Der entzauberte Regenbogen
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Beschreibung
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3,5 Sterne Dawkins ist genial wenn es darum geht, wissenschaftliche Themen der Allgemeinheit nahe zu bringen und was vielleicht noch wichtiger ist, naturwissenschaftliche Denkweise und Wertschätzung. Er beschreibt hervorragend den Konflikt zwischen Geistes-, Sozialwissenschaften und Naturwissenschaft. Auch dass die Meinung von Geistes- oder Sozialwissenschaftlern in öffentlichen Diskussionen eher anerkannt und wertgeschätzt wird als die von Naturwissenschaftlern und das sogar bei naturwissenschaftlichen Themen (Stichwort Grüne Gentechnik, Landwirtschaft etc.). Er erwähnt auch sehr treffend, dass Naturwissenschaften von manchen Pseudo-Feministinnen als "männlich" und "kalt" bezeichnet werden und Intuition und Glaube als weiblich, was der Selbstbestimmung von Frauen eher schadet als hilft. Was mich gestört hat, waren die ständigen Seitenhiebe in Richtung Religion, Mythologie oder auch Phantastik. Es ist absolut in Ordnung wenn er Religionen aus wissenschaftlicher, logischer Sicht als fragwürdig darstellt. Ich persönlich bin Atheistin, lebe jedoch nach der Philosophie jeder wie er glücklich ist, solange er mich nicht bekehren möchte und anderen nicht damit schadet. Mythologie und Phantastik werden von Dawkins ebenfalls diffamiert, was ich etwas übertrieben finde. Mythen haben ihre Bedeutung und maßgeblich zur Entwicklung von verschiedenen Kulturen beigetragen. Ich finde Mythologie faszinierend, auch aus wissenschaftlicher Sicht und bin ein großer Fantasy-Fan, trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) naturwissenschaftlichem Studium.
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3,5 Sterne Dawkins ist genial wenn es darum geht, wissenschaftliche Themen der Allgemeinheit nahe zu bringen und was vielleicht noch wichtiger ist, naturwissenschaftliche Denkweise und Wertschätzung. Er beschreibt hervorragend den Konflikt zwischen Geistes-, Sozialwissenschaften und Naturwissenschaft. Auch dass die Meinung von Geistes- oder Sozialwissenschaftlern in öffentlichen Diskussionen eher anerkannt und wertgeschätzt wird als die von Naturwissenschaftlern und das sogar bei naturwissenschaftlichen Themen (Stichwort Grüne Gentechnik, Landwirtschaft etc.). Er erwähnt auch sehr treffend, dass Naturwissenschaften von manchen Pseudo-Feministinnen als "männlich" und "kalt" bezeichnet werden und Intuition und Glaube als weiblich, was der Selbstbestimmung von Frauen eher schadet als hilft. Was mich gestört hat, waren die ständigen Seitenhiebe in Richtung Religion, Mythologie oder auch Phantastik. Es ist absolut in Ordnung wenn er Religionen aus wissenschaftlicher, logischer Sicht als fragwürdig darstellt. Ich persönlich bin Atheistin, lebe jedoch nach der Philosophie jeder wie er glücklich ist, solange er mich nicht bekehren möchte und anderen nicht damit schadet. Mythologie und Phantastik werden von Dawkins ebenfalls diffamiert, was ich etwas übertrieben finde. Mythen haben ihre Bedeutung und maßgeblich zur Entwicklung von verschiedenen Kulturen beigetragen. Ich finde Mythologie faszinierend, auch aus wissenschaftlicher Sicht und bin ein großer Fantasy-Fan, trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) naturwissenschaftlichem Studium.