Der Erlkönig
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jérôme Loubry, geboren 1976, lebt nach Stationen im Ausland heute in der Provence. Für Die Hunde von Detroit, sein Debüt, hat er 2018 den Prix Plume libre d’Argent gewonnen. Der Erlkönig wurde 2019 mit dem Prix Cognac du meilleur roman francophone, einem der renommiertesten Krimipreise Frankreichs, ausgezeichnet. Er gilt als der aufsteigende Stern am französischen Krimihimmel.
Beiträge
Erwartungen nicht erfüllt
Aufgrund diverser Empfehlungen hab ich mich trotz Klappentext, der schon nichts für mich war, für den Kauf entschieden und wurde dann doch bestätigt. Der Schreibstil hat mir nicht gefallen, die Story selbst ist aber gut. Die „Auflösung“ macht für mich eher etwas kaputt, als mir das Gefühl zu geben was ich am Ende eines Thrillers erwarte. Das Ende kommt unerwartet, war aber nicht meins.

An sich klingt die Geschichte spannend, verstörend und auch schokierend; es geht ja um Kinder. Aber der Schein trügt. Die Geschichte baut sich recht langsam auf, nach 100 Seiten wird es einigermaßen interessant, und dann wird es wieder langatmig. Dann wiederum wird es ziemlich krank und erneut langatmig. Ein ständiges auf und ab.. Es fehlt jede Spur an Spannung. Am Ende dachte ich nur, hä?? Was ist denn jetzt los? Ich will nicht zu viel wegnehmen, aber das Ende hat nichts mehr mit der Geschichte vom Anfang zu tun. Es ist verwirrend geworden. 🙈 Was ist nun wirklich passiert? Und mit den Protagonisten wurd ich auch nicht wirklich warm. Der Erlkönig ist ein Buch, das man lesen kann, muss man aber nicht. 🙈😅
Der Schreibstil hat den Lesfluss massiv gestört. Die Story war schleppend und übersäht mit unwichtigen übertriebenen Verstrickungen. Habe gegen Ende nur noch quer gelesen. Nicht mein Fall.
Was war das denn bitte für eine Geschichte? Habe anfangs echt gar nicht gecheckt, aber die letzten 50% dann in einem Zug weggelesen, was für mich eine absolute Seltenheit ist. Man muss es mögen, beim Lesen teilweise sehr verwirrt zu sein, aber alles in allem war es doch ein sehr cooler, wenn auch sehr außergewöhnlicher Psychothriller!
Ich habe wahnsinnig viel Gutes über "Der Erlkönig" gehört, daher waren meine Erwartungen an diesen Psychothriller sehr hoch. Auch das Cover strahlt einen Vibe aus, den ich in dem Genre liebe. Allerdings muss ich gestehen, dass mein erster Eindruck nicht ganz so positiv war. Nach den ersten Seiten war ich aufgrund der düsteren, gruseligen und bereits sehr heftigen Darstellung sehr gefesselt. Nach und nach verlor die Geschichte jedoch meine Begeisterung. Es war mich alles etwas zu wirr und ich hatte das Gefühl, nur die Hälfte zu verstehen. Dann kam plötzlich ein Twist, der mir aufzeigte, dass diese Verwirrung sehr wohl beabsichtigt war und die Geschichte nahm die erste von etlichen unvorhersehbaren Wendunden, mit denen sie mich letztendlich doch von sich überzeugen konnte. Wow! Das war mal ein wilder Ritt und eine immense Komplexität.! Ich kann mir vorstellen, dass das Buch einigen Menschen zu wirr und zu undurchsichtig ist. Man muss sich schon richtig doll konzentrieren und ein bisschen auch dafür offen sein, teilweise alles anzuzweifeln, was man da gerade liest- darunter auch die Logik des Buches bzw. der Handlung. Ich habe mich mit den ersten 30% des Buches etwas schwer getan, doch spätestens nach der Hälfte ist bei mir der Knoten mit einem lauten Knall geplatzt und ehe ich mich versah, hatte ich die 2. Hälfte des Buches in einem Rutsch weggeatmet. Ich konnte einfach nicht aufhören und las bis spät in die Nacht. Erst als ich die Antworten auf all die Fragen hatte, konnte ich in Ruhe weiterleben, haha. Und was für ein Schluss! Was für Twists und was für eine tolle Art, sie zu konstruieren. Allerdings war das Ende, so genial ich es auch fand, stückweit auch ein wenig unzureichend für mich. Fakt ist hier: Nichts, aber auch absolut nichts, ist wie es zunächst scheint. Mir gefiel die stetige Konstante zu Goethes Gedicht sowie die Interpretation(en) von Jérôme Loubry sehr! Ein Buch, das zu den außergewöhnlichsten Thrillern zählt, die ich bisher gelesen habe, aber auch eine Sogwirkung ab der Hälfte auf mich auswirkte, die ich ebenfalls nicht mit vielen Büchern vergleichen kann. Die vielen WTF-Momente muss man wirklich mögen - ich feier es grundsätzlich sehr, an der Nase herumgeführt zu werden, solange am Ende alles lückenlos aufgeklärt wird. Das war hier hauptsächlich gegeben. Von mir gibt es auf alle Fälle eine Empfehlung, jedoch mit der Anmerkung, dass das Buch nicht für jede/n etwas sein wird. Probiert es aus :-)
Psssst! Wenn ihr ganz leise seid und mit eurem Öhrchen Richtung Würzburg lauscht, könnt ihr eventuell das herzzerreißende Schluchzen von @mickys.buecherwelt hören. „Chris, „Der Erlkönig“ ist das beste Buch aller Zeiten“. So oder so ähnlich waren seine Worte, dementsprechend musste ich dem also zwingend nach gehen. „Sandrine“ und ich bestritten die gemeinsame Reise, leider mit einem gewissen Abstand zueinander, irgendwie konnte ich mit ihr und den anderen Charakteren nicht sonderlich viel anfangen. Allgemein tat ich mich bis ca. Zweidrittel des Buches schwer überhaupt reinzukommen. Es war ganz gut, mit tollen Twists und einer clever durchdachten Geschichte. Nur ich war immer auf der Suche nach dem „Wow“. Dies änderte sich für mich dann im letzten Drittel, da zog es für mich stark an und war richtig spannend. Geschrieben war das Buch im Grunde gut, aber auch doch sehr langatmig. Die Zeitsprünge in die Vergangenheit zur „Sandrine´s“ Großmutter fand ich sehr gut und auch das Setting auf der einsamen Insel mit all seinen Geheimnissen fand ich sehr Stark. Schlussendlich war „Der Erlkönig“ ein Buch, das man gut lesen kann, aber das angekündigte Highlight war es für mich nicht.

Schwere Kost
Die Geschichte ansich war gut durchdacht und sehr interessant. Ich fand es aber sehr schwer das Buch zu lesen. Kam mit dem schreibstil nicht klar und mit dem hin und her springen zwischen Realität, Fantasie, Vergangenheit und Gegenwart nicht zurecht. Mochte ich leider gar nicht.
So viel Story auf nur 400 Seiten. Ich weiß gar nicht, wie ich die Rezension schreiben soll ohne zu viel zu verraten. Vorab: Endlich mal wieder ein Psychothriller, der es auch verdient, so genannt zu werden. Das Buch ist gefüllt mit Plottwists, die der Geschichte immer wieder einen komplett neuen Verlauf geben, aber niemals gewollt wirken. Alles gibt unglaublich viel Sinn. Ich liebe es ja, wenn in Geschichten die Komplexität der menschlichen Psyche eingebaut wird und genau deshalb war "Der Erlkönig" genau der richtige Thriller für mich. Außerdem war ich schon immer fasziniert von Goethes Ballade und finde es so spannend, wie die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten des Gedichtes von Jérôme Loubry verarbeitet worden.
Absolutes Lesehighlight!!
Einfach nur wow. Das Buch hat mich echt sprachlos zurückgelassen. Wer einen verdammt guten Psychothriller sucht wird mit diesem Buch einen wirklichen Goldschatz finden! ♥️🫡
Alter Schwede! Ich bin Mindblown
Ohne dem Buch zu viel vorwegnehmen zu wollen: eins lässt sich sagen: die Psyche eines Menschen ist ein faszinierendes Gebilde. Es ist einfach mindfuck pur welche Plottwists sich da immer wieder auftun. Und ich hab glaub ich bis zum Ende nicht verstanden was Realität und was Fiktion war. Hat Ähnlichkeiten zu Fitzek‘s Büchern was Plottwist und Mindfuck angeht. Die Schreibweise ist faszinierend und fesselnd!
Buch Nr. 10/2025 hat es wahrlich in sich - mit schwer zu ertragenden Themen (Kindesentführung und Missbrauch!).😱 Es ist aber auch ein psychologisch ausgeklügelter Thriller, bei dem Fiktion und Wirklichkeit schwer zu unterscheiden sind. Undurchsichtige Handlungen und unerwartete Wendungen führen durch eine fesselnde Geschichte zu einem Ende, mit dem man keinesfalls gerechnet hat! 🫣 Einzig die oftmals doch recht 'blumig' ausgedrückte Übersetzung vom Französischen ins Deutsche hat mir nicht gefallen .... das geht mir aber bei französischen Büchern in der Übersetzung oft so. 😅

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jérôme Loubry, geboren 1976, lebt nach Stationen im Ausland heute in der Provence. Für Die Hunde von Detroit, sein Debüt, hat er 2018 den Prix Plume libre d’Argent gewonnen. Der Erlkönig wurde 2019 mit dem Prix Cognac du meilleur roman francophone, einem der renommiertesten Krimipreise Frankreichs, ausgezeichnet. Er gilt als der aufsteigende Stern am französischen Krimihimmel.
Beiträge
Erwartungen nicht erfüllt
Aufgrund diverser Empfehlungen hab ich mich trotz Klappentext, der schon nichts für mich war, für den Kauf entschieden und wurde dann doch bestätigt. Der Schreibstil hat mir nicht gefallen, die Story selbst ist aber gut. Die „Auflösung“ macht für mich eher etwas kaputt, als mir das Gefühl zu geben was ich am Ende eines Thrillers erwarte. Das Ende kommt unerwartet, war aber nicht meins.

An sich klingt die Geschichte spannend, verstörend und auch schokierend; es geht ja um Kinder. Aber der Schein trügt. Die Geschichte baut sich recht langsam auf, nach 100 Seiten wird es einigermaßen interessant, und dann wird es wieder langatmig. Dann wiederum wird es ziemlich krank und erneut langatmig. Ein ständiges auf und ab.. Es fehlt jede Spur an Spannung. Am Ende dachte ich nur, hä?? Was ist denn jetzt los? Ich will nicht zu viel wegnehmen, aber das Ende hat nichts mehr mit der Geschichte vom Anfang zu tun. Es ist verwirrend geworden. 🙈 Was ist nun wirklich passiert? Und mit den Protagonisten wurd ich auch nicht wirklich warm. Der Erlkönig ist ein Buch, das man lesen kann, muss man aber nicht. 🙈😅
Der Schreibstil hat den Lesfluss massiv gestört. Die Story war schleppend und übersäht mit unwichtigen übertriebenen Verstrickungen. Habe gegen Ende nur noch quer gelesen. Nicht mein Fall.
Was war das denn bitte für eine Geschichte? Habe anfangs echt gar nicht gecheckt, aber die letzten 50% dann in einem Zug weggelesen, was für mich eine absolute Seltenheit ist. Man muss es mögen, beim Lesen teilweise sehr verwirrt zu sein, aber alles in allem war es doch ein sehr cooler, wenn auch sehr außergewöhnlicher Psychothriller!
Ich habe wahnsinnig viel Gutes über "Der Erlkönig" gehört, daher waren meine Erwartungen an diesen Psychothriller sehr hoch. Auch das Cover strahlt einen Vibe aus, den ich in dem Genre liebe. Allerdings muss ich gestehen, dass mein erster Eindruck nicht ganz so positiv war. Nach den ersten Seiten war ich aufgrund der düsteren, gruseligen und bereits sehr heftigen Darstellung sehr gefesselt. Nach und nach verlor die Geschichte jedoch meine Begeisterung. Es war mich alles etwas zu wirr und ich hatte das Gefühl, nur die Hälfte zu verstehen. Dann kam plötzlich ein Twist, der mir aufzeigte, dass diese Verwirrung sehr wohl beabsichtigt war und die Geschichte nahm die erste von etlichen unvorhersehbaren Wendunden, mit denen sie mich letztendlich doch von sich überzeugen konnte. Wow! Das war mal ein wilder Ritt und eine immense Komplexität.! Ich kann mir vorstellen, dass das Buch einigen Menschen zu wirr und zu undurchsichtig ist. Man muss sich schon richtig doll konzentrieren und ein bisschen auch dafür offen sein, teilweise alles anzuzweifeln, was man da gerade liest- darunter auch die Logik des Buches bzw. der Handlung. Ich habe mich mit den ersten 30% des Buches etwas schwer getan, doch spätestens nach der Hälfte ist bei mir der Knoten mit einem lauten Knall geplatzt und ehe ich mich versah, hatte ich die 2. Hälfte des Buches in einem Rutsch weggeatmet. Ich konnte einfach nicht aufhören und las bis spät in die Nacht. Erst als ich die Antworten auf all die Fragen hatte, konnte ich in Ruhe weiterleben, haha. Und was für ein Schluss! Was für Twists und was für eine tolle Art, sie zu konstruieren. Allerdings war das Ende, so genial ich es auch fand, stückweit auch ein wenig unzureichend für mich. Fakt ist hier: Nichts, aber auch absolut nichts, ist wie es zunächst scheint. Mir gefiel die stetige Konstante zu Goethes Gedicht sowie die Interpretation(en) von Jérôme Loubry sehr! Ein Buch, das zu den außergewöhnlichsten Thrillern zählt, die ich bisher gelesen habe, aber auch eine Sogwirkung ab der Hälfte auf mich auswirkte, die ich ebenfalls nicht mit vielen Büchern vergleichen kann. Die vielen WTF-Momente muss man wirklich mögen - ich feier es grundsätzlich sehr, an der Nase herumgeführt zu werden, solange am Ende alles lückenlos aufgeklärt wird. Das war hier hauptsächlich gegeben. Von mir gibt es auf alle Fälle eine Empfehlung, jedoch mit der Anmerkung, dass das Buch nicht für jede/n etwas sein wird. Probiert es aus :-)
Psssst! Wenn ihr ganz leise seid und mit eurem Öhrchen Richtung Würzburg lauscht, könnt ihr eventuell das herzzerreißende Schluchzen von @mickys.buecherwelt hören. „Chris, „Der Erlkönig“ ist das beste Buch aller Zeiten“. So oder so ähnlich waren seine Worte, dementsprechend musste ich dem also zwingend nach gehen. „Sandrine“ und ich bestritten die gemeinsame Reise, leider mit einem gewissen Abstand zueinander, irgendwie konnte ich mit ihr und den anderen Charakteren nicht sonderlich viel anfangen. Allgemein tat ich mich bis ca. Zweidrittel des Buches schwer überhaupt reinzukommen. Es war ganz gut, mit tollen Twists und einer clever durchdachten Geschichte. Nur ich war immer auf der Suche nach dem „Wow“. Dies änderte sich für mich dann im letzten Drittel, da zog es für mich stark an und war richtig spannend. Geschrieben war das Buch im Grunde gut, aber auch doch sehr langatmig. Die Zeitsprünge in die Vergangenheit zur „Sandrine´s“ Großmutter fand ich sehr gut und auch das Setting auf der einsamen Insel mit all seinen Geheimnissen fand ich sehr Stark. Schlussendlich war „Der Erlkönig“ ein Buch, das man gut lesen kann, aber das angekündigte Highlight war es für mich nicht.

Schwere Kost
Die Geschichte ansich war gut durchdacht und sehr interessant. Ich fand es aber sehr schwer das Buch zu lesen. Kam mit dem schreibstil nicht klar und mit dem hin und her springen zwischen Realität, Fantasie, Vergangenheit und Gegenwart nicht zurecht. Mochte ich leider gar nicht.
So viel Story auf nur 400 Seiten. Ich weiß gar nicht, wie ich die Rezension schreiben soll ohne zu viel zu verraten. Vorab: Endlich mal wieder ein Psychothriller, der es auch verdient, so genannt zu werden. Das Buch ist gefüllt mit Plottwists, die der Geschichte immer wieder einen komplett neuen Verlauf geben, aber niemals gewollt wirken. Alles gibt unglaublich viel Sinn. Ich liebe es ja, wenn in Geschichten die Komplexität der menschlichen Psyche eingebaut wird und genau deshalb war "Der Erlkönig" genau der richtige Thriller für mich. Außerdem war ich schon immer fasziniert von Goethes Ballade und finde es so spannend, wie die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten des Gedichtes von Jérôme Loubry verarbeitet worden.
Absolutes Lesehighlight!!
Einfach nur wow. Das Buch hat mich echt sprachlos zurückgelassen. Wer einen verdammt guten Psychothriller sucht wird mit diesem Buch einen wirklichen Goldschatz finden! ♥️🫡
Alter Schwede! Ich bin Mindblown
Ohne dem Buch zu viel vorwegnehmen zu wollen: eins lässt sich sagen: die Psyche eines Menschen ist ein faszinierendes Gebilde. Es ist einfach mindfuck pur welche Plottwists sich da immer wieder auftun. Und ich hab glaub ich bis zum Ende nicht verstanden was Realität und was Fiktion war. Hat Ähnlichkeiten zu Fitzek‘s Büchern was Plottwist und Mindfuck angeht. Die Schreibweise ist faszinierend und fesselnd!
Buch Nr. 10/2025 hat es wahrlich in sich - mit schwer zu ertragenden Themen (Kindesentführung und Missbrauch!).😱 Es ist aber auch ein psychologisch ausgeklügelter Thriller, bei dem Fiktion und Wirklichkeit schwer zu unterscheiden sind. Undurchsichtige Handlungen und unerwartete Wendungen führen durch eine fesselnde Geschichte zu einem Ende, mit dem man keinesfalls gerechnet hat! 🫣 Einzig die oftmals doch recht 'blumig' ausgedrückte Übersetzung vom Französischen ins Deutsche hat mir nicht gefallen .... das geht mir aber bei französischen Büchern in der Übersetzung oft so. 😅
