Der gestohlene Klimt

Der gestohlene Klimt

Audio-CD
4.73
KunstgeschichteGerechtigkeitMaria AltmannNationalsozialismus

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Beschreibung

Die wahre Geschichte einer unglaublichen Frau, die sich nicht beirren lässt und in einem fast aussichtslosen Kampf am Ende gewinnt und Gerechtigkeit erfährt. Mitten im Ersten Weltkrieg wird Maria Altmann in Wien in eine wohlhabende jüdische Familie hineingeboren. Ihre Tante Adele Bloch-Bauer geht bei dem Maler Gustav Klimt ein und aus, der sie 1907 porträtiert: das berühmte Bildnis der Goldenen Adele! Mit dem Einmarsch der Nazis wird der gesamte Besitz geraubt und den Bloch-Bauers bleibt von der einstmals großen Kunstsammlung buchstäblich nichts. Als sich die Erben nach 1945 um eine Rückgabe bemühen, sehen sie sich konfrontiert mit Lügen und Intrigen, die sie in ihrem vollem Ausmaß erst 50 Jahre später erkennen. Maria Altmann beschließt mit fast 84 Jahren den Staat Österreich von den USA aus zu verklagen, um die gestohlenen Klimt-Bilder zurückzubekommen.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Audio-CD
Seitenzahl
N/A
Preis
10.35 €

Autorenbeschreibung

Elisabeth Sandmann, Verlegerin des gleichnamigen Verlags, beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Restitution. 2009 erschien im Elisabeth Sandmann Verlag das in der Presse hoch gelobte Buch "Verlorene Bilder, verlorene Leben. Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde" von Monika Tatzkow und Melissa Müller. Elisabeth Sandmann hat eine Lehre zur Verlagsbuchhändlerin in Frankfurt absolviert, Kunstgeschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bonn und Oxford studiert und über George Bernard Shaw promoviert. Sie ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.

Beiträge

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"Nicht das Museum brachte Verständnis auf für eine Familie, deren ganzer Besitz gestohlen worden war, sondern die Familie sollte verstehen, dass das Museum auf die Bilder nicht verzichten wollte." [Zitat: Elisabeth Sandmann: Der gestohlene Klimt] Ein sehr beklemmendes, aber auch gleichsam ein unglaublich wichtiges Buch über die Geschichte einer Frau, die nie aufgehört hat zu kämpfen für das, was ihr gehörte und von Rechten her zustand. Obwohl Sandmann die Ereignisse rund um den gestohlenen Klimt sehr verständlich und strukturiert aufschlüsselt, habe ich mir an der ein oder anderen Stelle manchmal etwas mehr Informationen gewünscht, denn das Buch und die Kaptitel sind teils sehr kurz. Trotzdem ist und bleibt dies eine Geschichte, die man lesen und an die man sich erinnern sollte. Maria Altmann und ihr Kampf für Gerechtigkeit sollten sich in so viele Gedächtnisses schleichen wie nur irgend möglich. Denn das ist es, worauf es ankommt: sich erinnernn, niemals vergessen und die Hoffnung nicht aufzugeben.

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Eine zwischen Zukunft und Vergangenheit verwebte Erzählung, auf tatsächlichen Begebenheiten beruhend. Ich will mehr von solchen Geschichten lesen!!!

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