Der Rangierbahnhof
von Helene Böhlau
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Beschreibung
Helene Böhlau (1856-1940) gehört zu den bedeutendsten deutschen
Schriftstellerinnen der Münchner Moderne. Insbesondere ihre frühen feministischen
Romane Das Recht der Mutter, Halbtier und Der Rangierbahnhof erlangten großen
Bekanntheitsgrad. Einige Berühmtheit verschaffte ihr auch ihre unkonventionelle
Beziehung zu dem jüdischen Privatgelehrten Friedrich Arndt, der zum Islam konvertierte,
um sich scheiden lassen und sie als zweite Frau heiraten zu können.
Der Rangierbahnhof, 1896 erschienen, hat mit dem zeitgenössischen München
einen Ort zur Kulisse, dessen konservative Öffentlichkeit die ansässigen Bohémiens
eher duldet als akzeptiert. Böhlau greift vor diesem Hintergrund das erwachende
Selbstvertrauen der Frau und die damit einhergehende Bedrohung des männlichen
Führungsanspruches auf. Exemplarisch führt sie die daraus resultierenden Verständigungsschwierigkeiten
zwischen Mann und Frau an der tragischen Beziehung eines
Künstlerpaares vor Augen: Die Malerin Olly kämpft gegen das klassische Frauenideal
einer dem Mann dienlichen Ehefrau und Mutter an; Gastelmeier, ebenfalls Maler,
doch mit traditionellem Kunstverständnis, kann in seiner Sehnsucht nach einem konservativen
Familienleben nur vordergründiges Verständnis aufbringen
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
E-Book
Seitenzahl
203
Preis
12.99 €
Verlag
Igel
Erscheinungsdatum
31.08.2012
ISBN
9783868156102
Beschreibung
Helene Böhlau (1856-1940) gehört zu den bedeutendsten deutschen
Schriftstellerinnen der Münchner Moderne. Insbesondere ihre frühen feministischen
Romane Das Recht der Mutter, Halbtier und Der Rangierbahnhof erlangten großen
Bekanntheitsgrad. Einige Berühmtheit verschaffte ihr auch ihre unkonventionelle
Beziehung zu dem jüdischen Privatgelehrten Friedrich Arndt, der zum Islam konvertierte,
um sich scheiden lassen und sie als zweite Frau heiraten zu können.
Der Rangierbahnhof, 1896 erschienen, hat mit dem zeitgenössischen München
einen Ort zur Kulisse, dessen konservative Öffentlichkeit die ansässigen Bohémiens
eher duldet als akzeptiert. Böhlau greift vor diesem Hintergrund das erwachende
Selbstvertrauen der Frau und die damit einhergehende Bedrohung des männlichen
Führungsanspruches auf. Exemplarisch führt sie die daraus resultierenden Verständigungsschwierigkeiten
zwischen Mann und Frau an der tragischen Beziehung eines
Künstlerpaares vor Augen: Die Malerin Olly kämpft gegen das klassische Frauenideal
einer dem Mann dienlichen Ehefrau und Mutter an; Gastelmeier, ebenfalls Maler,
doch mit traditionellem Kunstverständnis, kann in seiner Sehnsucht nach einem konservativen
Familienleben nur vordergründiges Verständnis aufbringen
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
E-Book
Seitenzahl
203
Preis
12.99 €
Verlag
Igel
Erscheinungsdatum
31.08.2012
ISBN
9783868156102