Der Herr der Drachen

Der Herr der Drachen

Taschenbuch
3.06
SaranthiumTyranneiDrachenfantasyDrachen

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Beschreibung

Der furiose Auftakt zur großen australischen Drachen-Trilogie!

Es ist Shaans größte Hoffnung, eine Drachenreiterin zu werden und ihr Volk zu beschützen. Und die größte Hoffnung der Menschen ruht auf Shaan. Doch in ihren Träumen wird sie von den Bildern einer brennenden Stadt heimgesucht – und von einer Stimme, die in einer uralten Sprache, der Sprache der Drachen, zu ihr spricht. Denn Azoth, der finstere Herr der Drachen, ist erwacht und will seine Tyrannei über die Welt erneuern. Nur der junge Barbarenkrieger Tallis könnte Shaan in ihrem einsamen Kampf beistehen – denn auch er hat Macht über die Drachen …

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
9.30 €

Autorenbeschreibung

Lara Morgan ist in Westaustralien aufgewachsen und hat große Teile Europas ebenso bereist wie die Dschungel Borneos. Sie hat mehrere künstlerische Projekte geleitet und arbeitet als Redakteurin und Schriftstellerin.

Beiträge

6
Alle
Sarantium - Die Zwillinge

Sarantium - Die Zwillinge

von Lara Morgan

3

Der erste Band der Sarantium-Reihe wurde bereits 2009 unter dem Titel „Der Herr der Drachen“ veröffentlicht. Es handelt sich hierbei also um eine Neuauflage. Ich selbst bin erst durch diese auf die Reihe aufmerksam geworden. Kleiner Funfact am Rande: Im Englischen heißt es nicht Sarantium, sondern Saranthium. Dass Ortsnamen wie die Free Lands oder Black Mountains eingedeutscht wurden, ist ja verständlich, aber bei einem eigens erfundenen Ortsnamen erscheint das doch etwas eigenwillig. Sarantium ist jedenfalls das Land, in dem die ganze Handlung spielt. Diese ist eigentlich ziemlich simpel und offensichtlich, große Überraschungen gibt es eher weniger und mit diesem Roman ist man quasi auf der sicheren Seite. Es ist sehr klassisch strukturiert und es gibt immer wieder offensichtliche Andeutungen auf das spätere Geschehen oder später sogar ironische Rückgriffe. Allein die Prämisse des Romans ist so evident wie ein Wink mit dem Zaunpfahl. Etwas schade ist, dass die Welt nur schwach erklärt wird. Gerade die Verbindung der Menschen mit den Drachen wird als gegeben hingestellt und obwohl diese in der Vergangenheit scheinbar anders war, erfährt man nichts darüber wie es zum aktuellen Stand kam. Sind sie faul geworden und lassen sich deshalb auf die Menschen ein? Sind sie ihnen unterlegen? Mögen die Drachen sie einfach? Vielleicht kommen die Antworten ja noch in den nächsten Bänden, aber bisher ist das Thema nicht sehr ergiebig. Genauso frustrierend sind Shaans und Tallis‘ Verbindung zu den Drachen. Man erfährt zwar, warum diese Verbindung besteht, aber es wird nicht erklärt, warum sie sich ausgerechnet so zeigt. Ab und zu ist die Geschichte auch etwas zäh und dreht sich im Kreis. Das liegt aber auch ein bisschen an der Einleitung in die Geschichte, die wirklich lang ist, auch wenn das völlig legitim ist, um die Welt und Protagonisten kennenzulernen. Interessant ist die Mythologie, die Morgan hier aufbaut. Götter und Drachen spielen eine zentrale Rolle im Roman und es bleibt zu hoffen, dass der zweite Band tiefer darauf eingeht, denn das Potenzial einer guten Geschichte ist da. Ein bisschen klischeehaft ist die Rollenverteilung von Shaan und Tallis, die beide im Buch spielen. Die Handlung ist sehr charakterfokussiert und es gibt eher gegen Ende spannungsreichere Szenen. Wobei man betonen muss, dass Spannung hier meist nicht viele Chancen hat. Meistens erledigen sich die spannenden Momente schnell und hätten besser gelöst werden können, weil sie so verschwendet wirken. Das Ende ist wie zu erwarten offen. Die beiden Hauptcharaktere sind leider beide etwas schwierige Persönlichkeiten. Zuerst lernen wir Shaan kennen, eine junge Frau, die auf der Straße aufgewachsen ist und scheinbar die Dinge in die Hand nehmen kann, scheinbar. Denn der Leser erlebt sie hauptsächlich als hilflose und tollpatschige Figur. Das hängt zwar auch etwas mit ihrem Plot zusammen, ist aber nicht allein darauf begründet. Sie wählt eigentlich immer die dümmste Option und macht sich damit – zumindest bei mir – nicht gerade beliebt. Tallis auf der anderen Seite ist dagegen fast erfrischend, auch wenn er einem am Anfang fast mehr Probleme bereitet. Er ist ein sehr reservierter Mensch. Sein größtes Problem ist, dass er eine Mischung aus erfahrenen Krieger und naiven Jungen darstellen soll. Am Anfang respektiert man ihn noch, später blitzt eigentlich nur noch der Junge in ihm durch, was schade ist, denn er ist tatsächlich sympathisch, auch wenn er ebenfalls zu dummen Entscheidungen neigt. Der Antagonist Azoth ist leider auch nicht besser. Er wirkt extrem unnahbar und irgendwie scheint ihm die Motivation zu fehlen. Also, ich verstehe bis zu einem gewissen Grad, warum er tut, was er tut, aber irgendwie ist der Grund einfach schwach. Zudem scheint er die Bosheit in Person zu sein – und dann auch wieder nicht. Dafür gibt es aber viele andere Charaktere, die sympathisch sind – und auch sein sollen. Die meisten von ihnen wirken allerdings eher flach. Es hilft auch nicht, dass die Charaktere untereinander die schablonenhaftesten Beziehungen zueinander haben und auch fast jeder einen Love Interest hat. Wenigstens gibt es aber – bisher – keine aktive Liebesgeschichte. Wenn man einmal von der Typographie der Neuauflage absieht, liest sich das Buch eigentlich ziemlich gut. Leider wurde beim Satz allerdings sehr wenig Rand gelassen und der Einband macht es schwer, das Buch ohne Kraftaufwand aufzuhalten. Man gewöhnt sich aber daran. An vereinzelten Stellen gibt es sehr lange Absätze, aber meistens gestaltet sich das Lesen als sehr einfach, weil die Autorin keine hochgestochene Sprache nutzt. Es hätte vielleicht nicht geschadet, wenn sie nicht so sparsam mit den Beschreibungen der Hauptcharaktere umgegangen wäre. Für den Leser ist es definitiv eine Nervenzerreißprobe, wenn die Drachensprache verwendet wird, ohne dass wir eine zeitnahe Übersetzung bekommen. Aber gleichzeitig ist dieser Aspekt des Romans ein schönes Gimmick. Die meisten Namen sind eigens erfunden und passen gut zusammen. Obwohl die Rezension bisher vielleicht etwas hart klingt, habe ich das Buch dennoch sehr genossen. Das Lesen entwickelt schnell einen Sog, auch wenn dieser nicht durch Spannung motiviert wird, sondern durch den Charme des Romans. Wenn man sich beim Lesen von Fantasy auch mal zurücklehnen kann und dabei einfach nur unterhalten werden will, ist dieses Buch wirklich gut und hat den alten Fantasytouch, den ich persönlich sehr gerne mag, und der mich an Autoren wie Trudi Canavan erinnert. Wer allerdings etwas Neues lesen möchte, was er nicht bereits beim Lesen des Titels erahnen kann, sollte lieber die Finger von diesem Roman lassen. Es ist eine Geschichte, die man vor allem genießen kann, wenn man nicht zu viel darüber nachdenkt. Fazit: „Sarantium – Die Zwillinge“ bietet den Einstieg in eine sehr charmante Fantasywelt, die zwar nicht unbedingt mit ihrer Tiefgründigkeit besticht, aber überwiegend sympathische Charaktere bietet, mit denen man mitfiebern kann. Inhalt: 3/5 Charaktere: 3/5 Lesespaß: 4/5 Schreibstil: 4/5

Sarantium - Die Zwillinge

Sarantium - Die Zwillinge

von Lara Morgan

Der Klappentext hat mich neugierg gemacht, ich wollte wissen in welcher Verbindung Shaan und Tallis stehen, schließlich haben sie beide Macht über die Drachen. Ich hatte zwar eine Vermutung wie es sein könnte aber es kam anders als erwartet. Vor allem das Spiel von gut und böse zwischen den beiden gefällt mir sehr. Natürlich verrate ich euch nicht wer der böse und wer der gute ist, das müsst ihr schon selbst heraus finden. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht so leicht, aber das lag daran das ich mit dem Kopf noch nicht richtig bei der Geschichte angekommen bin, nach dem ich die ersten Kapitel aber gelesen habe und in der Geschichte war bin ich vollkommen in ihr versunken. Die Welt in der die Geschichte spielt wird toll und sehr lebend beschrieben. Was ich besonders toll finde ist das wir verschiedene Klimazonen haben, es gibt die Wüste, die Meeresregion, den Dschungel und eine sehr angenehme Zone. Fast so wie in unserer Welt. Durch die Charaktere Shaan und Tallis werden wir auch jede der Zonen kennen lernen. Aber nicht nur die Drachen sind besonders, es gibt auch richtige Heiler die erstaunliches können, aber auch Menschen die ein Stück weit in deine Träume und dein Bewusstsein dringen können. Aber nicht nur die Menschen haben diese Gabe, um mit den Drachen sprechen zu können muss man eine Verbindung zu ihrem Bewusstsein herstellen, diese erreicht man aber nur wenn die Drachen es auch einem erlauben. Die Drachenreiter können nur zu ihrem eigenem Drachen Verbindung aufnehmen, Shaan und Tallis können jedoch mit jedem Drachen sprechen. Sarantium ist einfach eine ganz neue Geschichte die trotzdem soviel bekanntes verbindet. Ich bin so gespannt wie es in Band 2 weiter gehen wird. Wie geht es zwischen Tallis und Shaan weiter?

Sarantium - Die Zwillinge

Sarantium - Die Zwillinge

von Lara Morgan

4

Eine interessante High Fantasy Geschichte mit Stärken und Schwächen. Es ist spannend, verwirrend und macht einen neugierig.

Die Einführung in diese Welt ist recht leicht. Es ist eine interessante Welt, mit viel Potenzial. Aber ich verstehe die Magie und den ganzen geschichtlichen Aufbau noch nicht so gaaanz. Der Anfang des Buches ist einfach, locker und flüssig. Man lernt Shaan und Tallis, die beiden Hauptprotagonisten, kennen. Man liest wie sie leben und wie ihr Leben so läuft. Es gibt schon nach wenigen Seiten Dinge die einen interessieren und neugierig auf den weiterten Verlauf machen. Manchmal zieht sich das Buch aber ein wenig und baut an Spannung ab. Was ich jedoch sehr mochte, war das es viel mehr Sichten als nur die von den beiden gibt, dass ist soooo gut und auch echt wichtig. Die Geschichte an sich ist Nunja manchmal zu flach und verwirrend. Ich hoffe auf weitere Erklärungen in den nächsten Bänden. Vor allem Azoth ist mit ein großes Rätsel. Aber ich denke da kommt noch einiges raus. Die Tiefe der Charaktere wird aber gut ausgeschöpft und man kann sich gut mit ihnen verstehen. Tallis macht es mir manchmal nur wirklich schwer. Der sture Bock 😅

Sarantium - Die Zwillinge

Sarantium - Die Zwillinge

von Lara Morgan

1

Meine Meinung Allgemein „Crucio“, rief das Buch und ich lag am Boden. Widerstand zwecklos. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, welches mich dermaßen in eine Leseflaute versetzte. Noch immer blicke ich ungläubig auf die vergangenen sechs Wochen zurück und wundere mich, wo sie nur hin sind und blicke wehleidig auf all die liegen gebliebenen Bücher. Die ersten paar Kapitel war ich nur skeptisch, aber noch lange nicht hoffnungslos. Gut, dass die Zwillinge schicksalhaft getrennt und miteinander verbunden sind, das war auf einer klischeehaften Ebene voraussehbar. Genervt hat mich am Anfang nur, wie die Protagonistin nie ihren Pflichte nachkommt, immer beton, welchen Ärger sie erwartet, aber nie welchen bekommt. Der erste Tiefschlag kam dann wohl mit der ersten Begegnung der Zwillinge. Noch nie zuvor haben sich beide gesehen, ein Zwilling weiß nicht einmal, dass der andere existiert und dennoch erkennen sie sich durch ein Gefühl. Ein Gefühl? Geht es noch langweiliger, einfallsloser und unglaubwürdiger? Oh, mein Körper kribbelt, da muss wohl mein unbekannter Zwilling neben mir stehen. Bitte, was ? Faszinierend finde ich es auch immer wieder, wenn Autoren ihre Charakteren aus den höchsten Höhen fallen lassen und diese dann noch genau einen halben, mysteriösen und kryptischen Satz raus bringen. Besonders schön in diesem Buch: Erst hoher Sturz aus dem Himmel aufs Dach und infolgedessen nochmal vom Dach auf die Steine. Wenn ich dann nicht schon tot bin, sind meine letzten Gedanken bestimmt nicht ans Reden vergeudet. Von körperlichen Einschränkungen scheint die Autorin sowieso keine große Meinung zu haben. Schließlich fliegt ihre Protagonistin fünf Tage lang, fast komplett ohne Essen und Trinken, durch heiße Gefilde und denkt sich nur, warum ihr Entführer sie nicht umbringt. Keine Entzugserscheinungen, ganz entspannt chillt sie den Rest der Strecke auf ihrem Drachen. Ich dachte, ich lese nicht richtig. Das arme Mädchen muss richtig ausgedörrt gewesen sein. Aber die Protagonistin ist sowieso eine wahre Superheldin, denn selbst als ein einziges Blutpaket, aufgespießt auf Krallen, kann sie noch immer stundenlang über einer Schulter baumeln, kraftvoll ihre Fäuste gegen Rücken schlagen und das alles noch auf ihrem aufgeschlitzten Bauch. Vom großen Finale möchte ich erst gar nicht anfangen. Keine Spannung, die Charaktere begehen praktisch Suizid und die große, aufschlussreiche Lösung von allem ist, dass der Bösewicht die Zwillinge einfach links liegen lässt und gemütlich nach Hause geht, weil er ja so super mächtig ist, dass er zu jeder Zeit mit einem Fingerschnipsen den Körper der beiden für sich einnehmen kann. Während die Zwillinge nichts entgegen zu setzen haben. Wenn ich das Wort Liebesgeschichte nur denke, wird mir ganz wirr im Kopf. Wie in jedem Buch, soll es auch hier Liebe geben, doch auch die ist fragwürdig. Innerhalb von drei Zeilen knutscht Shaan, steckt ihre Zunge in die Person, die sie abgrundtief hasst und presst ihren Körper alles andere als leidenschaftlich gegen den anderen. Sind Gentlemen überbewertet? Langsames Antasten? Entwickeln von Gefühlen? Ist wohl alles nicht mehr so interessant, denn danach empfand Shaan wieder minimale Sympathie für ihre Bekanntschaft. Charaktere Wie man unschwer erkennen kann, bin ich kein großer Fan der Charaktere. Sie haben keine Ahnung, was sie in ihrem Leben machen und sind einfach nur durchschnittlich. Klar, ich befürworte es nicht, wenn Charaktere plötzlich Superkräfte haben, aber ein Minimum an einer Stärke würde ich nicht abweisen. Die Protagonistin Shaan macht nie, was sie eigentlich soll und erntet nie ärger, obwohl sie es erwartet. Sie hat keine Fähigkeiten, die sie irgendwie auszeichnen und ist ziemlich kratzbürstig. Sie handelt bevor sie denkt. Wenn dieses verhalten in kindischen Aktionen endet, so mag ich diese nicht. Ihr Bruder Tallis kann schon eher bei mir punkten. Er scheint mehr der Denker zu sein und lebt streng nach seinen Clanregeln. Er weiß, was ihm wichtig ist im Leben. Auch der Bösewicht der Geschichte war mehr als fragwürdig. Wie so üblich muss er erst seine alte, ursprüngliche Kraft wieder finden. Und obwohl er diese nicht zurück hat, kann er Menschen nach seinem Willen beeinflussen, ohne das diese irgendetwas entgegenzusetzen haben. Was kann er wohl, wenn seine Macht zurück ist ? Schreibstil & Sichtweise Auch der Schreibstil hat alles etwas verdreht. Obwohl ich Tallis lieber mochte, gefielen mir seine Szenen bei Weitem nicht so gut wie Shaans. Was wohl in erster Linie an dem Schreibstil lag. Andersrum habe ich dann lieber Shaans Szenen gelesen, die ich jedoch nicht mag. Zwickmühle. Oftmals musste ich über Sätze stolpern, die sich in meinem Kopf schon geformt haben und dann eine komplett andere Satzstruktur hatten, als angenommen. Das stört den Lesefluss erheblich. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person aus der Sicht von Tallis und Shaan. Cover & Titel Hier geht es wohl wieder rund um das Motto „Don’t judge a book by it’s cover“. Denn: Ja! Ich liebe dieses Cover. Dieses Buch hatte ja bereits ein Cover, welches nicht schlecht, aber dennoch kein Eyecatcher war. Hier – durch die hellen Töne, den vielen Geheimnissen und leicht schiefen Anordnung – sieht das ganz anders aus. Ich fühlte mich sofort angezogen und wollte ebenfalls über der Stadt und der Storie fliegen. Tatsächlich finde ich, dass der Titel ein wenig spoilert. Man hat Sicht 1, kurz darauf Sicht 2 und zack, weiß mann: Es muss sich um die besagten Zwillinge handeln. Suboptimal! Zitat „Das Zwielicht, musst du wissen, ist vieles zugleich. Es ist eine Dimension, die unseren Augen verborgen ist, die unsere Herzen und Seelen jedoch wahrnehmen können. Sie ist die Grenze zwischen unserer Welt und dem namenlosen Ort, dem alles Kommen und Vergehen entspringt. Es ist der Ort der Träume, die Quelle der Visionen einer Seherin und der Beginn ihrer Macht sowie eine Verbindung zu den Göttern.“ – Seite 162 Fazit Einen eisernen Willen habe ich definitiv gezeigt. Irgendwo muss doch etwas rauszuholen sein, dachte ich. Doch nicht jede Geschichte hat ein Happy End und somit ist dieses Buch wohl eines meiner schlechtesten im Bereich Fantasie. Schade!

Sarantium - Die Zwillinge

Sarantium - Die Zwillinge

von Lara Morgan

3
Sarantium - Die Zwillinge

Sarantium - Die Zwillinge

von Lara Morgan

5

Nach langer Zeit hatte ich wieder einen so richtig guten Drachenroman erwischt mit einer soliden Grundgeschichte, guten Menge Fantasy und vielen Drachen! Wir haben hier zwei Protagonistin um die sich alles dreht. Beide besitzen merkwürdige Gaben, die sie mit Drachen zusammen bringt und sie auch zueinander führt. Doch bis das passiert, kommt noch vieles auf die beiden zu... Die Geschichte punktete bei mir durch ihre Wendungen und Intrigen. Es ist viel los und die Autorin hält gut die Spannung von Anfang bis Ende. Immer wieder sind Stellen aufgetaucht, wo ich mich gar nicht mehr losreisen konnte und dann gab es Stellen, die waren interessant. Denn neben der vollen Handlung, spielt alles in einer fiktiven Welt. Der Ort, in dem das meiste geschieht, kann man sich wie eine fernöstliche Stadt vorstellen vor einigen Jahrhunderten. Dazu kommen die Drachen und wilden Völker in den Wüsten und Wäldern. Die Handlung konnte mich überraschen, aber ein paar Dinge waren viel zu offensichtlich und ich hab lange darauf gewartet, dass es aufgedeckt wird (Stichwort: Bösewicht). Sonst ist der Schreibstil ganz angenehm mit schönen Beschreibungen, die leicht detailliert sind. Shaan ist eine starkes, junges Mädchen, dass mir von Anhieb an gefallen hat mit ihrer direkten und impulsiven Art. Tallis ist ein Charakter für den man mehrere Kapitel braucht um sich ein richtiges Bild von ihm zu machen. Zuerst bleibt er mysteriös, öffnet sich aber schnell. Es gibt auch einige weitere Charaktere, die viel zu der Handlung beitragen und auch dort hab ich ein paar Lieblinge gefunden. Außerdem dreht es sich um Drachen! Hab ich das schon erwähnt? Und dazu kommen alte Götter und finstere Mächte. Die Fantasy wurde hier richtig gut und unkompliziert aufgebaut, sodass man sehr in der Geschichte drinnen ist. Der erste Teil der Trilogie um das Land Sarantium ist sehr abwechslungsreich und spannend zu lesen. Von Göttern bis Drachen und wunderbaren Schauplätzen - der Start hat es in sich!

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