Der Keller
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Ihr Debütroman »Der Kindersammler« war ein sensationeller Erfolg, und auch all ihre weiteren Thriller standen auf der Bestsellerliste.
Beiträge
Sabine Thiesler - Der Keller
Ich lese Sabine Thieslers Bücher seit der erste Band erschienen ist "Der Kindersammler" und bin jedes Mal wieder in freudiger Erwartung eines neuen Buches. Der Keller war auch eins der Bücher, auf die ich wirklich gewartet habe als ich hörte das es kommen wird. Leider wurde ich etwas enttäuscht, die Story zieht sich sehr, man ist irgendwie immer in Zwiespalt, ob man weiterlesen soll, oder ob man das Buch einfach weglegt, das hatte ich selten bei einem Buch von der Autorin. Als die Story dann auf ihren Höhepunkt war, habe ich es in einem Rutsch durch gelesen, aber es hielt nicht lang an, da war es schon fast vergessen. Sonst hallen die Romane noch immer etwas länger nach. Insgesamt hat es mir einfach zu lange gedauert für die dann doch sehr ruhige Geschichte. Zur Story: Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet. (Quelle: Bücher.de) Leider für Sabine Thiesler ein eher schwacher Roman.
Ein Thriller, der es in sich hatte. Die Spannung zog sich durch das gesamte Buch. Ich habe richtig mitgefiebert. Gut finde ich immer, daß von den einzelnen Protagonisten auch die Vergangenheit erzählt wird. Ein sehr spannender Thriller.
⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Oh, schon lange nicht mehr so einen spannenden (und ekeligen) Roman gelesen 😆 Ich fand das Buch echt gut und wollte kaum aufhören zu lesen 👍🏻
Ein luxuriöses Palazzo, italienisches Flair und ein Paar mit einem äußerst gestörten Hobby, das sind die Zutaten für "Der Keller". Ich mochte die Geschichte sehr gern. Sabine Thiesler hat einen tollen Schreibstil, der das Italiener Flair der Story wunderbar in Szene setzt. Dadurch konnte ich mir das Palazzo und die Figuren bildhaft vorstellen und es war fast, als würde ich mich mit ihnen durch die Räumlichkeiten bewegen. Gleichzeitig geht die Autorin bei bestimmten Szenen nicht zu sehr in die blutigen Details. Diese Szenen werden zwar beschrieben, aber man kann nicht jeden "einzelnen Stich nachfühlen", was ich sehr gut fand. Man kennt die Täter in dieser Geschichte von Anfang an und erfährt Stück für Stück, wie sie zu dem geworden sind, was sie heute sind. Zusätzlich zu ihren Perspektiven wird die Geschichte außerdem aus Sicht des Ermittlers und einem Teil der Opfer erzählt. Das führt zu einer netten Abwechslung in der Erzählung. Lediglich das Ende hat mir nicht gefallen. Viel zu schnell, zu abgehakt und zu einfach. Ich kann "Der Keller" empfehlen, man sollte aber nicht zu sehr über das Ende nachdenken.
Puh. Schwierig. Idee und setting eigentlich ganz interessant. Leider sehr lückenhaft - viel wurde nicht richtig aufgeklärt oder nur halblebig erwähnt. Schließe mich anderen Beiträgen an,dass es sich zäh anfühlt und als müsse man Lücken füllen. In die Story wurden viele unnötige Charaktere und Stellen gepackt, die man sich auch hätte sparen können. Die auf dem Klappentext erwähnten Protagonisten sind gefühlt 10 Seiten lang wichtig und werden dann plötzlich nie wieder erwähnt - so wie auch andere Opfer. Das Ende war einfach nur lächerlich und abgehakt. Kam mir ein bisschen so vor, als hätte die Autorin das Buch jetzt schnell beenden wollen, aber nicht gewusst wie.
Ganz zu Beginn der Geschichte streiten sich Hannah und Heiko. Natürlich hat er absolut kein Verständnis dafür, wieso Hannah unbedingt nach Italien reisen will um nach ihrer Mutter zu sehen. Hauptsache, es entsteht dicke Luft... Klar, irgendwie muss die Geschichte schließlich beginnen. Aber ich finde, Sabine Thiesler hätte sich wirklich was besseres einfallen lassen können. Heiko gibt irgendwann eine Vermisstenanzeige auf und der zuständige Polizist haut mit Aussagen um sich, die einem das Gefühl geben, dass Heikos Sorgen keinen Meter ernst genommen werden. Ich bezweifle sehr stark, dass ein Polizist sich wirklich so erhalten und alles ins Lächerliche ziehen würde. Auch das wirkt so erzwungen, oberflächlich und gestelllt als würde die Autorin ein Konstrukt aufbauen wollen, um sich dann möglichst lange auf das Geschehen im Palazzo konzentrieren zu können. Dachte ich... Aber NEIN: Kaum verliert Hannah das Bewusstsein, steht die Vergangenheit des Täters im Mittelpunkt. Letztlich geht es in der Geschichte um alles, aber nicht um das, was im Klappentext beschrieben wird. Solche bewussten Irreführungen sind ätzend und nachdem ich nun über die Hälfte der Geschichte gelesen habe, breche ich an dieser Stelle ab. Das war für mich der erste Roman von Sabine Thiesler und auch der letzte.
Ich liebe das italienische Setting in Sabine Thieslers Büchern! 🇮🇹
Die Geschichte hat mich wieder total unterhalten und kann ich allen empfehlen, die es nicht so genau nehmen. Gerade die Skurrilität macht die Bücher für mich so einzigartig. Generell ist die Geschichte ab einem gewissen Punkt eher vorhersehbar und trotzdem fiebert man total mit den Charakteren mit. Außerdem wurde es minimal blutig. Das Ende hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da es ziemlich abrupt war, obwohl keine Fragen offen bleiben. Die Bücher der Autorin müssen nicht in einer bestimmten Reihenfolge gelesen werden, allerdings begegnet man in allen Büchern dem gleichen Kommissar und seiner Familie. Ich liebe deren Entwicklung mitzuverfolgen und die humorvolle Art die italienische Kultur darzustellen! Ich habe bereits viele Bücher von ihr genossen und kann auch dieses empfehlen.
Die Geschichte war gut, leider auch lückenhaft. Warum die beiden Mörder so wurden oder was geschah mit Hannah, wurde zuwenig ins Detail gegangen.
Klare Empfehlung! Ein Thriller der Extraklasse. Spannend, Tolle Charaktere und echt heftig. Das Ende vielleicht etwas zu schnell und zu kurz.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Ihr Debütroman »Der Kindersammler« war ein sensationeller Erfolg, und auch all ihre weiteren Thriller standen auf der Bestsellerliste.
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Sabine Thiesler - Der Keller
Ich lese Sabine Thieslers Bücher seit der erste Band erschienen ist "Der Kindersammler" und bin jedes Mal wieder in freudiger Erwartung eines neuen Buches. Der Keller war auch eins der Bücher, auf die ich wirklich gewartet habe als ich hörte das es kommen wird. Leider wurde ich etwas enttäuscht, die Story zieht sich sehr, man ist irgendwie immer in Zwiespalt, ob man weiterlesen soll, oder ob man das Buch einfach weglegt, das hatte ich selten bei einem Buch von der Autorin. Als die Story dann auf ihren Höhepunkt war, habe ich es in einem Rutsch durch gelesen, aber es hielt nicht lang an, da war es schon fast vergessen. Sonst hallen die Romane noch immer etwas länger nach. Insgesamt hat es mir einfach zu lange gedauert für die dann doch sehr ruhige Geschichte. Zur Story: Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet. (Quelle: Bücher.de) Leider für Sabine Thiesler ein eher schwacher Roman.
Ein Thriller, der es in sich hatte. Die Spannung zog sich durch das gesamte Buch. Ich habe richtig mitgefiebert. Gut finde ich immer, daß von den einzelnen Protagonisten auch die Vergangenheit erzählt wird. Ein sehr spannender Thriller.
⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Oh, schon lange nicht mehr so einen spannenden (und ekeligen) Roman gelesen 😆 Ich fand das Buch echt gut und wollte kaum aufhören zu lesen 👍🏻
Ein luxuriöses Palazzo, italienisches Flair und ein Paar mit einem äußerst gestörten Hobby, das sind die Zutaten für "Der Keller". Ich mochte die Geschichte sehr gern. Sabine Thiesler hat einen tollen Schreibstil, der das Italiener Flair der Story wunderbar in Szene setzt. Dadurch konnte ich mir das Palazzo und die Figuren bildhaft vorstellen und es war fast, als würde ich mich mit ihnen durch die Räumlichkeiten bewegen. Gleichzeitig geht die Autorin bei bestimmten Szenen nicht zu sehr in die blutigen Details. Diese Szenen werden zwar beschrieben, aber man kann nicht jeden "einzelnen Stich nachfühlen", was ich sehr gut fand. Man kennt die Täter in dieser Geschichte von Anfang an und erfährt Stück für Stück, wie sie zu dem geworden sind, was sie heute sind. Zusätzlich zu ihren Perspektiven wird die Geschichte außerdem aus Sicht des Ermittlers und einem Teil der Opfer erzählt. Das führt zu einer netten Abwechslung in der Erzählung. Lediglich das Ende hat mir nicht gefallen. Viel zu schnell, zu abgehakt und zu einfach. Ich kann "Der Keller" empfehlen, man sollte aber nicht zu sehr über das Ende nachdenken.
Puh. Schwierig. Idee und setting eigentlich ganz interessant. Leider sehr lückenhaft - viel wurde nicht richtig aufgeklärt oder nur halblebig erwähnt. Schließe mich anderen Beiträgen an,dass es sich zäh anfühlt und als müsse man Lücken füllen. In die Story wurden viele unnötige Charaktere und Stellen gepackt, die man sich auch hätte sparen können. Die auf dem Klappentext erwähnten Protagonisten sind gefühlt 10 Seiten lang wichtig und werden dann plötzlich nie wieder erwähnt - so wie auch andere Opfer. Das Ende war einfach nur lächerlich und abgehakt. Kam mir ein bisschen so vor, als hätte die Autorin das Buch jetzt schnell beenden wollen, aber nicht gewusst wie.
Ganz zu Beginn der Geschichte streiten sich Hannah und Heiko. Natürlich hat er absolut kein Verständnis dafür, wieso Hannah unbedingt nach Italien reisen will um nach ihrer Mutter zu sehen. Hauptsache, es entsteht dicke Luft... Klar, irgendwie muss die Geschichte schließlich beginnen. Aber ich finde, Sabine Thiesler hätte sich wirklich was besseres einfallen lassen können. Heiko gibt irgendwann eine Vermisstenanzeige auf und der zuständige Polizist haut mit Aussagen um sich, die einem das Gefühl geben, dass Heikos Sorgen keinen Meter ernst genommen werden. Ich bezweifle sehr stark, dass ein Polizist sich wirklich so erhalten und alles ins Lächerliche ziehen würde. Auch das wirkt so erzwungen, oberflächlich und gestelllt als würde die Autorin ein Konstrukt aufbauen wollen, um sich dann möglichst lange auf das Geschehen im Palazzo konzentrieren zu können. Dachte ich... Aber NEIN: Kaum verliert Hannah das Bewusstsein, steht die Vergangenheit des Täters im Mittelpunkt. Letztlich geht es in der Geschichte um alles, aber nicht um das, was im Klappentext beschrieben wird. Solche bewussten Irreführungen sind ätzend und nachdem ich nun über die Hälfte der Geschichte gelesen habe, breche ich an dieser Stelle ab. Das war für mich der erste Roman von Sabine Thiesler und auch der letzte.
Ich liebe das italienische Setting in Sabine Thieslers Büchern! 🇮🇹
Die Geschichte hat mich wieder total unterhalten und kann ich allen empfehlen, die es nicht so genau nehmen. Gerade die Skurrilität macht die Bücher für mich so einzigartig. Generell ist die Geschichte ab einem gewissen Punkt eher vorhersehbar und trotzdem fiebert man total mit den Charakteren mit. Außerdem wurde es minimal blutig. Das Ende hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da es ziemlich abrupt war, obwohl keine Fragen offen bleiben. Die Bücher der Autorin müssen nicht in einer bestimmten Reihenfolge gelesen werden, allerdings begegnet man in allen Büchern dem gleichen Kommissar und seiner Familie. Ich liebe deren Entwicklung mitzuverfolgen und die humorvolle Art die italienische Kultur darzustellen! Ich habe bereits viele Bücher von ihr genossen und kann auch dieses empfehlen.