Der Mann, der die Erde wog

Der Mann, der die Erde wog

E-Book
3.01
KriegsendeDie Nacht Der PhysikerEine Kurze Geschichte Der ZeitWissenschaftlich

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Beschreibung

»Wir lernen wieder zu staunen.« In den Geschichten, die Richard von Schirach erzählt, geht es um Menschen, deren Dramen, Irrtümer und Enttäuschungen uns oft mehr berühren als ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse. Viele sind heute vergessen wie der englische Exzentriker Henry Cavendish, der im 18. Jahrhundert mit Seilen, Bleikugeln und einem Messrohr das Gewicht der Erde erstaunlich genau herausfindet. Oder der Heidelberger Professor Gustav Robert Kirchhoff, der atemlos hervorstößt: »Das ist entweder Unsinn oder ein ganz großes Ding!« – ehe er mit seinem neu entworfenen Spektralapparat als Erster alle Elemente der Sonne bestimmt. Andere sind weniger vom Glück begünstigt wie Max Planck, der vom Schicksal geprüft wird wie Hiob. Ihm wird alles genommen, was er liebt, bis er gegen Kriegsende im Alter von achtundachtzig Jahren in einem Wäldchen Zuflucht sucht, mit einem Lager aus Laub und nur den Sternen über sich. Immer schwingt in den Geschichten eine Ehrfurcht vor der Schönheit der Schöpfung mit, geht es um die Leidenschaften und Leidensfähigkeit von Menschen, deren Unbeirrbarkeit und Kühnheit des Denkens zu bahnbrechenden Entdeckungen führte.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Mathematik & Naturwissenschaften
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
17.99 €

Autorenbeschreibung

Richard v. Schirach, geboren 1942 in München, ist Sinologe und Schriftsteller. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt. Er war Übersetzer und Herausgeber der Autobiografie des letzten chinesischen Kaisers Pu Yi. Der Stoff wurde ein internationaler Bestseller und später von Bertolucci unter dem Titel „Der letzte Kaiser“ verfilmt. Schirachs eigene Autobiographie „Der Schatten meines Vaters“ erschien 2005. 2012 veröffentlichte er den Bestseller „Die Nacht der Physiker“.›

Beiträge

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Alle
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Die erste Hälfte des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Interessant geschrieben, erklärt es die Biografien der Wissenschaftler mit kurzer Erklärungen ihre Arbeiten. Nicht zu schwierig, nicht zu ausscheifend oder langweilig. Aber am der zweiten Hälfte verliert es sich. Es werden zu viele Biografien ineinander gepackt und man verliert völlig den Überblick. Auch werden die wissenschaftlichen Entwicklungen nur noch grob angerissen. Alles in allem kann ich für das Buch leider keine Leseempfehlung geben. Obwohl die erste Hälfte toll war, ist die zweite einfach zu enttäuschend gewesen.

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