Der Lethe-Code

Der Lethe-Code

Taschenbuch
3.52
GedächtnisverlustMedizinAmnesie

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Beschreibung

DU ZAHLST MIT MEHR ALS GELD UND DATEN. DU ZAHLST MIT DEINEM GEDÄCHTNIS. Dein neues Leben könnte kaum besser sein: Die Sonne scheint, das Meer ist blau und die Cocktails exzellent gemixt. Geld verdienen musst du nicht - du hast genug. Das einzige Manko: Du erinnerst dich an nichts aus der Zeit davor. Man zeigt dir ein Video, in dem du selbst zu sehen bist. Das Ich aus deinem früheren Leben versichert dir: Du wolltest den Reset deiner Identität. Ein neuartiges Medikament hat deshalb deine Erinnerungen komplett gelöscht. Gedächtnisverlust total. Alles, was du jetzt tun sollst: Das neue Leben genießen! Aber bedenke: Keiner ist jemals in sein früheres Leben zurückgekehrt. Und das wird auch so bleiben.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
456
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Markus Ridder ist Schriftsteller und Kommunikationsberater in München. Zuvor arbeitete er als Journalist und schrieb unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Horizont und abenteuer & reisen. Mit seinem Psychothriller "Das Messias-Projekt" stand er wochenlang auf Platz eins zahlreicher Bestsellerlisten. www.markusridder.com www.facebook.de/ridderkrimis

Beiträge

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Alle
4

Während sich die junge Paula auf die Suche nach ihrem Vater macht hat Edgar immer wiederkehrende Erinnerungen an ein Leben, dass er früher geführt zu haben scheint. „Der Lethe-Code“ erzählt eine spannende Geschichte über den Verlust bzw. den Austausch von Identitäten. Dabei ist die Erzählweise, die Markus Ridder wählt, durchaus interessant, denn die Sichtweise eines Charakters wird in der Du-Form beschrieben – das findet man auch eher selten in Büchern und ist daher ungewöhnlich. Leider kann dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Roman auch ein paar Punkte hat, die mich gestört haben. Zum einen gab es Handlungsstränge, in denen es sehr offensichtlich war, wohin sich das Ganze entwickelt und die dann dementsprechend unspektakulär waren. Zum anderen lassen die Wechsel der Charakterperspektiven das Buch gerade zur Mitte hin unnötig chaotisch wirken. Denn teilweise stellte sich heraus, dass dann eine bestimmte Handlung eher ein Nebenschauplatz war und nicht wirklich etwas zur Haupthandlung beitrug. Warum also dennoch die höhere Bewertung? Ganz einfach: Mir hat „Der Lethe-Code“ dennoch gefallen, so dass ich über die Schwächen, die das Buch zweifellos hat, hinwegsehen konnte.

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