Der Kornversuchsspeicher in Berlin
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Description
Der 1897/98 gebaute und 1910 im Stil der Frühmoderne erweiterte Kornversuchsspeicher war zunächst ein Experimentalbauwerk für die optimale Lagerung von Getreide. Der konzeptionell ambitionierte Bau sollte Erkenntnisse für Speicherarchitekturen im ganzen Deutschen Reich liefern. Nach dem Ende der wissenschaftlichen Nutzung diente er über Jahrzehnte Speditionen als Lager, wurde von der Berliner Partyszene entdeckt und stand schließlich leer. Seit dem spektakulären Umbau von AFF Architekten zu einer Mischnutzung aus Büros, Galerie und Gastronomie ist der denkmalgeschützte Speicher eine Attraktion im Entwicklungsgebiet Europacity gegenüber dem Berliner Hauptbahnhof.
Der Berliner Fotograf Harf Zimmermann, Mitbegründer der international bekannten Agentur Ostkreuz, hat die Transformation über einen Zeitraum von fünf Jahren mit seiner analogen Großformatkamera begleitet und damit eine einzigartige Langzeitdokumentation zur jüngsten Geschichte des ikonischen Baus geschaffen. Die von ihm ebenso präzise wie atmosphärisch fotografierten Zustände lassen die Baustelle mal wie eine archäologische Ausgrabungsstätte wirken, dann wieder wie einen kompletten Neubau. Sein Fotoessay wird von einem aufwendig recherchierten und reich bebilderten Essay von Hans Georg Hiller von Gaertringen zur Geschichte des Baus begleitet.
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Der 1897/98 gebaute und 1910 im Stil der Frühmoderne erweiterte Kornversuchsspeicher war zunächst ein Experimentalbauwerk für die optimale Lagerung von Getreide. Der konzeptionell ambitionierte Bau sollte Erkenntnisse für Speicherarchitekturen im ganzen Deutschen Reich liefern. Nach dem Ende der wissenschaftlichen Nutzung diente er über Jahrzehnte Speditionen als Lager, wurde von der Berliner Partyszene entdeckt und stand schließlich leer. Seit dem spektakulären Umbau von AFF Architekten zu einer Mischnutzung aus Büros, Galerie und Gastronomie ist der denkmalgeschützte Speicher eine Attraktion im Entwicklungsgebiet Europacity gegenüber dem Berliner Hauptbahnhof.
Der Berliner Fotograf Harf Zimmermann, Mitbegründer der international bekannten Agentur Ostkreuz, hat die Transformation über einen Zeitraum von fünf Jahren mit seiner analogen Großformatkamera begleitet und damit eine einzigartige Langzeitdokumentation zur jüngsten Geschichte des ikonischen Baus geschaffen. Die von ihm ebenso präzise wie atmosphärisch fotografierten Zustände lassen die Baustelle mal wie eine archäologische Ausgrabungsstätte wirken, dann wieder wie einen kompletten Neubau. Sein Fotoessay wird von einem aufwendig recherchierten und reich bebilderten Essay von Hans Georg Hiller von Gaertringen zur Geschichte des Baus begleitet.