Der dunkle Ritter
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Beschreibung
Beiträge
Nachdem ich "Die Rache des Ritters" gelesen hatte, war für mich klar, dass ich auch dieses Buch lesen muss und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar fand ich die Geschichte an sich wenig überraschend, aber dennoch wurde ich gut unterhalten. Emmalyn ist eine anmutige Lady, die zu ihren Burgbewohnern gerecht und freundlich ist. Als sie erfährt, dass ihr gewalttätiger Mann in einer Schlacht umgekommen ist, kann sie ihre Freude nur schwer verbergen. Was sie nicht ahnt ist, dass nun andere Probleme auf sie zukommen werden. Da wäre zum Beispiel der Ritter Cabal, der von der attraktiven Emmalyn sofort fasziniert ist. Er soll die Burg beschützen und gewinnt schon bald das Herz der Lady. Das Buch lässt sich wirklich fließend lesen und Lara Adrian (alias Tina St. John) hat es wieder mal geschafft mich mitzureißen. Hauptsächlich dreht sich das Buch natürlich um die Liebesgeschichte, gespickt mit ein wenig Erotik. Etwas anderes sollte man auch nicht erwarten, wenn man das Buch liest. Für mich lief dennoch alles einfach zu glatt. Die Probleme tauchten auf und verschwanden auch einfach wieder viel zu schnell. Trotzdem hat mich "Der dunkle Ritter" gut unterhalten. "Der dunkle Ritter" ist ein unterhaltsames, historisches Buch mit einer schönen Liebesgeschichte. Die Geschichte ist ein wenig vorhersehbar. daher hat mir das Vorgängerbuch "Die Rache des Ritters" ein bisschen besser gefallen.
Kinder werden von ihm gewarnt, die wildesten Gerüchte ranken um ihn: „Blackheart“ der berüchtigtste und der grausamste unter Richards Kreuzrittern. Nach dem Tod eines Vasallen wird er vom König persönlich als Verwalter auf dessen Besitz Fallonmour eingesetzt. Nur widerwillig übernimmt er diese Aufgabe, ist doch das Schlachtfeld seine Heimat und er ein geborener Krieger. Doch was Cabal nicht ahnt, ist das er sich bald einem mächtigeren Gegner gegenübersieht, denn die junge, aber starrsinnige Witwe denkt gar nicht daran sich so ohne weiteres das Zepter aus der Hand nehmen zu lassen. Viel zu verbunden ist sie mit Fallonmour und den Menschen die dort leben, als das sie sich Vorschriften machen lässt. Dennoch ist da eine Anziehungskraft zwischen den beiden, der sie sich nicht sehr lang entziehen können und ihr schon bald erliegen. Aber der Frieden währt nicht lange, denn der Bruder des Verstorbenen beansprucht das Lehen für sich, notfalls mit Gewalt. Ein schöner Schmachtroman, wenn auch zwei drei Ungereimtheiten mir hier und da aufgefallen sind. Aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Es ist alles dabei was man sich von solch einem Roman wünscht: eine starke, für ihre Zeit arg emanzipierte Frau, ein zum niederknien gutaussehender Held mit ner Menge Herz, finstere, zum Teil übelriechende Schurken und ein hinterhältiger Feind, der bereit ist über Leichen zu gehen und vor allem ein Happy End. Ein bisschen mehr Focus auf Cabals Vergangenheit hätte vielleicht nicht geschadet, dann wäre die Wandlung vom mordenden Schrecken Jerusalems zum liebevollen, aufmerksamen Ritter nachvollziehbarer gewesen. Dafür fand ich Emmalyn hervorragend gezeichnet. Nicht auf den Mund gefallen, aber auch nicht zu emanzipiert um sich dem strahlenden Helden zu verweigern. Und all das in Lara Adrians wundervoller Erzählweise. Ein schöner Liebesroman, für kitschige Stunden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger
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Nachdem ich "Die Rache des Ritters" gelesen hatte, war für mich klar, dass ich auch dieses Buch lesen muss und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar fand ich die Geschichte an sich wenig überraschend, aber dennoch wurde ich gut unterhalten. Emmalyn ist eine anmutige Lady, die zu ihren Burgbewohnern gerecht und freundlich ist. Als sie erfährt, dass ihr gewalttätiger Mann in einer Schlacht umgekommen ist, kann sie ihre Freude nur schwer verbergen. Was sie nicht ahnt ist, dass nun andere Probleme auf sie zukommen werden. Da wäre zum Beispiel der Ritter Cabal, der von der attraktiven Emmalyn sofort fasziniert ist. Er soll die Burg beschützen und gewinnt schon bald das Herz der Lady. Das Buch lässt sich wirklich fließend lesen und Lara Adrian (alias Tina St. John) hat es wieder mal geschafft mich mitzureißen. Hauptsächlich dreht sich das Buch natürlich um die Liebesgeschichte, gespickt mit ein wenig Erotik. Etwas anderes sollte man auch nicht erwarten, wenn man das Buch liest. Für mich lief dennoch alles einfach zu glatt. Die Probleme tauchten auf und verschwanden auch einfach wieder viel zu schnell. Trotzdem hat mich "Der dunkle Ritter" gut unterhalten. "Der dunkle Ritter" ist ein unterhaltsames, historisches Buch mit einer schönen Liebesgeschichte. Die Geschichte ist ein wenig vorhersehbar. daher hat mir das Vorgängerbuch "Die Rache des Ritters" ein bisschen besser gefallen.
Kinder werden von ihm gewarnt, die wildesten Gerüchte ranken um ihn: „Blackheart“ der berüchtigtste und der grausamste unter Richards Kreuzrittern. Nach dem Tod eines Vasallen wird er vom König persönlich als Verwalter auf dessen Besitz Fallonmour eingesetzt. Nur widerwillig übernimmt er diese Aufgabe, ist doch das Schlachtfeld seine Heimat und er ein geborener Krieger. Doch was Cabal nicht ahnt, ist das er sich bald einem mächtigeren Gegner gegenübersieht, denn die junge, aber starrsinnige Witwe denkt gar nicht daran sich so ohne weiteres das Zepter aus der Hand nehmen zu lassen. Viel zu verbunden ist sie mit Fallonmour und den Menschen die dort leben, als das sie sich Vorschriften machen lässt. Dennoch ist da eine Anziehungskraft zwischen den beiden, der sie sich nicht sehr lang entziehen können und ihr schon bald erliegen. Aber der Frieden währt nicht lange, denn der Bruder des Verstorbenen beansprucht das Lehen für sich, notfalls mit Gewalt. Ein schöner Schmachtroman, wenn auch zwei drei Ungereimtheiten mir hier und da aufgefallen sind. Aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Es ist alles dabei was man sich von solch einem Roman wünscht: eine starke, für ihre Zeit arg emanzipierte Frau, ein zum niederknien gutaussehender Held mit ner Menge Herz, finstere, zum Teil übelriechende Schurken und ein hinterhältiger Feind, der bereit ist über Leichen zu gehen und vor allem ein Happy End. Ein bisschen mehr Focus auf Cabals Vergangenheit hätte vielleicht nicht geschadet, dann wäre die Wandlung vom mordenden Schrecken Jerusalems zum liebevollen, aufmerksamen Ritter nachvollziehbarer gewesen. Dafür fand ich Emmalyn hervorragend gezeichnet. Nicht auf den Mund gefallen, aber auch nicht zu emanzipiert um sich dem strahlenden Helden zu verweigern. Und all das in Lara Adrians wundervoller Erzählweise. Ein schöner Liebesroman, für kitschige Stunden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger