerin und Hobby-Spürnase nicht glauben: Sie ist fest entschlossen, gemeinsam mit ihrem treuen Dackel Mortensen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Allerdings hat sie dabei weder mit einem ungewöhnlichen Paar gerechnet, das sich im Haus ihres Ex vergnügen will, noch mit einem Immobilienmakler, der möglicherweise alles andere als eine weiße Weste hat. Und als dann auch noch ein weiterer Mord geschieht, beginnt Anne-Maj zu ahnen, dass ihr Ex vielleicht mehr Geheimnisse vor ihr hatte, als sie bisher dachte ...

Der Schlüssel zum Mord
von Anna Grue
Krasses Thema und Heimatgefühle
Endlich ist Anne-Maj wieder in ihrem Zuhause. Wir erfahren mehr von ihr und ihrem Ex-Mann, es entfaltet sich eine sehr krasse Geschichte und endlich können wir Anne-Maj wieder beim kochen und mit Mortensen erleben.
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Der Schlüssel zum Mord
von Anna Grue
Eher ein "richtiger" Krimi als ein Cosy-Krimi
Dieser Cosy-Krimi beinhaltet 5 Teile mit den dazugehörigen 47 Kapitel. Er fängt am 15. 06. an und hört am 29.09. auf. Die Handlung spielt sich in Nykøbing (Dänemark) ab. Die Story erzählt von Anne-May die mir sogleich sympathisch war. Die Atmosphäre ist ruhig und meiner Meinung nach eher kompakt. Es gab einige Szenen oder Dialoge die sich für mich persönlich hinzogen. Nach dem ersten Drittel kommt Bewegung in den Krimi und die Story wurde für mich spannender zu lesen. Mit der Zeit entpuppt sich diese Story als gar nicht mehr so harmlos wie ich es erwartet hatte. Was mir persönlich sogar mehr entgegenkam da der Krimi ab ca. der Hälfte des Buches für mich persönlich aufregender zu lesen war. Als Cosy-Krimi oder Hygge Krimi würde ich diese Story nicht bezeichnen. Im Vordergrund stehen die "Ermittlungen" von Anne-Maj Mortensen aber auch ihr Familienleben kommt nicht zu kurz. Im letzten Drittel wurde die Story für mich persönlich verwirrend und da musste ich mich zwischendurch sehr konzentrieren um der Handlung zu folgen. Zum Ende hin hatte ich das Gefühl ein Sachbuch zu lesen da die Autorin sehr ernsthaft das Hauptthema in diesem Buch erläutert. Dies hat mit einem Wohlfühlkrimi meiner Meinung nach nicht's zu tun trotzdem ist gerade dies sehr emotional und bedrückend. Dies ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht die Vorgängerbücher zu kennen. Auch ich kenne sie nicht und bin trotzdem sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen. Es gibt zudem auch keine Rückblenden zu den Vorgängerbüchern. Leider hatte dieser Krimi seine Längen gerade auch im ersten Drittel. Da hätte ich mir weniger gewünscht. Abgesehen davon war das Thema für mich persönlich für einen Cosy-Krimi zu heftig. Leider hat mich dieses Buch nicht richtig überzeugen können da mir das Wohlfühlambiente fehlte sowie der Flair eines Hygge Krimis. Ich vergebe daher drei Sterne.
Der Schlüssel zum Mord
von Anna Grue
"Sols Zimmer sieht aus wie ein Flüchtlingslager nach einem Bombenanschlag." (Zitat Kapitel 43) Ähhh, wie bitte?!? Werdet ihr euch fragen. Ja, der Satz findet sich in dem Buch. Mir sind beim Lesen sprichwörtlich die Augenbrauen hochgewandert. Oh man, eigentlich habe ich mich wirklich auf das Buch gefreut. Das Cover und der Klappentext klangen vielversprechend und nach jede Menge Witz. Vom Witz war aber leider gar nichts zu finden. Cosy ist der Krimi eindeutig nicht, spannend aber auch nicht, der Klappentext etwas irreführend. Denn hier geht es vorallem um den Tod eines Mädchens. Gut, einer Teenagerin, und dennoch ist es in meinen Augen noch ein Kind. Ein Thema also, das auf keinen Fall mit Cosy zusammenpasst. Und eigentlich mache ich um Krimis mit Kindstod einen großen Bogen. Nun abgesehen davon, konnten mich die Protagonistin sowie ihre Familie nicht für sich einnehmen. Im Gegenteil, mit der Zeit fand ich sie unerträglich. Frau Mortensen, die seltsamerweise von ihrer Enkelin auch so genannt wird, ist eine egoistische und sturre Person, zudem noch unhöflich und beleidigend. Das I-Tüpfelchen war der Vergleich eines unaufgeräumten Zimmers mit einem Bombenanschlag in einemFlüchtlingslager, wie ihr oben schon gelesen habt. Sieht man nun wieder von solchen Aussagen - wie günstiges Essen als zweitklassig zu bezeichnen und ein nettes Mädchen als von langweiligem Aussehen, ... - wird man mit einem geradezu furchtbaren Verhalten der Protagonistin konfrontiert. Ich weiß gar nicht, wie häufig ich den Kopf über sie geschüttelt habe, weil sie alles noch einen Ticken schlimmer gemacht hat. Eigentlich hätte sie schlussendlich verhaftet werden müssen. Von ihrem Dackel kriegt man übrigens kaum etwas mit. Was wirklich schade ist, da ich tierische Begleiter echt gerne mag. Kommen wir zur Polizei. Wie unfähig kann man eigentlich sein? Das ganze Buch über wirkte es, als hätten die Beamten Däumchen gedreht. Realistisch bei einem Kindstod? Vermutlich eher nicht. Fazit: Weder Cosy noch ein richtiger Krimi mit einer furchtbaren Protagonistin, die die Situation erst so richtig ausarten lassen hat. Für mich bleibt es bei dem einem Buch über die Fälle der Frau Mortensen. Klappentext: Anne-Maj Mortensen kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihren Ex-Mann nackt im Whirlpool zu finden – noch dazu mausetot! Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, aber das will die resolute Rentnerin und Hobby-Spürnase nicht glauben: Sie ist fest entschlossen, gemeinsam mit ihrem treuen Dackel Mortensen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Allerdings hat sie dabei weder mit einem ungewöhnlichen Paar gerechnet, das sich im Haus ihres Ex vergnügen will, noch mit einem Immobilienmakler, der möglicherweise alles andere als eine weiße Weste hat. Und als dann auch noch ein weiterer Mord geschieht, beginnt Anne-Maj zu ahnen, dass ihr Ex vielleicht mehr Geheimnisse vor ihr hatte, als sie bisher dachte ...

Der Schlüssel zum Mord
von Anna Grue
Krasses Thema und Heimatgefühle
Endlich ist Anne-Maj wieder in ihrem Zuhause. Wir erfahren mehr von ihr und ihrem Ex-Mann, es entfaltet sich eine sehr krasse Geschichte und endlich können wir Anne-Maj wieder beim kochen und mit Mortensen erleben.