Der Name des Windes
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Patrick Rothfuss, geboren 1973 in Madison (Wisconsin), unterrichtet als Universitätsdozent und lebt in Wisconsin. In seiner Freizeit schreibt er satirische Kolumnen und versucht sich in Alchemie. "Der Name des Windes" ist sein erster Roman. 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman "Der Name des Windes" mit dem Quill Award sowie dem Publishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet, 2009 hat das Buch den Deutschen Phantastik Preis als bester internationaler Roman erhalten.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ein Lebenshighlight in Tolkiens Fußstapfen
Für mich war dieses Buch kein Jahres-, sondern ein Lebenshighlight. Der Name des Windes ist episch, aber nicht nur wegen seiner Geschichte – sondern vor allem wegen seiner wunderschönen, beinahe poetischen Sprache. Rothfuss schreibt so kunstvoll, dass ich jede vermeintliche Länge genossen habe. Ich wollte jeden Satz auskosten, jede Nuance von Kvothes Leben aufsaugen. Es war keine Geschichte, die ich schnell verschlingen wollte – ich wollte mich in ihr verlieren. Kvothe ist eine Figur, die man nicht nur begleitet, sondern mit der man fühlt: klug, stolz, verletzlich, faszinierend. Und die Welt, die Rothfuss erschafft, lebt durch Details, Musik, Magie und Melancholie. Ein Buch, das bleibt. Ein Werk, das man nicht nur liest, sondern spürt.

🧿🪄 | Ein wirkliches Meisterwerk
Im Fantasy-Genre bis jetzt, eines meiner absoluten Lieblingsbücher! Es wird nicht umsonst das beliebteste Buch, was die Fantasy Welt zu bieten hat, genannt. Kvothe ist unglaublich charakterstark und hat sowohl positive und negative Eigenschaften. Ich liebe ihn und ich glaube, man kann auch nicht anders. Patrick Rothfuss hat einen unfassbar flüssigen, bildlichen und detallierten Schreibstil. Es ist wirklich einzigartig die Geschichte zu verfolgen. Während der Lesezeit, womit ich mir wirklich Zeit genommen habe, kam nie eine langweilige Stelle. Die Handlungsstrecke passieren so flüssig und spannend nacheinander. All in All ist die Stimmung des Buches so vielfältig, von Gemütlich bishin zu unangenehm. Traurig, romantisch, bedrückend, fürchterlich erschreckend etc. Großes Lob außerdem an die super lebendigen Nebencharakteren. Ich lese selten Bücher wo die Nebencharaktiere genauso stark ausgearbeitet und detailliert sind wie unser Protagonist selbst. Auch die Kapitel sind kurz gehalten und sehr angenehm zu lesen, wir switchen immer mal wieder von Gegenwart zur Vergangenheit. Kvothe erzählt seine Geschichte sozusagen selbst, unglaublich spannend. Ich kann dieses Buch wirklich jeden Empfehlen. Das Ende ist offen und man ist neugierig was wohl noch alles in Kvothe Vergangenheit passiert ist und was ihm zu dem gemacht hat, wie er „heutzutage“ ist. EMPFEHLUNG 🫶🏼

Worte sind blasser Schatten vergessener Namen. Wie Namen Macht haben, haben Worte Macht. Worte können Feuer in den Köpfen der Menschen entfachen. Worte können Tränen aus den härtesten Herzen pressen. Es gibt sieben Worte, die einen Menschen dazu bringen, dich zu lieben. Es gibt zehn Worte, die den Willen eines starken Mannes brechen können. Aber ein Wort ist nichts weiter als ein Gemälde eines Feuers. Ein Name ist das Feuer selbst 🤯
Als ich Der Name des Windes von Patrick Rothfuss angefangen habe zu lesen, muss ich ehrlich sagen, dass es etwas gedauert hat, bis ich wirklich mit dem Buch warm geworden bin. Die Welt, die Rothfuss erschafft, ist so detailreich und komplex, dass ich anfangs ein wenig gebraucht habe, um mich zurechtzufinden. Doch als ich dann in der Geschichte angekommen war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Besonders die Erzählweise hat mich fasziniert: Kvothe, der Protagonist, erzählt seine eigene Lebensgeschichte – und das auf so lebendige und spannende Weise, dass ich mich oft gefühlt habe, als säße ich direkt mit ihm in seinem Wirtshaus und lausche seinen Worten. Was mich besonders begeistert hat, waren die Beziehungen, die Kvothe zu den Menschen um sich herum aufbaut. Seine Freundschaften zu Simmon und Willem haben mir wirklich gut gefallen – die beiden sind loyale und humorvolle Begleiter, die Kvothe immer wieder unterstützen. Auch seine Verbindung zu Auri fand ich wunderschön. Sie ist so eine besondere Figur, zerbrechlich und zugleich voller Geheimnisse. Die Szenen mit ihr hatten für mich immer etwas Magisches. Die Beziehung zu Denna hingegen hat bei mir gemischte Gefühle ausgelöst. Einerseits fand ich sie unglaublich spannend – die Art und Weise, wie sich ihre Wege immer wieder kreuzen und wie sie gemeinsam Abenteuer erleben, war faszinierend. Andererseits hat mich Kvothes Zurückhaltung ihr gegenüber manchmal frustriert. Es war offensichtlich, dass er starke Gefühle für sie hat, aber er hat es nie geschafft, diese offen auszusprechen. Ich konnte nicht verstehen, warum er nicht einfach den Mut aufgebracht hat, ihr zu sagen, was er für sie empfindet. Vielleicht hatte er Angst vor Zurückweisung oder davor, ihre komplizierte Beziehung noch weiter zu belasten – aber dennoch hätte ich mir gewünscht, dass er ehrlicher zu ihr gewesen wäre. Was mir beim Lesen ebenfalls aufgefallen ist: Es bleiben viele Fragen offen. Zum Beispiel hätte ich gerne mehr über Barst erfahren – entweder habe ich etwas überlesen oder es wurde nicht wirklich erklärt, was genau er ist oder welche Rolle er spielt. Auch frage ich mich bis jetzt, warum Kvothe am Ende ein Wirtshaus führt. Er ist so ein talentierter und außergewöhnlicher Mensch mit einem unglaublichen Wissen – warum nutzt er das nicht? Warum hat er sich ausgerechnet für dieses Leben entschieden? Diese Fragen haben mich am Ende des Buches ein wenig ratlos zurückgelassen. Trotz dieser offenen Punkte hat mir Der Name des Windes wirklich sehr gut gefallen. Die Mischung aus Abenteuer, Magie und Tragik ist einfach fesselnd. Rothfuss schreibt mit einer solchen Liebe zum Detail und erschafft eine Welt voller Geheimnisse und Wunder. Ich hoffe sehr, dass in den nächsten Büchern einige der offenen Fragen beantwortet werden – vor allem möchte ich wissen, wie Kvothes Geschichte weitergeht und was ihn letztlich dazu gebracht hat, sein altes Leben hinter sich zu lassen. hat, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Alles in allem kann ich sagen: Dieses Buch war ein echtes Erlebnis für mich. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, mich berührt und gleichzeitig wunderbar unterhalten. Ich freue mich schon darauf, den nächsten Band zu lesen! ❤️

Tolle Fantasy. Die Reise lohnt sich.
Patrick Rothfuss - ,,Der Name des Windes" In diesem fulminanten Werk erfahren wir die Geschichte von ,,Kvothe" welcher zu Beginn der Geschichte mit seinem Lehrling und Gehilfen ,,Bast" eine Schenke in einem abgelegenen Ort betreibt. Allerdings steckt deutlich mehr hinter dem rothaarigen netten Schankwirt als wir zunächst denken. ,,Kvothe" ist über viele Grenzen hinaus durch zahlreiche Geschichten und Mythen bekannt geworden, aber versteckt sich nun unter falschem Namen in seiner Gaststätte. Ein Chronist besucht eines Tages das Gasthaus, um die Geschichte des Wirtes zu ergründen und aufzuschreiben. Der Hausherr nimmt sich die Zeit und beginnt seine Geschichte von Anfang a, in aller Ausführlichkeit zu berichten. Zunächst wächst er als Sohn von fahrenden Spielleuten auf, und lernt auf den langen Reisen und den zahlreichen Auftritten viel für sein späteres Leben. Seine Truppe wird von den ,,Chandrian", einer mysteriösen Truppe getötet. Der noch sehr junge Waise muss sich jetzt allein durchschlagen. Er verbringt einige Jahre völlig verarmt in einer gefährlichen Stadt, bis er es durch viel Glück und Verstand auf die magische Universität schafft als einer der jüngsten in der Geschichte. Dort findet er Freunde, aber legt sich auch mit einigen ihm nicht wohl gesonnenen Leuten an. Sein größtes Ziel ist es vor allem mehr über die Mörder seiner Eltern und seine geliebte Spielertruppe zu erfahren. Zudem ist er so fixiert auf das Lernen, wie es ein Student nur sein kann. Die Geschichte zeichnet sich durch viele kurze, aber spannende Kapitel aus. Dem Hauptcharakter folgt man bis zum Schluss völlig gebannt und fiebert mit, so wie man es bei einer guten Fantasy erwartet. Immer wieder wird die Geschichte durch kurze Sprünge in die Gegenwart unterbrochen, um die Geschichte runder zu gestalten. Die Erzählung von ,,Kvothe" ist geprägt von Verlust, Kampf und Hoffnung. Die Rückschläge, die der Mann erleiden musste, sind an Grausamkeit kaum Auszuhalten. Der Leser wünscht sich auf jeder Seite, dass der Figur endlich mal etwas Glück zukommt. Das geschieht auch, aber mit der nächsten Seite kann das Schicksal gleich doppelt so hart wieder zurückschlagen. Das macht die Geschichte so einzigartig. Die Figuren sind großartig gestaltet, und nicht sofort durchschaubar. Der Anteil der Fantasy wird erst im zweiten Teil des Buches richtig zum Tragen kommen, wenn es um die Universität geht. Die Welt ist spannend beschrieben und lässt mich als Leser gerne durch die Landschaften wandeln. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzungen dieser Reihe, welche bis heute noch nicht abgeschlossen ist.

Unglaublich! Der Schreibstil, die Geschichte, die Personen! Alles ist so unglaublich toll! Ein wunderbareres High Fantasy Buch!
Ein für mich perfektes Buch
❀ Der Name des Windes ist das Lieblingsbuch einer meiner besties (Küsschen an dich Nina) und ich habe es jetzt auch endlich mal geschafft zu lesen. Ich hab zwar echt ewig dafür gebraucht, aber meine Güte - ich hab jedes Wort aufgesaugt wie ein Schwamm! Das Buch hat wieklich alles, was ich an Büchern Liebe - interessante, vielschichtige Charaktere, einen spannenden Plot, der sich langsam aufbaut, eine gut durchdachte, vielschichtige Welt und einen bildhaften, flüssigen Schreibstil, der alles nochmal abrundet. Mir ist klar, dass das Buch nicht für jeden etwas ist, eben weil die Handlung sich wirklich langsam aufbaut und es sich auch nicht super flott lesen lässt. Für mich war es allerdings perfekt! Das Buch hat es locker auf meine Liste der Lieblingsbücher geschafft und ich freue mich bald den zweiten Band zu lesen! 5/5 ⭐

Grandioser Auftakt! Wer Fantasy mag kommt hier definitiv auf seine Kosten. Man muss definitiv aufmerksam lesen und es ist nicht was so nebenher läuft. Aber das World building, die Charakterentwicklung und die Geschichte an sich ist genial. Für Fans von Jay Kristoff auch definitiv zu empfehlen!
Eine der besten Reihen die ich je gelesen habe. Ich liebe alles daran. .
Ich war einfach mitten in der Geschichte, das habe ich selten. Charaktere waren wirklich toll. Man hatte ein klares Bild vor Augen und ich fand sie so interessant, dass ich die Bücher von zwei der Nebencharaktere auch lesen musste. Ich hab auch an bestimmten Stellen echt mitgefiebert. Liebe es wirklich sehr.
Ich liebe dieses Buch einfach. Ich konnte es oft nicht weglegen weil es mich so sehr gefesselt hat. Die Art wie mit Worten diese Welt geschaffen wurde ist einfach überragend. Der Hauptcharakter hat mich so in den Bann gezogen.
Allumfassend perfekt
Eines der besten Fantasy-Bücher, dass ich je gelesen habe! Ein auf so eine allumfassende, intensive Art perfektes Buch sucht wirklich seines gleichen. Kvothe, über den hunderte Geschichten und doppelt so viele Gerüchte kursieren, wird in seinem Wirtshaus von einem Chronisten aufgesucht, der seine wahre Geschichte aufzeichnen möchte. Und so fängt er an zu erzählen, wie er zu der berühmten, wohl eher aber berüchtigten Gestalt geworden ist, von der alle Welt weiß. Wie er von dem Sohn einer fahrenden Spielmann-Truppe zu dem jüngsten Student der arkanen Künste wurde und vieles mehr. Ich liebe generell dieses Genre von Geschichten, in denen ein gefeierter Held selbst seine Geschichte erzählt und dieses Buch macht das meisterhaft. Die Welt ist unglaublich gut erdacht und ausgearbeitet, selbst die Nebencharaktere haben glaubhafte Persönlichkeiten und Kvothe als Protagonist ist genau die richtige Mischung von Fantasy-Held und Identifikations-Figur für den Leser. Für jeden Fantasy-Fan ein absolutes Muss!
Packend – Berührend – Unvergesslich
Der Name des Windes von Patrick Rothfuss hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Kvothes Lebensgeschichte ist voller Höhen und Tiefen – von der Tragödie seiner Familie über das harte Leben auf der Straße bis hin zu seinem Kampf um Wissen an der Universität. Trotz seines Talents und seines scharfen Verstandes begegnen ihm immer wieder Ungerechtigkeit und Leid. Die Erzählweise ist meisterhaft, die Welt detailreich und lebendig. Ich fühlte mich wie ein Teil der Geschichte, als würde ich Kvothe auf seinem Weg begleiten. Nun freue ich mich darauf, Die Furcht des Weisen zu lesen – und hoffe, dass der dritte Band bald erscheint, um endlich Antworten auf die offenen Fragen zu bekommen!
Selten erlebt das ein Buch bei mir Herzschmerz auslöst...
Ich bin jahrelang herum geschlichen. Dann eines Tages hat mein kleines vergessliches Schwangerschaftshirn vergessen warum ich das Buch nicht lesen wollte... Die Reihe wurde und wird vermutlich nie beendet. Tja, also hat die kleine Tami das Buch gekauft und verschlungen. Erst als das Buch durch war und ich alle anderen Teile kaufen wollte, habe ich den "Fehler" bemerkt. Kvothe hat mich so unfassbar in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil, die tiefe, die Spannung.. für mich eine absolute 10/10! Der Herzschmerz kommt daher, weil ich nun nicht entscheiden kann, ob ich weiter lesen soll oder nicht. Der Schmerz wird mit dem nächsten Teil sicher nur noch größer ...
Faszinierender Schreibstil und ein einzigartiges Worldbuilding 🖋️✨
In “Der Name des Windes” beweist Patrick Rothfuss sein außergewöhnliches Talent, komplexe Dinge nachvollziehbar und bildhaft zu beschreiben. Sein Schreibstil ist insgesamt sehr detailreich und die Charaktere absolut faszinierend! Das Magiesystem ist anders als alles, was ich bisher gelesen habe und hat viele Verbindungen zur Naturwissenschaft. Auch die Geschichte von Kvothe gefällt mir bisher gut, obwohl sie zwischendurch ein paar Längen hatte. Vieles bleibt in diesem ersten Teil noch ungewiss. Deshalb lasse ich mich gerne überraschen, was der nächste Teil so mit sich bringt. 📚🪕💨
High-Fantasy mit einer Atmosphäre vom Feinsten!🧡🍂
*Spoilerfrei* Kurze Zusammenfassung: In "Der Name des Windes" verfolgen wir das Leben unseres Protagonisten Kvothe. Dabei gibt es zwei Handlungsstränge, der eine behandelt das erwachsene Leben Kvothes, der andere beginnt seine Geschichte von Anfang an zu erzählen. Dieser Handlungsstrang deckt auch den Großteil des Buches ab. Wir erfahren in dem Buch schnell, dass Kvothe ein sehr intelligenter Charakter mit viel Durchhaltevermögen ist, wodurch er schließlich auch zum Schüler des Arkanums wird, also jemand der lernt mit Magie umzugehen. Im Laufe des Buches erfahren wir wie er sich dabei schlägt und welche Herausforderungen noch auf ihn warten. Meine Meinung: Persönlich empfand ich dieses Buch als sehr erfrischend. Auf jeder Seite sitzt jedes Wort. Dadurch ließt sich das Buch trotz der vielen Seiten sehr flüssig und schnell. Ganz speziell fand ich auch das Magiesystem. Es gleicht keinem anderem Buch, das ich bisher gelesen hätte. Daher ist dieses Buch für mich etwas ganz Besonderes mit einer unvergleichbaren Atmosphäre. Mein einziger Kritikpunkt an diesem Punkt ist die vorwiegende Darstellung von weiblichen Charakteren. So ziemlich jede/s Frau/Mädchen wird hier als potentieller Love-Interest dargestellt, oder hat zumindest Interesse an dem Protagonisten, auch wenn nur ein Mädchen für den Protagonisten in Frage kam. Das finde ich schade, da dadurch die Tiefegründigkeit dieser Charaktere verloren geht. Ich hoffe, die Folgebände unterscheiden sich in dieser Hinsicht von dem Vorgänger. Alles in allem kann man sagen ein vielversprechender Reihenauftakt mit einer unverwechselbaren Atmosphäre.

Jedes Wort ein Genuss. Und wie bei richtig guter Schokolade muss man es langsam geniessen, sich auf der Zunge zergehen lassen und darf nicht die ganze Tafel auf einmal verschlingen. Darauf muss man sich einlassen und der Geschichte ihren Raum geben sich zu entfalten, auch mal verschlungene Wege zu gehen oder Abzweigungen zu nehmen, die zu nichts führen aber trotzdem ein schöner Spaziergang sind. Und dann kann man eintauchen in eine fantastische Welt, wundervoll ausgearbeitet mit einer Hauptfigur, die manchmal zu perfekt aber immer interessant ist und Nebenfiguren, bei deren auftauchen man sich stets wieder freut. Eine detaillreiche Welt, in der man komplett versinken kann ... besonders mit der hervorragenden Stimme von Stefan Kaminski, bei dessen Lesung man sich wie im Schankraum fühlt und das Knistern eines Lagerfeuers im Hintergrund fast hören kann.
Die Königsmörderchronik ist bekannt und episch. Vor Jahren habe ich „Der Name des Windes“ bereits schon mal angefangen, empfand es damals schon als ein brilliant gutes Buch. Allerdings ergaben die Umstände, dass ich es nicht beendet habe. Ich habe es nun endlich nachgeholt und bereue es kein Stück. Eine magische und vielschichtige Welt, unglaublich gut durchdacht und bis ins letzte Detail verliebt. Ich habe gelacht und geweint, eigentlich jede Emotion miterlebt und gebannt die Handlung verfolgt.

Absolut herausragend!
Ein wirklich außergewöhnlicher Erzählstil, mal etwas Neues. Es hat mir sehr großen Spaß gemacht die Anfänge von Kvothes Geschichte zu erfahren. Mal hat man mit ihm gelacht, mal gefürchtet, mal getrauert. Die Emotionen in diesem Buch werden unheimlich gut und bildlich vermittelt. Dabei hatte ich die ganz Zeit das Gefühl, ich werde richtig in die Geschichte hineingezogen. Absolute Empfehlung!

Ein Muss für jeden Fantasy- Fan
In einem wunderschönen und doch entschleunigtem Sprachstil geschriebenes Fantasyepos. Besonders gefallen hat mir hier die Magie, die mit der Wissenschaft verbunden wurde. In dem Auftakt der Trioligie begegnen wir Kvothe, den wir von Kindesbeinen an begleiten, am Mord seiner Eltern teilhaben und uns mit ihm zusammen auf die Suche nach den Mördern seiner Eltern machen. Die Charaktere wurden von dem Autor komplex dargestellt. Die ganze Gesichte ust unaufgeregt, aber ohne Längen.
Eine nette Geschichte die in einer wunderschönen Sprache erzählt wird. Das Buch hat sehr viele Längen aber dee Erzählstil und die Sprache haben mich dran bleiben lassen. Die story an sich fand ich ganz gut, sehr langsam erzählt, mit wenig Spannung aber guten Charaktereren. Die Anzahl der Sterne vergebe ich ganz klar wegen des Schreibstils. Da die Reihe nie fertig geschrieben wurde, werde ich nicht weiter lesen.
Reread.
Dies ist meine absolute Lieblingsreihe, Band 1 ist hervorragend sowie auch Band 2, den ich auch bald rereaden möchte. ❤️
Im Großen und Ganzen ein guter Auftakt, jedoch ein paar langatmige Passagen, die man getrost hätte kürzen können
Guter Auftakt und lässt vieles mehr erwarten.
Der Name des Windes ist großartig geschrieben. Die Geschichte startet im Hier und Jetzt und die Vergangenheit des Protagonisten wird vom Protagonisten selbst erzählt. So erfahren wir viel von Kvothes Werdegang und Widrigkeiten, die er erdulden musste. Mir persönlich hat die Art, wie die Geschichte verpackt ist, sehr gut gefallen. Was mich stört ist der Punkt, dass das Buch in sich nicht abgeschlossen ist und sogar noch mehr neue Fragen aufwirft. Folglich bin ich gezwungen in meiner Neugierde auch die anderen Bücher zu lesen.
Einfach nur gigantisch
Sehr gut geschrieben. Ich liebe seine Werke auch wenn er mich in den Wahnsinn treibt. Ich brauche mehr, wie gehts weiter?
Ich möchte an dieser Stelle Lady Gaga zitieren: „Talented, brilliant, incredible, amazing, show stopping, spectacular, never the same, totally unique, completely not ever been done before, unafraid to reference or not reference“ Außerdem: DAS WORLDBUILING?!?
Eine Symphonie von Ruhe und Sturm
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich mehrere Monate dran gelesen habe. (Es ist wirklich seeehr dick.) Zwischenzeitliche Pausen haben die Bilder aber nicht aus meinem Kopf gelöscht und ich konnte immer wieder nahtlos weiterlesen. Das Buch ist sehr sanft und ruhig, zeichnet sehr schöne Bilder – an Spannung fehlt es jedoch auch nicht! Und dieser Mix ... Ich weiß jetzt schon, dass ich immer mal wieder gedanklich in die Geschichte eintauchen und mit Kvote auf Reisen gehen werden. 😊
Absolute Lieblingsfantasy-Reihe!
Die Königsmörder-Chronik ist schon seit dem ersten Mal lesen zu meiner Lieblingsbuchreihe geworden. Die Geschichte ist so spannend, tragisch, interessant. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz, das Magiesystem ist beeindruckend und anders. Die Erklärungen gehen in die Tiefe, ohne langweilig zu sein und es macht einfach Spaß, Kvothe auf seinem Weg zum Arkanisten zu begleiten und mitzufiebern, wenn ihm das Leben Steine in den Weg legt und er immer Wege findet, die Hindernisse zu überwinden. Dabei ist Kvothe nicht der typische Geld, der alles auf die gute Art regelt, was die Geschichte umso spannender macht. Ganz große Leseempfehlung!
Absolut großartig!
Absolut empfehlenswert! Einfach phantastischer Schreibstil, spannend bis zum Schluß
Eines meiner Favoriten
Mit großer Vorfreude und Ungeduld erwarte ich das vierte Buch dieser Reihe. Die Beschreibung von Gerüchen und Essen hat mich dazu animiert selbst Brot zu backen. Ein Muss für jeden Fantasyliebhaber.
Ich bin froh es als Hörbuch gehört zu haben, als Buch hätte ich es sehr wahrscheinlich abgebrochen. Nach dem erst 1/4 bin in gut in die Story reingekommen. Es war eine recht angenehm Geschichte. Aber irgendwie hat etwas gefehlt, wodurch es mich nicht gecatcht hat. Es ist so viel passiert und dann doch gefühlt nichts.

Ein unverwechselbarer Schreibstil
Für wen ist dieses Buch geeignet? + Alle, die schöne Metaphern, Vergleiche und eine poetische Sprache mögen - dieses Buch ist dafür bekannt, zu recht + Cozy Fantasy, Slow Burn und Slice of Life Liebhaber + Fans von Memoiren und Biographien - denn dies ist die Lebensgeschichte eines Magiers + Leser, die sich nach einer besonderen Atmosphäre mit einem kreativen Magiesystem sehnen + Alle, die moralisch graue Protagonisten mögen Für wen ist dieses Buch nicht geeignet? - Action Fans - Liebhaber von kurzen, knackigen Erzählungen - Alle, die eine hohe Spannung oder einen Plot, der schnell voranschreitet, erwarten - Alle, die abgeschlossene Geschichten lesen wollen - Feministen sowie alle, die emotional reife Charaktere erwarten
Ein wundervolles Buch, das ich in zwei Tagen verschlungen habe! Ich freue mich auf die Fortsetzungen! Absolut empfehlenswert!
Grossartig
Eigentlich lese ich kein Fantasy und eigentlich hab ich es für meinen Mann gekauft und eigentlich eollte ich nur mal 3-4 Seiten lesen, wie die Geschichte so los geht….. und ich konnte nicht mehr aufhören… Band 2 Teil 1 und 2 folgten…. jetzt warte ich wie alle….
Dieses Buch war ganz anders, als ich es erwartet habe und hat mich so positiv überrascht, dass es jetzt schon zu meinen Favoriten für dieses Jahr zählt. Schon alleine die Wortwahl und der Schreibstil heben dieses Buch hervor. Es ist nicht sonderlich anspruchsvoll, drückt sich jedoch sehr gewählt aus, was sich gut in das Gesamtbild fügt. Ganz zu Beginn der Geschichte werden mehrere anscheinend unzusammenhängende Geschichten erzählt, die sich jedoch schnell zusammenfinden. Besonders gut hat mir gefallen, dass es in diesem Fantasy Roman nicht darum geht die Welt zu retten, sondern dass Kvothe mit Mut, Ausdauer und Fleiß seinen Weg findet. Wichtig finde ich auch zu erwähnen, dass es eine lange Geschichte ist. Mit Band 1 ist diese nicht abgeschlossen, obwohl sie mit 864 Seiten schon sehr umfangreich ist. Dadurch wirken alle Charaktere sehr real, weil man viel Zeit hat diese kennenzulernen. Trotzdem wurde mir nie langweilig. Mit jedem Kapitel bekommt man neue Informationen, kleine Häppchen, die sich langsam zu etwas Größerem aufbauen.

Tolles Buch! Mal was ganz anderes, aber habs sehr geliebt
Lieblings Fantasybuch
Bestimmt schon 5 mal gelesen & angehört. Ich liebe alles daran... die Characktere... den Plot... die Geheimnisse...die Welt.. das Drama 🥰🥰 Gerade wieder am lesen, da ich mit Band 2/3 eig. Warten wollte bis vielleicht der letzte Band rauskommt. Aber dann kann ich es ja nochmal lesen schlimmstenfalls🤣
Für High-Fantasy-Liebhaber ein ganz großer Stern am Himmel!
Die Geschichte eines Königsmörders
Für die Lesechallenge im Juli hieß es: „Vertrau auf die Meinung anderer – lass Freunde entscheiden, welches Buch du liest“. Also habe ich mir meinen Freund geschnappt, ihn vor mein Bücherregal gestellt und gefragt, was ich lesen soll. Ohne zu zögern griff er nach „Der Name des Windes“ von Patrick Rothfuss. Den High Fantasy-Roman hat er nämlich selbst vor einigen Jahren gelesen und geliebt. Eine Zeit lang kam er aus dem Schwärmen nicht mehr heraus und das, obwohl er eher selten liest. Jetzt war ich also dran mit dem ersten Band der Königsmörder-Chronik aus dem Jahr 2008. Teil zwei „Die Furcht des Weisen“ ist auf Deutsch in zwei Bänden erschienen. Auf den finalen Band warten Fans übrigens seit über zwölf Jahren (!) vergeblich. Ob und wann „The Doors of Stone“ erscheint, ist unklar. Seit gut einem Jahr betreibt der Wirt Kote bereits seine Schenke „Zum Wegstein“ im kleinen Dörfchen Newarre der Welt Temerant. Er ist noch keine 30 Jahre alt, doch ihn umgibt eine geheimnisvolle Aura. Gerüchte über spinnenartige Wesen, die unschuldige Dorfbewohner überfallen und töten, kursieren. In diesen unsicheren Zeiten macht sich Devan Lochees, ein Chronist, auf, um nach dem sagenumwobenen Kvothe zu suchen. Kvothe, der größte Arkanist aller Zeiten. Kvothe, der Königsmörder. Als er Kote trifft, ist er sich sicher, Kvothe gefunden zu haben. Und tatsächlich willigt dieser ein, ihm seine Geschichte zu erzählen. Drei Tage lang erzählt Kvothe, während Devan die Königsmörder-Chronik mitschreibt. Patrick Rothfuss‘ „Der Name des Windes“ ist ein beeindruckender Auftakt einer High Fantasy-Saga, insbesondere wenn man bedenkt, dass es sein Debütroman ist. Kvothe ist ein faszinierender Protagonist, der mit seiner Intelligenz und seinem Charisma die Leserschaft schnell um den Finger wickelt. Auch der poetische und detailreiche Schreibstil erschafft eine dichte Atmosphäre, die die Erzählung eindrucksvoll untermalt. Jedoch ist das Buch nicht völlig frei von Schwächen. Aufgrund seines Umfangs und gemächlichen Tempos können sich einige Passagen durchaus langatmig anfühlen und zumindest bei mir hat sich keine Sogwirkung entwickelt. Wer über gewisse Längen aber hinwegsehen kann, wird mit einem tiefgründigen Worldbuilding und einem komplexen Magiesystem belohnt, in dem viele Geheimnisse verborgen sind. Auch wenn sich die Reihe bisher nicht bei meinen Favoriten „Das Lied von Eis und Feuer“ oder „Der Hexer“ einreiht, kann ich dem ersten Band der Königsmörder-Chroniken guten Gewissens vier von fünf Federn geben. Der Schuber der Fortsetzung „Die Furcht des Weisen“ steht nun zwar auf meiner Wunschliste, solange der letzte Band aber noch nicht veröffentlicht ist, sehe ich auch keine Notwendigkeit mich beim Lesen zu beeilen.

Achtung! Meinung über alle 3 Bücher, nicht spoilerfrei!
Guten Abend Fantasyfreund:innen 🌙 Schwupps da ist sie durch: die Königsmörderchronik. Nun beginnt das endlose Warten auf den letzten Band. Ja was soll ich euch dazu sagen? Das Universum gefällt mir sehr gut, das Worldbuilding ist nicht zu kompliziert und schlüssig. Also für mich hat sich die Welt "echt" angefühlt und ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren. Die Story war meiner Meinung nach etwas durchwachsen. Der erste Roman hat mich total gepackt. Wir lernen den Protagonisten kennen, lernen die Welt ein wenig kennen und werden gut auf die Geschichte vorbereitet. Das war wirklich top. Der Teil 2.1 war eher fade, muss ich leider ehrlich sagen. Irgendwie passiert in 3/4 des Buches genau das gleiche wie im ersten Band. Kvothe hat Ärger, er hat kein Geld, er macht Schulden, kämpft gegen seinen Schulfeind, gewinnt und repeat. Da hätte für mich extrem viel weggelassen werden können. Teil 2.2 war wieder spannender und schnelllebiger. Wir begleiten Kvothe durch einen kleinen Teil der Welt, er erlebt andere Abenteuer als im 1 und 2.1. Hat mir wieder besser gefallen. ABER Gegen Ende von Buch 2.2 fühlte es sich so an, als ob der Autor noch schnell schnell zum Ende kommen wollte. Für mich ist es zu wenig hervorgehoben worden, wie und durch was Kvothe seine ersten paar "Titel" wie zum Beispiel "der Arkane" bekommen hat. Das ist alles sehr schnell passiert, dafür bekommt sein Studium eine riesen Bühne. Ebenfalls frage ich mich, wie die Geschichte im letzten Teil aufgelöst werden soll. Was wir bisher erfahren haben in über 2000 Seiten und drei Büchern waren hauptsächlich zwei Jahre aus Kvothes Leben. Es gibt so viele offene Fragen. Das Buch muss super dick werden oder bekommt ein Ende à la Game-of-Thrones Serie. Ich hoffe zweites trifft nicht zu 😅 Und Kvothe? Für mich ein total unsympathischer Protagonist! Er kann alles, weiss alles, kommt mit allem davon, wirkt arrogant und hochnäsig. Es gibt keine wirklichen Hindernisse oder Herausforderungen für ihn. Natürlich wird er bestraft für Vergehen, aber geht trotzdem als Held aus der Geschichte. Ich spüre bei ihm wenig Charakterentwicklung. Von seiner Beziehung zu Denna will ich gar nicht erst anfangen. Trotzdessen möchte ich wissen, wie Kvothes Geschichte weiter geht. Wie gesagt ist die Welt total interessant und ich möchte gerne mehr darüber und über die Chandrian erfahren. Ich hoffe, diese entpuppen sich nicht als riesen Enttäuschung, nachdem sie als so grosse Bedrohung dargestellt worden sind. Meine Rezi soll die kritischen Punkte aufzeigen, die ich gerne von Anfang an gewusst hätte. Es lohnt sich wirklich, in die Welt einzutauchen. Jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt. Lasst uns darüber diskutieren und austauschen.
Der Einstieg war etwas langsam, aber als es zur eigentlichen Geschichte kam, sind die Seiten nur so dahingeflogen. Zwischendurch gab es trotzdem stellen, die sich nur langsam lesen ließen. Es stimmt was anderes sagen, der Schreibstil sucht seinesgleichen. Die Art und Weise wie alles beschrieben wird... wow. Mit über 800 Seiten ist das Buch aber auch ein ganz schön dicker Wälzer. Und dies ist nur der Anfang von Kvotges Geschichte. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt und hoffe auch, dass der Autor den lang erwarteten dritten Band irgendwann herausbringen wird :)
Meine große Liebe- Ein Buch, dass einen wirklich abtauchen lässt
Eigentlich bin ich nicht so ein Fantasy Fan, oder besser gesagt, es gibt wenige Fantasybücher, die ich auch nur halbwegs okay zum Lesen finde, aber wenn mich eins packt, dann ist es direkt eins meiner Lieblingsbücher. Dies ist eins davon. Lasst euch nicht abschrecken vom ersten Kapitel. Dämonen sind auvh absolut gar nicht mein Ding. Danach ist es einfach nur noch toll. Ich war wirklich in dieser Geschichte drin. Ich hab alles vor meinen Augen gesehen und miterlebt. Wow wow wow. Guter Schreibstil, fantastische Story, cleverer Protagonist mit einem vielschichtigen Antiheld/Held Charakter. Lest es und liebt es.
Klasse
Neben der Dämonenzyklus Saga einfach das beste was ich bisher gelesen habe.
👨🦰🪕🎶✍️📜
Das Hörbuch ist soo gut vertont. Die Geschichte ist sehr spannend und ich mag es dass der Protagonist kein perfekter 0815 Held kst sondern genauso Fehler und Eigenheiten hat. Die Story selbst ist außergewöhnlich und nach ein paar Seiten/Minuten fühlt man sich als stünde man mitten in der Geschichte. Ein Muss für alle High-Fantasy Fans !
Tolles Buch, in dem ich zwar mehr Fantasy erwartet habe, aber dafür deutlich mehr Zwischenmenschliches finden konnte. Es bleiben viele Fragen offen, die zu den Folgebänden führen.
Lange stand das Buch in meinem Regal und es war - gefühlt - eine viel zu schnelle Reise durch den ersten Teil. Ich würde jetzt gerne schreiben, dass ihr mit dem Buch etwas völlig Neues erlebt. Dem ist nicht so, doch ihr bekommt dafür etwas anderes geboten: eine tolle Erzählung aus dem Highfantasy-Genre. Etwas, das heute bei den Neuerscheinungen in den altbekannten Verlagen leider nicht mehr selbstverständlich ist. In dem Roman findet ihr Elemente aus Erdee, wenn das Werk auch nicht bewusst von Rothfuss genannt wurde. Allerdings erinnert mich das Magiesystem und die Bedeutung von Namen sehr an Le Guin. Das Zusammenpassen von Wörtern wiederum entdeckt ihr später auch bei Kuang erneut, deren gesamtes Magiesystem darauf fußt. Rothfuss sei sehr von Peter S. Beagle begeistert gewesen und tatsächlich war es auch die Sprache, die mich bei Rothfuss fesselte. Ich fühlte mich wie am Lagerfeuer, an dem ich wohlig eingekuschelt in einer Decke einem Geschichtenerzähler lauschte. Mir gefiel dabei auch sehr, wie der Autor mit dem Tempo spielte. Doch worum geht es eigentlich? Der Inhaber einer klassischen Kneipe, Kvorthe, erzählt seine Lebensgeschichte. Dies kann durchaus auch schief gehen, wenn der Autor sich im Detail verliert oder aber oberflächlich durch die Jahre jagt. Und genau das gelingt Rothfuss außerordentlich gut. Kvorthe war mit seinen Eltern stets auf Reisen, sie gehören dem „Fahrenden Volk“, den Edema Ruh, an. Dort lernte Kvothe Schauspielerei, die Liebe zur Musik, aber auch den höfischen Umgang und das Beobachten von Menschen. Auf einer der vielen Reisen machte Kvothe die Bekanntschaft mit dem Arkanist Abenthy, der Kvothes scharfen Verstand erkennt und ihn fördert, aber auch fordert. Abenthy motiviert Kvothe, an einer (besonderen) Universität zu studieren. Doch eines Tages findet Kvothe seine Familie massakriert auf - und die große Reise beginnt, auf die wir Kvothe begleiten. Die Geschichte lebt von ihren Charakteren. Ich mag Kvothe, weil er (weitestgehend) authentisch ist. Er stammt aus einfachen Verhältnissen und kämpft stets um das, was für andere Menschen selbstverständlich ist. Gleichzeitig hat er einen wahnsinnig starken Drang, zu lernen und voranzukommen. Etwas, was ihm hilft, nicht aufzugeben, gelegentlich jedoch auch große Probleme beschert. Gleichzeitig weiß ich auch Kvothes Freunde zu schätzen, die durchaus als Figuren komplex sind und mir als Leser nicht das Gefühl geben, einfach nur eine Funktion zu erfüllen. Natürlich gibt es auch Highfantasy Elemente - Dämonen, die Kvothe erforschen will und auf die ich ebenfalls neugierig bin. Insgesamt ist es eine sehr realistische Welt, wenn auch klar ist, dass wir uns im Fantasygenre bewegen. Eine klare Leseempfehlung für die, die es wirklich „klassisch“ mögen: keine ausufernden Liebesgeschichten, eine detaillierte Welt und ein langsames Entdecken jener.
Toller Einstieg in eine neue Welt und Geschichte.
Das erste Buch der Königsmörder- Chronik hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind alle so verschieden und auf ihre Art interessant. Ich hatte viele Passagen wo ich vor Aufregung über die Seiten gehetzt bin und mich auch für Kvothe geärgert habe. Er selbst in ein Genie aber fand den Verlauf seiner Geschichte sehr realistisch gehalten, weil es nicht nur Höhen gab sondern sich tiefen. Wie es halt so im Leben ist. Und auch wenn er ein Genie ist, macht man auch mal Fehler. Der Schreibstil hat mir zudem besonders gut gefallen.
Rundum gelungen, die gesamte Reihe
Großartiger Auftakt zur Reihe Ein Jahreshighlight in 2023
Buch Nr. 8 aus 2023 beendet😁 Und wie fange ich an?🤔 Kommt ein Chronist in eine Bar, was klingt wie ein schlechter Witz, ist der Auftakt eines großartigen Buches. ❤ Und ich muss schon sagen, das Buch ist ein ganz schöner Klopper, aber am keiner Stelle langweilig. Ein wunderbarer Mix aus Phantastik, mit einer guten Prise Action und Humor. Im Buch wird der Werdegang des bekanntesten Arkanisten seiner Zeit, Kvothe aufgegriffen. Er erzählt dem Chronisten, der sein Wirtshaus betritt, seine Geschichte und wer er eigentlich ist, bzw. wie er wurde wer er ist. Der Name des Windes ist ein großartiger Auftakt der Königsmörder Chroniken und ich bin schon sehr auf die nächsten Teile gespannt. Und wie der Wind nun heißt? Tja, eines kann ich sagen, zumindest nicht Günther😂. Aber im Ernst lest einfach das Buch. @anabellestehl und @book_walk ihr seid Schuld und ich danke euch dafür. Klappentext: Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken.

Langsamer Start, aber die Geschichte nahm am Ende richtig Fahrt auf. Auch lerne ich selten so viele neue Wörter beim Lesen. An sich kommt alles irgendwie vor, was ich an Fantasy Liebe: Magie, Drachen und Fae. Nur der spice fehlt natürlich. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
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AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Patrick Rothfuss, geboren 1973 in Madison (Wisconsin), unterrichtet als Universitätsdozent und lebt in Wisconsin. In seiner Freizeit schreibt er satirische Kolumnen und versucht sich in Alchemie. "Der Name des Windes" ist sein erster Roman. 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman "Der Name des Windes" mit dem Quill Award sowie dem Publishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet, 2009 hat das Buch den Deutschen Phantastik Preis als bester internationaler Roman erhalten.
Beiträge
Ein Lebenshighlight in Tolkiens Fußstapfen
Für mich war dieses Buch kein Jahres-, sondern ein Lebenshighlight. Der Name des Windes ist episch, aber nicht nur wegen seiner Geschichte – sondern vor allem wegen seiner wunderschönen, beinahe poetischen Sprache. Rothfuss schreibt so kunstvoll, dass ich jede vermeintliche Länge genossen habe. Ich wollte jeden Satz auskosten, jede Nuance von Kvothes Leben aufsaugen. Es war keine Geschichte, die ich schnell verschlingen wollte – ich wollte mich in ihr verlieren. Kvothe ist eine Figur, die man nicht nur begleitet, sondern mit der man fühlt: klug, stolz, verletzlich, faszinierend. Und die Welt, die Rothfuss erschafft, lebt durch Details, Musik, Magie und Melancholie. Ein Buch, das bleibt. Ein Werk, das man nicht nur liest, sondern spürt.

🧿🪄 | Ein wirkliches Meisterwerk
Im Fantasy-Genre bis jetzt, eines meiner absoluten Lieblingsbücher! Es wird nicht umsonst das beliebteste Buch, was die Fantasy Welt zu bieten hat, genannt. Kvothe ist unglaublich charakterstark und hat sowohl positive und negative Eigenschaften. Ich liebe ihn und ich glaube, man kann auch nicht anders. Patrick Rothfuss hat einen unfassbar flüssigen, bildlichen und detallierten Schreibstil. Es ist wirklich einzigartig die Geschichte zu verfolgen. Während der Lesezeit, womit ich mir wirklich Zeit genommen habe, kam nie eine langweilige Stelle. Die Handlungsstrecke passieren so flüssig und spannend nacheinander. All in All ist die Stimmung des Buches so vielfältig, von Gemütlich bishin zu unangenehm. Traurig, romantisch, bedrückend, fürchterlich erschreckend etc. Großes Lob außerdem an die super lebendigen Nebencharakteren. Ich lese selten Bücher wo die Nebencharaktiere genauso stark ausgearbeitet und detailliert sind wie unser Protagonist selbst. Auch die Kapitel sind kurz gehalten und sehr angenehm zu lesen, wir switchen immer mal wieder von Gegenwart zur Vergangenheit. Kvothe erzählt seine Geschichte sozusagen selbst, unglaublich spannend. Ich kann dieses Buch wirklich jeden Empfehlen. Das Ende ist offen und man ist neugierig was wohl noch alles in Kvothe Vergangenheit passiert ist und was ihm zu dem gemacht hat, wie er „heutzutage“ ist. EMPFEHLUNG 🫶🏼

Worte sind blasser Schatten vergessener Namen. Wie Namen Macht haben, haben Worte Macht. Worte können Feuer in den Köpfen der Menschen entfachen. Worte können Tränen aus den härtesten Herzen pressen. Es gibt sieben Worte, die einen Menschen dazu bringen, dich zu lieben. Es gibt zehn Worte, die den Willen eines starken Mannes brechen können. Aber ein Wort ist nichts weiter als ein Gemälde eines Feuers. Ein Name ist das Feuer selbst 🤯
Als ich Der Name des Windes von Patrick Rothfuss angefangen habe zu lesen, muss ich ehrlich sagen, dass es etwas gedauert hat, bis ich wirklich mit dem Buch warm geworden bin. Die Welt, die Rothfuss erschafft, ist so detailreich und komplex, dass ich anfangs ein wenig gebraucht habe, um mich zurechtzufinden. Doch als ich dann in der Geschichte angekommen war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Besonders die Erzählweise hat mich fasziniert: Kvothe, der Protagonist, erzählt seine eigene Lebensgeschichte – und das auf so lebendige und spannende Weise, dass ich mich oft gefühlt habe, als säße ich direkt mit ihm in seinem Wirtshaus und lausche seinen Worten. Was mich besonders begeistert hat, waren die Beziehungen, die Kvothe zu den Menschen um sich herum aufbaut. Seine Freundschaften zu Simmon und Willem haben mir wirklich gut gefallen – die beiden sind loyale und humorvolle Begleiter, die Kvothe immer wieder unterstützen. Auch seine Verbindung zu Auri fand ich wunderschön. Sie ist so eine besondere Figur, zerbrechlich und zugleich voller Geheimnisse. Die Szenen mit ihr hatten für mich immer etwas Magisches. Die Beziehung zu Denna hingegen hat bei mir gemischte Gefühle ausgelöst. Einerseits fand ich sie unglaublich spannend – die Art und Weise, wie sich ihre Wege immer wieder kreuzen und wie sie gemeinsam Abenteuer erleben, war faszinierend. Andererseits hat mich Kvothes Zurückhaltung ihr gegenüber manchmal frustriert. Es war offensichtlich, dass er starke Gefühle für sie hat, aber er hat es nie geschafft, diese offen auszusprechen. Ich konnte nicht verstehen, warum er nicht einfach den Mut aufgebracht hat, ihr zu sagen, was er für sie empfindet. Vielleicht hatte er Angst vor Zurückweisung oder davor, ihre komplizierte Beziehung noch weiter zu belasten – aber dennoch hätte ich mir gewünscht, dass er ehrlicher zu ihr gewesen wäre. Was mir beim Lesen ebenfalls aufgefallen ist: Es bleiben viele Fragen offen. Zum Beispiel hätte ich gerne mehr über Barst erfahren – entweder habe ich etwas überlesen oder es wurde nicht wirklich erklärt, was genau er ist oder welche Rolle er spielt. Auch frage ich mich bis jetzt, warum Kvothe am Ende ein Wirtshaus führt. Er ist so ein talentierter und außergewöhnlicher Mensch mit einem unglaublichen Wissen – warum nutzt er das nicht? Warum hat er sich ausgerechnet für dieses Leben entschieden? Diese Fragen haben mich am Ende des Buches ein wenig ratlos zurückgelassen. Trotz dieser offenen Punkte hat mir Der Name des Windes wirklich sehr gut gefallen. Die Mischung aus Abenteuer, Magie und Tragik ist einfach fesselnd. Rothfuss schreibt mit einer solchen Liebe zum Detail und erschafft eine Welt voller Geheimnisse und Wunder. Ich hoffe sehr, dass in den nächsten Büchern einige der offenen Fragen beantwortet werden – vor allem möchte ich wissen, wie Kvothes Geschichte weitergeht und was ihn letztlich dazu gebracht hat, sein altes Leben hinter sich zu lassen. hat, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Alles in allem kann ich sagen: Dieses Buch war ein echtes Erlebnis für mich. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, mich berührt und gleichzeitig wunderbar unterhalten. Ich freue mich schon darauf, den nächsten Band zu lesen! ❤️

Tolle Fantasy. Die Reise lohnt sich.
Patrick Rothfuss - ,,Der Name des Windes" In diesem fulminanten Werk erfahren wir die Geschichte von ,,Kvothe" welcher zu Beginn der Geschichte mit seinem Lehrling und Gehilfen ,,Bast" eine Schenke in einem abgelegenen Ort betreibt. Allerdings steckt deutlich mehr hinter dem rothaarigen netten Schankwirt als wir zunächst denken. ,,Kvothe" ist über viele Grenzen hinaus durch zahlreiche Geschichten und Mythen bekannt geworden, aber versteckt sich nun unter falschem Namen in seiner Gaststätte. Ein Chronist besucht eines Tages das Gasthaus, um die Geschichte des Wirtes zu ergründen und aufzuschreiben. Der Hausherr nimmt sich die Zeit und beginnt seine Geschichte von Anfang a, in aller Ausführlichkeit zu berichten. Zunächst wächst er als Sohn von fahrenden Spielleuten auf, und lernt auf den langen Reisen und den zahlreichen Auftritten viel für sein späteres Leben. Seine Truppe wird von den ,,Chandrian", einer mysteriösen Truppe getötet. Der noch sehr junge Waise muss sich jetzt allein durchschlagen. Er verbringt einige Jahre völlig verarmt in einer gefährlichen Stadt, bis er es durch viel Glück und Verstand auf die magische Universität schafft als einer der jüngsten in der Geschichte. Dort findet er Freunde, aber legt sich auch mit einigen ihm nicht wohl gesonnenen Leuten an. Sein größtes Ziel ist es vor allem mehr über die Mörder seiner Eltern und seine geliebte Spielertruppe zu erfahren. Zudem ist er so fixiert auf das Lernen, wie es ein Student nur sein kann. Die Geschichte zeichnet sich durch viele kurze, aber spannende Kapitel aus. Dem Hauptcharakter folgt man bis zum Schluss völlig gebannt und fiebert mit, so wie man es bei einer guten Fantasy erwartet. Immer wieder wird die Geschichte durch kurze Sprünge in die Gegenwart unterbrochen, um die Geschichte runder zu gestalten. Die Erzählung von ,,Kvothe" ist geprägt von Verlust, Kampf und Hoffnung. Die Rückschläge, die der Mann erleiden musste, sind an Grausamkeit kaum Auszuhalten. Der Leser wünscht sich auf jeder Seite, dass der Figur endlich mal etwas Glück zukommt. Das geschieht auch, aber mit der nächsten Seite kann das Schicksal gleich doppelt so hart wieder zurückschlagen. Das macht die Geschichte so einzigartig. Die Figuren sind großartig gestaltet, und nicht sofort durchschaubar. Der Anteil der Fantasy wird erst im zweiten Teil des Buches richtig zum Tragen kommen, wenn es um die Universität geht. Die Welt ist spannend beschrieben und lässt mich als Leser gerne durch die Landschaften wandeln. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzungen dieser Reihe, welche bis heute noch nicht abgeschlossen ist.

Unglaublich! Der Schreibstil, die Geschichte, die Personen! Alles ist so unglaublich toll! Ein wunderbareres High Fantasy Buch!
Ein für mich perfektes Buch
❀ Der Name des Windes ist das Lieblingsbuch einer meiner besties (Küsschen an dich Nina) und ich habe es jetzt auch endlich mal geschafft zu lesen. Ich hab zwar echt ewig dafür gebraucht, aber meine Güte - ich hab jedes Wort aufgesaugt wie ein Schwamm! Das Buch hat wieklich alles, was ich an Büchern Liebe - interessante, vielschichtige Charaktere, einen spannenden Plot, der sich langsam aufbaut, eine gut durchdachte, vielschichtige Welt und einen bildhaften, flüssigen Schreibstil, der alles nochmal abrundet. Mir ist klar, dass das Buch nicht für jeden etwas ist, eben weil die Handlung sich wirklich langsam aufbaut und es sich auch nicht super flott lesen lässt. Für mich war es allerdings perfekt! Das Buch hat es locker auf meine Liste der Lieblingsbücher geschafft und ich freue mich bald den zweiten Band zu lesen! 5/5 ⭐

Grandioser Auftakt! Wer Fantasy mag kommt hier definitiv auf seine Kosten. Man muss definitiv aufmerksam lesen und es ist nicht was so nebenher läuft. Aber das World building, die Charakterentwicklung und die Geschichte an sich ist genial. Für Fans von Jay Kristoff auch definitiv zu empfehlen!
Eine der besten Reihen die ich je gelesen habe. Ich liebe alles daran. .
Ich war einfach mitten in der Geschichte, das habe ich selten. Charaktere waren wirklich toll. Man hatte ein klares Bild vor Augen und ich fand sie so interessant, dass ich die Bücher von zwei der Nebencharaktere auch lesen musste. Ich hab auch an bestimmten Stellen echt mitgefiebert. Liebe es wirklich sehr.
Ich liebe dieses Buch einfach. Ich konnte es oft nicht weglegen weil es mich so sehr gefesselt hat. Die Art wie mit Worten diese Welt geschaffen wurde ist einfach überragend. Der Hauptcharakter hat mich so in den Bann gezogen.
Allumfassend perfekt
Eines der besten Fantasy-Bücher, dass ich je gelesen habe! Ein auf so eine allumfassende, intensive Art perfektes Buch sucht wirklich seines gleichen. Kvothe, über den hunderte Geschichten und doppelt so viele Gerüchte kursieren, wird in seinem Wirtshaus von einem Chronisten aufgesucht, der seine wahre Geschichte aufzeichnen möchte. Und so fängt er an zu erzählen, wie er zu der berühmten, wohl eher aber berüchtigten Gestalt geworden ist, von der alle Welt weiß. Wie er von dem Sohn einer fahrenden Spielmann-Truppe zu dem jüngsten Student der arkanen Künste wurde und vieles mehr. Ich liebe generell dieses Genre von Geschichten, in denen ein gefeierter Held selbst seine Geschichte erzählt und dieses Buch macht das meisterhaft. Die Welt ist unglaublich gut erdacht und ausgearbeitet, selbst die Nebencharaktere haben glaubhafte Persönlichkeiten und Kvothe als Protagonist ist genau die richtige Mischung von Fantasy-Held und Identifikations-Figur für den Leser. Für jeden Fantasy-Fan ein absolutes Muss!
Packend – Berührend – Unvergesslich
Der Name des Windes von Patrick Rothfuss hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Kvothes Lebensgeschichte ist voller Höhen und Tiefen – von der Tragödie seiner Familie über das harte Leben auf der Straße bis hin zu seinem Kampf um Wissen an der Universität. Trotz seines Talents und seines scharfen Verstandes begegnen ihm immer wieder Ungerechtigkeit und Leid. Die Erzählweise ist meisterhaft, die Welt detailreich und lebendig. Ich fühlte mich wie ein Teil der Geschichte, als würde ich Kvothe auf seinem Weg begleiten. Nun freue ich mich darauf, Die Furcht des Weisen zu lesen – und hoffe, dass der dritte Band bald erscheint, um endlich Antworten auf die offenen Fragen zu bekommen!
Selten erlebt das ein Buch bei mir Herzschmerz auslöst...
Ich bin jahrelang herum geschlichen. Dann eines Tages hat mein kleines vergessliches Schwangerschaftshirn vergessen warum ich das Buch nicht lesen wollte... Die Reihe wurde und wird vermutlich nie beendet. Tja, also hat die kleine Tami das Buch gekauft und verschlungen. Erst als das Buch durch war und ich alle anderen Teile kaufen wollte, habe ich den "Fehler" bemerkt. Kvothe hat mich so unfassbar in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil, die tiefe, die Spannung.. für mich eine absolute 10/10! Der Herzschmerz kommt daher, weil ich nun nicht entscheiden kann, ob ich weiter lesen soll oder nicht. Der Schmerz wird mit dem nächsten Teil sicher nur noch größer ...
Faszinierender Schreibstil und ein einzigartiges Worldbuilding 🖋️✨
In “Der Name des Windes” beweist Patrick Rothfuss sein außergewöhnliches Talent, komplexe Dinge nachvollziehbar und bildhaft zu beschreiben. Sein Schreibstil ist insgesamt sehr detailreich und die Charaktere absolut faszinierend! Das Magiesystem ist anders als alles, was ich bisher gelesen habe und hat viele Verbindungen zur Naturwissenschaft. Auch die Geschichte von Kvothe gefällt mir bisher gut, obwohl sie zwischendurch ein paar Längen hatte. Vieles bleibt in diesem ersten Teil noch ungewiss. Deshalb lasse ich mich gerne überraschen, was der nächste Teil so mit sich bringt. 📚🪕💨
High-Fantasy mit einer Atmosphäre vom Feinsten!🧡🍂
*Spoilerfrei* Kurze Zusammenfassung: In "Der Name des Windes" verfolgen wir das Leben unseres Protagonisten Kvothe. Dabei gibt es zwei Handlungsstränge, der eine behandelt das erwachsene Leben Kvothes, der andere beginnt seine Geschichte von Anfang an zu erzählen. Dieser Handlungsstrang deckt auch den Großteil des Buches ab. Wir erfahren in dem Buch schnell, dass Kvothe ein sehr intelligenter Charakter mit viel Durchhaltevermögen ist, wodurch er schließlich auch zum Schüler des Arkanums wird, also jemand der lernt mit Magie umzugehen. Im Laufe des Buches erfahren wir wie er sich dabei schlägt und welche Herausforderungen noch auf ihn warten. Meine Meinung: Persönlich empfand ich dieses Buch als sehr erfrischend. Auf jeder Seite sitzt jedes Wort. Dadurch ließt sich das Buch trotz der vielen Seiten sehr flüssig und schnell. Ganz speziell fand ich auch das Magiesystem. Es gleicht keinem anderem Buch, das ich bisher gelesen hätte. Daher ist dieses Buch für mich etwas ganz Besonderes mit einer unvergleichbaren Atmosphäre. Mein einziger Kritikpunkt an diesem Punkt ist die vorwiegende Darstellung von weiblichen Charakteren. So ziemlich jede/s Frau/Mädchen wird hier als potentieller Love-Interest dargestellt, oder hat zumindest Interesse an dem Protagonisten, auch wenn nur ein Mädchen für den Protagonisten in Frage kam. Das finde ich schade, da dadurch die Tiefegründigkeit dieser Charaktere verloren geht. Ich hoffe, die Folgebände unterscheiden sich in dieser Hinsicht von dem Vorgänger. Alles in allem kann man sagen ein vielversprechender Reihenauftakt mit einer unverwechselbaren Atmosphäre.

Jedes Wort ein Genuss. Und wie bei richtig guter Schokolade muss man es langsam geniessen, sich auf der Zunge zergehen lassen und darf nicht die ganze Tafel auf einmal verschlingen. Darauf muss man sich einlassen und der Geschichte ihren Raum geben sich zu entfalten, auch mal verschlungene Wege zu gehen oder Abzweigungen zu nehmen, die zu nichts führen aber trotzdem ein schöner Spaziergang sind. Und dann kann man eintauchen in eine fantastische Welt, wundervoll ausgearbeitet mit einer Hauptfigur, die manchmal zu perfekt aber immer interessant ist und Nebenfiguren, bei deren auftauchen man sich stets wieder freut. Eine detaillreiche Welt, in der man komplett versinken kann ... besonders mit der hervorragenden Stimme von Stefan Kaminski, bei dessen Lesung man sich wie im Schankraum fühlt und das Knistern eines Lagerfeuers im Hintergrund fast hören kann.
Die Königsmörderchronik ist bekannt und episch. Vor Jahren habe ich „Der Name des Windes“ bereits schon mal angefangen, empfand es damals schon als ein brilliant gutes Buch. Allerdings ergaben die Umstände, dass ich es nicht beendet habe. Ich habe es nun endlich nachgeholt und bereue es kein Stück. Eine magische und vielschichtige Welt, unglaublich gut durchdacht und bis ins letzte Detail verliebt. Ich habe gelacht und geweint, eigentlich jede Emotion miterlebt und gebannt die Handlung verfolgt.

Absolut herausragend!
Ein wirklich außergewöhnlicher Erzählstil, mal etwas Neues. Es hat mir sehr großen Spaß gemacht die Anfänge von Kvothes Geschichte zu erfahren. Mal hat man mit ihm gelacht, mal gefürchtet, mal getrauert. Die Emotionen in diesem Buch werden unheimlich gut und bildlich vermittelt. Dabei hatte ich die ganz Zeit das Gefühl, ich werde richtig in die Geschichte hineingezogen. Absolute Empfehlung!

Ein Muss für jeden Fantasy- Fan
In einem wunderschönen und doch entschleunigtem Sprachstil geschriebenes Fantasyepos. Besonders gefallen hat mir hier die Magie, die mit der Wissenschaft verbunden wurde. In dem Auftakt der Trioligie begegnen wir Kvothe, den wir von Kindesbeinen an begleiten, am Mord seiner Eltern teilhaben und uns mit ihm zusammen auf die Suche nach den Mördern seiner Eltern machen. Die Charaktere wurden von dem Autor komplex dargestellt. Die ganze Gesichte ust unaufgeregt, aber ohne Längen.
Eine nette Geschichte die in einer wunderschönen Sprache erzählt wird. Das Buch hat sehr viele Längen aber dee Erzählstil und die Sprache haben mich dran bleiben lassen. Die story an sich fand ich ganz gut, sehr langsam erzählt, mit wenig Spannung aber guten Charaktereren. Die Anzahl der Sterne vergebe ich ganz klar wegen des Schreibstils. Da die Reihe nie fertig geschrieben wurde, werde ich nicht weiter lesen.
Reread.
Dies ist meine absolute Lieblingsreihe, Band 1 ist hervorragend sowie auch Band 2, den ich auch bald rereaden möchte. ❤️
Im Großen und Ganzen ein guter Auftakt, jedoch ein paar langatmige Passagen, die man getrost hätte kürzen können
Guter Auftakt und lässt vieles mehr erwarten.
Der Name des Windes ist großartig geschrieben. Die Geschichte startet im Hier und Jetzt und die Vergangenheit des Protagonisten wird vom Protagonisten selbst erzählt. So erfahren wir viel von Kvothes Werdegang und Widrigkeiten, die er erdulden musste. Mir persönlich hat die Art, wie die Geschichte verpackt ist, sehr gut gefallen. Was mich stört ist der Punkt, dass das Buch in sich nicht abgeschlossen ist und sogar noch mehr neue Fragen aufwirft. Folglich bin ich gezwungen in meiner Neugierde auch die anderen Bücher zu lesen.
Einfach nur gigantisch
Sehr gut geschrieben. Ich liebe seine Werke auch wenn er mich in den Wahnsinn treibt. Ich brauche mehr, wie gehts weiter?
Ich möchte an dieser Stelle Lady Gaga zitieren: „Talented, brilliant, incredible, amazing, show stopping, spectacular, never the same, totally unique, completely not ever been done before, unafraid to reference or not reference“ Außerdem: DAS WORLDBUILING?!?
Eine Symphonie von Ruhe und Sturm
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich mehrere Monate dran gelesen habe. (Es ist wirklich seeehr dick.) Zwischenzeitliche Pausen haben die Bilder aber nicht aus meinem Kopf gelöscht und ich konnte immer wieder nahtlos weiterlesen. Das Buch ist sehr sanft und ruhig, zeichnet sehr schöne Bilder – an Spannung fehlt es jedoch auch nicht! Und dieser Mix ... Ich weiß jetzt schon, dass ich immer mal wieder gedanklich in die Geschichte eintauchen und mit Kvote auf Reisen gehen werden. 😊
Absolute Lieblingsfantasy-Reihe!
Die Königsmörder-Chronik ist schon seit dem ersten Mal lesen zu meiner Lieblingsbuchreihe geworden. Die Geschichte ist so spannend, tragisch, interessant. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz, das Magiesystem ist beeindruckend und anders. Die Erklärungen gehen in die Tiefe, ohne langweilig zu sein und es macht einfach Spaß, Kvothe auf seinem Weg zum Arkanisten zu begleiten und mitzufiebern, wenn ihm das Leben Steine in den Weg legt und er immer Wege findet, die Hindernisse zu überwinden. Dabei ist Kvothe nicht der typische Geld, der alles auf die gute Art regelt, was die Geschichte umso spannender macht. Ganz große Leseempfehlung!
Absolut großartig!
Absolut empfehlenswert! Einfach phantastischer Schreibstil, spannend bis zum Schluß
Eines meiner Favoriten
Mit großer Vorfreude und Ungeduld erwarte ich das vierte Buch dieser Reihe. Die Beschreibung von Gerüchen und Essen hat mich dazu animiert selbst Brot zu backen. Ein Muss für jeden Fantasyliebhaber.
Ich bin froh es als Hörbuch gehört zu haben, als Buch hätte ich es sehr wahrscheinlich abgebrochen. Nach dem erst 1/4 bin in gut in die Story reingekommen. Es war eine recht angenehm Geschichte. Aber irgendwie hat etwas gefehlt, wodurch es mich nicht gecatcht hat. Es ist so viel passiert und dann doch gefühlt nichts.

Ein unverwechselbarer Schreibstil
Für wen ist dieses Buch geeignet? + Alle, die schöne Metaphern, Vergleiche und eine poetische Sprache mögen - dieses Buch ist dafür bekannt, zu recht + Cozy Fantasy, Slow Burn und Slice of Life Liebhaber + Fans von Memoiren und Biographien - denn dies ist die Lebensgeschichte eines Magiers + Leser, die sich nach einer besonderen Atmosphäre mit einem kreativen Magiesystem sehnen + Alle, die moralisch graue Protagonisten mögen Für wen ist dieses Buch nicht geeignet? - Action Fans - Liebhaber von kurzen, knackigen Erzählungen - Alle, die eine hohe Spannung oder einen Plot, der schnell voranschreitet, erwarten - Alle, die abgeschlossene Geschichten lesen wollen - Feministen sowie alle, die emotional reife Charaktere erwarten
Ein wundervolles Buch, das ich in zwei Tagen verschlungen habe! Ich freue mich auf die Fortsetzungen! Absolut empfehlenswert!
Grossartig
Eigentlich lese ich kein Fantasy und eigentlich hab ich es für meinen Mann gekauft und eigentlich eollte ich nur mal 3-4 Seiten lesen, wie die Geschichte so los geht….. und ich konnte nicht mehr aufhören… Band 2 Teil 1 und 2 folgten…. jetzt warte ich wie alle….
Dieses Buch war ganz anders, als ich es erwartet habe und hat mich so positiv überrascht, dass es jetzt schon zu meinen Favoriten für dieses Jahr zählt. Schon alleine die Wortwahl und der Schreibstil heben dieses Buch hervor. Es ist nicht sonderlich anspruchsvoll, drückt sich jedoch sehr gewählt aus, was sich gut in das Gesamtbild fügt. Ganz zu Beginn der Geschichte werden mehrere anscheinend unzusammenhängende Geschichten erzählt, die sich jedoch schnell zusammenfinden. Besonders gut hat mir gefallen, dass es in diesem Fantasy Roman nicht darum geht die Welt zu retten, sondern dass Kvothe mit Mut, Ausdauer und Fleiß seinen Weg findet. Wichtig finde ich auch zu erwähnen, dass es eine lange Geschichte ist. Mit Band 1 ist diese nicht abgeschlossen, obwohl sie mit 864 Seiten schon sehr umfangreich ist. Dadurch wirken alle Charaktere sehr real, weil man viel Zeit hat diese kennenzulernen. Trotzdem wurde mir nie langweilig. Mit jedem Kapitel bekommt man neue Informationen, kleine Häppchen, die sich langsam zu etwas Größerem aufbauen.

Tolles Buch! Mal was ganz anderes, aber habs sehr geliebt
Lieblings Fantasybuch
Bestimmt schon 5 mal gelesen & angehört. Ich liebe alles daran... die Characktere... den Plot... die Geheimnisse...die Welt.. das Drama 🥰🥰 Gerade wieder am lesen, da ich mit Band 2/3 eig. Warten wollte bis vielleicht der letzte Band rauskommt. Aber dann kann ich es ja nochmal lesen schlimmstenfalls🤣
Für High-Fantasy-Liebhaber ein ganz großer Stern am Himmel!
Die Geschichte eines Königsmörders
Für die Lesechallenge im Juli hieß es: „Vertrau auf die Meinung anderer – lass Freunde entscheiden, welches Buch du liest“. Also habe ich mir meinen Freund geschnappt, ihn vor mein Bücherregal gestellt und gefragt, was ich lesen soll. Ohne zu zögern griff er nach „Der Name des Windes“ von Patrick Rothfuss. Den High Fantasy-Roman hat er nämlich selbst vor einigen Jahren gelesen und geliebt. Eine Zeit lang kam er aus dem Schwärmen nicht mehr heraus und das, obwohl er eher selten liest. Jetzt war ich also dran mit dem ersten Band der Königsmörder-Chronik aus dem Jahr 2008. Teil zwei „Die Furcht des Weisen“ ist auf Deutsch in zwei Bänden erschienen. Auf den finalen Band warten Fans übrigens seit über zwölf Jahren (!) vergeblich. Ob und wann „The Doors of Stone“ erscheint, ist unklar. Seit gut einem Jahr betreibt der Wirt Kote bereits seine Schenke „Zum Wegstein“ im kleinen Dörfchen Newarre der Welt Temerant. Er ist noch keine 30 Jahre alt, doch ihn umgibt eine geheimnisvolle Aura. Gerüchte über spinnenartige Wesen, die unschuldige Dorfbewohner überfallen und töten, kursieren. In diesen unsicheren Zeiten macht sich Devan Lochees, ein Chronist, auf, um nach dem sagenumwobenen Kvothe zu suchen. Kvothe, der größte Arkanist aller Zeiten. Kvothe, der Königsmörder. Als er Kote trifft, ist er sich sicher, Kvothe gefunden zu haben. Und tatsächlich willigt dieser ein, ihm seine Geschichte zu erzählen. Drei Tage lang erzählt Kvothe, während Devan die Königsmörder-Chronik mitschreibt. Patrick Rothfuss‘ „Der Name des Windes“ ist ein beeindruckender Auftakt einer High Fantasy-Saga, insbesondere wenn man bedenkt, dass es sein Debütroman ist. Kvothe ist ein faszinierender Protagonist, der mit seiner Intelligenz und seinem Charisma die Leserschaft schnell um den Finger wickelt. Auch der poetische und detailreiche Schreibstil erschafft eine dichte Atmosphäre, die die Erzählung eindrucksvoll untermalt. Jedoch ist das Buch nicht völlig frei von Schwächen. Aufgrund seines Umfangs und gemächlichen Tempos können sich einige Passagen durchaus langatmig anfühlen und zumindest bei mir hat sich keine Sogwirkung entwickelt. Wer über gewisse Längen aber hinwegsehen kann, wird mit einem tiefgründigen Worldbuilding und einem komplexen Magiesystem belohnt, in dem viele Geheimnisse verborgen sind. Auch wenn sich die Reihe bisher nicht bei meinen Favoriten „Das Lied von Eis und Feuer“ oder „Der Hexer“ einreiht, kann ich dem ersten Band der Königsmörder-Chroniken guten Gewissens vier von fünf Federn geben. Der Schuber der Fortsetzung „Die Furcht des Weisen“ steht nun zwar auf meiner Wunschliste, solange der letzte Band aber noch nicht veröffentlicht ist, sehe ich auch keine Notwendigkeit mich beim Lesen zu beeilen.

Achtung! Meinung über alle 3 Bücher, nicht spoilerfrei!
Guten Abend Fantasyfreund:innen 🌙 Schwupps da ist sie durch: die Königsmörderchronik. Nun beginnt das endlose Warten auf den letzten Band. Ja was soll ich euch dazu sagen? Das Universum gefällt mir sehr gut, das Worldbuilding ist nicht zu kompliziert und schlüssig. Also für mich hat sich die Welt "echt" angefühlt und ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren. Die Story war meiner Meinung nach etwas durchwachsen. Der erste Roman hat mich total gepackt. Wir lernen den Protagonisten kennen, lernen die Welt ein wenig kennen und werden gut auf die Geschichte vorbereitet. Das war wirklich top. Der Teil 2.1 war eher fade, muss ich leider ehrlich sagen. Irgendwie passiert in 3/4 des Buches genau das gleiche wie im ersten Band. Kvothe hat Ärger, er hat kein Geld, er macht Schulden, kämpft gegen seinen Schulfeind, gewinnt und repeat. Da hätte für mich extrem viel weggelassen werden können. Teil 2.2 war wieder spannender und schnelllebiger. Wir begleiten Kvothe durch einen kleinen Teil der Welt, er erlebt andere Abenteuer als im 1 und 2.1. Hat mir wieder besser gefallen. ABER Gegen Ende von Buch 2.2 fühlte es sich so an, als ob der Autor noch schnell schnell zum Ende kommen wollte. Für mich ist es zu wenig hervorgehoben worden, wie und durch was Kvothe seine ersten paar "Titel" wie zum Beispiel "der Arkane" bekommen hat. Das ist alles sehr schnell passiert, dafür bekommt sein Studium eine riesen Bühne. Ebenfalls frage ich mich, wie die Geschichte im letzten Teil aufgelöst werden soll. Was wir bisher erfahren haben in über 2000 Seiten und drei Büchern waren hauptsächlich zwei Jahre aus Kvothes Leben. Es gibt so viele offene Fragen. Das Buch muss super dick werden oder bekommt ein Ende à la Game-of-Thrones Serie. Ich hoffe zweites trifft nicht zu 😅 Und Kvothe? Für mich ein total unsympathischer Protagonist! Er kann alles, weiss alles, kommt mit allem davon, wirkt arrogant und hochnäsig. Es gibt keine wirklichen Hindernisse oder Herausforderungen für ihn. Natürlich wird er bestraft für Vergehen, aber geht trotzdem als Held aus der Geschichte. Ich spüre bei ihm wenig Charakterentwicklung. Von seiner Beziehung zu Denna will ich gar nicht erst anfangen. Trotzdessen möchte ich wissen, wie Kvothes Geschichte weiter geht. Wie gesagt ist die Welt total interessant und ich möchte gerne mehr darüber und über die Chandrian erfahren. Ich hoffe, diese entpuppen sich nicht als riesen Enttäuschung, nachdem sie als so grosse Bedrohung dargestellt worden sind. Meine Rezi soll die kritischen Punkte aufzeigen, die ich gerne von Anfang an gewusst hätte. Es lohnt sich wirklich, in die Welt einzutauchen. Jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt. Lasst uns darüber diskutieren und austauschen.
Der Einstieg war etwas langsam, aber als es zur eigentlichen Geschichte kam, sind die Seiten nur so dahingeflogen. Zwischendurch gab es trotzdem stellen, die sich nur langsam lesen ließen. Es stimmt was anderes sagen, der Schreibstil sucht seinesgleichen. Die Art und Weise wie alles beschrieben wird... wow. Mit über 800 Seiten ist das Buch aber auch ein ganz schön dicker Wälzer. Und dies ist nur der Anfang von Kvotges Geschichte. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt und hoffe auch, dass der Autor den lang erwarteten dritten Band irgendwann herausbringen wird :)
Meine große Liebe- Ein Buch, dass einen wirklich abtauchen lässt
Eigentlich bin ich nicht so ein Fantasy Fan, oder besser gesagt, es gibt wenige Fantasybücher, die ich auch nur halbwegs okay zum Lesen finde, aber wenn mich eins packt, dann ist es direkt eins meiner Lieblingsbücher. Dies ist eins davon. Lasst euch nicht abschrecken vom ersten Kapitel. Dämonen sind auvh absolut gar nicht mein Ding. Danach ist es einfach nur noch toll. Ich war wirklich in dieser Geschichte drin. Ich hab alles vor meinen Augen gesehen und miterlebt. Wow wow wow. Guter Schreibstil, fantastische Story, cleverer Protagonist mit einem vielschichtigen Antiheld/Held Charakter. Lest es und liebt es.
Klasse
Neben der Dämonenzyklus Saga einfach das beste was ich bisher gelesen habe.
👨🦰🪕🎶✍️📜
Das Hörbuch ist soo gut vertont. Die Geschichte ist sehr spannend und ich mag es dass der Protagonist kein perfekter 0815 Held kst sondern genauso Fehler und Eigenheiten hat. Die Story selbst ist außergewöhnlich und nach ein paar Seiten/Minuten fühlt man sich als stünde man mitten in der Geschichte. Ein Muss für alle High-Fantasy Fans !
Tolles Buch, in dem ich zwar mehr Fantasy erwartet habe, aber dafür deutlich mehr Zwischenmenschliches finden konnte. Es bleiben viele Fragen offen, die zu den Folgebänden führen.
Lange stand das Buch in meinem Regal und es war - gefühlt - eine viel zu schnelle Reise durch den ersten Teil. Ich würde jetzt gerne schreiben, dass ihr mit dem Buch etwas völlig Neues erlebt. Dem ist nicht so, doch ihr bekommt dafür etwas anderes geboten: eine tolle Erzählung aus dem Highfantasy-Genre. Etwas, das heute bei den Neuerscheinungen in den altbekannten Verlagen leider nicht mehr selbstverständlich ist. In dem Roman findet ihr Elemente aus Erdee, wenn das Werk auch nicht bewusst von Rothfuss genannt wurde. Allerdings erinnert mich das Magiesystem und die Bedeutung von Namen sehr an Le Guin. Das Zusammenpassen von Wörtern wiederum entdeckt ihr später auch bei Kuang erneut, deren gesamtes Magiesystem darauf fußt. Rothfuss sei sehr von Peter S. Beagle begeistert gewesen und tatsächlich war es auch die Sprache, die mich bei Rothfuss fesselte. Ich fühlte mich wie am Lagerfeuer, an dem ich wohlig eingekuschelt in einer Decke einem Geschichtenerzähler lauschte. Mir gefiel dabei auch sehr, wie der Autor mit dem Tempo spielte. Doch worum geht es eigentlich? Der Inhaber einer klassischen Kneipe, Kvorthe, erzählt seine Lebensgeschichte. Dies kann durchaus auch schief gehen, wenn der Autor sich im Detail verliert oder aber oberflächlich durch die Jahre jagt. Und genau das gelingt Rothfuss außerordentlich gut. Kvorthe war mit seinen Eltern stets auf Reisen, sie gehören dem „Fahrenden Volk“, den Edema Ruh, an. Dort lernte Kvothe Schauspielerei, die Liebe zur Musik, aber auch den höfischen Umgang und das Beobachten von Menschen. Auf einer der vielen Reisen machte Kvothe die Bekanntschaft mit dem Arkanist Abenthy, der Kvothes scharfen Verstand erkennt und ihn fördert, aber auch fordert. Abenthy motiviert Kvothe, an einer (besonderen) Universität zu studieren. Doch eines Tages findet Kvothe seine Familie massakriert auf - und die große Reise beginnt, auf die wir Kvothe begleiten. Die Geschichte lebt von ihren Charakteren. Ich mag Kvothe, weil er (weitestgehend) authentisch ist. Er stammt aus einfachen Verhältnissen und kämpft stets um das, was für andere Menschen selbstverständlich ist. Gleichzeitig hat er einen wahnsinnig starken Drang, zu lernen und voranzukommen. Etwas, was ihm hilft, nicht aufzugeben, gelegentlich jedoch auch große Probleme beschert. Gleichzeitig weiß ich auch Kvothes Freunde zu schätzen, die durchaus als Figuren komplex sind und mir als Leser nicht das Gefühl geben, einfach nur eine Funktion zu erfüllen. Natürlich gibt es auch Highfantasy Elemente - Dämonen, die Kvothe erforschen will und auf die ich ebenfalls neugierig bin. Insgesamt ist es eine sehr realistische Welt, wenn auch klar ist, dass wir uns im Fantasygenre bewegen. Eine klare Leseempfehlung für die, die es wirklich „klassisch“ mögen: keine ausufernden Liebesgeschichten, eine detaillierte Welt und ein langsames Entdecken jener.
Toller Einstieg in eine neue Welt und Geschichte.
Das erste Buch der Königsmörder- Chronik hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind alle so verschieden und auf ihre Art interessant. Ich hatte viele Passagen wo ich vor Aufregung über die Seiten gehetzt bin und mich auch für Kvothe geärgert habe. Er selbst in ein Genie aber fand den Verlauf seiner Geschichte sehr realistisch gehalten, weil es nicht nur Höhen gab sondern sich tiefen. Wie es halt so im Leben ist. Und auch wenn er ein Genie ist, macht man auch mal Fehler. Der Schreibstil hat mir zudem besonders gut gefallen.
Rundum gelungen, die gesamte Reihe
Großartiger Auftakt zur Reihe Ein Jahreshighlight in 2023
Buch Nr. 8 aus 2023 beendet😁 Und wie fange ich an?🤔 Kommt ein Chronist in eine Bar, was klingt wie ein schlechter Witz, ist der Auftakt eines großartigen Buches. ❤ Und ich muss schon sagen, das Buch ist ein ganz schöner Klopper, aber am keiner Stelle langweilig. Ein wunderbarer Mix aus Phantastik, mit einer guten Prise Action und Humor. Im Buch wird der Werdegang des bekanntesten Arkanisten seiner Zeit, Kvothe aufgegriffen. Er erzählt dem Chronisten, der sein Wirtshaus betritt, seine Geschichte und wer er eigentlich ist, bzw. wie er wurde wer er ist. Der Name des Windes ist ein großartiger Auftakt der Königsmörder Chroniken und ich bin schon sehr auf die nächsten Teile gespannt. Und wie der Wind nun heißt? Tja, eines kann ich sagen, zumindest nicht Günther😂. Aber im Ernst lest einfach das Buch. @anabellestehl und @book_walk ihr seid Schuld und ich danke euch dafür. Klappentext: Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken.
