Der Elefant verschwindet
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
HARUKI MURAKAMI, 1949 in Kyoto geboren, lebte längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung bei DuMont. Zuletzt erschienen die Romane ›Die Ermordung des Commendatore‹ in zwei Bänden (2018), in einer Neuübersetzung ›Die Chroniken des Aufziehvogels‹ (2020), der Erzählband ›Erste Person Singular‹ (2021), ›Murakami T‹ (2022) und ›Honigkuchen‹ (2023).
Beiträge
Nicht mein Lieblingsbuch von Murakami, jedoch einige sehr interessante Kurzgeschichten zum Nachgrübeln für Zwischendurch.
Unzusammenhängend
Die Geschichte erschließt sich mir nicht. Gefühlt sind es Brocken verschiedener Geschichten, welche keinerlei Zusammenhang bieten. Vllt bin ich es, aber ich konnte dem Buch mehr als Verwirrung und ein großes Fragezeichen nichts abgewinnen.
I would have given it more stars if I hadn´t felt a bit dumb while reading...the endings are sometimes so crazy that I´m not sure if I´m missing the point or if that´s the point? All in all I enjoy Murakami very much.
Kurzgeschichten im typischen Murakami-Stil; Stets etwas mystisch- abstruses gepaart mit jemandem der raucht, klassische Musik hört und nahezu immer mindestens eine für uns Europäer etwas ungewohnt sexuelle Szene oder Anspielung.Murakami für zwischendurch, auf wenigen Seiten - für mich ein Genuss!
Für einen Murakami war das ... schwach. Natürlich kommen nicht all seine Geschichten immer gleich gut an, aber in "Der Elefant verschwindet" waren es gleich mehrere Geschichten, die überhaupt nicht bei mir ankamen. Sie packten nicht, sie ergriffen nicht, sie blieben merkwürdig leblos auf den Seiten und entfalteten überhaupt keine Wirkung, was ich von Murakamis Geschichten eigentlich nicht kenne. Ich rätsel zwar etwas, ob das der Sinn der Sache war, aber dann gibt es doch die gelegentlichen Ausreißer, die wirklich gut waren. Herausragend fand ich in dieser Sammlung vor allem "Scheunenabbrennen", das seltsam, nicht greifbar, aber sehr, sehr eindrücklich war. Auch "Der Untergang des Römischen Reiches, der Indianeraufstand von 1881, Hitlers Einfall in Polen und die Sturmwelt" war gut und hat etwas in mir bewegt. Mit "Der Bäckereiüberfall", "Der zweite Bäckereiüberfall", "Schlaf" und "Frachtschiff nach China" konnte ich gar nichts anfangen und da das schon fast die Hälfte des Buches war, bin ich doch etwas enttäuscht. Eigentlich mag ich es, zwischendurch kurze Geschichten zum Lesen zu haben, aber bei Murakami werde ich wohl als nächstes eher wieder zu einem Roman greifen, in dem er mehr Raum hat, sich zu entfalten und die Geschichten zu präsentieren, die ich von ihm so mag. (Wobei das bei den ersten Erzählbänden, die ich von ihm gelesen habe, auch nie das Problem war.) Also etwas zwiegespalten ... richtig empfehlen würde ich es nicht, weder Neulingen noch Murakami-Fans.
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Autorenbeschreibung
HARUKI MURAKAMI, 1949 in Kyoto geboren, lebte längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung bei DuMont. Zuletzt erschienen die Romane ›Die Ermordung des Commendatore‹ in zwei Bänden (2018), in einer Neuübersetzung ›Die Chroniken des Aufziehvogels‹ (2020), der Erzählband ›Erste Person Singular‹ (2021), ›Murakami T‹ (2022) und ›Honigkuchen‹ (2023).
Beiträge
Nicht mein Lieblingsbuch von Murakami, jedoch einige sehr interessante Kurzgeschichten zum Nachgrübeln für Zwischendurch.
Unzusammenhängend
Die Geschichte erschließt sich mir nicht. Gefühlt sind es Brocken verschiedener Geschichten, welche keinerlei Zusammenhang bieten. Vllt bin ich es, aber ich konnte dem Buch mehr als Verwirrung und ein großes Fragezeichen nichts abgewinnen.
I would have given it more stars if I hadn´t felt a bit dumb while reading...the endings are sometimes so crazy that I´m not sure if I´m missing the point or if that´s the point? All in all I enjoy Murakami very much.
Kurzgeschichten im typischen Murakami-Stil; Stets etwas mystisch- abstruses gepaart mit jemandem der raucht, klassische Musik hört und nahezu immer mindestens eine für uns Europäer etwas ungewohnt sexuelle Szene oder Anspielung.Murakami für zwischendurch, auf wenigen Seiten - für mich ein Genuss!
Für einen Murakami war das ... schwach. Natürlich kommen nicht all seine Geschichten immer gleich gut an, aber in "Der Elefant verschwindet" waren es gleich mehrere Geschichten, die überhaupt nicht bei mir ankamen. Sie packten nicht, sie ergriffen nicht, sie blieben merkwürdig leblos auf den Seiten und entfalteten überhaupt keine Wirkung, was ich von Murakamis Geschichten eigentlich nicht kenne. Ich rätsel zwar etwas, ob das der Sinn der Sache war, aber dann gibt es doch die gelegentlichen Ausreißer, die wirklich gut waren. Herausragend fand ich in dieser Sammlung vor allem "Scheunenabbrennen", das seltsam, nicht greifbar, aber sehr, sehr eindrücklich war. Auch "Der Untergang des Römischen Reiches, der Indianeraufstand von 1881, Hitlers Einfall in Polen und die Sturmwelt" war gut und hat etwas in mir bewegt. Mit "Der Bäckereiüberfall", "Der zweite Bäckereiüberfall", "Schlaf" und "Frachtschiff nach China" konnte ich gar nichts anfangen und da das schon fast die Hälfte des Buches war, bin ich doch etwas enttäuscht. Eigentlich mag ich es, zwischendurch kurze Geschichten zum Lesen zu haben, aber bei Murakami werde ich wohl als nächstes eher wieder zu einem Roman greifen, in dem er mehr Raum hat, sich zu entfalten und die Geschichten zu präsentieren, die ich von ihm so mag. (Wobei das bei den ersten Erzählbänden, die ich von ihm gelesen habe, auch nie das Problem war.) Also etwas zwiegespalten ... richtig empfehlen würde ich es nicht, weder Neulingen noch Murakami-Fans.