Der menschliche Makel
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Philip Roth war Träger der wichtigsten US-amerikanischen Literaturpreise und hoch geehrt von der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. 1998 erhielt Philip Roth für ‹Amerikanisches Idyll› den Pulitzerpreis. Im gleichen Jahr wurde ihm im Weißen Haus die National Medal of Arts verliehen, und 2001 erhielt er die höchste Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters, die Gold Medal, mit der unter anderem John Dos Passos, William Faulkner und Saul Bellow ausgezeichnet worden sind. Er hat zweimal den National Book Award und den National Book Critics Circle Award erhalten und dreimal den PEN/Faulkner Award und außerdem den PEN/Nabokov Award und den PEN/Saul Bellow Award. 2011 wurde ihm der Man Booker International Prize verliehen. Der 1933 in Newark, New Jersey, geborene Autor mit europäisch-jüdischem Hintergrund schrieb unermüdlich, schonungslos und in drastischer Sprache über seine Landsleute. Das erste Buch mit Short Storys erschien 1959. Die folgenden Romane und Erzählungen über die jüdische Mittelklasse der Nachkriegszeit, über ihre Beziehungen, Zwänge und Neurosen, lösten oft Skandale aus. Bis 1992 unterrichtete Roth an verschiedenen Universitäten. Liebe, Sexualität und Tod waren bis zuletzt die Themen seines Werks. Philip Roth ist 2018 gestorben.
Beiträge
Unfassbar, was Roth mit einem Satz ausdrücken kann. Das Thema ist mega.
Ich bin noch etwas benommen, weil gerade erst fertig geworden. Fühl mich ein bisschen wie nach einem ordentlichen Festmahl, schwer und satt, aber glücklich und zufrieden.
Vielleicht bräuchte ich auch noch einen kleinen Verdauungsspaziergang, bevor ich weiß, was ich zum Buch sagen will. Was ich sagen kann: unbedingt lesen. Der Schreibstil herrlich dahin wabbernd, mal fast kochend, dann wieder so kühl, dass einem die Zechen einfrieren. Allein der Schreibstil hat vermutlich schon 3 Sterne ausgemacht. Das Thema, menschliche Fehler, Idiotie und Absurdität von Moral und ganz einfach: Liebe. Viele Stellen, die mich ordentlich berührt haben und herrlich tiefgründig beschriebene Männer (Frauen werden ausschließlich durch die Männer-Brille betrachtet, dementsprechend gefühlt etwas verschwommene Darstellung, aber nicht unangenehm).

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Autorenbeschreibung
Philip Roth war Träger der wichtigsten US-amerikanischen Literaturpreise und hoch geehrt von der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. 1998 erhielt Philip Roth für ‹Amerikanisches Idyll› den Pulitzerpreis. Im gleichen Jahr wurde ihm im Weißen Haus die National Medal of Arts verliehen, und 2001 erhielt er die höchste Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters, die Gold Medal, mit der unter anderem John Dos Passos, William Faulkner und Saul Bellow ausgezeichnet worden sind. Er hat zweimal den National Book Award und den National Book Critics Circle Award erhalten und dreimal den PEN/Faulkner Award und außerdem den PEN/Nabokov Award und den PEN/Saul Bellow Award. 2011 wurde ihm der Man Booker International Prize verliehen. Der 1933 in Newark, New Jersey, geborene Autor mit europäisch-jüdischem Hintergrund schrieb unermüdlich, schonungslos und in drastischer Sprache über seine Landsleute. Das erste Buch mit Short Storys erschien 1959. Die folgenden Romane und Erzählungen über die jüdische Mittelklasse der Nachkriegszeit, über ihre Beziehungen, Zwänge und Neurosen, lösten oft Skandale aus. Bis 1992 unterrichtete Roth an verschiedenen Universitäten. Liebe, Sexualität und Tod waren bis zuletzt die Themen seines Werks. Philip Roth ist 2018 gestorben.
Beiträge
Unfassbar, was Roth mit einem Satz ausdrücken kann. Das Thema ist mega.
Ich bin noch etwas benommen, weil gerade erst fertig geworden. Fühl mich ein bisschen wie nach einem ordentlichen Festmahl, schwer und satt, aber glücklich und zufrieden.
Vielleicht bräuchte ich auch noch einen kleinen Verdauungsspaziergang, bevor ich weiß, was ich zum Buch sagen will. Was ich sagen kann: unbedingt lesen. Der Schreibstil herrlich dahin wabbernd, mal fast kochend, dann wieder so kühl, dass einem die Zechen einfrieren. Allein der Schreibstil hat vermutlich schon 3 Sterne ausgemacht. Das Thema, menschliche Fehler, Idiotie und Absurdität von Moral und ganz einfach: Liebe. Viele Stellen, die mich ordentlich berührt haben und herrlich tiefgründig beschriebene Männer (Frauen werden ausschließlich durch die Männer-Brille betrachtet, dementsprechend gefühlt etwas verschwommene Darstellung, aber nicht unangenehm).
