Der Frauenchor von Chilbury

Der Frauenchor von Chilbury

Taschenbuch
4.113
MusikKriegDownton Abbey2. Welt-Krieg

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Beschreibung

»Eine wunderbare Lektüre, die direkt ans Herz geht« WDR 4, Bücher

Inspiriert von der Geschichte ihrer Großmutter erzählt die britische Autorin Jennifer Ryan in ihrem Debüt von einer Gruppe starker Frauen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in einem kleinen Ort in England.Grafschaft Kent, 1940: Als immer mehr Männer ins Militär eingezogen werden, beschließt der Pfarrer von Chilbury, den Chor der Gemeinde aufzulösen. Die Frauen sind zutiefst enttäuscht. Was bleibt ihnen im schwierigen Kriegsalltag noch? Doch dann kommt die Musikprofessorin Primrose Trent aus London im Ort unter. Sie ist der Überzeugung, dass Musik gerade in schwierigen Zeiten wichtig ist und schlägt die Gründung eines reinen Frauenchors vor. Die Idee stößt auf Skepsis. Ein Chor ganz ohne Bässe und Tenöre? Aber Primrose gibt nicht auf: Mit Energie und Leidenschaft treibt sie ihr Projekt voran – gegen alle Schwierigkeiten.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
480
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Jennifer Ryan wurde in England geboren. Vor ihrer Arbeit als Autorin war sie Lektorin in London. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Washington, D.C. und schreibt historische Romane wie »Der Frauenchor von Chilbury«.

Beiträge

10
Alle
4

Vom echten Leben inspiriert

Ein sehr ungewöhnlicher Erzählstil zeichnet dieses Buch aus. Inspiriert von echten Dokumenten der "Mass Observation" erzählt das Buch an Hand von Briefen und Tagebucheinträgen aus den Tagen des zweiten Weltkrieges in England. Wir lernen durch die sehr persönlichen Schriftstücke die Frauen gut kennen. Die Ereignisse sind teilweise sehr dramatisch, aber ich fand es nie übertrieben, sondern der besonderen Zeit geschuldet. Ein tolles Buch und eine große Leseempfehlung!

4.5

Tolle Geschichte!

Sehr schöne Geschichte. Es sind allerdings eine ganze Menge handelnder Personen. Da brauchte ich erst ein bisschen. Dennoch eine wunderbare Story und teilweise sehr emotional.

5

Ein schöner Roman, aus mehren Perspektiven erzählt. Jede Frau erzählt ihre Geschichte zur Zeit der ersten Luftangriffe auf England. Trotz des Themas leicht zu lesen.

3.5

Ein interessanter Blickwinkel auf ein dunkles Kapitel unserer Geschichte und die damit verbundene Notwendigkeit & Freiheit der Frauen sich aus den ihnen zugeschriebenen Rollen herauszuentwickeln. Die Basis war spannend, aber die Art der Erzählung leider nicht meins, da ich Büchern, die in Tagebuch- und Briefform (ö.ä.) erzählt werden überhaupt nichts abgewinnen kann. Das Hörbuch hat dazu geführt, dass ich es dennoch beendet und gemocht habe.

5

Überrascht war ich, dass die Geschichte nur aus Tagebucheinträgen und Briefen besteht. Hier kommen Frauen und Mädchen zu Wort, die ihre ganz eigene Sicht auf den Krieg, den Alltag zu dieser Zeit, die Veränderungen, die das zwangsläufig mit sich bringt, haben. Man liest über Freude, Trauer, das Leben, den Tod und wie lebenswichtig der Zusammenhalt und das Miteinander in solchen Zeiten sind. Und das wird von der Autorin ganz wunderbar umgesetzt. Sie schafft es tatsächlich, die Sichtweise und Gedanken eines 13jährigen Mädchens so ganz anders darzustellen, als die einer lebensklugen, erfahrenen Witwe. Als sehr intensiv habe ich die Momente beim Lesen wahrgenommen, in denen die Frauen die Gefühle ihren Tagebüchern oder Freunden im Brief anvertraut haben, die sich mit den direkten Erfahrungen des Krieges beschäftigt haben oder wie viel das gemeinsame Singen ihnen bedeutet. Nichts davon wirkt überzogen oder kitschig. Dagegen ist der ein oder andere Vorfall für mich persönlich etwas zu übertrieben dargestellt. Ich habe mich beim Lesen oft gefragt, ob das Buch diese Dramatik gebraucht hat. Andererseits wird in Briefen oder Tagebüchern natürlich auch sehr oft übertrieben. Das hat mich dann wiederum oft schmunzeln lassen. Ich würde mir ja eine Fortsetzung wünschen. Da hier nur über wenige Monate des Krieges im Jahr 1940 berichtet wird, wüsste ich gerne, was aus den Sängerinnen geworden ist, die mir doch sehr ans Herz gewachsen sind.

2

Eine eigentlich sehr schöne Geschichte, die großes Potenzial gehabt hätte. Leider gelingt es der Autorin nicht, die Figuren wirklich greifbar und glaubhaft darzustellen. Für mich blieben die meisten Charaktere blaß oder überzeichnet. Auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Die Geschichte wird nur in Form von Briefen, Tagebucheintragungen und kurzen Zeitungsartikeln erzählt. Das ist generell eine interessante Idee, aber es hat mich enorm gestört, dass bis auf einen einzigen Brief nie ein Kommentar oder eine Antwort kam. Eine der Hauptpersonen schreibt fortlaufend an ihre Schwester, von der aber nie eine Antwort kommt, es wird auch nicht auf Antworten Bezug genommen. Gerade letzteres (wie du in deinem letzten Brief so schön geschrieben hast...) würde ich erwarten. Dazu findet in den Briefen zuviel wörtliche Rede statt. Das wirkt künstlich und reißt den Leser wieder aus der Illusion, einen echten Brief zu lesen. Zeitgeschichtlich wurde leider nur mäßig recherchiert. Ich gebe zu, als Autor historischer Romane bin ich vielleicht überkritisch, aber da fehlte mir dann doch zu viel an Background. Es soll im Buch doch gerade auch um die veränderte Rolle der Frau im Krieg gehen! Ein grandioses Thema voll Konfliktpotential. Tatsächlich bleibt alles an der Oberfläche oder in teilweise hanebüchenen Klischees. Eine ganze Reihe von Sachfehlern sind ebenfalls ärgerlich. Auch hier hatte ich das ungute Gefühl, die Autorin habe keine Lust gehabt, sauber zu recherchieren. Zusammenfassend ein Buch, auf das ich mich enorm gefreut habe und das mich enttäuscht hat.

5

Am Anfang dauert es etwas in den Stil des Buches einzutauchen. Aber nach einigen Seiten lässt man sich von den Frauen und ihrer Geschichte mitreißen und fiebert mit allen mit.

5

So eine schöne Geschichte habe ich gar nicht erwartet. Spannend und unterhaltsam geschrieben.

4

Sehr bewegende Geschichte, aber stellenweise nicht ganz durchdacht. So schreibt doch keine 13-Jährige in ihr Tagebuch?!

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