Der Letzte seiner Art
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sibylle Grimbert ist Schriftstellerin und Verlegerin. Für Der Letzte seiner Art war sie für den Prix Femina und den Prix Renaudot nominiert und wurde mit dem Prix Joseph Kessel und dem Goncourt des animaux ausgezeichnet. Sie lebt in Paris.
Beiträge
Auf das Buch hatte ich mich sehr gefreut, erstens weil mich das Thema angesprochen hat und dann, weil ich bisher eigentlich ausschließlich begeisterte Rezensionen gelesen habe. Endlich mit dem Buch begonnen, kam ich nicht so gut rein. Habe dann erstmal ein bisschen zum Thema gegoogelt. Entsetzlich was der Mensch mit diesen Lebewesen gemacht hat. Die Brutalität mit der der Riesenalk ausgerottet wurde kommt auch gleich zu Beginn im Roman zur Sprache. "Die Ungerechtigkeit, die den Riesenalken widerfuhr, ließ sich einfach nicht begreifen. Und genau das - unbegreiflich zu sein - war ja das Wesen der Ungerechtigkeit. " Für mich blieben leider alle Figuren irgendwie unnahbar und oberflächlich. "Prosp" wie der Protagonist den Alk irgendwann nennt wird in seiner Interaktion sehr vermenschlicht. Sprachlich konnte mich das Buch hin und wieder aber begeistern. "Vielleicht spürte er ja auch, dass in dieser Welt gerade etwas aus dem Gleichgewicht geriet, als hätte ein Radiergummi begonnen, ihm den Schwanz und den Schnabel wegzuradieren."

Die tiefe Freundschaft zwischen Gus und Prosp, ein Riesenalk, dem letzten seiner Art wurde von Sybille Grimbert so bewegend, gefühlvoll, tiefgründig und wundervoll beschrieben, dass es mich tatsächlich zu Tränen gerührt hat. Die Autorin hat es geschafft mir die Problematik des Artensterbens näher zu bringen und hat mich mitten ins Herz getroffen. Sollte jeder gelesen haben.
Riesenalke sind begehrt. Zuerst wegen ihres Fleischs, aber auch als Sammlerstück für die Galerie. Man schmückt sie gerne mit einem ausgestopften Exemplar. Zusammen mit der Tatsache, dass jedes Weibchen nur ein Ei pro Jahr legt, verschwinden sie nach und nach. Gus ist interessierter Forscher und fängt mehr oder weniger zufällig eines der letzten Exemplare. Davon erhofft er sich wissenschaftliche Anerkennung. Ob das Forschungsobjekt lebendig oder tot am Ende seiner Reise ankommt, wird erstmal als nachrangig angesehen. Während Gus Formalien klärt, verbringt er einige Zeit mit dem Tier. Und nimmt es als lebendes Wesen und schließlich auch als Individuum wahr. Er entwickelt ein Verantwortungsgefühl und gibt sich alle Mühe, seinen Riesenalk zu schützen. Er gibt ihm den Namen Prosp. Zaghaft entsteht eine Freundschaft. Riesenalke können alt werden, und so begleiten wir die beiden einige Zeit. Gus findet eine Frau und sie gründen eine Familie. Überschattet wird es von Meldungen, die die Ausrottung weiterer Riesenalkkolonien verkünden. Ist das Aussterben einer Art wirklich möglich? Leben die Tiere nicht einfach woanders weiter? Hat der Mensch wirklich diese furchtbare Macht über die Natur? Und mit welchem Recht übt er sie aus? Diese Fragen stellt sich Gus um 1840 herum. Und das Thema wird leider immer akuter. 2018 ist die nächste Vogelart in Europa ausgestorben. Und wenn wir so weiter machen, wird sich das Tempo nur erhöhen. Für sich und seinen Riesenalkfreund zieht Gus radikale Schlüsse, die auch Auswirkungen auf seine Familie haben. Die Geschichte beginnt ruhig und nimmt erst nach dem ersten Drittel an Fahrt auf. Manchmal wiederholen sich die Gedankengänge von Gus etwas. Die Freundschaft der beiden hat mich wirklich berührt. Die Beschreibungen und die Charakterstudie von Prosp waren so lebhaft, dass ich viel Spaß beim Lesen hatte. Ich hab das Buch schon vor einer Weile gelesen und denke noch häufiger zurück. Eine große Empfehlung von mir.
Ich habe leider keinen richtigen Zugang gefunden. Anfangs gefiel es mir ganz gut, aber irgendwie wird viel wiederholt, obwohl das Buch so dünn ist. Die Charaktere blieben mir fern. Muss allerdings dazusagen, dass ich privat gerade viel um die Ohren habe, da brauche ich eigentlich immer eher was Schnelles, leicht Verdauliches ... und das ist dieses Buch sicherlich nicht.
»Gus hatte nie ein Haustier, sondern einen Gefährten gehabt, er war nie ein Herrchen, sondern ein Freund gewesen.«
Es ist echt erschütternd, wozu Menschen in der Lage sind. Das grausame Abschlachten und Ausrotten einer ganzen Spezies ohne mit der Wimper zu Zucken ist einfach schrecklich. Das Buch hat mich inspiriert, mich mehr mit dem Riesenalk zu beschäftigen, was sehr interessant, wenn auch deprimierend war. Der Schreibstil war eher ansprechend und leider auch etwas distanziert. Die meisten Charaktere blieben eher blass und dementsprechend uninteressant. Leider fiel es mir schwer, so richtig ins Buch zu kommen. Das Ende war tragisch aber von vornherein ja bereits klar. So richtig warm wurde ich nicht, die Umsetzung war nichts für mich.

Ganz besonderes Buch!
Ein ganz besonderes Buch. Schon das Cover ist wirklich toll gestaltet und ich mag sehr gerne die Haptik von einem Stoffeinband. Mich hat die Geschichte sofort angesprochen und vereinahmt. Durch den wirklich gut zu lesenden Stil verschwand ich mit Gus in der Welt des Riesenalks. Man taucht richtig schön in die Geschichte ein, da alles sehr bildlich beschrieben wird. Auch das Verhalten und die Lebensweise des Riesenalks wird gut und sehr informativ beschrieben, ohne dabei zu sehr ins fachliche abzudriften. Spannend ist allgemein das Thema Biologie und die Entdeckung der Tierwelt. Wie wenig man sich Gedanken machte über den Einfluss des Menschen auf Natur- und Tierwelt. Wie man nach und nach Verhalten erforschte und die Jagd auf Teile von seltenen Tieren. Und wie unvorstellbar damals das Aussterben einer Tierart war. Spannende Themen, dabei aber ganz unaufgeregt erzählt. Es ist mir nie langweilig geworden, es ist ein eher ruhiges Buch aber sehr unterhaltsam. Und es gibt durchaus ein paar Wendungen, die nicht vorhersehbar waren. Hat mir wirklich gut gefallen, und zwar wirklich von der ersten bis zur letzten Seite.

Ein Buch über Freundschaft
Die Freundschaft zwischen dem letzten Riesenalk und seinem Retter. Der erste und zweite Teil des Buches zeigten eine gewisse Spannung. Der dritte Teil zog sich mit einem Gefühl von Selbstmitleid des Retters.
Kluger, feinfühliger Roman über eine Freunschaft zwischen Mensch und Tier
Anrührende Geschichte über Mensch und Tier, Freundschaft und das durch Menschen verursachte Artensterben

Imposant und greifbar
Gus ist jung und reist 1835 von Frankreich nach Island um in seiner Funktion als Zoologe die Fauna des Nordatlantiks zu erforschen. Als er einen Riesenalk fängt und mit nach Hause nimmt, soll dieser eigentlich als Forschungsobjekt nach Frankreich gebracht werden, doch zwischen Gus und dem Vogel entsteht eine enges Band. Der Riesenalk, der den Namen Prosp bekommt, ist der letzte seiner Spezies und Gus ist besessen davon, mehr über seinen Freund herauszufinden und dessen Schicksal als letztem seiner Art nicht so hinzunehmen… Bei „Der letzte seiner Art“ von Sibylle Grimbert (Übersetzung: Sabine Schwenk) handelt es sich um ein Buch, das ich nicht einfach so gekauft hätte, es passt eigentlich nicht in meine Lese-Komfortzone. Aber ich habe so viel darüber gehört, dass ich dem Roman eine Chance geben wollte und ihn mir letztlich gekauft habe. Es ist mir nicht möglich die passenden Worte zu finden, weil die Geschichte von Gus und Prosp so erschütternd wie bewegend war und ich beim Lesen das Gefühl hatte, in die Gefühlswelt eines Vogels einzutauchen, der eben der letzte seiner Art ist, das auf eine vollkommen kitschfreie Art. Es war enorm spannend mitzuerleben, wie ein Mensch ein für ihn vollkommen unbekanntes Wesen kennenlernt, sich um dieses Wesen und sein Schicksal sorgt und dieses Band, was dabei zwischen ihnen entsteht wertschätzt. Dachte ich anfangs noch, dass ich nicht wüsste, wie man einen Roman aus so einer Szenerie machen könnte, war ich am Ende zutiefst gefesselt, fasziniert und bewegt. Diese Geschichte ist spannend, manchmal war sie für mich auch nicht gänzlich nachvollziehbar, aber immer imposant und so greifbar, bildlich erzählt, dass ich beinahe spürbar dabei war. Das Buch lässt mich traurig zurück. Und ein wenig befremdet, denn das Ende war nicht mein Ding, muss ich sagen. Dennoch kann ich den Roman sehr empfehlen! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️
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Autorenbeschreibung
Sibylle Grimbert ist Schriftstellerin und Verlegerin. Für Der Letzte seiner Art war sie für den Prix Femina und den Prix Renaudot nominiert und wurde mit dem Prix Joseph Kessel und dem Goncourt des animaux ausgezeichnet. Sie lebt in Paris.
Beiträge
Auf das Buch hatte ich mich sehr gefreut, erstens weil mich das Thema angesprochen hat und dann, weil ich bisher eigentlich ausschließlich begeisterte Rezensionen gelesen habe. Endlich mit dem Buch begonnen, kam ich nicht so gut rein. Habe dann erstmal ein bisschen zum Thema gegoogelt. Entsetzlich was der Mensch mit diesen Lebewesen gemacht hat. Die Brutalität mit der der Riesenalk ausgerottet wurde kommt auch gleich zu Beginn im Roman zur Sprache. "Die Ungerechtigkeit, die den Riesenalken widerfuhr, ließ sich einfach nicht begreifen. Und genau das - unbegreiflich zu sein - war ja das Wesen der Ungerechtigkeit. " Für mich blieben leider alle Figuren irgendwie unnahbar und oberflächlich. "Prosp" wie der Protagonist den Alk irgendwann nennt wird in seiner Interaktion sehr vermenschlicht. Sprachlich konnte mich das Buch hin und wieder aber begeistern. "Vielleicht spürte er ja auch, dass in dieser Welt gerade etwas aus dem Gleichgewicht geriet, als hätte ein Radiergummi begonnen, ihm den Schwanz und den Schnabel wegzuradieren."

Die tiefe Freundschaft zwischen Gus und Prosp, ein Riesenalk, dem letzten seiner Art wurde von Sybille Grimbert so bewegend, gefühlvoll, tiefgründig und wundervoll beschrieben, dass es mich tatsächlich zu Tränen gerührt hat. Die Autorin hat es geschafft mir die Problematik des Artensterbens näher zu bringen und hat mich mitten ins Herz getroffen. Sollte jeder gelesen haben.
Riesenalke sind begehrt. Zuerst wegen ihres Fleischs, aber auch als Sammlerstück für die Galerie. Man schmückt sie gerne mit einem ausgestopften Exemplar. Zusammen mit der Tatsache, dass jedes Weibchen nur ein Ei pro Jahr legt, verschwinden sie nach und nach. Gus ist interessierter Forscher und fängt mehr oder weniger zufällig eines der letzten Exemplare. Davon erhofft er sich wissenschaftliche Anerkennung. Ob das Forschungsobjekt lebendig oder tot am Ende seiner Reise ankommt, wird erstmal als nachrangig angesehen. Während Gus Formalien klärt, verbringt er einige Zeit mit dem Tier. Und nimmt es als lebendes Wesen und schließlich auch als Individuum wahr. Er entwickelt ein Verantwortungsgefühl und gibt sich alle Mühe, seinen Riesenalk zu schützen. Er gibt ihm den Namen Prosp. Zaghaft entsteht eine Freundschaft. Riesenalke können alt werden, und so begleiten wir die beiden einige Zeit. Gus findet eine Frau und sie gründen eine Familie. Überschattet wird es von Meldungen, die die Ausrottung weiterer Riesenalkkolonien verkünden. Ist das Aussterben einer Art wirklich möglich? Leben die Tiere nicht einfach woanders weiter? Hat der Mensch wirklich diese furchtbare Macht über die Natur? Und mit welchem Recht übt er sie aus? Diese Fragen stellt sich Gus um 1840 herum. Und das Thema wird leider immer akuter. 2018 ist die nächste Vogelart in Europa ausgestorben. Und wenn wir so weiter machen, wird sich das Tempo nur erhöhen. Für sich und seinen Riesenalkfreund zieht Gus radikale Schlüsse, die auch Auswirkungen auf seine Familie haben. Die Geschichte beginnt ruhig und nimmt erst nach dem ersten Drittel an Fahrt auf. Manchmal wiederholen sich die Gedankengänge von Gus etwas. Die Freundschaft der beiden hat mich wirklich berührt. Die Beschreibungen und die Charakterstudie von Prosp waren so lebhaft, dass ich viel Spaß beim Lesen hatte. Ich hab das Buch schon vor einer Weile gelesen und denke noch häufiger zurück. Eine große Empfehlung von mir.
Ich habe leider keinen richtigen Zugang gefunden. Anfangs gefiel es mir ganz gut, aber irgendwie wird viel wiederholt, obwohl das Buch so dünn ist. Die Charaktere blieben mir fern. Muss allerdings dazusagen, dass ich privat gerade viel um die Ohren habe, da brauche ich eigentlich immer eher was Schnelles, leicht Verdauliches ... und das ist dieses Buch sicherlich nicht.
»Gus hatte nie ein Haustier, sondern einen Gefährten gehabt, er war nie ein Herrchen, sondern ein Freund gewesen.«
Es ist echt erschütternd, wozu Menschen in der Lage sind. Das grausame Abschlachten und Ausrotten einer ganzen Spezies ohne mit der Wimper zu Zucken ist einfach schrecklich. Das Buch hat mich inspiriert, mich mehr mit dem Riesenalk zu beschäftigen, was sehr interessant, wenn auch deprimierend war. Der Schreibstil war eher ansprechend und leider auch etwas distanziert. Die meisten Charaktere blieben eher blass und dementsprechend uninteressant. Leider fiel es mir schwer, so richtig ins Buch zu kommen. Das Ende war tragisch aber von vornherein ja bereits klar. So richtig warm wurde ich nicht, die Umsetzung war nichts für mich.

Ganz besonderes Buch!
Ein ganz besonderes Buch. Schon das Cover ist wirklich toll gestaltet und ich mag sehr gerne die Haptik von einem Stoffeinband. Mich hat die Geschichte sofort angesprochen und vereinahmt. Durch den wirklich gut zu lesenden Stil verschwand ich mit Gus in der Welt des Riesenalks. Man taucht richtig schön in die Geschichte ein, da alles sehr bildlich beschrieben wird. Auch das Verhalten und die Lebensweise des Riesenalks wird gut und sehr informativ beschrieben, ohne dabei zu sehr ins fachliche abzudriften. Spannend ist allgemein das Thema Biologie und die Entdeckung der Tierwelt. Wie wenig man sich Gedanken machte über den Einfluss des Menschen auf Natur- und Tierwelt. Wie man nach und nach Verhalten erforschte und die Jagd auf Teile von seltenen Tieren. Und wie unvorstellbar damals das Aussterben einer Tierart war. Spannende Themen, dabei aber ganz unaufgeregt erzählt. Es ist mir nie langweilig geworden, es ist ein eher ruhiges Buch aber sehr unterhaltsam. Und es gibt durchaus ein paar Wendungen, die nicht vorhersehbar waren. Hat mir wirklich gut gefallen, und zwar wirklich von der ersten bis zur letzten Seite.

Ein Buch über Freundschaft
Die Freundschaft zwischen dem letzten Riesenalk und seinem Retter. Der erste und zweite Teil des Buches zeigten eine gewisse Spannung. Der dritte Teil zog sich mit einem Gefühl von Selbstmitleid des Retters.
Kluger, feinfühliger Roman über eine Freunschaft zwischen Mensch und Tier
Anrührende Geschichte über Mensch und Tier, Freundschaft und das durch Menschen verursachte Artensterben

Imposant und greifbar
Gus ist jung und reist 1835 von Frankreich nach Island um in seiner Funktion als Zoologe die Fauna des Nordatlantiks zu erforschen. Als er einen Riesenalk fängt und mit nach Hause nimmt, soll dieser eigentlich als Forschungsobjekt nach Frankreich gebracht werden, doch zwischen Gus und dem Vogel entsteht eine enges Band. Der Riesenalk, der den Namen Prosp bekommt, ist der letzte seiner Spezies und Gus ist besessen davon, mehr über seinen Freund herauszufinden und dessen Schicksal als letztem seiner Art nicht so hinzunehmen… Bei „Der letzte seiner Art“ von Sibylle Grimbert (Übersetzung: Sabine Schwenk) handelt es sich um ein Buch, das ich nicht einfach so gekauft hätte, es passt eigentlich nicht in meine Lese-Komfortzone. Aber ich habe so viel darüber gehört, dass ich dem Roman eine Chance geben wollte und ihn mir letztlich gekauft habe. Es ist mir nicht möglich die passenden Worte zu finden, weil die Geschichte von Gus und Prosp so erschütternd wie bewegend war und ich beim Lesen das Gefühl hatte, in die Gefühlswelt eines Vogels einzutauchen, der eben der letzte seiner Art ist, das auf eine vollkommen kitschfreie Art. Es war enorm spannend mitzuerleben, wie ein Mensch ein für ihn vollkommen unbekanntes Wesen kennenlernt, sich um dieses Wesen und sein Schicksal sorgt und dieses Band, was dabei zwischen ihnen entsteht wertschätzt. Dachte ich anfangs noch, dass ich nicht wüsste, wie man einen Roman aus so einer Szenerie machen könnte, war ich am Ende zutiefst gefesselt, fasziniert und bewegt. Diese Geschichte ist spannend, manchmal war sie für mich auch nicht gänzlich nachvollziehbar, aber immer imposant und so greifbar, bildlich erzählt, dass ich beinahe spürbar dabei war. Das Buch lässt mich traurig zurück. Und ein wenig befremdet, denn das Ende war nicht mein Ding, muss ich sagen. Dennoch kann ich den Roman sehr empfehlen! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️