Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rachel Joyce weiß, wie man Menschen mit Worten ganz direkt berührt. Die Autorin hat über 20 Hörspiele für die BBC verfasst und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Daneben hat sie Stoffe fürs Fernsehen bearbeitet und auch selbst als Schauspielerin für Theater und Film gearbeitet. Ihr erster Roman, ›Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry‹, wurde für den Booker-Preis nominiert, mit dem Specsavers National Book Award für das beste Debüt prämiert, eroberte in über 30 Ländern die Bestsellerlisten und wird verfilmt. Auch ihre Romane ›Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte‹ und ›Das Geheimnis der Queenie Hennessy – Der nie abgeschickte Brief an Harold Fry‹ sind internationale Bestseller. Rachel Joyce lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Gloucestershire auf dem Land.Literaturpreise:Tinniswood Award for Best Radio Play 2007Longlist Man Booker Prize 2012Specsavers National Book Awards 2012: New Writer of the YearPremio Novela Europea Casino Santiago 2014
Beiträge
Wirklich rührend
Hat mir fast besser gefallen als Harold Fry, aber es war deutlich trauriger, deprimierend. Es geht natürlich um Queenie und ihre unerwiderten Gefühle, aber auch sehr viel um David, Harolds Sohn. Und das war schwere Kost. Nichtsdestotrotz sehr berührend.
Ein sehr, sehr ruhiges Buch mit vielen Gedankensprüngen. Man erfährt für meinen Geschmack ziemlich wenig über Harold und Quennie ... Das Ende war absehbar und lässt für mich auch keine Fragen offen. Alles in allem war es nett, aber nichts, was lange bei mir nachhallt.
In ihrem zweiten Roman ihrer "Harold"Reihe "Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry" erzählt uns Rachel Joyce nun etwas über Queenies Leben, die Frau in der Harold Fry in dem Roman "Die unglaubliche Pilgerreise des Harold Fry" zu seiner sterbenden ehemaligen Kollegin 87 km pilgert um sie noch einmal persönlich zu sehen und nun einiges erlebt. Hier in dieser sehr emotionalen Geschichte, gibt es drei Erzählstränge. Der erste geht um die Briefschreiberei von Queenie, ( wird sie im nun ihre Liebe gestehen?) dann der andere erzählt von ihrer Vergangenheit (wie sie ihre Stelle in der Brauerei bekam in der Harold auch tätig war) und der dritte und somit letzte Strang erzählt über das doch recht traurige Leben im Hospiz. Obwohl die ganzen Bewohner im Sterbehospiz eigentlich nur auf ihren eigenen Tod warten, blühen sie nun wieder auf, als sie von der Pilgerreise von Harold Fry zu ihrer Mitpatientin Queenie erfahren und fiebern seitdem der Ankunft von ihm entgegen. Dieser Sichtwechsel im zweiten Roman hat mir richtig gut gefallen, weil man eben auch gleichzeitig weiß, wie Harold sich auf dem Weg zur sterbenden Queenie tapfer durchschlägt. Also hier unbedingt zu erst Band 1 lesen! Wir lernen Queenie kennen und die Autorin beschreibt das ihr Leben sehr emotional und auch recht detailreich. Außerdem erfahren wir Leser endlich, was Miss Hennessy und Mr Fry eigentlich noch verbindet, außer das sie Kollegen waren. Wir erfahren tiefe Gefühle von ihr gegenüber Harold. Eine unerwiderte Liebe. Sie hat ihm bis heute nie ein Wörtchen verlauten lassen, denn Harold ist verheiratet mit Maureen und hat einen Sohn namens David. So konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Queenie ist in meinen Augen eine Frau, die man einfach mögen und in sein Herz schließen muss. Wir lernen unsere Protagonistin als junges Mädchen kennen und erfahren aber auch viel über ihr Leben im Hospiz. Manche Handlungen war zwar etwas vorhersehbar, aber sties störte mich nicht im geringsten. Andrea Sawatzki hat eine richtig tolle Sitmme und liest das Hörbuch sehr stimmig und Gefühlvoll ein. Das Buch wurde von der Autorin ist äußerst einfühlsam geschrieben. Ab und zu musste ich mit den Tränchen sogar kämpfen. Fazit: Der zweite Band schließt gekonnt an den ersten Band an und rundet die Geschichte wunderbar emotional ab. Klare Leseempfehlung von mir.
Kurzmeinung Genre: Roman Handlung: In diesem Buch berichtet die Autorin über die Form des Briefes über Queenis Leben und ihre Vergangenheit und wie das alles mit Harold Fry und seinem Sohn David zusammenhängt. Zudem erfährt man als Leser bzw. Hörer mehr über die (wechselnden) Bewohner des Hospizes, die durch Harolds Pilgerreise zu Queenie vom Warten auf ihren Tod abgelenkt werden. Charaktere: Queenis Charakterisierung muss man als gelungen bezeichnen. Ich konnte mich im Laufe der Geschichte nicht entscheiden ob ich sie leiden kann, ob sie mir zu egoistisch war oder ob sie mein vollstes Mitleid verdient hat. Ich konnte sie nicht fassen, so unglaublich vielfältig war sie. Selbst an Harold konnte ich neue und nicht immer schöne Seiten entdecken. Zudem fand ich die Einschübe mit den Nebencharakteren, den anderen Hospizbewohnern, sehr erfrischend, auch wenn hier der Schleier des Todes immer und überall spürbar war. Dennoch konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, was Queenie dazu bewogen hat, sich in Harold zu verlieben. Wir begleiten sie in all den Jahren, in denen sie und Harold zu einem eingespielten Arbeitsteam werden, doch m.M.n. gab es keine Anhaltspunkte, dass Queenie sich so still und heimlich und leidend in Harold verlieben konnte. Spannung: Dieses Geschichte lebt davon, dass man als Leser / Hörer endlich wissen will, welches Geheimnis es gibt, das Queenie auf dem Todesbett den Schlaf raubt und sie deshalb nicht in Ruhe sterben kann. Auf dem Weg zum Lüften des Geheimnisses mussten aber einige Längen überwunden werden. Das eine oder andere hätte deutlich kürzer ausfallen dürfen. Schreibstil: In einem einfachen und unspektakulärem Stil wird die Geschichte nach vorne getrieben. Ende: Ich hatte irgendwie etwas mehr spektakuläres erwartet, als dann letztendlich zutage gebracht worden ist. Diesen resolute Bruch zwischen Queenie und Harold empfand ich als etwas übertrieben. Hörbuch: Andrea Sawatzki liest wundervoll und verleiht der Geschichte eine ganz eigene und besondere Note. Ich habe die Passagen, die ich gehört habe, sogar noch mehr genossen als das eigene Lesen. Wer Hörbücher mag, dem empfehle ich dieses dem gedruckten Buch vorzuziehen. Fazit: Eine berührende Geschichte, die aber unbedingt nach “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” gelesen / gehört werden sollte. Erst dann zeigt sich, welche Verknüpfungen es gibt und welche unterschiedlichen Seiten die gesamte Geschichte als auch die Protagonisten vorweisen können. Eine Geschichte nicht nur über Liebe sondern auch über den unausweichlichen Tod und das Leben damit. Sehr schön. Und dennoch konnte Rachel Joyce den Charm, den “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” auf mich ausübte, nicht auf dieses Buch übertragen. Es fehlte mir etwas, um dieses Buch als -hervorragend- bezeichnen zu können. Man kann durchaus auschließlich mit Band 1 zufrieden sein.
Ich fand den ersten Teil besser. Zwischendrin war es ein bisschen langatmig aber das Ende war mehr als überraschend und hat mich sehr berührt!
Mir hat das Buch gut gefallen. Zwischendurch war es doch etwas langatmig, aber sehr gefühlvoll geschrieben. Man konnte sich in die Personen hineinversetzen. Auch muss man für dieses Buch das erste Buch gelesen haben.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rachel Joyce weiß, wie man Menschen mit Worten ganz direkt berührt. Die Autorin hat über 20 Hörspiele für die BBC verfasst und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Daneben hat sie Stoffe fürs Fernsehen bearbeitet und auch selbst als Schauspielerin für Theater und Film gearbeitet. Ihr erster Roman, ›Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry‹, wurde für den Booker-Preis nominiert, mit dem Specsavers National Book Award für das beste Debüt prämiert, eroberte in über 30 Ländern die Bestsellerlisten und wird verfilmt. Auch ihre Romane ›Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte‹ und ›Das Geheimnis der Queenie Hennessy – Der nie abgeschickte Brief an Harold Fry‹ sind internationale Bestseller. Rachel Joyce lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Gloucestershire auf dem Land.Literaturpreise:Tinniswood Award for Best Radio Play 2007Longlist Man Booker Prize 2012Specsavers National Book Awards 2012: New Writer of the YearPremio Novela Europea Casino Santiago 2014
Beiträge
Wirklich rührend
Hat mir fast besser gefallen als Harold Fry, aber es war deutlich trauriger, deprimierend. Es geht natürlich um Queenie und ihre unerwiderten Gefühle, aber auch sehr viel um David, Harolds Sohn. Und das war schwere Kost. Nichtsdestotrotz sehr berührend.
Ein sehr, sehr ruhiges Buch mit vielen Gedankensprüngen. Man erfährt für meinen Geschmack ziemlich wenig über Harold und Quennie ... Das Ende war absehbar und lässt für mich auch keine Fragen offen. Alles in allem war es nett, aber nichts, was lange bei mir nachhallt.
In ihrem zweiten Roman ihrer "Harold"Reihe "Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry" erzählt uns Rachel Joyce nun etwas über Queenies Leben, die Frau in der Harold Fry in dem Roman "Die unglaubliche Pilgerreise des Harold Fry" zu seiner sterbenden ehemaligen Kollegin 87 km pilgert um sie noch einmal persönlich zu sehen und nun einiges erlebt. Hier in dieser sehr emotionalen Geschichte, gibt es drei Erzählstränge. Der erste geht um die Briefschreiberei von Queenie, ( wird sie im nun ihre Liebe gestehen?) dann der andere erzählt von ihrer Vergangenheit (wie sie ihre Stelle in der Brauerei bekam in der Harold auch tätig war) und der dritte und somit letzte Strang erzählt über das doch recht traurige Leben im Hospiz. Obwohl die ganzen Bewohner im Sterbehospiz eigentlich nur auf ihren eigenen Tod warten, blühen sie nun wieder auf, als sie von der Pilgerreise von Harold Fry zu ihrer Mitpatientin Queenie erfahren und fiebern seitdem der Ankunft von ihm entgegen. Dieser Sichtwechsel im zweiten Roman hat mir richtig gut gefallen, weil man eben auch gleichzeitig weiß, wie Harold sich auf dem Weg zur sterbenden Queenie tapfer durchschlägt. Also hier unbedingt zu erst Band 1 lesen! Wir lernen Queenie kennen und die Autorin beschreibt das ihr Leben sehr emotional und auch recht detailreich. Außerdem erfahren wir Leser endlich, was Miss Hennessy und Mr Fry eigentlich noch verbindet, außer das sie Kollegen waren. Wir erfahren tiefe Gefühle von ihr gegenüber Harold. Eine unerwiderte Liebe. Sie hat ihm bis heute nie ein Wörtchen verlauten lassen, denn Harold ist verheiratet mit Maureen und hat einen Sohn namens David. So konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Queenie ist in meinen Augen eine Frau, die man einfach mögen und in sein Herz schließen muss. Wir lernen unsere Protagonistin als junges Mädchen kennen und erfahren aber auch viel über ihr Leben im Hospiz. Manche Handlungen war zwar etwas vorhersehbar, aber sties störte mich nicht im geringsten. Andrea Sawatzki hat eine richtig tolle Sitmme und liest das Hörbuch sehr stimmig und Gefühlvoll ein. Das Buch wurde von der Autorin ist äußerst einfühlsam geschrieben. Ab und zu musste ich mit den Tränchen sogar kämpfen. Fazit: Der zweite Band schließt gekonnt an den ersten Band an und rundet die Geschichte wunderbar emotional ab. Klare Leseempfehlung von mir.
Kurzmeinung Genre: Roman Handlung: In diesem Buch berichtet die Autorin über die Form des Briefes über Queenis Leben und ihre Vergangenheit und wie das alles mit Harold Fry und seinem Sohn David zusammenhängt. Zudem erfährt man als Leser bzw. Hörer mehr über die (wechselnden) Bewohner des Hospizes, die durch Harolds Pilgerreise zu Queenie vom Warten auf ihren Tod abgelenkt werden. Charaktere: Queenis Charakterisierung muss man als gelungen bezeichnen. Ich konnte mich im Laufe der Geschichte nicht entscheiden ob ich sie leiden kann, ob sie mir zu egoistisch war oder ob sie mein vollstes Mitleid verdient hat. Ich konnte sie nicht fassen, so unglaublich vielfältig war sie. Selbst an Harold konnte ich neue und nicht immer schöne Seiten entdecken. Zudem fand ich die Einschübe mit den Nebencharakteren, den anderen Hospizbewohnern, sehr erfrischend, auch wenn hier der Schleier des Todes immer und überall spürbar war. Dennoch konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, was Queenie dazu bewogen hat, sich in Harold zu verlieben. Wir begleiten sie in all den Jahren, in denen sie und Harold zu einem eingespielten Arbeitsteam werden, doch m.M.n. gab es keine Anhaltspunkte, dass Queenie sich so still und heimlich und leidend in Harold verlieben konnte. Spannung: Dieses Geschichte lebt davon, dass man als Leser / Hörer endlich wissen will, welches Geheimnis es gibt, das Queenie auf dem Todesbett den Schlaf raubt und sie deshalb nicht in Ruhe sterben kann. Auf dem Weg zum Lüften des Geheimnisses mussten aber einige Längen überwunden werden. Das eine oder andere hätte deutlich kürzer ausfallen dürfen. Schreibstil: In einem einfachen und unspektakulärem Stil wird die Geschichte nach vorne getrieben. Ende: Ich hatte irgendwie etwas mehr spektakuläres erwartet, als dann letztendlich zutage gebracht worden ist. Diesen resolute Bruch zwischen Queenie und Harold empfand ich als etwas übertrieben. Hörbuch: Andrea Sawatzki liest wundervoll und verleiht der Geschichte eine ganz eigene und besondere Note. Ich habe die Passagen, die ich gehört habe, sogar noch mehr genossen als das eigene Lesen. Wer Hörbücher mag, dem empfehle ich dieses dem gedruckten Buch vorzuziehen. Fazit: Eine berührende Geschichte, die aber unbedingt nach “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” gelesen / gehört werden sollte. Erst dann zeigt sich, welche Verknüpfungen es gibt und welche unterschiedlichen Seiten die gesamte Geschichte als auch die Protagonisten vorweisen können. Eine Geschichte nicht nur über Liebe sondern auch über den unausweichlichen Tod und das Leben damit. Sehr schön. Und dennoch konnte Rachel Joyce den Charm, den “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” auf mich ausübte, nicht auf dieses Buch übertragen. Es fehlte mir etwas, um dieses Buch als -hervorragend- bezeichnen zu können. Man kann durchaus auschließlich mit Band 1 zufrieden sein.
Ich fand den ersten Teil besser. Zwischendrin war es ein bisschen langatmig aber das Ende war mehr als überraschend und hat mich sehr berührt!
Mir hat das Buch gut gefallen. Zwischendurch war es doch etwas langatmig, aber sehr gefühlvoll geschrieben. Man konnte sich in die Personen hineinversetzen. Auch muss man für dieses Buch das erste Buch gelesen haben.