Der Fluch der Schriftrollen
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Nicht meins
Butter bei die Fische - Ein großer Name, eine gute Idee und leider ein schwaches Buch. Eine Person verändert sich charakterlich und äußerlich, weil er Fotos von alten Schriftrollen erhält und die Texte übersetzt. Eine Geschichte, die sich hauptsächlich im Kreis dreht und nur minimal entwickelt. Leider ohne wirkliche Spannung. Für mich eher enttäuschend - besonders der Schluss.
2,5 Sterne In Israel werden einige 2000 Jahre alte Schriftrollen gefunden. Der amerikanische Wissenschaftler Benjamin Messer wird mit der Übersetzung beauftragt. Bald darauf beginnt sich sein Leben zu verändern.... Wer sich für das Juden- und sehr frühe Christentum interessiert, der kommt mit diesem Hörbuch voll auf seine Kosten! Man lernt wahnsinnig viel über die Glaubensrichtungen und was im antiken Jerusalem in der Zeit unmittelbar nach Jesus Tod bis zur Zerstörung des Tempels und der Eroberung der Stadt durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. geschah. Stephan Benson hat die Geschichte gut vorgetragen. Was mir persönlich nicht gefallen hat, ist die Geschichte selbst. Auch wenn die gefundenen Schriftrollen historisch einen großen Wert darstellen, kam mir als Zuhörer die eigentlich schon krankhafte Passion die Benjamin Messer dem Verfasser der Schriftrollen David Ben Jona entgegenbringt sehr unrealistisch vor! David führte meiner Ansicht nach ein vollkommen durchschnittliches Leben. Es gibt nichts, was diese vollkommen Fixierung des Wissenschaftlers auf diese Person erklärt. Achtung, hier muss ich leider etwas spoilern! Es war mir nicht unbedingt klar, was die Autorin hier schildern wollte. In meinen Augen durchlebt Benjamin Messer einen psychotischen Schub, der an Schizophrenie grenzt. Wenn sich mein Lehrer/Professor so verhalten würde, würde ich versuchen ihn (zwangs)einzuweisen, weil er eine Gefahr für sich selbst darstellt! Daher war mir das Verhalten der Studentin vollkommen unbegreiflich! Allerdings glaube ich, die Autorin wollte eine wirkliche (also ins Paranormale gehende) Besessenheit ausdrücken, was für mich aber keinesfalls so rüber kam! Dafür spricht die entgültige Verwandlung von Benjamin Messer inklusive einer vollkommen anderen Augenfarbe, die am Ende dann wieder weg sein soll???????? Unglaubwürdig! Und mich hat er in seinem Wahn irgendwann einfach nur genervt!
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Butter bei die Fische - Ein großer Name, eine gute Idee und leider ein schwaches Buch. Eine Person verändert sich charakterlich und äußerlich, weil er Fotos von alten Schriftrollen erhält und die Texte übersetzt. Eine Geschichte, die sich hauptsächlich im Kreis dreht und nur minimal entwickelt. Leider ohne wirkliche Spannung. Für mich eher enttäuschend - besonders der Schluss.
2,5 Sterne In Israel werden einige 2000 Jahre alte Schriftrollen gefunden. Der amerikanische Wissenschaftler Benjamin Messer wird mit der Übersetzung beauftragt. Bald darauf beginnt sich sein Leben zu verändern.... Wer sich für das Juden- und sehr frühe Christentum interessiert, der kommt mit diesem Hörbuch voll auf seine Kosten! Man lernt wahnsinnig viel über die Glaubensrichtungen und was im antiken Jerusalem in der Zeit unmittelbar nach Jesus Tod bis zur Zerstörung des Tempels und der Eroberung der Stadt durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. geschah. Stephan Benson hat die Geschichte gut vorgetragen. Was mir persönlich nicht gefallen hat, ist die Geschichte selbst. Auch wenn die gefundenen Schriftrollen historisch einen großen Wert darstellen, kam mir als Zuhörer die eigentlich schon krankhafte Passion die Benjamin Messer dem Verfasser der Schriftrollen David Ben Jona entgegenbringt sehr unrealistisch vor! David führte meiner Ansicht nach ein vollkommen durchschnittliches Leben. Es gibt nichts, was diese vollkommen Fixierung des Wissenschaftlers auf diese Person erklärt. Achtung, hier muss ich leider etwas spoilern! Es war mir nicht unbedingt klar, was die Autorin hier schildern wollte. In meinen Augen durchlebt Benjamin Messer einen psychotischen Schub, der an Schizophrenie grenzt. Wenn sich mein Lehrer/Professor so verhalten würde, würde ich versuchen ihn (zwangs)einzuweisen, weil er eine Gefahr für sich selbst darstellt! Daher war mir das Verhalten der Studentin vollkommen unbegreiflich! Allerdings glaube ich, die Autorin wollte eine wirkliche (also ins Paranormale gehende) Besessenheit ausdrücken, was für mich aber keinesfalls so rüber kam! Dafür spricht die entgültige Verwandlung von Benjamin Messer inklusive einer vollkommen anderen Augenfarbe, die am Ende dann wieder weg sein soll???????? Unglaubwürdig! Und mich hat er in seinem Wahn irgendwann einfach nur genervt!