DER DROGENKRIEG

DER DROGENKRIEG

Hardcover

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Beschreibung

Kokain. Heutzutage schien es in ganz L. A. keinen Ort mehr zu geben, wo man nicht auf Kokser traf. Während die Ghettokids im Crackrausch dem Abgrund entgegentaumelten, vertrieb sich die wohlhabende weiße Mittel- und Oberschicht die Langeweile mit Kokain, und der Schnee, auf dem sie abwärts fuhren, war allgegenwärtig. Ramiro machte sich keine Illusionen. Er war ein Narc; er kannte sich mit diesen Dingen aus. Die kolumbianischen und mexikanischen Drogenkartelle überschwemmten das Land mit Kokain, und das Land war unersättlich. Der Slogan vom JUST SAY NO! war nur ein frommer Wunsch bei sechs Millionen regelmäßigen Kokainkonsumenten und einem Drogenumsatz in Höhe von jährlich 140 Milliarden Dollar in den Staaten. Einfach Nein zu sagen, genügte nicht. Man musste Dämme gegen die Drogenflut errichten, die Verteilerströme unterbrechen und die international operierenden Händlerorganisationen zerschlagen - selbst wenn dies bedeutete, gegen Windmühlenflügel zu kämpfen... Für seinen atemlosen Action-Krimi DER DROGENKRIEG begleitete Thomas Ziegler wochenlang die Agenten der Los Angeles Field Division und der Drug Enforcement Administration bei ihren gefährlichen Einsätzen gegen die Drogenkriminalität. Der Roman und der ergänzende Bericht über die Recherchen geben faszinierende Einblicke in einen von beiden Seiten erbarmungslos geführten Krieg, der nach Ansicht vieler Experten nicht zu gewin-nen ist, aber dennoch seit Jahrzehnten mit erbitterter Härte geführt wird. DER DROGENKRIEG wurde im Nachlass von Thomas Ziegler entdeckt und erscheint als Deutsche Erstveröffentlichung im Apex-Verlag.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
504
Preis
30.99 €

Autorenbeschreibung

✝ 11. 09. 2004 Thomas Ziegler war das Pseudonym des deutschen Schriftstellers, Übersetzers und Drehbuch-Autors Rainer Friedhelm Zubeil. Im Jahr 1977 debütierte er mit dem Dämonenkiller-Roman Eisvampire, welchen er unter dem Pseudonym Henry Quinn verfasste; dies Pseudonym nutzte er später auch für gemeinschaftliche Werke mit Uwe Anton und Ronald M. Hahn. Mit Die Stimmen der Nacht gelang ihm ein einmaliges Kunststück: gleich zweimal erhielt er dafür den Kurd-Laßwitz-Preis. Darüber hinaus schuf er die Science-Fiction-Taschenbuchreihe Flaming Bess sowie die unvollständig gebliebene Fantasy-Serie Sardor. Der als Abschluss vorgesehene dritte Teil wurde als Fragment in Zieglers Nachlass gefunden. Die fehlenden Kapitel wurden von Markolf Hoffmann ergänzt und schließlich 2013 veröffentlicht.