Der Fall von Gondolin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
J.R.R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 geboren. Er gilt als einer der angesehensten Philologen weltweit, vor allem ist er jedoch als Schöpfer von Mittelerde und Autor des legendären Der Herr der Ringe bekannt. Seine Bücher wurden in mehr als 80 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft. Ihm wurde ein Orden des Britischen Empire (CBE) und die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen. Er starb 1973 im Alter von 81 Jahren.
Beiträge
Neben „Die Kinder Húrins” und „Beren und Lúthien” eine der drei großen Geschichten des ersten Zeitalters.
Jedoch sollte man an dieses Buch nicht mit dem Gedanken herangehen, dass man eine zusammenhängende Handlung erhält, denn dies ist nicht der Fall. Vielmehr ist „Der Fall von Gondolin” ein Aufzeigen der Entwicklung dieser Geschichte, von der ersten Fassung im Jahre 1916 bis zur letzten, ausführlichsten Fassung im Jahre 1951, die leider bei Tuors Ankunft in Gondolin abbricht und dadurch den eigentlichen Fall Gondolins, ja nicht einmal die Liebesgeschichte Tuors und Idrils schildert. In dem Buch enthalten sind die wunderschönen Illustrationen Alan Lees, bei denen besonders der Schwanenhafen (siehe angehangenes Bild), der Blick auf das zerstörte Gondolin und der Kampf zwischen Glorfindel und dem Balrog besonders schön sind. Und obwohl das Buch erst einmal sperrig klingt (und das ist es auch) macht es Spaß beim Lesen, zumindest wenn man sich für die Welt Tolkiens und für den Prozess hinter dem interessiert, was später „das Silmarillion” werden sollte. Andernfalls sollte man die Finger von diesem Buch lassen und es unter keinen Umständen als Einstieg in Tolkiens Welt lesen, dafür wirkt es für einen neuen Leser ohne Zweifel zu abschreckend. Lieblingskapitel (bzw. in dem Falle Versionen der Geschichte): Die ursprüngliche Geschichte Die Letzte Fassung Gesamtbewertung: 9.5/10

Der Fall von Gondolin“ zählt zu den drei >Großen Geschichten< des Ersten Zeitalters von Mittelerde. In seinem Mittelpunkt steht nicht nur der verbitterte Kampf zwischen der guten und der bösen Kraft, sondern auch um Tuor, der von Ulmo, dem Herrn über Meere, Seen und Flüsse, ausgewählt wurde, diesen Kampf zu gewinnen. Doch ist Tuor wirklich dieser Herausforderung gewachsen? Der Aufbau des Buches ist ähnlich, wie schon bei den anderen beiden Geschichten aus dem Ersten Zeitalter („Die Kinder Húrins“ und „Beren und Lúthien“). Nachdem Vorwort und einem Prolog zur Einstimmung folgen die verschiedenen Versionen der Geschichte vom Falls Gondolins. Anschließend gibt uns Christoph Tolkien noch einen Einblick in die Entwicklung der Geschichte, welcher überraschend spannend und interessant ist. Das Abenteuer wird erneut unterstrichen durch die Illustrationen von Alan Lee. Die Geschichte vom Fall Gondolins wirkt kurz, ist aber in ihrer Intensität ähnlich wie das „Silmarillion“ verfasst. Was bedeutet, auf den Leser warten viele, womöglich neue, Namen und Orte, mit ihrer einzigartigen Landschaft. Dieses Buch lässt sich nicht mal so nebenbei lesen, dabei könnte die Gefahr bestehen, dass man die Übersicht verliert. Und das wäre schade, denn so würde dem Leser eine epische Geschichte aus einem der beliebtesten Buchuniversen entgehen. Zur Unterstützung, da man leicht den Überblick verlieren könnte, gibt es im Anhang eine Auflistung der Namen. Allzu viele Worte möchte ich über die eigentliche Geschichte nicht verlieren. Jedes Wort wäre hier zu viel, man muss Tolkien einfach selber erleben, auch wenn hier nur noch durch seinen Sohn Christopher zu Wort kommen kann. Dennoch bleibt der typische Tolkien-Schreibstil erhalten, mit bildgewaltigen Landschaftsbeschreibungen und einem Text, der einfach voraussetzt, dass man sich Zeit nimmt um das Buch bewusst zu erleben. Fazit: „Der Fall von Gondolin“ ist ein klassischer Tolkien, und ich denke jeder Tolkien-Fan ist froh, dass Christopher Tolkien hier das Erbe seines Vaters zu einem würdigen Ende führt. „Der Fall von Gondolin“ rundet das Erste Zeitalter von Mittelerde ab, und immer wieder bin ich erstaunt, mit wie viel Fantasy und Tiefe J.R.R. Tolkien diese Welt erschaffen hat.
Ich mag Herr der Ringe sehr gerne und möchte mir auch sie Vorgeschichten dazu durchlesen. Bei diesem Buch fand ich es schwer mitzukommen und finde es schwer zu lesen. Man kann es denke ich nur lesen, wenn man einen Kopf für schwere Lektüre hat.
Die Geschichte Gondolins und Tuors ist mega. Mir gehen nur langsam diese verschiedene Fassungen in den Büchern auf die Nerven. Ich hätte gerne einfach eine storyline gehabt und fertig 😅🤣 dennoch sind die Tolkiens verrückt gewesen und die Welt die sie erschaffen hatten, ist unerreichbar.
📚 Inhalt Zwei der grössten Mächte von Mittelerde stehen sich gegenüber: Morgoth, die Verkörperung des Bösen und Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse. Im Zentrum ihres Kampfes steht die verborgene Stadt der Elben, Gondolin. Der König von Gondolin, Turgon, wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Morgoth versucht seit langem, Gondolin zu finden und zu zerstören. 📖 Meinung Ein weiteres Mal wurde ich in die fantastische Welt von Tolkien entführt. In diesem Buch gibt es keine Hobbits oder Ringträger, die Geschichte spielt viel früher und ist, wie oft von ihm gelesen, eine ganz eigenständige epische Heldengeschichte, in seinem riesigen, nie versiegenden Universum. Wir erleben eine klassische Heldengeschichte, die begleitet wird von epischen Kriegen, Verrat und einer passenden Liebesgeschichte. Man kommt schnell in die Geschichte rein und befindet sich mitten im Geschehen. Für mich war diese Geschichte viel einfacher zu lesen als «Der Herr der Ringe». Ob das an der Geschichte oder an Tokiens Sohn liegt, möchte ich hier gar nicht erklärt bekommen. Die Schlacht um Gondolin war spannend und gut und ist für Fans ein weiteres Puzzleteil im grossen Universum von Tolkiens faszinierender Welt. Kann man lesen, muss man aber nicht.
3.5✨
Ich freue mich immer wieder auf ein Werk aus Mittelerde. Und es gibt bestimmt andere unzählige Fans den es genauso geht. Der Herr der Ringe ist ja eigentlich jedem ein Begriff oder etwa nicht? Deswegen war ich so gespannt auf diese Ausgabe. Und ehrlich gesagt bin ich hin und weg von diesem wunderschönen Cover. Wenn ich dieses Cover anschaue muss ich einfach daran denken was für eine großartige Welt Tolkien erschaffen hat. Aber nicht nur das, im Buch befinden sich viele liebevolle Illustrationen die alle aus der Feder von Alan Lee stammen. Und das ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Vorne weg muss gesagt werden, wer hier auf eine Erzählung im Stil von “Herrn der Ringe” erwartet, wird enttäuscht sein. Das ist hier nämlich nicht der Fall. Es ist auch keine völlig neue Geschichte. Christopher Tolkien wollte die Bedeutung des Silmarillions hervorheben und alles sortiert und in einem Erzählstrang zusammen gefügt. Es war wieder beeindruckend mit welcher Tiefe und Komplexität diese Welt um Mittelerde erschaffen wurde. Genau das macht alle Geschichte so einzigartig und tauche immer wieder gern in diese Welt hinab. Diese Geschichte klingt wie eine Art Legende, die über viele Jahrtausende Jahre hinweg erzählt wurde. Zum einen ist sie sehr detailliert zum anderen aber auch nicht. Ich fand es schon bei Beren und Luthien toll die Dinge aus so vielen Perspektiven beleuchtet zu bekommen. Wie bereits mit Beren und Luthien konnte ich mich kaum von diesem Buch losreißen. Ich war so neugierig auf die verschiedenen Geschichten das ich mich kaum bremsen konnte. Ich finde das auch hier wieder großartige Arbeit geleistet wurde sodass mich alle Überlegungen und Schlussfolgerungen überzeugen konnten. Natürlich bin ich jetzt am Ende des Buches sehr traurig darüber das die Recherchen nicht weitergehen. Aber vielleicht kommt ja doch noch was, wer weiß? “Der Fall von Gondolin” ist ein unglaublich tolles Buch in der Welt von Mittelerde. Für jeden Tolkienfan ein muss. Wiedereinmal gibt viele schöne Illustrationen in die man sich verlieren kann und es zu etwas ganz besonderem machen. Ich bin wieder einmal von der Tiefe und Komplexität der Geschichte begeistert und kann es nur weiter empfehlen.
Rezension | Der Fall von Gondolin von J. R. R. Tolkien Beschreibung Zwei große Mächte stehen einander gegenüber, auf der einen Seite die Macht des bösen Morgoth, auf der anderen Seite Ulmo der Herrscher über alle Meere, Seen und Flüsse. Morgoths Hass gegen Turgon, den König von Gondolin ist unbeschreiblich groß und so setzt der mächtige Herrscher alles daran, die Stadt Gondolin zu finden und zu zerstören. Sein Gegenspieler Ulmo hingegen schickt Tuor auf den Weg in die verborgene Stadt Gondolin um das Schlimmste zu verhindern. Trotz des gefährlichen Weges kommt Tuor heil in Gondolin an und heiratet dort die Tochter Turgons. Zusammen bekommen sie einen Sohn, dem sie den Namen Earendil geben. Doch die Familienidylle hält nicht lange an, denn Maeglins Eifersucht auf Tuor wächst stetig an, bis er einen schweren Verrat begeht. Durch den Verräter erhält Morgoth Kenntnis vom Standort Gondolins und führt sogleich seine Armee aus Orks, Drachen und Balrogs in die Stadt. Meine Meinung “Der Fall von Gondolin” bildet eine der wichtigsten Geschichten des ersten Zeitalters von Mittelerde ab und zählt mit “Die Kinder Húrins” und “Beren und Lúthien” zu den drei “Großen Geschichten”. Zugleich ist dieser Band Schlussstein von Christopher Tolkiens Arbeit als Verwalter des Nachlasses seines Vaters J. R. R. Tolkien und Herausgeber weiterer Geschichten aus Mittelerde. Bereits im Vorwort zu “Beren und Lúthien” merkt der damals 93 jährige Christopher Tolkien an, dass dies wohl seine letzte Veröffentlichung sein wird, in dem aktuellen Vorwort zu diesem Buch korrigiert er sich hierbei darauf, dass “Der Fall von Gondolin” sicherlich die letzte Veröffentlichung von ihm ist. Mit seinen 94 Jahren liegt das nahe, doch wer weiß – vielleicht gibt es ja doch noch weiteres von Christopher Tolkien? Nachdem er sich nun einmal korrigiert hat, bin ich jedenfalls sehr gespannt. Für alle Leserinnen und Leser die eine abgeschlossene Geschichte, wie es bei “Der Herr der Ringe” und “Der Hobbit” der Fall ist erwarten, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei dem vorliegenden Buch um Geschichtsfragmente handelt, die einen tieferen Einblick auf J. R. R. Tolkiens Arbeit ermöglichen. So wird die Geschichte von Turgon in verschiedenen Entwicklungsstadien abgebildet und durch Anmerkungen von Christopher Tolkien in einen verständlichen Zusammenhang gebracht. Besonders die längeren Fassungen “Der ursprünglichen Geschichte” und “Die letzte Fassung” haben mir ausgesprochen gut gefallen. Lassen Sie doch erahnen wie beeindruckend ein vollendeter Roman über die Geschichte des Fall Gondolins geworden wäre. Die eindrucksvolle Mythologie Tolkiens wird durch die typische Tolkien-Atmosphäre, die durch wundervolle Landschaftsbeschreibungen hervorsticht, und durch sagenhafte Charaktere sowie einer passenden Sprache abgerundet. Fantasy-Liebhaber deren Herz besonders für Kampfszenen schlägt werden hier auf ihre Kosten kommen, denn Morgoth sendet seine geballte Kampfkraft nach Gondolin aus – so dass es zu einem imposanten Kampf um die Stadt kommt. Alan Lee setzt dem Buch mit seinen Illustrationen schließlich die Krone auf. Wie bereits in vielzähligen Werken Tolkiens liefert er die stimmungsvollen Bilder zu Tolkiens phantastischer Welt. Obwohl sich “Der Fall von Gondolin” um einiges flüssiger lesen lässt als die vorherige Geschichte um “Beren und Lúthien”, die über mehrere Seiten in Versform verfasst ist, kann man diese Geschichtsfragmente einfach nicht mit einem bis zu Ende ausgearbeiteten Roman vergleichen. Man benötigt auf jeden Fall mehr Zeit um den Inhalt dieses Buches zu erfassen, und sei es nur um im Anhang oder in anderen Mittelerde-Werken Tolkiens nachzuschlagen. Fazit Ein Schmuckstück für die Tolkien-Fangemeinschaft in dem sich einmal mehr die Kunst von Tolkiens Schaffen zeigt.
Wer kennt ihn nicht? Den großen J.R.R. Tolkien. Seine Buchreihe um Herr der Ringe sollte wirklich fast jedem ein Begriff sein, egal ob er sie gelesen hat oder nicht. Diese Ausgabe ist erst vor kurzem erschienen und ich darf euch hiermit ehrlich gestehen, dass es Liebe auf den ersten Blick war, als ich das Cover gesehen habe. Es ist wunderschön gestaltet und erinnert sofort wieder an die Welt, die J.R.R. Tolkien erschaffen hat. Im Laufe des Buch findet man noch viele weitere solcher Illustrationen, die alle der Feder des Tolkien-Künstlers Alan Lee entsprungen sind. Eine schöner als die andere und das I - Tüpfelchen zu einem wunderschönen Buch. Ich muss allerdings auch sagen, dass dieses Buch wahrlich nur etwas für echte Tolkien - Fans ist. Für jene, die eine völlig neue Geschichte erwarten, ist dieses Buch vielleicht sogar eine kleine Enttäuschung. Christopher Tolkien hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bedeutung des Silmarillions hervorzuheben, was auch sein Vater bis zum Schluß verfolgt hat. Ich muss zwar auch gestehen, dass ich die vorherigen Bände "Beren und Luthien" und die "Die Kinder Hurins"nicht gelesene habe, aber das tat dem Buch auch keinen Abbruch getan hat. Dieses Buch ist quasi kein richtiges .. Lesebuch, sondern eher ein Buch für Liebhaber. Ein Buch für Fans, die die Welt von J.R.R. Tolkien mit Hilfe von Christopher Tolkien ein wenig auf andere Art und Weise kennenlernen und erforschen möchte. Mir hat dieses Buch wirklich sehr gefallen und es hat noch einmal einen kleinen anderen Blickwinkel auf die Schreibweise und das Leben des Autors geholfen. Ich danke nicht nur Christopher Tolkien, sondern auch dem Übersetzer Helmut W. Pesch, dass ich dieses Buch in mein Bücherregel intergrieren durfte. Und vor allem dem Klett Cotta Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte.
Mühsam, der Stil ist definitiv nicht wirklich fesselnd. Es ist interessant für eingefleischte Fans.
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Autorenbeschreibung
J.R.R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 geboren. Er gilt als einer der angesehensten Philologen weltweit, vor allem ist er jedoch als Schöpfer von Mittelerde und Autor des legendären Der Herr der Ringe bekannt. Seine Bücher wurden in mehr als 80 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft. Ihm wurde ein Orden des Britischen Empire (CBE) und die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen. Er starb 1973 im Alter von 81 Jahren.
Beiträge
Neben „Die Kinder Húrins” und „Beren und Lúthien” eine der drei großen Geschichten des ersten Zeitalters.
Jedoch sollte man an dieses Buch nicht mit dem Gedanken herangehen, dass man eine zusammenhängende Handlung erhält, denn dies ist nicht der Fall. Vielmehr ist „Der Fall von Gondolin” ein Aufzeigen der Entwicklung dieser Geschichte, von der ersten Fassung im Jahre 1916 bis zur letzten, ausführlichsten Fassung im Jahre 1951, die leider bei Tuors Ankunft in Gondolin abbricht und dadurch den eigentlichen Fall Gondolins, ja nicht einmal die Liebesgeschichte Tuors und Idrils schildert. In dem Buch enthalten sind die wunderschönen Illustrationen Alan Lees, bei denen besonders der Schwanenhafen (siehe angehangenes Bild), der Blick auf das zerstörte Gondolin und der Kampf zwischen Glorfindel und dem Balrog besonders schön sind. Und obwohl das Buch erst einmal sperrig klingt (und das ist es auch) macht es Spaß beim Lesen, zumindest wenn man sich für die Welt Tolkiens und für den Prozess hinter dem interessiert, was später „das Silmarillion” werden sollte. Andernfalls sollte man die Finger von diesem Buch lassen und es unter keinen Umständen als Einstieg in Tolkiens Welt lesen, dafür wirkt es für einen neuen Leser ohne Zweifel zu abschreckend. Lieblingskapitel (bzw. in dem Falle Versionen der Geschichte): Die ursprüngliche Geschichte Die Letzte Fassung Gesamtbewertung: 9.5/10

Der Fall von Gondolin“ zählt zu den drei >Großen Geschichten< des Ersten Zeitalters von Mittelerde. In seinem Mittelpunkt steht nicht nur der verbitterte Kampf zwischen der guten und der bösen Kraft, sondern auch um Tuor, der von Ulmo, dem Herrn über Meere, Seen und Flüsse, ausgewählt wurde, diesen Kampf zu gewinnen. Doch ist Tuor wirklich dieser Herausforderung gewachsen? Der Aufbau des Buches ist ähnlich, wie schon bei den anderen beiden Geschichten aus dem Ersten Zeitalter („Die Kinder Húrins“ und „Beren und Lúthien“). Nachdem Vorwort und einem Prolog zur Einstimmung folgen die verschiedenen Versionen der Geschichte vom Falls Gondolins. Anschließend gibt uns Christoph Tolkien noch einen Einblick in die Entwicklung der Geschichte, welcher überraschend spannend und interessant ist. Das Abenteuer wird erneut unterstrichen durch die Illustrationen von Alan Lee. Die Geschichte vom Fall Gondolins wirkt kurz, ist aber in ihrer Intensität ähnlich wie das „Silmarillion“ verfasst. Was bedeutet, auf den Leser warten viele, womöglich neue, Namen und Orte, mit ihrer einzigartigen Landschaft. Dieses Buch lässt sich nicht mal so nebenbei lesen, dabei könnte die Gefahr bestehen, dass man die Übersicht verliert. Und das wäre schade, denn so würde dem Leser eine epische Geschichte aus einem der beliebtesten Buchuniversen entgehen. Zur Unterstützung, da man leicht den Überblick verlieren könnte, gibt es im Anhang eine Auflistung der Namen. Allzu viele Worte möchte ich über die eigentliche Geschichte nicht verlieren. Jedes Wort wäre hier zu viel, man muss Tolkien einfach selber erleben, auch wenn hier nur noch durch seinen Sohn Christopher zu Wort kommen kann. Dennoch bleibt der typische Tolkien-Schreibstil erhalten, mit bildgewaltigen Landschaftsbeschreibungen und einem Text, der einfach voraussetzt, dass man sich Zeit nimmt um das Buch bewusst zu erleben. Fazit: „Der Fall von Gondolin“ ist ein klassischer Tolkien, und ich denke jeder Tolkien-Fan ist froh, dass Christopher Tolkien hier das Erbe seines Vaters zu einem würdigen Ende führt. „Der Fall von Gondolin“ rundet das Erste Zeitalter von Mittelerde ab, und immer wieder bin ich erstaunt, mit wie viel Fantasy und Tiefe J.R.R. Tolkien diese Welt erschaffen hat.
Ich mag Herr der Ringe sehr gerne und möchte mir auch sie Vorgeschichten dazu durchlesen. Bei diesem Buch fand ich es schwer mitzukommen und finde es schwer zu lesen. Man kann es denke ich nur lesen, wenn man einen Kopf für schwere Lektüre hat.
Die Geschichte Gondolins und Tuors ist mega. Mir gehen nur langsam diese verschiedene Fassungen in den Büchern auf die Nerven. Ich hätte gerne einfach eine storyline gehabt und fertig 😅🤣 dennoch sind die Tolkiens verrückt gewesen und die Welt die sie erschaffen hatten, ist unerreichbar.
📚 Inhalt Zwei der grössten Mächte von Mittelerde stehen sich gegenüber: Morgoth, die Verkörperung des Bösen und Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse. Im Zentrum ihres Kampfes steht die verborgene Stadt der Elben, Gondolin. Der König von Gondolin, Turgon, wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Morgoth versucht seit langem, Gondolin zu finden und zu zerstören. 📖 Meinung Ein weiteres Mal wurde ich in die fantastische Welt von Tolkien entführt. In diesem Buch gibt es keine Hobbits oder Ringträger, die Geschichte spielt viel früher und ist, wie oft von ihm gelesen, eine ganz eigenständige epische Heldengeschichte, in seinem riesigen, nie versiegenden Universum. Wir erleben eine klassische Heldengeschichte, die begleitet wird von epischen Kriegen, Verrat und einer passenden Liebesgeschichte. Man kommt schnell in die Geschichte rein und befindet sich mitten im Geschehen. Für mich war diese Geschichte viel einfacher zu lesen als «Der Herr der Ringe». Ob das an der Geschichte oder an Tokiens Sohn liegt, möchte ich hier gar nicht erklärt bekommen. Die Schlacht um Gondolin war spannend und gut und ist für Fans ein weiteres Puzzleteil im grossen Universum von Tolkiens faszinierender Welt. Kann man lesen, muss man aber nicht.
3.5✨
Ich freue mich immer wieder auf ein Werk aus Mittelerde. Und es gibt bestimmt andere unzählige Fans den es genauso geht. Der Herr der Ringe ist ja eigentlich jedem ein Begriff oder etwa nicht? Deswegen war ich so gespannt auf diese Ausgabe. Und ehrlich gesagt bin ich hin und weg von diesem wunderschönen Cover. Wenn ich dieses Cover anschaue muss ich einfach daran denken was für eine großartige Welt Tolkien erschaffen hat. Aber nicht nur das, im Buch befinden sich viele liebevolle Illustrationen die alle aus der Feder von Alan Lee stammen. Und das ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Vorne weg muss gesagt werden, wer hier auf eine Erzählung im Stil von “Herrn der Ringe” erwartet, wird enttäuscht sein. Das ist hier nämlich nicht der Fall. Es ist auch keine völlig neue Geschichte. Christopher Tolkien wollte die Bedeutung des Silmarillions hervorheben und alles sortiert und in einem Erzählstrang zusammen gefügt. Es war wieder beeindruckend mit welcher Tiefe und Komplexität diese Welt um Mittelerde erschaffen wurde. Genau das macht alle Geschichte so einzigartig und tauche immer wieder gern in diese Welt hinab. Diese Geschichte klingt wie eine Art Legende, die über viele Jahrtausende Jahre hinweg erzählt wurde. Zum einen ist sie sehr detailliert zum anderen aber auch nicht. Ich fand es schon bei Beren und Luthien toll die Dinge aus so vielen Perspektiven beleuchtet zu bekommen. Wie bereits mit Beren und Luthien konnte ich mich kaum von diesem Buch losreißen. Ich war so neugierig auf die verschiedenen Geschichten das ich mich kaum bremsen konnte. Ich finde das auch hier wieder großartige Arbeit geleistet wurde sodass mich alle Überlegungen und Schlussfolgerungen überzeugen konnten. Natürlich bin ich jetzt am Ende des Buches sehr traurig darüber das die Recherchen nicht weitergehen. Aber vielleicht kommt ja doch noch was, wer weiß? “Der Fall von Gondolin” ist ein unglaublich tolles Buch in der Welt von Mittelerde. Für jeden Tolkienfan ein muss. Wiedereinmal gibt viele schöne Illustrationen in die man sich verlieren kann und es zu etwas ganz besonderem machen. Ich bin wieder einmal von der Tiefe und Komplexität der Geschichte begeistert und kann es nur weiter empfehlen.
Rezension | Der Fall von Gondolin von J. R. R. Tolkien Beschreibung Zwei große Mächte stehen einander gegenüber, auf der einen Seite die Macht des bösen Morgoth, auf der anderen Seite Ulmo der Herrscher über alle Meere, Seen und Flüsse. Morgoths Hass gegen Turgon, den König von Gondolin ist unbeschreiblich groß und so setzt der mächtige Herrscher alles daran, die Stadt Gondolin zu finden und zu zerstören. Sein Gegenspieler Ulmo hingegen schickt Tuor auf den Weg in die verborgene Stadt Gondolin um das Schlimmste zu verhindern. Trotz des gefährlichen Weges kommt Tuor heil in Gondolin an und heiratet dort die Tochter Turgons. Zusammen bekommen sie einen Sohn, dem sie den Namen Earendil geben. Doch die Familienidylle hält nicht lange an, denn Maeglins Eifersucht auf Tuor wächst stetig an, bis er einen schweren Verrat begeht. Durch den Verräter erhält Morgoth Kenntnis vom Standort Gondolins und führt sogleich seine Armee aus Orks, Drachen und Balrogs in die Stadt. Meine Meinung “Der Fall von Gondolin” bildet eine der wichtigsten Geschichten des ersten Zeitalters von Mittelerde ab und zählt mit “Die Kinder Húrins” und “Beren und Lúthien” zu den drei “Großen Geschichten”. Zugleich ist dieser Band Schlussstein von Christopher Tolkiens Arbeit als Verwalter des Nachlasses seines Vaters J. R. R. Tolkien und Herausgeber weiterer Geschichten aus Mittelerde. Bereits im Vorwort zu “Beren und Lúthien” merkt der damals 93 jährige Christopher Tolkien an, dass dies wohl seine letzte Veröffentlichung sein wird, in dem aktuellen Vorwort zu diesem Buch korrigiert er sich hierbei darauf, dass “Der Fall von Gondolin” sicherlich die letzte Veröffentlichung von ihm ist. Mit seinen 94 Jahren liegt das nahe, doch wer weiß – vielleicht gibt es ja doch noch weiteres von Christopher Tolkien? Nachdem er sich nun einmal korrigiert hat, bin ich jedenfalls sehr gespannt. Für alle Leserinnen und Leser die eine abgeschlossene Geschichte, wie es bei “Der Herr der Ringe” und “Der Hobbit” der Fall ist erwarten, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei dem vorliegenden Buch um Geschichtsfragmente handelt, die einen tieferen Einblick auf J. R. R. Tolkiens Arbeit ermöglichen. So wird die Geschichte von Turgon in verschiedenen Entwicklungsstadien abgebildet und durch Anmerkungen von Christopher Tolkien in einen verständlichen Zusammenhang gebracht. Besonders die längeren Fassungen “Der ursprünglichen Geschichte” und “Die letzte Fassung” haben mir ausgesprochen gut gefallen. Lassen Sie doch erahnen wie beeindruckend ein vollendeter Roman über die Geschichte des Fall Gondolins geworden wäre. Die eindrucksvolle Mythologie Tolkiens wird durch die typische Tolkien-Atmosphäre, die durch wundervolle Landschaftsbeschreibungen hervorsticht, und durch sagenhafte Charaktere sowie einer passenden Sprache abgerundet. Fantasy-Liebhaber deren Herz besonders für Kampfszenen schlägt werden hier auf ihre Kosten kommen, denn Morgoth sendet seine geballte Kampfkraft nach Gondolin aus – so dass es zu einem imposanten Kampf um die Stadt kommt. Alan Lee setzt dem Buch mit seinen Illustrationen schließlich die Krone auf. Wie bereits in vielzähligen Werken Tolkiens liefert er die stimmungsvollen Bilder zu Tolkiens phantastischer Welt. Obwohl sich “Der Fall von Gondolin” um einiges flüssiger lesen lässt als die vorherige Geschichte um “Beren und Lúthien”, die über mehrere Seiten in Versform verfasst ist, kann man diese Geschichtsfragmente einfach nicht mit einem bis zu Ende ausgearbeiteten Roman vergleichen. Man benötigt auf jeden Fall mehr Zeit um den Inhalt dieses Buches zu erfassen, und sei es nur um im Anhang oder in anderen Mittelerde-Werken Tolkiens nachzuschlagen. Fazit Ein Schmuckstück für die Tolkien-Fangemeinschaft in dem sich einmal mehr die Kunst von Tolkiens Schaffen zeigt.
Wer kennt ihn nicht? Den großen J.R.R. Tolkien. Seine Buchreihe um Herr der Ringe sollte wirklich fast jedem ein Begriff sein, egal ob er sie gelesen hat oder nicht. Diese Ausgabe ist erst vor kurzem erschienen und ich darf euch hiermit ehrlich gestehen, dass es Liebe auf den ersten Blick war, als ich das Cover gesehen habe. Es ist wunderschön gestaltet und erinnert sofort wieder an die Welt, die J.R.R. Tolkien erschaffen hat. Im Laufe des Buch findet man noch viele weitere solcher Illustrationen, die alle der Feder des Tolkien-Künstlers Alan Lee entsprungen sind. Eine schöner als die andere und das I - Tüpfelchen zu einem wunderschönen Buch. Ich muss allerdings auch sagen, dass dieses Buch wahrlich nur etwas für echte Tolkien - Fans ist. Für jene, die eine völlig neue Geschichte erwarten, ist dieses Buch vielleicht sogar eine kleine Enttäuschung. Christopher Tolkien hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bedeutung des Silmarillions hervorzuheben, was auch sein Vater bis zum Schluß verfolgt hat. Ich muss zwar auch gestehen, dass ich die vorherigen Bände "Beren und Luthien" und die "Die Kinder Hurins"nicht gelesene habe, aber das tat dem Buch auch keinen Abbruch getan hat. Dieses Buch ist quasi kein richtiges .. Lesebuch, sondern eher ein Buch für Liebhaber. Ein Buch für Fans, die die Welt von J.R.R. Tolkien mit Hilfe von Christopher Tolkien ein wenig auf andere Art und Weise kennenlernen und erforschen möchte. Mir hat dieses Buch wirklich sehr gefallen und es hat noch einmal einen kleinen anderen Blickwinkel auf die Schreibweise und das Leben des Autors geholfen. Ich danke nicht nur Christopher Tolkien, sondern auch dem Übersetzer Helmut W. Pesch, dass ich dieses Buch in mein Bücherregel intergrieren durfte. Und vor allem dem Klett Cotta Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte.