Gruß aus der Küche
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk. Im Februar 2025 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Beiträge
Today is not good with me eating cherries.
Bissen viel Jugendsprache. Trotzdem lustig und man erkennt den typischen Humor von Ingrid Noll. Das es dieses Mal keinen Mord gab wusste ich , daher war es für mich keine Enttäuschung. Perspektive verschiedener Personen, die alle in einen Restaurant arbeiten. Es war bisschen anders, aber sehr originell. Klare Empfehlung !
Interessantes Küchenteam mit Neckereien und Streit
Richtig gut startete ich in mein 1. Buch von Ingrid Noll. Die Autorin beherrscht gerade zu Beginn die Jugendsprache besser als ich. Der Beginn des Buches hat mir gut gefallen. In einem vegetarischen Restaurant treffen Irma, die Chefin, Joshua,der Kellner, Lucy die Aushilfe und Vincent , der Dauergast aufeinander. Mit kleineren Neckereien und Grüßen aus der Küche beginnt das Buch sehr amüsant. Als die Liebe untereinander mehr Raum bekommt , fande ich das Buch nicht mehr so gut, da es für mich zu sehr eskalierte und Wendungen zu schnell von Statten gingen. Das Ende fande ich traurig aber auch schön .
Der Roman ist humorvoll und unterhaltsam geschrieben. Erzählt wird aus der Sicht von 4 Personen. Es geht um das Beziehungsgeflecht der Restaurantmitarbeiter. Zum Ende hin wurden die Witze immer flacher und leider gingen mir die einzelnen Charaktere auch nicht nah. Das war eher wie ein Blick durch ein beschlagenes Fenster.
Mal kein Mord aber dennoch sehr unterhaltend und Noll Like . Deshalb immer große Liebe
Ich habe Frau Noll am 23. März in Leipzig bei einer Lesung erleben dürfen und habe nun endlich eine Signierung. Ingrid Noll gehört zu den Autorinnen, die mich an das Lesen, die Literatur ran geführt haben. „Die Häupter meiner Lieben" und „Die Apothekerin" gab es in unserer Internatsbibliothek und somit waren das die ersten Bücher, die ich gelegen habe. Ich hatte in der Klasse damals zwei Freundinnen und wir haben die Bücher gleichzeitig gelesen und uns dann über kleine Briefe oder Zettel heimlich im Unterricht darüber ausgetauscht. Dieses kurze Treffen hat für mich daher einen großen persönlichen Wert. Nun aber zu Ihrem neuesten Werk. „Gruß aus der Küche" verbindet Essen und Crimetime. Frau Noll erzählte zu Beginn, sie liebt gebratene Auberginen und daher wurde das Lokal die Aubergine genannt. Der Haupthandlungsort ist somit ein vegetarisches Restaurant. Geleitet wird dieses von Irma, 40, klein, verrückt und kugelrund. Die Autorin hat eine bunte Mischung an Charakteren erschaffen. Frau Noll hat zu jeder Person den passenden Lebensentwurf und die Stimme. Auch haben Ihr wohl diesmal Ihre Enkel etwas helfen dürfen, so dass ein Charakter namens Lucy auch realitätstreu zu Wort kommt. Was mir an „Gruß aus der Küche" gefallen hat: Es war kein typischer Krimi, mehr eine Lebensgeschichte, die einfach sehr unterhaltend, herzlich und in allem rund ist. Eifersüchteleien, Sticheleien und einige Streiche erwarten den LeserIN. Wer also diesmal eine Geschichte für das Gemüt, das Herz und zur Unterhaltung sucht, wird hier sehr glücklich.
Ich hatte von Ingrid Noll einen Kriminalroman erwartet. Diese etwas seichte Geschichte mit überraschendem Happy End hat mich enttäuscht. Ich habe von der Autorin schon deutlich Besseres gelesen. Am schlimmsten fand ich, dass die überzeichneten Figuren vor Klischees nur so strotzten. Die Jugendsprache der Lucy könnte man schon als kulturelle Aneignung bezeichnen, vermutlich stellt sich das eine 80 jährige so vor. Peinlich.
Ein nettes Buch für zwischendurch, flott zu lesen, Charaktere etwas überspitzt. Wäre auch perfekt als Samstagabendfilm, ein paar Verwicklungen, nicht zu spannend und am Ende wird alles gut 😀
GRUß AUS DER KÜCHE Ingrid Noll Ein Jüngling liebt ein Mädchen, Die hat einen andern erwählt; Der andre liebt eine andre, Und hat sich mit dieser vermählt. Heinrich Heine (S. 62) Die etwas runde, 40-jährige Irma hat aus dem Restaurant „Zum Hirschen“ ein vegetarisches Restaurant gemacht. Die „Aubergine“ läuft gut. Alle sind zufrieden. Das etwas illustre Aubergine-Team ist gut eingespielt und arbeitet Hand in Hand. Da haben wir den großen Kellner Josh, in den Irma seit Jahren verliebt ist. Einst hatten sie eine kleine Bettbeziehung, aber Josh hat es auf die 17-jährige Kellnerin Lucy abgesehen. Vinzent, bereits über 80 Jahre alt, ist der „Gemüsemann“ und hilft in der Küche - er verfolgt ganz andere Ziele und hat ein Auge auf die Chefin und talentierte Irma geworfen. Wie wir es von Ingrid Noll gewohnt sind, beschreibt die Autorin ihre Charaktere detailliert und mit viel Charme. Jeder dieser Protagonisten intrigiert und manipuliert die anderen, um an sein Ziel zu kommen. Auch in ihrem neuen Roman hat die Autorin mich wieder zum Schmunzeln gebracht. Ingrid Noll ist eine Meisterin der Inszenierung. Lediglich die kleinen Respektlosigkeiten gegen den älteren Vinzent waren mir zu viel. Dennoch eine lockere, stimmige Geschichte, genau das richtige Buch für einen kühlen Abend mit einer Parmigiana und einem Glas Rotwein in der Hand. Fazit: Gute Unterhaltung à la Ingrid Noll. 4/ 5

Ich mochte die Charaktere und deren Leben in und um ein vegetarisches Restaurant.
Mochte ich gerne
Allerdings hat mir der Teil mit der Jugend Sprache gar nicht gefallen. Fand das sehr übertrieben.
Perfekte unaufgeregte Lektüre
Vollkommen sensationsfrei, entspannt, läuft dieses Buch dahin. Keine Sensation, einfach nur zum Durchlesen gemacht.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk. Im Februar 2025 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Beiträge
Today is not good with me eating cherries.
Bissen viel Jugendsprache. Trotzdem lustig und man erkennt den typischen Humor von Ingrid Noll. Das es dieses Mal keinen Mord gab wusste ich , daher war es für mich keine Enttäuschung. Perspektive verschiedener Personen, die alle in einen Restaurant arbeiten. Es war bisschen anders, aber sehr originell. Klare Empfehlung !
Interessantes Küchenteam mit Neckereien und Streit
Richtig gut startete ich in mein 1. Buch von Ingrid Noll. Die Autorin beherrscht gerade zu Beginn die Jugendsprache besser als ich. Der Beginn des Buches hat mir gut gefallen. In einem vegetarischen Restaurant treffen Irma, die Chefin, Joshua,der Kellner, Lucy die Aushilfe und Vincent , der Dauergast aufeinander. Mit kleineren Neckereien und Grüßen aus der Küche beginnt das Buch sehr amüsant. Als die Liebe untereinander mehr Raum bekommt , fande ich das Buch nicht mehr so gut, da es für mich zu sehr eskalierte und Wendungen zu schnell von Statten gingen. Das Ende fande ich traurig aber auch schön .
Der Roman ist humorvoll und unterhaltsam geschrieben. Erzählt wird aus der Sicht von 4 Personen. Es geht um das Beziehungsgeflecht der Restaurantmitarbeiter. Zum Ende hin wurden die Witze immer flacher und leider gingen mir die einzelnen Charaktere auch nicht nah. Das war eher wie ein Blick durch ein beschlagenes Fenster.
Mal kein Mord aber dennoch sehr unterhaltend und Noll Like . Deshalb immer große Liebe
Ich habe Frau Noll am 23. März in Leipzig bei einer Lesung erleben dürfen und habe nun endlich eine Signierung. Ingrid Noll gehört zu den Autorinnen, die mich an das Lesen, die Literatur ran geführt haben. „Die Häupter meiner Lieben" und „Die Apothekerin" gab es in unserer Internatsbibliothek und somit waren das die ersten Bücher, die ich gelegen habe. Ich hatte in der Klasse damals zwei Freundinnen und wir haben die Bücher gleichzeitig gelesen und uns dann über kleine Briefe oder Zettel heimlich im Unterricht darüber ausgetauscht. Dieses kurze Treffen hat für mich daher einen großen persönlichen Wert. Nun aber zu Ihrem neuesten Werk. „Gruß aus der Küche" verbindet Essen und Crimetime. Frau Noll erzählte zu Beginn, sie liebt gebratene Auberginen und daher wurde das Lokal die Aubergine genannt. Der Haupthandlungsort ist somit ein vegetarisches Restaurant. Geleitet wird dieses von Irma, 40, klein, verrückt und kugelrund. Die Autorin hat eine bunte Mischung an Charakteren erschaffen. Frau Noll hat zu jeder Person den passenden Lebensentwurf und die Stimme. Auch haben Ihr wohl diesmal Ihre Enkel etwas helfen dürfen, so dass ein Charakter namens Lucy auch realitätstreu zu Wort kommt. Was mir an „Gruß aus der Küche" gefallen hat: Es war kein typischer Krimi, mehr eine Lebensgeschichte, die einfach sehr unterhaltend, herzlich und in allem rund ist. Eifersüchteleien, Sticheleien und einige Streiche erwarten den LeserIN. Wer also diesmal eine Geschichte für das Gemüt, das Herz und zur Unterhaltung sucht, wird hier sehr glücklich.
Ich hatte von Ingrid Noll einen Kriminalroman erwartet. Diese etwas seichte Geschichte mit überraschendem Happy End hat mich enttäuscht. Ich habe von der Autorin schon deutlich Besseres gelesen. Am schlimmsten fand ich, dass die überzeichneten Figuren vor Klischees nur so strotzten. Die Jugendsprache der Lucy könnte man schon als kulturelle Aneignung bezeichnen, vermutlich stellt sich das eine 80 jährige so vor. Peinlich.
Ein nettes Buch für zwischendurch, flott zu lesen, Charaktere etwas überspitzt. Wäre auch perfekt als Samstagabendfilm, ein paar Verwicklungen, nicht zu spannend und am Ende wird alles gut 😀
GRUß AUS DER KÜCHE Ingrid Noll Ein Jüngling liebt ein Mädchen, Die hat einen andern erwählt; Der andre liebt eine andre, Und hat sich mit dieser vermählt. Heinrich Heine (S. 62) Die etwas runde, 40-jährige Irma hat aus dem Restaurant „Zum Hirschen“ ein vegetarisches Restaurant gemacht. Die „Aubergine“ läuft gut. Alle sind zufrieden. Das etwas illustre Aubergine-Team ist gut eingespielt und arbeitet Hand in Hand. Da haben wir den großen Kellner Josh, in den Irma seit Jahren verliebt ist. Einst hatten sie eine kleine Bettbeziehung, aber Josh hat es auf die 17-jährige Kellnerin Lucy abgesehen. Vinzent, bereits über 80 Jahre alt, ist der „Gemüsemann“ und hilft in der Küche - er verfolgt ganz andere Ziele und hat ein Auge auf die Chefin und talentierte Irma geworfen. Wie wir es von Ingrid Noll gewohnt sind, beschreibt die Autorin ihre Charaktere detailliert und mit viel Charme. Jeder dieser Protagonisten intrigiert und manipuliert die anderen, um an sein Ziel zu kommen. Auch in ihrem neuen Roman hat die Autorin mich wieder zum Schmunzeln gebracht. Ingrid Noll ist eine Meisterin der Inszenierung. Lediglich die kleinen Respektlosigkeiten gegen den älteren Vinzent waren mir zu viel. Dennoch eine lockere, stimmige Geschichte, genau das richtige Buch für einen kühlen Abend mit einer Parmigiana und einem Glas Rotwein in der Hand. Fazit: Gute Unterhaltung à la Ingrid Noll. 4/ 5

Ich mochte die Charaktere und deren Leben in und um ein vegetarisches Restaurant.
Mochte ich gerne
Allerdings hat mir der Teil mit der Jugend Sprache gar nicht gefallen. Fand das sehr übertrieben.
Perfekte unaufgeregte Lektüre
Vollkommen sensationsfrei, entspannt, läuft dieses Buch dahin. Keine Sensation, einfach nur zum Durchlesen gemacht.