Der Flakon

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Hardback
3.32

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Description

DIE GRÄFIN IN DER POSTKUTSCHE - KANN SIE DEN LAUF DER GESCHICHTE AUFHALTEN?

Im August 1756 überfällt Friedrich der Große ohne Kriegserklärung Sachsen. Vor der hochgerüsteten preußischen Armee flüchtet Friedrich August, Herrscher über Sachsen und Polen, zusammen mit seinem Premierminister Heinrich von Brühl, nach Warschau. Aber die Reichsgräfin von Brühl bleibt in Dresden und kapituliert nicht, während das Land geplündert wird. Sie schmiedet einen Plan...

Getarnt durch ein Pseudonym, macht sie sich mit ihrer Kammerzofe auf den mühevollen Weg nach Leipzig, wo Friedrich der Große seine Audienzen hält. Kann man durch eine beherzte Tat die Geschichte verändern, einen barbarischen Krieg beenden?
In seinem neuen ebenso unterhaltsamen wie kenntnisreichen Roman erzählt Hans Pleschinski von einem wenig bekannten Ereignis der deutschen Geschichte und von heimlichen Heldinnen.

Ein spannender Zeitroman über ein wenig bekanntes Ereignis deutscher GeschichteDer Überfall Preußens auf Sachsen 1756Friedrich der Große und seine Gegenspielerin Reichsgräfin von BrühlIn der Kutsche unterwegs im Kriegsgebiet zwischen Dresden und Leipzig
Main Genre
Historical Novels
Sub Genre
N/A
Format
Hardback
Pages
360
Price
26.80 €

Author Description

Hans Pleschinski lebt als freier Autor in München. Er veröffentlichte u.a. die Romane "Ludwigshöhe" (2008), "Königsallee" (2013), der ein Bestseller wurde, "Wiesenstein" (2018) und "Am Götterbaum" (2021), den Band "Verbot der Nüchternheit. Kleines Brevier für ein besseres Leben" (2007), gab die Briefe der Madame de Pompadour, den Briefwechsel Voltaire-Friedrich der Große, eine Auswahl aus dem Tagebuch des Herzogs von Croÿ und die Lebenserinnerungen der Else Sohn-Rethel heraus. Er erhielt u.a. den Hannelore-Greve-Preis (2006), denNicolas-Born-Preis (2008), den Literaturpreis der Stadt München (2014) und den Literaturpreis der Konrad Adenauer-Stiftung (2020). Er wurde 2012 zum Chevalier dans L’Ordre des Arts et des Lettres der Republik Frankreich ernannt. Hans Pleschinski ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

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3.5

Eigentlich in sehr interessantes Stück deutsche und sächsische Geschichte zur Zeit der aufstrebenden Aufklärung, ich habe viele interessante Dinge gelernt z.B. über die deutsche Rechtschreibung, die Polonaise als polnischen Nationaltanz und die Machtstreitereien im Hl.röm. Reich dt. Nation. Auch wenn sich im Roman eigentlich alles um die Kriegsparteien Sachsen und Preußen dreht, habe ich jetzt erst realisiert, dass der 7jährige Krieg eigentlich fast einem Weltkrieg gleichkommt. Weshalb ich trotzdem "nur" 3.5 Sterne gebe, liegt leider am Schreibstil - der konnte mich irgendwie gar nicht packen. Vielleicht lag es an den vielen kurzen Hauptsätzen, vielleicht daran, dass die Perspektivwechsel sprachlich nicht so klar voneinander abgrenzbar waren, sodass ich immer kurz nochmal zurück lesen musste, wer grade eigentlich der Fokus ist. (Vielleicht war ich auch einfach zu verwöhnt von Daniel Kehlmann, dem genau das in "Tyll" meisterhaft gelungen ist) Ausserdem hat mir ein richtiges Ende gefehlt. Der ganze Roman läuft doch auf diese mögliche Vergiftung hinaus, aber das was dann tatsächlich passiert wird nur kurz im Epilog erwähnt? Es erscheint mir irgendwie ein merkwürdiger Fokus auf Gottsched und Gellert gelegt, wenn eigentlich Glasow des Anschlags verdächtigt wurde, im Roman aber kein Hinweis darauf zu finden ist, wie der jetzt an das Gift gelangt sein könnte. Aber trotzdem eine sehr interessante Geschichte über interessante Frauen und schöner queerer Repräsentation am Rande.

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